Gobi
15 Tage Erlebnis-Reise
3499 EUR
- Inklusive Flüge
- Min. 1 Teilnehmer
- 15 Tage
-
Schwierigkeit:
-
Veranstallter:
Termine & Preise
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B | 24.05.2025 | 07.06.2025 | 3699 EUR |
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B | 07.06.2025 | 21.06.2025 | 3699 EUR |
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B | 14.06.2025 | 28.06.2025 | 3799 EUR |
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B | 21.06.2025 | 05.07.2025 | 3699 EUR |
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B | 19.07.2025 | 02.08.2025 | 3699 EUR |
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B | 26.07.2025 | 09.08.2025 | 3699 EUR |
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B | 02.08.2025 | 16.08.2025 | 3699 EUR |
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B | 09.08.2025 | 23.08.2025 | 3699 EUR |
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B | 16.08.2025 | 30.08.2025 | 3699 EUR |
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B | 23.08.2025 | 06.09.2025 | 3699 EUR |
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B | 30.08.2025 | 13.09.2025 | 3699 EUR |
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B | 06.09.2025 | 20.09.2025 | 3699 EUR |
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B | 09.07.2025 | 23.07.2025 | 3999 EUR |
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B | 09.07.2025 | 23.07.2025 | 3999 EUR |
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B | 28.06.2025 | 12.07.2025 | 3999 EUR |
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Informationen zu Ihrer Reise
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit MIAT Mongolian Airlines (Tarif G) nach Ulaanbaatar und zurück, nach Verfügbarkeit
- Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
- Allrad-Kleinbus aus japanischer Produktion
- 13 Übernachtungen in traditionellen Jurtencamps mit gemeinschaftlichen Sanitärzelten sowie in einem Hotel
- Early Check-in am Ankunftstag
- Täglich Frühstück, 11 x Mittagessen, 13 x Abendessen
- Nomadenleben hautnah in Gurvanbulag
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 295 m² Regenwald auf deinen Namen
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Verlauf Ihrer Reise
1. Tag: Ab in Dschingis Khans Heimat
Mit einem Koffer voller Vorfreude geht es zum Flughafen und von dort in die Mongolei.
2. Tag: Willkommen in Ulaanbaatar
Deine Reiseleitung freut sich auf dich und begrüßt dich herzlich nach der Landung am Flughafen von Ulaanbaatar. Beim Frühstück sammelst du Kräfte für den Tag und kannst anschließend dein Zimmer beziehen und dich etwas ausruhen. Am Nachmittag lernst du auf einem Stadtrundgang das Herz der Hauptstadt kennen: den zentralen Dschingis-Khan-Platz, ein schönes Beispiel für die sozialistische Architektur in Ulaanbaatar. Weiter geht es zum Zaisan-Denkmal auf einem Hügel am Stadtrand, das dir einen herrlichen Panoramablick über die Stadt bietet. Und zu guter Letzt besichtigst du den Winterpalast des achten und letzten Bogd Khan. Der Bogd Khan war das buddhistische Oberhaupt in der Mongolei. Von ursprünglich vier Sommer- und Winterresidenzen ist der Winterpalast die einzige noch erhaltene. Der ehemalige Palast ist heute ein Museum mit vielen Ausstellungen und umfasst insgesamt sechs Tempel. Vor dem Abendessen besuchst du ein ca. einstündiges Konzert und genießt die außergewöhnlichen Klänge des Kehlkopfgesangs und der Pferdekopfgeige.
Vom Holiday Inn Ulaanbaatar spazierst du in etwa 15 Minuten zum zentralen Sukhbaatar-Platz. Die geräumigen Zimmer des in 2017 neu eröffneten Hotels sind modern eingerichtet. Lass dir im Restaurant, das sich in der offenen Lobby befindet, mongolische, asiatische und westliche Speisen schmecken und genieße in der Cocktaillounge deinen Lieblingsdrink.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 15 km.
3. Tag: Ulaanbaatar und der Hustai-Nationalpark
Das Gandan-Kloster ist das größte und bedeutendste buddhistische Kloster im Land und liegt auf einem Hügel im Westen von Ulaanbaatar. Die Tempel und Klosteranlagen sind in ihrer Pracht schon von weitem sichtbar. Die Anlage ist als »lebendes Museum« eine Attraktion und zugleich ein pulsierender Ort für den buddhistischen Glauben, der dort ausreichend Raum für Praxis und Lehre findet. Schön anzusehen sind die eifrig genutzten Gebetsmühlen, die sich sowohl außerhalb als auch innerhalb der Gebäude befinden. Im Kloster erlebst du eine buddhistische Zeremonie zusammen mit Mönchen. Südwestlich der Hauptstadt liegt der Hustai-Nationalpark. Der Name bedeutet Birkengebirge. Der Park bietet eine typisch mongolische Wald- und Steppenlandschaft. Viele Wildtiere sind hier beheimatet, darunter Sibirische Wapitis, Gazellen, Rotwild und Steinböcke. Das Gebiet ist besonders für die Wiedereinbürgerung der Tachi-Pferde von großer Bedeutung. Sie waren in freier Wildbahn bereits ausgestorben und hatten nur in Zoos überlebt. Inzwischen leben hier dank erfolgreicher Züchtung mehr als 100 Tiere, die man leider nur selten zu Gesicht bekommt. Du wanderst etwa zwei bis drei Stunden durch den Park – genieße die Einsamkeit in der Natur.
Das Chustain-Nuruu-Jurtencamp befindet sich am Nordeingang des Hustai-Nationalparks, etwa 100 Kilometer westlich von Ulaanbaatar. Das Jurtencamp liegt inmitten der grünen Steppe mit weitem Blick in die Landschaft. Du übernachtest zu zweit oder allein in 4- bis 6-Personen-Jurten, die mit traditionell bemalten Holzmöbeln ausgestattet sind. In der Mitte der Jurte gibt es einen Ofen. Das Camp besteht aus Schlafjurten, einem Speisesaal und Gemeinschaftsduschen und -toiletten. Des Weiteren gibt es einen Souvenirshop und verschiedene Freizeitangebote.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 110 km.
4. Tag: Gurvanbulag im Khogno-Khan-Naturreservat
Auf dem Weg gen Westen in die zentrale Region der Mongolei besuchst du die Ruinen der Festung Khar Bukh Balgas, die ein Zeugnis des Kidan-Reichs aus dem 10. bis 12. Jahrhundert ist. Du fährst weiter nach Gurvanbulag, eine Gegend in der Wald, Berge, einsame Steppen und die Sanddünen der Wüste Gobi zusammentreffen. Dieses einzigartige Gebiet gehört zum Khogno-Khan-Naturreservat. Hier besuchst du eine Nomadenfamilie und übernachtest in einem Jurtencamp, das zu einer Nomadengemeinde gehört. Auf diese Weise kommst du in unmittelbaren Kontakt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und erhältst gleichzeitig tiefe Einblicke in deren Kultur und Alltag. Sei nicht scheu und frage, was du über das Nomadentum wissen möchtest – die Gastfreundschaft und fröhliche Lebensweise der Nomadinnen und Nomaden wird dich begeistern.
Das Jurtencamp der Nomadengemeinde Gurvanbulag liegt am Rande des Chogno-Chan-Naturreservats. Es wurde auf Initiative der Gemeinde gegründet und wird seit 2009 erfolgreich von Nomadinnen und Nomaden betrieben. Auf diese Weise werden die Nomadinnen und Nomaden in ihrer traditionellen Lebensweise unterstützt und haben gleichzeitig die Möglichkeit, sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Als Gast erhältst du in dem Ökocamp einen einmaligen Einblick in das heutige Nomadenleben und erlebst die Kultur hautnah. Du übernachtest allein oder zu zweit in je einer Jurte. Einfache Pumpduschen in separaten Jurten (Gemeinschaftsduschen) und Toiletten sind vorhanden.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 210 km.
5. Tag: Das Leben der Nomadinnen und Nomaden
Der gestrige Tag war mit Sicherheit nicht ausreichend, um alle Facetten des Nomadendaseins zu erleben. Heute bietet sich die Gelegenheit, den Tag ganz nach deinem Geschmack zu gestalten: genieße die Ruhe der mongolischen Steppe, wandere zu den Sanddünen, versuche dich beim Bogenschießen oder helfe den Dorfbewohnerinnen und -bewohnern bei der traditionellen Käse- oder Milchschnapsproduktion inklusive Verköstigung. Am Ende dieses Tages wirst du wissen, wie ein richtiges »Khorkhog« schmeckt und welche Tricks beim gemeinsamen »Shagai«-Spiel mit den Nomadinnen und Nomaden zum Gewinn führen.
Das Jurtencamp der Nomadengemeinde Gurvanbulag ist auch heute deine Unterkunft.
6. Tag: Auf nach Karakorum
Auf dem Weg zur alten Hauptstadt des Monglischen Reiches besuchst du die Denkmäler von Khöshöö Tsaidam, wo bilinguale chinesisch-türkische Inschriften aus dem 6. bis 8. Jahrhundert von der einstigen Größe des ersten türkischen Reichs zeugen. Am Nachmittag erreichst du am Fuße des Changai-Gebirges die Ruinenstätte Karakorum. Dschingis Khan wählte diesen Ort im Orchon-Tal zum Sitz seines Weltreiches. Aber dies war nicht von Dauer: Schon Ende des 14. Jahrhunderts zerstörten es Chinas Truppen. Etwa 200 Jahre später begann die zweite Blüte Karakorums. Hier entstand auch das erste buddhistische Kloster der Mongolei, das Ende der 1930er Jahre von den Kommunisten teilweise zerstört wurde. Du besichtigst heute die buddhistische Tempelanlage von Erdene Dsuu, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Das Kloster wurde nach einer Gottheit benannt. Erdene Dsuu bedeutet »kostbarer Herr« bzw. »hundert Schätze«. Das Kloster ist von einer großen Mauer im tibetischen Stil umgeben, in die 100 Stupas und vier große Tore in jede Himmelsrichtung integriert sind. Unweit von Karakorum befindet sich die Filzwerkstatt »Zuulun Suvd«. Ursprünglich im familiären Kreis gegründet, entwickelte sich die Werkstatt schnell zu einer Frauenhandwerksgenossenschaft. Seit vielen Jahren finden in diesem Projekt Seniorinnen und Senioren, Arbeitslose und Menschen mit Behinderungen Beschäftigung und stellen eine Vielzahl an Filzprodukten her. Überzeuge dich selbst von der Handwerkskunst - mit Sicherheit findest du ein paar hübsche Mitbringsel für Daheimgebliebene.
Das Munkh-Tenger-Jurtencamp liegt in einer Auenlandschaft nicht weit von Karakorum. Du übernachtest unter ähnlichen Bedingungen wie am Vortag.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 km.
7. Tag: Weltkulturerbe Orchon-Tal
Am Morgen erkundest du den Markt in Karakorum und entdeckst dabei viele einheimische Produkte und Spezialitäten. Anschließend geht es weiter in das nicht nur kulturell, sondern auch landschaftlich einzigartige Orchon-Tal. Entlang des Flusses spazierst du vorbei an fruchtbaren Feldern und sanften Hügeln durch die unendliche Weite der Mongolei. Am Nachmittag besuchst du eine Nomadenfamilie, die dich auf typisch mongolische Art mit einer Schnupftabakflasche begrüßen wird. Wer möchte, probiert auch das Nationalgetränk Airag, das aus vergorener Stutenmilch zubereitet wird.
Das Talbiun-Jurtencamp liegt im wunderschönen Orchon-Tal. Du übernachtest unter ähnlichen Bedingungen wie am Vortag.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 80 km.
8. Tag: Ongi-Kloster
Heute fährst du zum Ongi-Kloster, das auf beiden Seiten des Ongi-Flusses in einem kleinen schwarzen Lavagebirge liegt. Der 435 Kilometer lange Fluss entspringt im Changai-Gebirge und verläuft durch die Wüste Gobi, bis er in den Roten See mündet. Mittlerweile ist der Fluss vom Austrocknen bedroht: 1998 versiegte er zum ersten Mal. Du besichtigst die Klosterruine, denn wie alle Klöster wurde auch diese Anlage zerstört. Seit etwa 15 Jahren erinnert eine Stupa an die in den 1930er Jahren getöteten Lamas. In einem neu errichteten Tempel praktizieren heute wieder ein paar Mönche. Neben einem kleinen Museum sieht man auf einem nahe gelegenen Hügel Tierskulpturen. Das Kloster war einst ein Zentrum der buddhistischen Bildung für Medizin, Philosophie und Astrologie.
Das Ongi-Kloster-Jurtencamp ist ein Camp, welches dir mitten in der Wüste einen hohen Standard bietet. Neben den geräumigen und liebevoll eingerichteten Jurten erwarten dich eine Rezeption mit Souvenirshop, ein Restaurant mit internationalen Speiseangeboten, ein Meditationsraum sowie sogar Internet. Außerdem kannst du dich im Spa-Bereich verwöhnen lassen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 240 km.
9. Tag: Rot glühende Felsen von Bajandsag
Raus aus den Federn und rein in die Felsen von Bajandsag. Bajandsag bedeutet »reich an Saxaul«, denn hier wachsen viele Saxaulbäume. Diese verknöcherten Bäume sind wahre Überlebenskünstler in der sonst kargen Landschaft und bieten einen bizarren Anblick. Der rote Sandstein verwandelt sich in der Abendsonne in ein glutrotes Lichtermeer. Deshalb trägt das Gebirge den Beinamen »flaming cliffs«, also »brennende Klippen«. Am frühen Nachmittag erreichst du das »rote Ufer«. Die Gegend ist berühmt für ihre spektakulären Fossilienfunde. Vor vielen Millionen Jahren lebten hier Dinosaurier, deren Relikte noch gut erhalten sind. Bajandsag gilt deshalb auch als Eldorado für Paläontologinnen und Paläntologen. 1923 fand der Forscher Roy Chapman Andrews hier den größten Dinosaurier-Friedhof der Welt. Erstmals wurden auch Dinosaurier-Eier entdeckt. Heute noch werden immer wieder neue Fossilien freigelegt. Du wanderst etwa eineinhalb Stunden durch einen Saxaulwald bis zu den rot glühenden Klippen. Genieße die Stille und den atemberaubenden Anblick der Landschaft in der Abendsonne.
Das Mongol-Gobi-Jurtencamp in der Wüste Gobi liegt etwa 55 Kilometer entfernt vom Provinzzentrum Dalandsadgad. Das Camp besteht aus Schlafjurten, einem Speisesaal und Gemeinschaftsduschen und -toiletten. Auf sparsamen Umgang mit Wasser wird hier freundlich hingewiesen, da die Wasserversorgung in der Wüste nicht so einfach gewährleistet werden kann. Die Warmwasserversorgung wird durch Solarzellen sichergestellt.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 170 km.
10. Tag: Singende Sanddünen von Khongoryn Els
Im Gobi-Gurwan-Saichan-Nationalpark westlich von Dalandsadgad liegt eine der Hauptattraktion der Mongolei: die spektakulären Wanderdünen von Khongoryn Els, die mehr als 100 Meter hoch und vier Kilometer breit sind und sich zwischen den Gebirgszügen über eine Länge von 180 Kilometern erstrecken. Nachdem du dein Jurtencamp bezogen und dich erfrischt hast, erklimmst du den höchsten Gipfel der »singenden Düne« – genieße die Aussicht! Wenn der Wind über den Dünenkamm streicht, erzeugen die Sandkörner ein eigenartiges Summen. Deshalb werden sie auch »singende Dünen« genannt. Anschließend rutschst du den Hügel wieder herunter. Den Abend lässt du mit einem traumhaften Blick auf die goldenen Sanddünen ausklingen.
Das Gobi-Erdene-Jurtencamp im Gobi-Gurwan-Saichan-Nationalpark bietet einen direkten Blick auf die eindrucksvollen Sanddünen von Khongoryn Els. Genieße den Sonnenuntergang mit einem kühlen Getränk auf der großen Sonnenterrasse des Camps. Auch bei diesem Wüstencamp wird die Stromversorgung durch Solarzellen auf jeder einzelnen Jurte gewährleistet.
Der Aufstieg zum Gipfel der Sanddüne dauert insgesamt etwa 1 ½ Stunden und setzt ein gutes Maß an Ausdauer und Kondition voraus. Bitte besprich vorher mit deiner Reiseleitung, ob diese Wanderung für dich geeignet ist.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 140 km.
11. Tag: Zu Hause bei einer Kamelzucht
Weil es so schön war, fahren wir noch einmal zu den Sanddünen. Im Vormittagslicht wirken sie ganz anders. Oder sind sie über Nacht gewandert? Wir besuchen eine Kamelzüchterfamilie in ihrem Ger - dem Küchen-, Wohn- und Schlafzelt. Dort hast du auch die Gelegenheit auf den launigen Wüstenschiffen zu reiten. Anschließend geht es noch einmal auf einen flachere Sanddüne und am Nachmittag genießt du freie Stunden in deinem Camp.
Das Gobi-Erdene-Jurtencamp ist auch heute deine Unterkunft.
12. Tag: Geierschlucht Jolyn Am
Etwa 45 Kilometer westlich von Dalandsadgad liegt Jolyn Am, ein malerisches enges Tal, auch Geierschlucht genannt. Die Schlucht liegt östlich des Gurwan-Saichan-Berges im Osten des Altai-Gebirges. Der Bach, der sich durch das Tal schlängelt, verschwindet am Ende unter einem nach dem Winter meterdicken Schneefeld, das auch im Sommer nicht komplett abtaut. Du wanderst etwa eineinhalb Stunden durch das Tal und kannst dabei mit etwas Glück Geier, Steppenbussarde und verschiedene Falkenarten am blauen Himmel kreisen sehen.
Das Gobi-Bayanburd-Jurtencamp befindet sich 5 Kilometer entfernt von dem Provinzzentrum Dalandsadgad im südlichen Teil der Wüste Gobi. Das Camp besteht aus Schlafjurten, einer riesigen Speisejurte aus Holz sowie Gemeinschaftsduschen und -toiletten. Den Tag kannst du in der campeigenen Sauna ausklingen lassen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 210 km.
13. Tag: Baga Gasrin Tschuluu
Am frühen Morgen beginnt die lange Fahrt zur mitten in der Steppe gelegenen Felsformation Baga Gasrin Tschuluu. Für die Mongolinnen und Mogolen ist dies eine Pilgerstätte, an der buddhistische Zeremonien durchgeführt werden. Mitten darin befinden sich die Ruinen eines Klosters. Viele Legenden ranken sich um das Bergmassiv. So soll Dschingis Khan mit seinen Kriegern hier gelagert haben. Beweise hierfür gibt es nicht, aber die Geschichten und die außergewöhnliche Anordnung von Fels, Mineralquellen und Steppe werden auch dich verzaubern. Du wanderst etwa zwei Stunden durch die wunderschöne Landschaft. Mit etwas Glück siehst du Steinböcke, Wildschafe, Murmeltiere oder Geier.
Das Erdene-Ukhaa-Jurtencamp liegt in Adaatsag und ist der perfekte Ausgangspunkt, um die Felsformation Baga Gasrin Tschuluu zu besuchen. Du übernachtest unter ähnlichen Bedingungen wie am Vortag.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 460 km.
14. Tag: Zurück nach Ulaanbaatar
Du verabschiedest dich von den einsamen Steppen und Wüstenlandschaften und fährst zurück nach Ulaanbaatar. Am Nachmittag erreichst du die Hauptstadt und beziehst dein Hotelzimmer. Der Rest des Tages steht dir zur freien Verfügung, um letzte Souvenirs zu kaufen und noch einen kleinen Spaziergang zu machen. Die Mongolei ist bekannt für ihre Produkte aus Kaschmirwolle und Kamelhaar.
Vom Holiday Inn Ulaanbaatar spazierst du in etwa 15 Minuten zum zentralen Sukhbaatar-Platz. Die geräumigen Zimmer des in 2017 neu eröffneten Hotels sind modern eingerichtet. Lass dir im Restaurant, das sich in der offenen Lobby befindet, mongolische, asiatische und westliche Speisen schmecken und genieße in der Cocktaillounge deinen Lieblingsdrink.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 240 km.
15. Tag: Abschied vom Land des blauen Himmels
Heute wirst du zum Flughafen von Ulaanbaatar gebracht. Hier verabschiedest du dich schweren Herzens von deiner Reiseleitung und diesem freundlichen Land und fliegst zurück in die Heimat.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 15 km.
(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen
Leistungen zu Ihrer Reise
Enthaltene Leistungen
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit MIAT Mongolian Airlines (Tarif G) nach Ulaanbaatar und zurück, nach Verfügbarkeit
- Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
- Allrad-Kleinbus aus japanischer Produktion
- 13 Übernachtungen in traditionellen Jurtencamps mit gemeinschaftlichen Sanitärzelten sowie in einem Hotel
- Early Check-in am Ankunftstag
- Täglich Frühstück, 11 x Mittagessen, 13 x Abendessen
- Nomadenleben hautnah in Gurvanbulag
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 295 m² Regenwald auf deinen Namen
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Nicht in den Leistungen enthalten
- Einzelzimmer: ab 700 €
- Zubringerflüge nach/ von Frankfurt: ab 300 €
Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise
Hinweise
- Preis inklusive Linienflug ab/bis Frankfurt