Nagano

13 Tage Erlebnis-Reise

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6799 EUR

  • Inklusive Flüge
  • Min. 1 Teilnehmer
  • 13 Tage
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Informationen zu Ihrer Reise

  • Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
  • Garantierte Durchführung aller Termine
  • Linienflug mit Lufthansa nach Osaka und zurück von Tokio
  • Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
  • Fahrten im Bus und Zug sowie mit öffentlichen Verkehrsmitteln 
  • Separater Gepäcktransport von Kyoto nach Kawaguchi, von Kawaguchi nach Sendai sowie von Sendai nach Tokio
  • 11 Übernachtungen in Hotels sowie in einer Tempelherberge
  • Täglich Frühstück, 4 x Abendessen
  • Bootsfahrten in der Bucht von Matsushima und auf dem Fluss Sumida in Tokio
  • Morgendliche Andacht in einem Tempel
  • Teilnahme an einer japanischen Teezeremonie
  • Whiskey-Verkostung in der Suntory-Destillerie-Yamazaki
  • Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
  • 244 m² Regenwald auf deinen Namen
  • Deutsch sprechende Reiseleitung

Verlauf Ihrer Reise

1. Tag: Abflug nach Japan

Deine Reise nach Japan startet. Du fliegst ins Land der Gegensätze, wo Moderne und Tradition aufeinandertreffen und eine unverwechselbare Kultur hervorbringen. Sei gespannt!

2. Tag: Tempel und Hirsche in Nara

Nach deiner Ankunft am Flughafen Osaka wirst du bereits von deiner freundlichen Reiseleitung erwartet und in Empfang genommen. Mit dem Bus geht es direkt nach Nara. Die Stadt wird als Wiege der japanischen Kultur bezeichnet und war im 8. Jahrhundert die erste Hauptstadt des Landes. Du siehst den Todai-ji-Tempel, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt und das größte frei stehende Holzgebäude der Welt ist. Dort befindet sich auch die größte buddhistische Bronzestatue unseres Planeten. Und das ist erst der Anfang an Superlativen, die dich unterwegs erwarten. Nara ist außerdem bekannt für die frei laufenden und handzahmen Sikahirsche, die du überall in der Stadt sehen kannst. Nach diesen ersten Eindrücken fährst du weiter zu deinem Hotel in Kyoto und kannst dich von dem langen Flug erholen. 

Das Park Hotel Kyoto liegt ganz in der Nähe des Nishiki Marktes, der zum Bummeln und Verkosten einlädt. Das Design der Unterkunft wurde von den traditionellen Stadthäusern inspiriert, das sich in den vielen Holzelementen sowie der natürlichen Farbgestaltung und Beleuchtung widerspiegelt. Du übernachtest in gemütlichen Zimmern und kannst dich am Morgen auf ein köstliches Frühstück im Oike Café freuen. 

Die Fahrstrecke umfasst ca. 120 km mit dem Bus. 

3. Tag: Kyoto erleben

Zwischen Tempeln und Teehäusern, Kimonos und Kirschbäumen: In Kyoto kannst du viel vom alten Japan entdecken. Du startest den Tag mit einem Ausflug zum Bambuswald von Arashiyama und wanderst auf einem Pfad mit schier endlosen Reihen aus hoch aufragendem Bambus links und rechts. Direkt vor dem Bambushain liegt der Zen-Tempel Tenryu-ji mit seinen weitläufigen Gärten und Teehäusern. Im Anschluss geht es zum Kinkaku-ji-Tempel, der wegen seiner vollständig mit Blattgold überzogenen oberen Stockwerke auch »Goldener Pavillon« genannt wird und eines der bekanntesten Wahrzeichen Japans ist. Der alte Kaiserpalast Gosho steht als Nächstes auf dem Programm. In den Jahren 794 bis 1868 war Kyoto Sitz des kaiserlichen Hofes und damit auch die Hauptstadt Japans. Tempel-Besichtigungen machen hungrig und da bietet sich der Besuch des quirligen Nishiki-Marktes an, der die Vielfalt der japanischen Küche widerspiegelt. Wie wäre es zum Beispiel mit exotischen Früchten oder einem Matcha-Eis? Apropos Matcha: Am Nachmittag nimmst du an einer japanischen Teezeremonie teil. Die Teemeisterin führt dich in diese 450 Jahre alte Kunstform ein und du erlebst, wie traditionell grüner Matcha-Tee zubereitet und verkostet wird. Die Ausbildung zur Teemeisterin oder zum Teemeister dauert viele Jahre, da jede kleinste Bewegung und jede Geste eine besondere Bedeutung haben.

Das Park Hotel Kyoto ist auch heute deine Unterkunft.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 km mit dem Bus. 

4. Tag: Beliebte Fotomotive: der Fushimi-Inari-Schrein und die Burg Himeji

Am Vormittag lässt du Kyoto zunächst hinter dir für einen Ausflug zum Shinto-Schrein Fushimi Inari-Taisha, der dem Fuchsgott geweiht ist. Gläubige spenden seit Jahrhunderten orangefarbene Schreintore. Diese Tore stehen dicht hintereinander und formen so einen kilometerlangen Tunnel, der sich über den Berg zieht – ein besonders farbenfrohes und eines der beliebtesten Fotomotive des Landes. Es geht weiter in den bergigen Süden der Stadt, wo sich inmitten der grünen Wälder die Whisky-Destillerie Suntory Yamazaki befindet. Zahlreiche japanische Whiskys haben bereits Whisky-Weltmeisterschaften gewonnen und die Yamazaki-Destillate gehören zu den derzeit beliebtesten der Welt. Bei einer Verkostung kannst du dir selbst ein Bild davon machen. Zum Wohl! Oder wie man hier sagt: Kanpai! Die Fahrt geht weiter, bis – ganz in Weiß strahlend – die Burg Himeji erscheint: die wohl berühmteste und schönste im ganzen Land. Auch dieses meisterliche und völlig intakte Gebäude, das seinen Ursprung im 14. Jahrhundert hat, ist als UNESCO-Weltkulturerbe geschützt. Mehrere Renovierungen haben die Pracht der Anlage bewahrt. Dazu gehört auch der romantische Garten Koko-en, der zu einem Spaziergang einlädt. Nach diesen vielen besonderen Eindrücken fährst du zurück nach Kyoto.

Das Park Hotel Kyoto ist auch heute deine Unterkunft.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 270 km mit dem Bus. 

5. Tag: Ausflug nach Osaka

Der Weg führt dich heute nach Osaka. Wegen der vielen Kanäle und Wasserstraßen wird die Stadt auch Venedig des Ostens genannt. Ebenfalls bekannt ist Osaka für seine Küche und besonders im Stadtteil Shinsekai mit den unzähligen Restaurants wirst du dies erleben. In Dotonbori erwarten dich zahlreiche hoch aufragende Neonreklamen, Clubs und Bars und in Namba kannst du durch die zahlreichen Gänge des Kuromon Ichiba-Marktes schlendern und die bunten Marktauslagen bestaunen. Als Ausgleich zum Trubel der Stadt besuchst du im Anschluss die Burg Osaka mit dem schönen Parkgelände, der zu einem Spaziergang einlädt. Auf dem Weg zurück nach Kyoto machst du noch einen Halt bei der UNESCO-Welterbestätte Sanjusangen-do. Der buddhistische Tempel ist vor allem bekannt für die 1.001 aufgereihten und lebensgroßen Statuen der Tausendarmigen Kannon. 

Das Park Hotel Kyoto ist auch heute deine Unterkunft.

Für deinen Reisekomfort reist du morgen im Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen nur mit leichtem Gepäck. Dein Hauptgepäckstück wird von einem zuverlässigen Zustellservice von Kyoto nach Kawaguchi innerhalb von 2 Tagen (1 Nacht) befördert. Bitte packe heute eine kleine Tasche oder einen kleinen Rucksack für die nächsten beiden Tage und die dazwischen liegende Übernachtung. Alternativ kannst du dein Hauptgepäck auch selbst mit im Shinkansen transportieren. 

 Die Fahrstrecke umfasst ca. 120 km mit dem Bus. 

6. Tag: Fahrt durch das malerische Kiso-Tal

Mit dem Shinkansen fährst du heute zunächst nach Nagoya, während die Landschaft wie im Film an dir vorbeizieht. Seit mehr als 70 Jahren braust dieser Expresszug auf einem eigenen Schienensystem durch das Land und das bis dato unfallfrei und fast immer auf die Minute pünktlich. In Nagoya angekommen geht die Fahrt mit dem Zug weiter durch das zerklüftete und waldreiche Kiso-Tal, eine der malerischsten Bahnstrecken des Landes. Aus dem Zug bekommst du schon einen verlockenden Eindruck von dem, was dich in dieser Region erwartet. Am südlichen Eingang des Kiso-Tals liegt die kleine Stadt Tsumago. Dort unternimmst du einen Spaziergang durch die von Holzhäusern gesäumten Straßen. Du fühlst dich in das alte Japan zurückversetzt, als die Nakasendo-Handelsstraße zwischen Kyoto und Tokio zu einer der wichtigsten Verkehrsadern des Landes gehörte und Poststädte wie Tsumago Händlern und Reisenden eine Ruhestätte boten. Heute ist diese historische Stadt ein lebendiges Museum der Edo-Zeit. Dein heutiges Tagesziel ist Nagano, bekannt als Gastgeber der Olympischen Winterspiele von 1998. Umgeben von den höchsten Bergketten des Inselstaates, wird die Region auch als »Dach Japans« bezeichnet. In Nagano beziehst du deine heutige Unterkunft, eine typisch japanisch eingerichtete Tempelunterkunft, in der du mit einem leckeren Abendessen verwöhnt wirst.

Im Zenkoji Tempel Yakuou-in erwartet dich eine spirituelle Erfahrung. Du übernachtest in einem Shukubo, einer Unterkunft, die direkt zum Tempel gehört und bekommst somit einen exklusiven Einblick in das Leben der buddhistischen Mönche. Dein traditionelles Zimmer mit Gemeinschaftsbad ist einfach aber gemütlich und du schläfst auf einem Futon, einer gepolsterten Matte, auf dem Boden. Zu den Mahlzeiten werden vegetarische Gerichte gereicht. 

Dein Hauptgepäckstück erhältst du morgen in Kawaguchi zurück.

Die Fahrstrecke mit dem Zug umfasst ca. 400 km und du bist etwa 3 ½ Stunden unterwegs. 

7. Tag: Spirituelle Erfahrung in Nagano und weiter Richtung Fuji-san

Heute beginnt dein Tag bereits vor Sonnenaufgang. Im Zenkoji-Tempel nimmst du an einer morgendlichen Gebetszeremonie der buddhistischen Mönche teil. Die Geschichte des Zenkoji-Tempels geht bis auf das Jahr 642 zurück, als ein Bildnis des Buddhas Ikko Sanzon Amida an dieser Stelle aufgestellt wurde. Seit dem Jahr 654 ist das Bildnis jedoch von der Öffentlichkeit verborgen und durfte seitdem von niemandem mehr betrachtet werden. Nach dieser spirituellen Erfahrung stärkst du dich mit einem Frühstück für den weiteren Tag. Dich erwartet anschließend ein tierisches Erlebnis im Jigokudani-Affenpark. Dieser in einer Schlucht gelegene Park ist natürlicher Lebensraum der Japanmakaken, die auch als Schneeaffen bezeichnet werden, und mit etwas Glück kannst du die Tiere hier aus nächster Nähe beobachten. In den kalten Monaten zwischen Dezember und März baden die Makaken auch gern mal in den heißen Quellen des Gebietes, um sich aufzuwärmen. Auf dem Weg mit dem Bus zurück Richtung Süden besuchst du die Burg Matsumoto, eine schwarze Wasserburg mit dem ältesten hölzernen Burgturm Japans, die im späten 16. Jahrhundert errichtet wurde. Am Nachmittag erreichst du den Kawaguchi-See in der Nähe des Fuji-san – Japans höchster Gipfel und heiliger Berg. Nach einem Stopp am See, in dem sich bei klarer Sicht der Berg sogar in der Wasseroberfläche spiegelt und für herrliche Fotomotive sorgt, fährst du mit der Seilbahn in nur drei Minuten auf den Berg Kachi Kachi. Von der Aussichtsplattform aus genießt du einen unvergesslichen Ausblick über den Kawaguchi-See bis hin zum Berg Fuji.

Das Highland Resort Hotel & Spa begrüßt dich ganz in der Nähe des Berges Fuji und ist der perfekte Ort, um die natürliche Schönheit und Erhabenheit des berühmten Wahrzeichen Japans zu genießen. Direkt neben deiner Unterkunft befindet sich der Fuji-Q Highland Vergnügungspark. Die einfachen, aber gemütlichen Zimmer bieten alles, was du für einen erholsamen Aufenthalt brauchst. Entspannung findest du außerdem im typisch japanischem Onsen - ein Innen- und Außenbad mit Blick auf den Fuji. Das große Bad bietet dabei 7 Arten von heißen Quellen und außerdem gibt es eine Sauna. 

Für deinen Reisekomfort reist du morgen im Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen nur mit leichtem Gepäck. Dein Hauptgepäckstück wird von einem zuverlässigen Zustellservice von Kawaguchi nach Sendai innerhalb von 2 Tagen (1 Nacht) befördert. Bitte packe heute eine kleine Tasche oder einen kleinen Rucksack für die nächsten beiden Tage und die dazwischen liegende Übernachtung. Alternativ kannst du dein Hauptgepäck auch selbst mit im Shinkansen transportieren. 

Die Fahrstrecke umfasst ca. 270 km mit dem Bus.

8. Tag: Prachtvolles Nikko

Vom Berg Fuji hast du bestimmt noch nicht genug bekommen. Deshalb besuchst du heute Vormittag einen weiteren Ort, der bei klarem Wetter einen tollen Blick zum Wahrzeichen Japans bietet: die Chureito-Pagode. Die fünfstöckige Pagode liegt auf einem Hügel und ist über knapp 400 Stufen erreichbar. Nachdem du oben angekommen bist und mit einem tollen Urlaubsfotomotiv belohnt wurdest, geht die Fahrt mit dem Bus nach Nikko. Die »Sonnenschein-Stadt« liegt in den Bergen nördlich von Toki, ihre Schreine und Tempel des spirituellen Ortes gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Tempelarchitektur stammt aus der Zeit der Shogune und ist vom künstlerischen Handwerk als auch der Ästhetik her unvergleichbar in ganz Japan. Unter den beeindruckenden Schnitzereien an über 100 Gebäuden befinden sich die berühmten drei Affen, die nichts Böses sehen, hören oder sagen. Du besichtigst den farbenprächtigen Toshogu-Schrein, der zu Ehren des Herrschers Tokugawa Ieyasu, unter dem Japan die längste Friedenszeit erlebte, erbaut wurde. Im Rinnoji-Tempel siehst du drei vergoldete Buddha-Statuen, die die Gottheiten der drei heiligen Berge (Nantai, Nyoho und Taro) von Nikko darstellen sollen. Die Haupthalle des im Jahr 766 gegründeten Tempels ist das größte Holzgebäude in der Nikko-Region und ist neben dem kleinen angrenzenden Garten sehr sehenswert. Nach diesen vielen Eindrücken geht es mit dem Bus nach Utsunomiya, wo du in den Shinkansen steigst und weiter in den Norden des Landes bis nach Sendai fährst.

Das Hotel Metropolitan Sendai besticht durch seine zentrale Lage und ist somit ein perfekter Ausgangspunkt, um die Stadt zu erkunden. Du übernachtest in elegant eingerichteten Zimmern mit bequemen Betten und allen Annehmlichkeiten, die du für einen erholsamen Aufenthalt brauchst. Du hast die Wahl zwischen verschiedenen Restaurants, die japanische oder chinesische Gerichte servieren. Die Lounge lädt zum Verweilen ein und in der Bar kannst du dich mit einem leckeren Cocktail oder einem anderen Getränk deiner Wahl erfrischen. 

Dein Hauptgepäckstück erhältst du morgen in Sendai zurück.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 280 km mit dem Bus. Mit dem Shinkansen bist du noch einmal ca. 250 km unterwegs und brauchst etwa 1 ½ Stunden für die Strecke. 

9. Tag: Matsushima – eine der drei schönsten Landschaften Japans

Nach einem ausgiebigen Frühstück machst du dich heute mit dem Zug auf den Weg nach Matsushima. Die »Kieferninsel« gehört zu einer der drei schönsten Landschaften Japans, was in der Landessprache »nihon sankei« genannt wird und die drei Küstenlandschaften beschreibt, die die japanische Kunst und Literatur besonders geprägt haben. Der Begriff geht auf den Philosophen Hayashi Razan zurück, der im 17. Jahrhundert lebte und lehrte. In der Bucht von Matsushima unternimmst du eine Bootstour und kannst die 260 mit Kieferbäumen bedeckten kleinen Felsinseln vom Wasser aus bestaunen. Der Zen-Tempel Zuigan-ji gehört zu den bedeutendsten seiner Art und steht als Nächstes auf deinem Programm. Im Jahr 828 vom Priester Jikaku Daishi gegründet und im frühen 17. Jahrhundert vom berühmten Feudalherren Masamune Date restauriert, ist der Tempel ein Ort, wo du noch heute den ästhetischen Stil jener Zeit erkennen kannst. Sendai ist die größte Stadt in der Region Tohoku und liegt auf einem schmalen Landstreifen zwischen den Bergen auf der einen und der Pazifikküste auf der anderen Seite. Am Nachmittag unternimmst du einen Spaziergang durch die moderne Innenstadt von Sendai, die auch als »Stadt der Bäume« bezeichnet wird. Wie in einem Open-Air-Museum befinden sich entlang der Jizo-dori-Straße zahlreiche Skulpturen und Werke bekannter Künstler, wie Emilio Greco, die du bei der Stadttour betrachten kannst.

Das Hotel Metropolitan Sendai ist auch heute deine Unterkunft.

Für deinen Reisekomfort reist du morgen im Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen nur mit leichtem Gepäck. Dein Hauptgepäckstück wird von einem zuverlässigen Zustellservice von Sendai nach Tokio innerhalb eines Tages befördert, sodass du morgen Abend in Tokio dein Hauptgepäckstück bereits zurückerhältst. 

Die Fahrstrecke mit dem Zug umfasst ca. 60 km.  

10. Tag: Konnichiwa Tokio!

Ein weiterer erlebnisreicher Tag in Japan beginnt. Der Shinkansen bringt dich am Vormittag in die Hauptstadt Japans. Auch wenn es heute schwer vorstellbar ist, war Tokio einst ein kleines Fischerdorf und ist jetzt eine der größten Metropolregionen der Welt. Mit der U-Bahn erreichst du den Tokyo Skytree, den mit 634 Metern höchsten Fernsehturm der Welt, und kannst dir hier aus der Vogelperspektive einen ersten Überblick verschaffen. Die auf 350 Metern gelegene Aussichtsplattform bietet dir bei gutem Wetter eine faszinierende Aussicht über die Stadt, die auf der einen Seite von hoch aufragenden Bergen und auf der anderen Seite vom tiefblauen Meer begrenzt wird. Trotz der Menschenmassen, der allgegenwärtigen Leuchtreklamen und des Verkehrs geht hier alles effizient und in Ruhe vonstatten. Eine Tugend der japanischen Bevölkerung, die du auf deiner Reise bestimmt schon häufiger erlebt hast. Im traditionellen Viertel Asakusa erwartet dich eine besondere Atmosphäre, die dich in die alte Edo-Zeit zurückversetzt. Besonders beeindruckend ist der Senso-ji-Tempel mit seiner leuchtend-roten Pagode und dem sogenannten »Donnertor«, welches in den Tempel führt. Die Nakamise-dori, eine originalgetreu wieder errichtete Einkaufspassage, lädt zum Bummeln ein. Den Rest des Tages hast du heute Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

Das Asakusa View Hotel Annex Rokku befindet sich in dem lebhaften und bei Reisenden sehr beliebten Stadtteil Asakusa. In nur wenigen Minuten zu Fuß erreichst du einen der schönsten Tempel Tokios - den Senso-ji. Du übernachtest in einem eleganten und modernen Zimmer und stärkst dich am Morgen mit einem Buffet-Frühstück, während du dem Küchen-Team bei der Zubereitung deiner Gerichte zuschauen kannst. Die Gästelounge bietet einen einmaligen Blick über das trubelige Tokio und im hoteleigenen Restaurant werden regionale Köstlichkeiten angeboten. 

Die Fahrstrecke mit dem Zug umfasst ca. 360 km und du bist etwa 2 Stunden unterwegs. 

11. Tag: Odaiba und Shibuya

Vom Wasser aus hast du noch einmal eine ganz andere Perspektive auf die Metropole und deshalb geht es heute mit dem Boot über den Fluss Sumida, bis du den Stadtteil Odaiba erreichst. Hier steht die Freiheitsstatue von Tokio, die nur etwa 1/7 der Größe des New Yorker Originals erreicht, aber dennoch beeindruckt. Mit der Rainbow-Brücke und der Skyline von Tokio im Hintergrund kannst du hier bei gutem Wetter eine großartige Aussicht genießen. Nach dem Mittagessen in Diver City fährst du mit der Panorama-Bahnlinie Yurikamome zurück ins Zentrum und weiter geht’s zur meistfrequentierten Kreuzung der Welt im Stadtteil Shibuya. Der Fußgängerüberweg ist eine der bekanntesten Szenen Tokios und während der geschäftigsten Zeiten laufen etwa 1.000 bis 2.500 Menschen zeitgleich über die Kreuzung. Stürz dich ins Getümmel und lass dich von der besonderen Atmosphäre mitreißen. Vielleicht hast du schon von ihm gehört: Hachiko gilt als der treuste Hund der Welt, der jeden Morgen und jeden Nachmittag seinen Besitzer zum Bahnhof begleitete und wieder abholte und auch nach dessen Tod noch jeden Tag dort auf ihn wartete. Hachikos bewegende Geschichte wurde sogar in Hollywood verfilmt. Direkt vor dem Bahnhof Shibuya wurde eine Bronzestatue zu seinen Ehren errichtet. Nach diesen vielen Eindrücken kannst du den Abend allein oder in der Gruppe in Shibuya ausklingen lassen – Möglichkeiten gibt es hier viele und deine Reiseleitung hat bestimmt den einen oder anderen Tipp für dich.

Das Asakusa View Hotel Annex Rokku ist auch heute deine Unterkunft.

12. Tag: Tokio zwischen Tradition und Moderne

Tokio fasziniert und das wirst du bei deiner heutigen Stadttour erleben. Zum Auftakt fährst du zum Meiji-Schrein, der inmitten eines Waldes im Herzen von Tokio liegt. Das schintoistische Heiligtum wurde 1920 errichtet und ist dem Kaiser Meiji und der Kaiserin Shoken gewidmet, die während der Modernisierung Japans das Land führten. Der von Menschen angelegte Wald, der den Schrein umgibt, besteht aus mehr als 100.000 Bäumen, die aus dem gesamten japanischen Kaiserreich gespendet wurden. Bei dieser Gelegenheit wirst du außerdem viel Spannendes über die japanische Naturreligion erfahren. Direkt hinter dem Meiji-Schrein befinden sich der lebendige Stadtteil Harajuku und die Takeshita-Straße, die für ihre farbenfrohe Street-Art und Modeszene bekannt sind. Weiter geht deine Erkundungstour zum neu eröffneten Stadtteil Azabudai Hills, das für seine spektakuläre Architektur und eine Mall unter der Erde bekannt ist. Hier besuchst du das Digitalmuseum teamLab Borderless und kannst dich von den immersiven Lichtinstallationen verzaubern lassen. Bevor du die Reise bei einem gemeinsamen Abendessen in der Gruppe Revue passieren lässt, siehst du noch den Tokyo Tower, der als rot-weiße Version des Pariser Eiffelturms bis heute eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt ist.

Das Asakusa View Hotel Annex Rokku ist auch heute deine Unterkunft.

13. Tag: Sayonara

Heute endet deine Japan-Reise am Flughafen von Tokio. Du verabschiedest dich vom Land der aufgehenden Sonne und fliegst zurück nach Hause.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 25 Kilometer mit der Bahn.   

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
  • Garantierte Durchführung aller Termine
  • Linienflug mit Lufthansa nach Osaka und zurück von Tokio
  • Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
  • Fahrten im Bus und Zug sowie mit öffentlichen Verkehrsmitteln 
  • Separater Gepäcktransport von Kyoto nach Kawaguchi, von Kawaguchi nach Sendai sowie von Sendai nach Tokio
  • 11 Übernachtungen in Hotels sowie in einer Tempelherberge
  • Täglich Frühstück, 4 x Abendessen
  • Bootsfahrten in der Bucht von Matsushima und auf dem Fluss Sumida in Tokio
  • Morgendliche Andacht in einem Tempel
  • Teilnahme an einer japanischen Teezeremonie
  • Whiskey-Verkostung in der Suntory-Destillerie-Yamazaki
  • Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
  • 244 m² Regenwald auf deinen Namen
  • Deutsch sprechende Reiseleitung

Nicht in den Leistungen enthalten

  • Einzelzimmer: ab 600 €
  • Zubringerflüge nach/ von Frankfurt: ab 100 €

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

  • Preis inklusive Linienflug ab München / bis Frankfurt