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Termine2019-07-04T08:41:38+01:00

Naturfotografie in Perfektion

Sambia

Fotoreise mit Sandra Petrowitz durch ursprüngliche Safariregionen mit grandioser Tierwelt

Unser Topangebot

14990 EUR

  • Inklusive Flüge
  • Min. 5 Teilnehmer
  • 15 Tage
  • Schwierigkeit:
  • Veranstallter:

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B 01.10.2023 15.10.2023 14990 EUR D
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Informationen zu Ihrer Reise

Naturfotografie pur zwischen Luangwa und Sambesi

Unvergessliche Tierbegegnungen und faszinierende Landschaften in zwei der schönsten sambischen Nationalparks: Auf dieser Fotosafari erwarten Sie ganz besondere Motive. Zur besten Reisezeit erkunden Sie das Leopardenparadies South Luangwa und lassen sich von den Lichtverhältnissen in den Galeriewäldern am Sambesi begeistern. Sie beobachten das Miteinander in den Elefantenherden, bewundern den eleganten Gang der Thornicroft-Giraffen und spüren mit etwas Glück die faszinierenden Afrikanischen Wildhunde auf. Von hunderten Vogelarten, die sich in den Nationalparks tummeln, ist der Scharlachspint mit seinen großen Brutkolonien einer der farbenprächtigsten Vertreter. Auch für seltene Sichtungen wie zum Beispiel Chamäleon oder Stachelschwein stehen die Chancen gut.

Erstaunlich abwechslungsreiche Landschaften bilden die beeindruckende Bühne für unvergessliche Begegnungen mit Sambias Tierwelt: Flussmäander und Altarme, parkartige Waldgebiete und Palmenhaine, Savannen und Bauminseln. Im offenen Safarifahrzeug, aber auch zu Fuß, per Boot und mit dem Kanu erkunden Sie die fantastische Natur, erschließen sich ganz unterschiedliche Perspektiven und sind immer nah dran am Geschehen, denn auf dem Höhepunkt der Trockenzeit strebt alles zum Wasser: Die beiden großen Flüsse Luangwa und Sambesi sichern den Tieren das Überleben, wenn andere Quellen längst versiegt sind – das wissen natürlich auch die Raubkatzen …

Die ausgewählten Camps, allesamt eingebettet in die Wildnis und dabei sehr komfortabel, liegen aussichtsreich in Regionen mit reichem Tierbestand. Sie haben jeweils ihren ganz eigenen Charakter und jede Menge Charme. Ihre Guides sind außerordentlich erfahren und kenntnisreich, und so ist der Weg zu erstklassigen Fotos nie weit. In der exklusiven Kleingruppe mit maximal fünf Teilnehmern können Sie sich intensiv der Fotografie widmen.

Ihre professionelle Fotoreiseleiterin

Sandra Petrowitz hat drei ihrer Leidenschaften zum Beruf gemacht: Schreiben, Fotografieren und Reisen. Ihre Themen sucht und findet die Journalistin am liebsten in der Natur oder beim Erkunden ferner Länder. Sandra schreibt regelmäßig für die „c\'t Fotografie“ und gehört dem Herausgeber-Team des Fotomagazins „fotoespresso“ an. Als Fotoreiseleiterin war sie bereits in der Antarktis und Arktis sowie im Oman, in Jordanien, in Sambia und Botswana im Einsatz. Neben der Tierwelt im südlichen Afrika und dem Zauber der Sandwüsten haben es ihr besonders die fantastische Natur und das magische Licht der hohen Breitengrade angetan. www.sandra-petrowitz.de

Höhepunkte

  • DIAMIR-Fotoreiseleitung durch Sandra Petrowitz
  • Authentische Camps mit persönlichem Service für höchste Ansprüche
  • Lower-Zambezi-Nationalpark: Galeriewälder am mächtigen Sambesi
  • Fotografische Streifzüge durch die Wildnis im unverfälschten South-Luangwa-Nationalpark
  • Intensive Safaritage mit erfahrenen lokalen Guides
  • Individuelle Unterstützung beim Fotografieren

Das Besondere dieser Reise

  • Stets im Fokus: die Tiervielfalt in abwechslungsreichen Landschaften
  • Ausgiebige Safaris in zwei der schönsten Nationalparks Sambias

Verlauf Ihrer Reise

1. Tag: Abreise

Abflug am Abend in Frankfurt.

2. Tag: Ankunft Lusaka 1×A

Willkommen in Sambia! Sie landen am Nachmittag am Flughafen in Lusaka und werden zu Ihrem Hotel gebracht. Das charmante Boutiquehotel ist komfortabel und mit viel Liebe eingerichtet – der ideale Ort, um zu entspannen. Beim gemeinsamen Abendessen in einem netten Restaurant lernen Sie die kleine Reisegruppe kennen und können sich auf die bevorstehenden Abenteuer einstimmen. Übernachtung im Latitude 15°.

3.-4. Tag: Lusaka – South-Luangwa-Nationalpark 2×F/1×M (LB)/2×A

Die Safari beginnt! Am Morgen werden Sie zum Flughafen gebracht, und mit einem Kleinflugzeug geht es direkt in den weitläufigen South-Luangwa-Nationalpark. Auf dem Flug nach Mfuwe (Flugzeit ca. 70 Minuten) können Sie vielleicht schon einen ersten Blick auf den mäandernden Luangwa-Fluss werfen. Die anschließende Fahrt in Ihr Camp dauert etwa zwei Stunden und führt zunächst durch kleine Dörfer, dann durch den Nationalpark. Unterwegs bekommen Sie schon die ersten Tiere zu Gesicht.
Das luxuriöse Camp liegt etwas erhöht. Begeistern Sie sich für den sagenhaften Blick über die Savanne und das Wasserloch, an dem in der Trockenzeit fast immer etwas los ist – vom campeigenen Fotoversteck aus können Sie das Schauspiel bestens beobachten. Am Nachmittag und am folgenden Tag begeben Sie sich auf die ersten Pirschfahrten mit Ihrem kundigen lokalen Guide. Die Region um Puku Ridge bietet von allem etwas – Flusslandschaften, baumbestandene Savannen, Palmenhaine – und Aussichten auf jede Menge spannende Tierbegegnungen. Die Tierdichte in Flussnähe und an den Altarmen des Luangwa ist unvergleichlich: Elefanten, Antilopen, Giraffen, Hippos, Zebras, Löwen, Leoparden – alle sind sie hier zu Hause. Auch werden Sie einigen der rund 400 Vogelarten erspähen. Vielleicht hören Sie im Morgengrauen den dumpfen kehligen Ruf der Hornraben, vielleicht fotografieren Sie die farbenprächtigen Scharlachspinte in ihren Brutkolonien, vielleicht sitzt eine Gabelracke geduldig Modell. 2 Übernachtungen im Puku Ridge Camp.

5.-7. Tag: South-Luangwa-Nationalpark 3×(F/M/A)

Sie brechen zu Ihrer zweiten Unterkunft im Park auf. Die Fahrt dauert abhängig von den Bedingungen und den Tiersichtungen etwa drei Stunden. Der Nsefu-Sektor östlich des Luangwa-Flusses gehört zu den Geheimtipps von South Luangwa. Das zauberhaft gelegene Nsefu Camp mit seinen lediglich sechs Rundhütten geht auf den Safari-Visionär Norman Carr zurück, der hier – und zwar an einer besonders schönen Stelle direkt am Luangwa – bereits in den 1950er Jahren nachhaltigen Tourismus etablierte. Der Blick über den Fluss, an dem sich immer wieder große und kleine Tiere – von Perlhühnern bis zu Elefantenherden – zum Trinken einfinden, ist grandios. Auf Pirschfahrten im offenen Safarifahrzeug erkunden Sie mit Ihrem erfahrenen lokalen Guide die Umgebung. Ein besonderes Erlebnis und die ideale Ergänzung ist eine Safari zu Fuß, bei der Ihnen Ihr Guide die Zusammenhänge in der Natur näherbringt und Ihr Augenmerk auf spannende Details lenkt. Ihre Mahlzeiten nehmen Sie mit Blick auf den Fluss ein – lassen Sie sich die erstklassigen Speisen mit regionalen Zutaten schmecken! 3 Übernachtungen im Nsefu Camp.

8. Tag: South-Luangwa-Nationalpark – Lower-Zambezi-Nationalpark 1×(F/M (LB)/A)

Nach dem Frühstück fahren Sie zum Mfuwe-Flugplatz. Der Flug nach Jeki im Lower-Zambezi-Nationalpark dauert ca. 90 Minuten. Dem Flusslauf folgend erreichen Sie Ihr Camp für die nächsten Tage. Genießen Sie auf der Fahrt die Schönheit der Natur und halten Sie Ausschau nach Wildtieren. Das Chiawa Camp liegt unter immergrünen Mahagonibäumen direkt am Ufer des Sambesi-Flusses und fügt sich perfekt in die Landschaft ein. Die Familie Cumings hat hier 1989 das erste Fotosafari-Unternehmen im Lower-Zambezi-Nationalpark gegründet. Chiawa überzeugt durch gehobenen Service, sehr persönliche Betreuung, fantastische lokale Guides mit unübertroffenem Wissen sowie eine erstklassige Küche, deren Spezialitäten Sie stilvoll auf dem Aussichtsdeck genießen können. Die luxuriösen Zelte bieten viel Komfort und eine exzellente Aussicht. Ein wunderschöner Aufenthalts- und Barbereich mit darüber liegender Aussichtsplattform ist ein idealer Beobachtungsplatz. Übernachtung im Chiawa Camp.

9. Tag: Lower-Zambezi-Nationalpark 1×(F/M/A)

Während der nächsten Tage erleben Sie mit professionellen Guides private Pirsch- und Bootsfahrten sowie Safaris zu Fuß. Die lokalen Guides richten sich dabei nach Ihren Interessen, und es ist viel Zeit für ausgiebiges Fotografieren. Der Sambesi, Afrikas viertlängster Fluss, prägt den Nationalpark. Der breite Strom mit seinen kleinen Inseln und die ausgedehnten Galeriewälder an seinen Ufern bieten einer ganzen Reihe von Tieren Unterschlupf und Nahrung: Elefantenherden sind hier ebenso zu Hause wie verschiedene Antilopenarten, Flusspferde, Krokodile, Affen, Großkatzen und jede Menge Vogelarten. In der Trockenzeit kommen die Tiere regelmäßig zum Wasser, um ihren Durst zu stillen. Die lichten Akazienwälder bilden eine fantastische Kulisse, um die Interaktion in den Elefantenherden zu beobachten und zu fotografieren. Auf Nachtfahrten begegnen Sie vielleicht Hyänen, Mangusten oder einem Stachelschwein. Übernachtung wie am Vortag.

10.-12. Tag: Lower-Zambezi-Nationalpark 3×(F/M/A)

Das Camp Old Mondoro liegt direkt am Sambesi. Die Chalets wurden um eine große Akazie herum gebaut, und die Früchte der Bäume erfreuen sich bei Elefanten größter Beliebtheit, weswegen man die „grauen Riesen“ oft direkt im Camp beobachten kann. Von der Lounge mit Barbereich können Sie die Vielzahl der Inseln im Sambesi überblicken. Die Pirschfahrten in den hiesigen Akazienwäldern sind auch wegen der Lichtverhältnisse auf dem Höhepunkt der Trockenzeit ein einzigartiges Erlebnis. Etwas weiter vom Fluss entfernt finden sich bis in die Trockenzeit hinein Wasserläufe, zwischen denen sich baumbestandene Rücken erheben. Auch hier stößt man oft auf reges Tierleben. Pirschgänge und Bootsausflüge sind ebenfalls möglich. 3 Übernachtungen im Old Mondoro Camp.

13. Tag: Flug nach Lusaka 1×(F/M (LB)/A)

Auf dem Weg zum Airstrip (ca. 1 h) laufen Ihnen sicher noch einige Tiere vor die Kamera. Am Vormittag fliegen Sie von Jeki zurück nach Lusaka. Sie checken wieder in das Ihnen schon bekannte Boutiquehotel ein. Hier haben Sie Zeit, die Erlebnisse Revue passieren zu lassen. Am Abend setzen Sie sich noch einmal beim gemeinsamen Abschlussessen zusammen und blicken auf eine außergewöhnliche Fotosafari zurück. Übernachtung im Latitude 15°.

14. Tag: Abreise 1×F

Ausschlafen! Nach dem Frühstück ist Zeit zum Packen oder für ein bisschen Ausspannen am Pool. Am Nachmittag erfolgt der Transfer zum Flughafen, und Ihre Heimreise beginnt. Auf Wiedersehen Sambia!

15. Tag: Ankunft in Deutschland

Am Morgen landen Sie in Deutschland – mit unvergesslichen Erinnerungen und vielen Bildern im Gepäck.

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • Linienflug ab/an Frankfurt nach Lusaka und zurück mit Ethiopian Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
  • DIAMIR-Fotoreiseleitung durch Sandra Petrowitz
  • wechselnde lokale Englisch sprechende Guides
  • 3 Inlandsflüge in Economy Class
  • alle Fahrten in privaten Safarifahrzeugen
  • alle Eintritte und Nationalparkgebühren laut Programm
  • Standard-Bargetränke in den Safari Camps (außer Champagner, importierte Weine, Liköre und Spirituosen)
  • Wäscheservice
  • 7 Ü: Tented Camp (geräumiges Hauszelt mit eigenem Bad)
  • 3 Ü: Lodge im DZ
  • 2 Ü: Hotel im DZ
  • Mahlzeiten: 12×F, 7×M, 3×M (LB), 12×A

Nicht in den Leistungen enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Visum Sambia (ca. 25 US$, einmalige Einreise)
  • Ausreisesteuer Flughafen Lusaka (ca. 40 US$)
  • optionale Ausflüge und Aktivitäten
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 5, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Routen und Programmpunkte werden ggf. vor Ort den Gegebenheiten angepasst.

Begleitet werden Sie von der DIAMIR-Fotoreiseleiterin Sandra Petrowitz. Bei den Aktivitäten in den einzelnen Camps sind Sie mit lokalen Reiseleitern/Fahrern unterwegs. Alle Mahlzeiten und Aktivitäten sind inklusive.

Sie übernachten in hochwertigen, luxuriösen Safaricamps (4 und 5 Sterne). Auf der Reise sind nur maximal 2 Einzelbelegungen möglich.

Anforderungen

Für diese Reise sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich. Bitte bringen Sie Flexibilität und Teamgeist sowie Toleranz und Interesse für andere Kulturen mit.

Karte Ihrer Reise

  • Perfekt getarnt: Leopardin im Totholz (Old Mondoro
  • Leopard im Baum (Old Mondoro)
  • Elefanten bei der abendlichen Flussquerung (Chiawa)
  • Zwischendrin schnell bei der Elefantenherde vorbeigeschaut … (Puku Ridge)
  • Elen-Antilopen (Nsefu)
  • Büffel im morgendlichen Gegenlicht (Old Mondoro)
  • Auf der gleichen Nachtfahrt fand sich diese Großfleck-Ginsterkatze (Old Mondoro)
  • Vier gewinnt – Löwenfotografie mit dem Weitwinkel (Chiawa)
  • Auf die vom Aussterben bedrohten Afrikanische Wildhunde zu stoßen, ist immer ein Glücksfall – die Tiere haben ausgesprochen große Aktionsradien (Nsefu)
  • Leopardin im Baum (Old Mondoro)
  • Warnendes Baumhörnchen (Old Mondoro)
  • Elefant im „Zauberwald“ (Chiawa)
  • Berührende nächtliche Szenen: Tüpfelhyäne mit Jungtier (Nsefu)
  • Ab ins Wasser: Nilkrokodil kurz vor dem Abtauchen (Chiawa)
  • Krokodil-Detail am Ufer des Sambesi (Chiawa)
  • Besuch bei den Scharlachspinten – in unmittelbarer Nähe der Kolonie sind Flugaufnahmen möglich (Puku Ridge)
  • Die wohl berühmteste Leopardin im Nsefu-Sektor: Olimba, weltbekannt geworden durch die Dokumentation „Königin der Leoparden“.
  • Für die schmackhaften Äste muss man sich ein bisschen strecken: Elefant auf einer der Inseln im Sambesi (Chiawa)
  • Ein Leopardenweibchen hält Ausschau nach Beute (Puku Ridge)
  • Erster Abend, erster Leopard (Puku Ridge)
  • Löwenmännchen im Morgenlicht (Puku Ridge)
  • Auch die Kronenkraniche haben im South Luangwa National Park einen Rückzugsraum gefunden. Die Art gilt als gefährdet. (Nsefu)
  • Raubzug geglückt: Matabele-Ameisen transportieren ihre Beute aus dem Termitenbau ab (Old Mondoro)
  • Leopardin ruht im Schatten (Old Mondoro)
  • Inselhüpfen mal anders: Weißscheitel-Kiebitze bei der Zwischenlandung auf dem Flusspferdrücken (Chiawa)
  • Klein, bunt, lautstark und leider inzwischen auf der Roten Liste der gefährdeten Arten zu finden: Erdbeerköpfchen, eine Papageien-Art (Nsefu)
  • Sehnsuchtsvolle Blicke im Löwenrudel (Old Mondoro)
  • Braunkopflieste am Sambesi, vom Boot aus fotografiert (Chiawa)
  • Näher dran geht nicht: Hier inspiziert ein Elefant den Chiawa-Frühstücksplatz (ohne irgendetwas zu beschädigen oder auch nur einen Stuhl umzukippen!).
  • Löwenjunge beim Spielen auf einem umgestürzten Baum (Chiawa)

Sambia – Schatzkästchen der Natur

Sandra Petrowitz | 02.11.2022

Die fantastisch vielfältigen Landschaften entlang der Flussläufe von Luangwa und Sambesi bilden Lebens- und Rückzugsräume für eine überaus reiche Fauna und Flora. Wir hatten das große Glück, auf unserer Reise eine ganze Reihe außergewöhnlicher Sichtungen erleben zu dürfen. Dazu zählten nicht nur zahlreiche Leoparden in unterschiedlichsten Situationen, sondern auch berührende Begegnungen mit Elefanten, Hyänen, Löwen und Afrikanischen Wildhunden. Darüber hinaus erwies sich Sambia einmal mehr als exzellentes Ziel für besondere Momente und spezielle Spezies: Neben Kronenkranichen und Erdbeerköpfchen (eine Papageienart), Elen-Antilopen, Stachelschweinen und nachtaktiven Mangusten-Arten bekamen wir diesmal sogar ein Erdferkel zu Gesicht. Und wer hat schon Gelegenheit, Matabele-Ameisen bei einem Raubzug zu beobachten? Wir wurden Zeugen, wie die schwarzen Winzlinge binnen weniger Minuten einen Termitenbau überfielen und mit reicher Beute zurückkehrten. Sambias Natur ist wahrlich fantastisch!

Die ausgewählten Camps glänzen mit herausragender Lage, exzellentem Komfort, warmherzigem Service und beinah unbegrenzten Safari-Möglichkeiten – und mit mancher Überraschung wie dem Mittagessen an einem schönen Fleckchen mitten im Busch oder dem Vollmonddinner auf einer Insel im Sambesi. Mit Erfahrung, Umsicht und Einfühlungsvermögen haben uns unsere exzellenten Guides zu sehr vielen schönen Bildern und noch mehr unvergesslichen Eindrücken verholfen. Ein herzliches Dankeschön dafür! Darauf, dass die ebenso niedlichen wie scheuen Galagos – nachtaktive Affenarten, auch als Buschbabys bekannt – für ein Foto bitte wenigstens einen Moment lang stillhalten, hoffen wir dann beim nächsten Mal …

  • Nah dran: Elefantenporträt, Lower Zambezi National Park
  • Löwin mit Nachwuchs (South Luangwa National Park). Die Aufnahme entstand im allerletzten Licht des Tages.
  • Scharlachspinte im Abendlicht vor den Eingängen zu ihren Bruthöhlen, South Luangwa National Park
  • Ein Pavian durchstöbert Elefantendung nach Verwertbarem (South Luangwa National Park).
  • Aufmerksam: Giraffe im Morgenlicht, South Luangwa National Park
  • Sprichwörtlicher Dickschädel: Büffel (South Luangwa National Park)
  • Warten auf ihre Gelegenheit: Weißrückengeier an einem toten Büffel (South Luangwa National Park)
  • Nächtlicher Fund: eine Rüsselratte (Elephant Shrew), die zu den „Small Five“ gehört (South Luangwa National Park).
  • Große Freude, kleine Freude: Elefanten am Wasserloch direkt vor dem Puku-Ridge-Camp (South Luangwa National Park)
  • Tierisches Taxi: Paviane im South Luangwa National Park
  • Abendliche Überraschung: herrlicher Sundowner-Spot am Hochufer des Luangwa-Flusses (South Luangwa National Park)
  • Wunderschöne Galeriewälder gibt es auch am Luangwa-Fluss (South Luangwa National Park). An manchen Stämmen lässt sich erkennen, wie hoch das Wasser in der Regenzeit steigt.
  • Spektakel vor Sonnenaufgang: Abertausende von Blutschnabelwebern (Quelea quelea) zeigen sich in riesigen Schwärmen am Himmel (South Luangwa National Park).
  • Ein Tänzchen der außergewöhnlichen Art: Afrikanische Wildhunde sind ausgesprochen soziale Geschöpfe. Intensiver Körperkontakt dient auch zur Einstimmung auf die gemeinsame Jagd (South Luangwa National Park).
  • Durstige Meute: Afrikanische Wildhunde, South Luangwa National Park
  • Auf der Pirsch durchs Unterholz: Leopardin im South Luangwa National Park
  • Thornicroft-Giraffe mit Rotschnabel-Madenhackern (South Luangwa National Park). Diese Giraffen-Unterart kommt nur im Luangwa-Tal vor.
  • Angelausflug auf dem Sambesi vor Sonnenuntergang
  • Schläfriges Löwenmännchen, Lower Zambezi National Park
  • Feinschmecker beim Abendessen: Auf den kleinen riedbestandenen Inseln im Sambesi stößt man bei einer Bootstour immer wieder auf Elefanten.
  • Pavian in einer Lala-Palme, Lower Zambezi National Park. Die Affen ziehen sich abends auf ihre Schlafbäume zurück, setzen sich dort aber nur selten so fotogen in Positur wie in diesem Fall.
  • Die Akazienwälder am Sambesi gehören zu den eindrücklichsten Landschaften im Lower Zambezi National Park.
  • Stille Symmetrie: Akazien spiegeln sich in einer überfluteten Wiese in der Nähe des Sambesi, Zambezi National Park
  • Ein Elefant reckt sich im Morgenlicht nach den Zweigen einer Akazie, Lower Zambezi National Park.
  • Gut versteckt: Ein Leopard hält Ausschau, Lower Zambezi National Park.
  • Gerangel unter Geiern: Jeder möchte einen oder mehrere Bissen vom Impala abbekommen (South Luangwa National Park).
  • Zielstrebig auf dem Weg zum Wasser: In der Trockenzeit kommen die Elefanten von den Bergen zum Sambesi heruntergewandert, um ihren Durst zu stillen.
  • Großlibelle (Red Basker, Urothemis assignata), Lower Zambezi National Park
  • Impala im morgendlichen Gegenlicht, Lower Zambezi National Park
  • Der Nachwuchs gibt sich die Ehre: junger Leopard, Lower Zambezi National Park
  • Elefant am Sambesi
  • Kurz vor Sonnenaufgang am Sambesi, Lower Zambezi National Park

Sambia: Tiervielfalt und Landschaftswunder

Sandra Petrowitz | 22.11.2021

Frage: Was zeigt man Fotografen, Safari-Fans und Naturliebhabern, die im östlichen und südlichen Afrika schon fast alles gesehen haben? Antwort: Sambia!

In der ersten Oktoberhälfte waren wir in den Nationalparks South Luangwa und Lower Zambezi unterwegs, und beide Nationalparks erwiesen sich als das Leopardenparadies, als das sie gelten. Wir hatten das Glück, die wunderschönen Katzen in ganz unterschiedlichen Situationen beobachten und fotografieren zu können: eng an den Boden geschmiegt wenige Meter neben einer Impalaherde, wobei die Jagd in mondloser Nacht erfolglos blieb. Ausschau haltend in der Baumkrone. Zielstrebig durchs Dickicht pirschend. Unsichtbar im dichten Schilf um einen kleinen Wasserlauf verborgen, verraten nur durch die heillose Aufregung der Paviane.

Zu den Höhepunkten zählten sicherlich das Leopardenjunge, das uns im allerschönsten Abendlicht eine Privataudienz gewährte, vier Begegnungen mit den bedrohten Afrikanischen Wildhunden, ein überaus spannender Pirschgang am Ufer des Luangwa, wundervolle Lichtstimmungen in den Sambesi-Galeriewäldern, Elefanten, die ausgelassen wie Kinder in den Fluten planschten, und sensationell gelegene Camps mit noch vorzüglicherer Verpflegung und grandiosen, liebevollen und entspannten Gastgebern.

Manches Bild fiel uns praktisch in den Schoß, andere Begegnungen waren eine Frage von Geduld und Ausdauer, einige Wünsche müssen bis zum nächsten Mal warten – aber unsere exzellenten Guides bescherten uns mit Umsicht, Erfahrung und herausragendem Engagement jede Menge unvergessliche Momente und faszinierende Einblicke in die Wunder der Natur. Die Vielfalt der Sichtungen und ihre außergewöhnliche Qualität hat uns begeistert, genauso die unerwartet eindrücklichen Landschaften. Kein Wunder, dass Sambia im deutschsprachigen Raum als absoluter Safari-Geheimtipp gilt!

Eure sambia-begeisterte Sandra

  • Löwenmutter mit Jungtier an einem gerissenen Warzenschwein, Lower Zambezi NP
  • Elefant durchquert den Sambesi, Lower Zambezi NP
  • Bei der Nachtpirsch entdeckt: Chamäleon im Busch, South Luangwa NP
  • Abendstimmung am Luangwa-Fluss
  • Wilder Mangobaum (Cordyla africana) in voller Blüte, South Luangwa NP
  • SAMFO1-230921_2SPE_DSC1697.jpg
  • Leopardin im fast perfekten Versteck, South Luangwa NP
  • Morgenstimmung im Nsefu Camp, South Luangwa NP
  • Junge Flusspferde im South Luangwa NP
  • Afrikanische Büffel, Lower Zambezi NP
  • Teil des Begrüßungskomitees am ersten Abend: junger Leopard im South Luangwa NP
  • Hyäne mit Beute, South Luangwa NP
  • Schreiseeadler im Abendrot am Sambesi
  • Hinterlassenschaften der Giraffen, aus der Nähe betrachtet bei der Fußpirsch im South Luangwa NP
  • Junge Elefanten, Lower Zambezi NP

Auf Fotosafari in Sambia

Sandra Petrowitz | 12.10.2021

Natürlich reiste eine kleine Portion Ungewissheit mit, als die kleine Gruppe Fotografen nach Sambia aufbrach, aber alles lief entspannt und reibungslos, von den Transfers über die Flüge und die regelmäßige Temperaturmessung bis hin zum obligatorischen Test vor der Rückreise. Und schon die erste Pirschfahrt im South Luangwa National Park entschädigte für das lange Warten aufs Wieder-reisen-dürfen: Zum Begrüßungskomitee gehörten Löwen, Elefanten bei der Flussdurchquerung, doppelter Leoparden-Nachwuchs, eine Hyäne und als absolute Krönung ein Chamäleon! Und so ging es weiter – jeder Tag hielt neue Begegnungen mit der wilden Natur bereit: ein Löwenrudel beim gemeinsamen Fressen am gerissenen Wasserbock, Elefanten, die auf den Hinterbeinen stehend in den Akazien nach Grünfutter angelten, Krokodile, die versuchten, ein angespültes totes Flusspferd zu zerlegen, Impalas, die die Blüten des Leberwurstbaums vom Boden auflasen und genüsslich verspeisten … ganz zu schweigen von den sagenhaft abwechslungsreichen Landschaften, die keiner der Gäste so erwartet hatte. Die Camps – allesamt sensationell gelegen, ob nun traditionelles Buschcamp oder luxuriöse Unterkunft mit kleinem Pool vor jedem Zimmer – teilten wir uns mit nur wenigen anderen Besuchern. Die Teams waren rührend um uns besorgt, und unsere hervorragenden Guides zauberten jeden Tag neue Überraschungen aus dem Busch. Was für ein Erlebnis, was für eine Tour!

  • Abendstimmung über dem Sambesi, Sambia
  • Aufgetaucht: Flusspferd inmitten von Wasserhyazinthen, Lower-Zambezi-NP, Sambia
  • Ein Leopard tut sich an einem Büffelkadaver gütlich, Lower-Zambezi-NP, Sambia
  • Ein Warzenschwein wühlt nach Fressbarem, South-Luangwa-NP, Sambia
  • Scharlachspint, South-Luangwa-NP, Sambia
  • Voller Bauch braucht Ruhe: Löwenmännchen, Lower-Zambezi-NP, Sambia
  • Afrikanischer Wildhund, South-Luangwa-NP, Sambia
  • Baobabs vor den Berghängen am Nordufer des Sambesi, Lower-Zambezi-NP, Sambia
  • Elefant am Akazienbuffet, Lower-Zambezi-NP, Sambia
  • Auch Giraffen können sich in der Landschaft verstecken – fast. South-Luangwa-NP, Sambia
  • Eine Elefantenherde durchquert den Luangwa-Fluss, South-Luangwa-NP, Sambia
  • Flusspferd auf dem Rückzug in sichere Gewässer, South-Luangwa-NP, Sambia
  • Elefanten bei der Flussquerung, South-Luangwa-NP, Sambia
  • Giraffenporträt, South-Luangwa-NP, Sambia
  • Ginsterkatze, South-Luangwa-NP, Sambia
  • Im Morgenlicht: Leopard im Lower-Zambezi-Nationalpark, Sambia
  • Junger Löwe, South-Luangwa-NP, Sambia
  • Schreiseeadler, Lower-Zambezi-NP, Sambia
  • Blüte des Leberwurstbaums, South-Luangwa-NP, Sambia
  • Leopard auf nächtlichem Streifzug, Lower-Zambezi-NP, Sambia
  • Löwenporträt, South-Luangwa-NP, Sambia
  • Puku-Antilope mit Jungtier, South-Luangwa-NP, Sambia
  • Büffel im abendlichen Gegenlicht, Lower-Zambezi-NP, Sambia
  • Nächtliches Hyänenporträt, South-Luangwa-NP, Sambia
  • Impalas im Morgenlicht, Lower-Zambezi-NP, Sambia
  • Welwitsch-Nachtschwalbe, South-Luangwa-NP, Sambia
  • Stilles Örtchen mit fantastischem Ausblick: die Gästetoilette im Camp Old Mondoro, Lower-Zambezi-NP, Sambia

Safari-Geheimtipp Sambia

Sandra Petrowitz | 04.12.2019

Sambia gehört zu den am besten gehüteten Safari-Geheimnissen im südlichen Afrika. Unsere Reise in die Nationalparks Lower Zambezi und South Luangwa begeisterte mit einer Vielfalt an Tiersichtungen, außergewöhnlichen Nachtfahrten und abwechslungsreichen Landschaftseindrücken. Vor allem die Zahl der Leoparden, die wir beobachten durften, war für uns irgendwann überhaupt nicht mehr zu fassen – normalerweise darf man sich glücklich schätzen, überhaupt eine der eleganten Katzen zu Gesicht zu bekommen! Dazu gab es Elefanten mit Nachwuchs, Löwen mit Nachwuchs, Giraffen mit Nachwuchs, Pukus, Flusspferde, Wildhunde, Hyänen, Stachelschweine, Kleinfleck- und Großfleck-Ginsterkatzen, ein Erdferkel (für eine gefühlte Viertelsekunde, dann war das scheue Tier weg), eine Rüsselratte – die zu den „Small Five“ gehört – und sogar Elen-Antilopen: Was will man mehr? Wir waren auf dem mächtigen Sambesi unterwegs, haben Galeriewälder, Auen und Palmenhaine durchstreift und in großartig gelegenen Camps ein sensationelles Ambiente und die unmittelbare Nähe zur Natur genossen. Mit einem Wort? Fantastisch!

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