Land zwischen zwei Flüssen
Naturparadies Djoudj, traditionelle Dörfer am Gambia-Fluss, historisches Banjul und Tropenstrand
2840 EUR
- Inklusive Flüge
- 6-12 Teilnehmer
- 14 Tage
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Schwierigkeit:
-
Veranstallter:
Termine & Preise
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Informationen zu Ihrer Reise
Sie waren noch nie in Westafrika unterwegs, planen aber schon lange diese grandios vielfältige Region kennenzulernen? Dann machen Sie doch mit Senegal und Gambia den Anfang und lassen Sie sich von uns auf eine überaus abwechslungsreiche Reise entführen. Ob traditionelle Dörfer, koloniale Altstadtgassen, bunte Märkte oder artenreiche Flusslandschaften – entdecken Sie die Höhepunkte zweier Länder intensiv und unmittelbar mit der Piroge, dem Fahrrad und zu Fuß!
Küstenwüste von Lompoul, Lagunenstadt Saint-Louis und Djoudj-Nationalpark
In Dakar spüren Sie den Beat der kosmopolitischen Metropole und folgen der tragischen Geschichte des transatlantischen Sklavenhandels. Danach machen Sie es wie bei der Rallye Paris-Dakar. Sie durchfahren die Küstenwüste Lompoul und kommen in die koloniale Lagunenstadt Saint-Louis (UNESCO-Weltkulturerbe). Einzigartig ist der Djoudj-Nationalpark (UNESCO-Weltnaturerbe), Vogelparadies und Nistplatz für unzählige Pelikane und Flamingos. Richtung Süden geht es nun zum Gambia-Fluss, wo Sie bei einer Dorferkundung mit dem Fahrrad in den Alltag der Menschen eintauchen.
Banjul, Sine-Saloum-Delta und Baden am Tropenstrand der Petite-Côte
Über die quirligen Märkte Banjuls, der Hauptstadt Gambias, gelangen Sie in das reizvolle Sine-Saloum-Delta (UNESCO-Weltnaturerbe). Die vielen kleinen Flussarme, Fischerdörfer und Inseln entdecken Sie mit dem Boot und mit etwas Glück empfängt Sie die Königin von Sipo. Ihr Ende findet die Reise am tropischen Sandstrand der Petite-Côte, wo purer Urlaubsgenuss und Erholung auf Sie warten.
Höhepunkte
- Perfekte Einsteigertour nach Westafrika
- Aufstrebendes Afrika – pulsierende Metropole Dakar und „Museum der schwarzen Zivilisationen“
- Saint-Louis (UNESCO) – koloniale Altstadt, Pont Faidherbe und Museum der Fotografie
- Île de Gorée: Besuch des Sklavenhauses (UNESCO)
- Vogelparadies Djoudj-Nationalpark (UNESCO)
- Pirogenfahrt durch das Sine-Saloum-Flussdelta und Audienz bei der Königin von Sipo
- Quirliger Alltag – Fährüberfahrt Banjul-Barra
- Baden und Entspannen an der Petite-Côte
Das Besondere dieser Reise
- Radtour durch die Dörfer und Kanufahrt in den Mangroven am Gambia-Fluss
- Traumhaftes Fischerdorf Tanji
Verlauf Ihrer Reise
1. Tag: Anreise
Flug von Deutschland in den Senegal. Am Flughafen in Dakar erwartet Sie Ihr Reiseleiter und begleitet Sie zum Hotel. Übernachtung im Hotel Casa Mara.
2. Tag: Dakar – Île de Gorée 1×F
Am Vormittag besuchen Sie die Île de Gorée und besichtigen das ehemalige Haus der Sklaven und die Kirche St. Charles. Die anschließende Stadtrundfahrt gibt einen guten Überblick über die Hauptstadt des Landes und der Besuch des neuen „Museums der schwarzen Zivilisationen“ vermittelt interessante Einblicke und neue Sichtweisen auf die afrikanische Geschichte. Übernachtung wie am Vortag.
3. Tag: Dakar – Lac Rose – Lompoul 1×(F/A)
Unweit von Dakar können Sie am Lac Rose dem Salzabbau beiwohnen. Unterwegs besuchen Sie ein Peul-Dorf und lernen den Alltag der Menschen kennen. Anschließend fahren Sie weiter in die küstennahe Wüste nach Lompoul, wo Sie den Abend unter den Sternen verbringen. Übernachtung im Beduinenzelt. (Fahrzeit: ca. 2h, ca. 150 km)
4. Tag: Lompoul – Saint-Louis 1×(F/A)
Weiter geht es nach Saint-Louis, der ehemaligen Hauptstadt Französisch-Westafrikas. Das Wahrzeichen der Stadt ist die lange, von Gustav Eifel entworfene Brücke „Pont Faidherbe\" (UNESCO-Weltkulturerbe), die die Stadt mit dem Festland verbindet. Während einer Droschkenfahrt erkunden Sie das Fischerviertel auf der 25 km langen Landzunge von Barbarie und besuchen danach das neue Museum der Fotografie. Übernachtung im Hotel Mermoz. (Fahrzeit: ca. 1-2h, ca. 100 km).
5. Tag: Saint-Louis – Djoudj-Nationalpark 1×(F/A)
Am Vormittag fahren Sie in einer Piroge durch das drittgrößte Vogelreservat der Welt, den Djoudj-Nationalpark. Während der Bootspirsch können Sie Krokodile sowie Hunderte von Pelikanen und andere Vogelarten beobachten. Anschließend fahren Sie zurück nach Saint-Louis und haben Zeit eine ausgiebige Strandwanderung oder einen Bummel durch die kolonialen Altstadtgassen zu unternehmen. Übernachtung wie am Vortag.
6. Tag: Saint-Louis – Touba – Kaolack 1×(F/A)
Am Morgen fahren Sie nach Touba und besuchen dort die große Moschee. Die Heilige Stadt der Mouriden-Sufi-Bruderschaft gilt als eine der am schnellsten wachsenden Städte Afrikas und als Zentrum eines weltweiten Händlernetzwerkes. Von Touba geht es weiter nach Kaolack, wo Sie einen der größten überdachten Märkte des Landes besuchen werden. Übernachtung im Hotel Relais de Kaolack. (Fahrzeit ca. 5-6h, 310 km).
7. Tag: Kaolack – Kassagne in Gambia 1×(F/A)
An Salzfeldern, Viehmärkten und mächtigen Baobabs vorbei geht es weiter nach Gambia. Das kleine Land wird vollständig vom Senegal umschlossen und wurde von Großbritannien kolonisiert. Bei Farafeni überqueren Sie den Gambia-Fluss und erreichen kurze Zeit später Ihre Lodge am Ufer eines Nebenflusses. Am Nachmittag erwacht das Leben in den artenreichen Mangrovenwäldern, die Sie mit dem Boot erkunden. Übernachtung in der Bintang Bolong Lodge. (Fahrzeit: ca. 4-5h, ca. 220 km).
8. Tag: Leben am Gambia-Fluss 1×(F/A)
Mit dem Fahrrad besuchen Sie heute ein nahe gelegenes Dorf, dass die Lodge mit Obst und Gemüse, aber auch Möbeln, selbst gewebten Textilien und Holz-Dekorationen versorgt. Sie erhalten Einblicke in die noch authentische Lebensweise der Bewohner. Am Nachmittag gleiten Sie geräuschlos im Kanu durch die engen Kanäle der Mangroven und sehen mit etwas Glück Krokodile, Fischotter, Biber und unzählige Vogelarten. Übernachtung wie am Vortag.
9. Tag: Fischerdorf Tanji – Banjul 1×(F/A)
Zurück am Atlantik besuchen Sie das beschauliche und malerisch gelegene Fischerdorf Tanji. Auf der anschließenden Strecke nach Banjul halten Sie am gemeinnützigen Kunstzentrum Tunbung und können Schülern und Studenten bei Ihrer kreativen Arbeit über die Schulter schauen. Am Nachmittag lädt der traditionelle Markt in Banjuls Altstadt mit seinem vielfältigen Angebot zu einem Rundgang ein. Übernachtung im Hotel Atlantic. (Fahrzeit: ca. 2 – 3h ca. 120 km).
10. Tag: Barra – Fort Bullen – Toubakouta 1×(F/A)
Früh am Morgen überqueren Sie mit der Fähre die breite Mündung des Gambia-Flusses. Busse, Autos und ein buntes, geschäftiges Gewimmel sorgen für ein unvergessliches westafrikanisches Alltagserlebnis. Auf der anderen Flussseite in Barra besichtigen Sie das gut erhaltene Fort Bullen und erfahren Interessantes zum Sklavenhandel in der Region. Weiter geht es nach Toubakouta, eine hübsche kleine Stadt am Sine-Saloum-Delta. Erkunden Sie den Ort mit dem Fahrrad oder genießen Sie einfach nur die Ruhe und den Sonnenuntergang auf der schönen Terrasse der Lodge! Übernachtung im Hotel Keur Saloum. (Fahrzeit ca. 1h, 50 km).
11. Tag: Pirogenfahrt nach Sipo – Joal | Muschelinsel-Fadiouth – Petite-Côte 1×(F/A)
Mit einer Piroge fahren Sie entlang von Mangrovenwäldern zum Fischerdorf Sipo im Sine-Saloum-Delta. Die hier ansässigen Menschen leben größtenteils vom Fischfang und im Dorf gibt es keinen Strom, kein fließendes Wasser und keine Straßen. Bei Ihrer Besichtigung von Sipo lernen Sie mit etwas Glück den König des Ortes kennen. Weiter geht es auf dem Landweg nach Joal am Atlantik. Ein schöner Spaziergang führt Sie durch die kleinen Gassen der nahen Muschelinsel Fadiouth. Zeichen des friedlichen Nebeneinanders ist der alte Friedhof, auf dem Katholiken und Muslims ihre letzte Ruhe finden. Im Anschluss fahren Sie weiter an die Petite-Côte, wo Sie Ihr Strandhotel beziehen. Übernachtung im Hotel Mbaila. (Fahrzeit ca. 4h, 220 km).
12. Tag: Erholung am Strand von Saly 1×(F/A)
Der heutige Tag steht Ihnen für eigenen Erkundungen zur freien Verfügung. Lassen Sie die letzten Tage Revue passieren und entspannen Sie am Strand. Aktiven Gästen empfehlen wir optional einen Ausflug zum Bandia-Tierreservat (Dauer ca. 3-4h) oder den Besuch des deutsch-senegalesischen Sozialprojektes „Straßenkinder – Senegal“ (Dauer ca. 2-3h). Übernachtung wie am Vortag.
13. Tag: Saly – Dakar – Abreise 1×F
Den Tag verbringen Sie entspannt unter Palmen oder bummeln über den örtlichen Markt. Am frühen Abend Transfer zum Flughafen und Rückreise nach Deutschland.
14. Tag: Ankunft
Ankunft in Deutschland.
(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen
Leistungen zu Ihrer Reise
Enthaltene Leistungen
- Linienflug ab/an Frankfurt (weitere Abflughäfen auf Anfrage) nach Dakar und zurück mit Brussels Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
- Deutsch sprechende, lokale Reiseleitung
- alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
- Fährüberfahrt laut Programm
- Pirogenfahrt im Djoudj-Nationalpark
- Kanufahrt auf dem Gambia-Fluss
- Radtour am Gambia-Fluss
- Pirogenfahrt im Sine-Saloum-Delta
- alle Eintritte laut Programm
- alle Nationalparkgebühren laut Programm
- 9 Ü: Hotel im DZ
- 2 Ü: Lodge im DZ
- 1 Ü: Tented Camp
- Mahlzeiten: 12×F, 10×A
Nicht in den Leistungen enthalten
- ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Visum
- optionale Ausflüge, Eintritte, NP-Gebühren, Permits etc.
- evtl. Zusatzübernachtungen vor/nach der Tour
- Trinkgelder
- Persönliches
Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise
Hinweise
Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Die Anzahl der Einzelzimmer ist auf dieser Reise leider begrenzt.
Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit frei lebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100 % vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.
Anforderungen
Teamgeist, gute Ausdauer und Kondition, Bereitschaft zum Komfortverzicht sowie Interesse und Toleranz für andere Kulturen sind Voraussetzung für diese Reise.
Karte Ihrer Reise
Senegal • Mali • Guinea-Bissau
Erkundungsreise im März 2011
Meine Reise im März führte mich von Mali, dem heißen Herz Afrikas, zur Küste nach Guinea Bissau und Senegal.
Ich traf faszinierende warmherzige Menschen, bummelte über farbenprächtige Märkte und wanderte im zerklüfteten Dogonland. Weiter ging es an die Atlantikküste nach Bissau und von hier in die Inselwelt des Bijagos-Archipels, wo ich mein Glück beim Barracuda-Angeln versuchte und mich gern von der ursprünglichen Lebensfreude der Bissau'is anstecken ließ…
Senegal • Gambia – Land zwischen zwei Flüssen
14 Tage Natur- und Kulturrundreise vom 03.02
Nachdem ich vor Jahren im Fernsehen einen Bericht über den Djoudj-Vogelpark im Senegal gesehen habe, wollte ich diesen unbedingt einmal kennenlernen. Diese Diamir-Reise war genau die Tour, um den Park und das Land zu besuchen.
Ein Höhepunkt zum Auftakt der Reise ist der Ausflug zur ehemaligen Sklaveninsel Doree. Von hier aus wurden zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert Millionen von Sklaven in die neue Welt verschifft. In einem kleinen Museum konnten wir uns über die damaligen Zustände informieren. Einfach unvorstellbar, welches Leid und Elend die Sklaven erleiden mussten. achmittags lernen wir die Stadt bei einer Rundfahrt kennen. Ausklingen tut der Tag etwas nördlich von Dakar , dem westlichsten Teil Afrikas, direkt an der Küste mit schönem Sonnenuntergang.
Nun geht es Richtung Norden zum Lac Rose, wo Einheimische Salz gewinnen. Am späten Nachmittag wechseln wir von unserem Kleinbus in ein geländegängiges Fahrzeug. Durch tiefen Sand geht es in die Wüste nach Lompoul mit Übernachtung in geräumigen Zelten inmitten hoher Sanddünen bei angenehm warmen Temperaturen. Nächstes Ziel ist die Stadt St. Louis am Mündungsdelta des Flusses Senegal, die wir gegen mittag erreichen. Die ehemalige Hauptstadt von Westafrika – Weltkulturerbe der UNESCO – hat neben der historischen Altstadt mit seinen Kolonialbauten viel zu bieten. Besonders sehenswert ist die Hafenregion, wenn die vielen Boote vollbeladen zurückkehren und die Fische sofort auf Kühl-LKW's verladen oder direkt am Strand unter dichten Rauchschwaden zu Trockenfisch verarbeitet werden.
Der nächste Tag ist der Höhepunkt der Reise, Besuch des Djoudj-Nationalparks, ebenfalls Weltkulturerbe und drittgrösster Vogelpark der Welt. Auf einer Piroge geht es durch die vielen Seitenarme des Senegalflusses. Zahlreiche Vogelarten sind zu sehen, Kormorane, Störche, Kraniche, Fischadler usw. Am meisten beeindrucken aber die Riesenschwärme der grossen weissen Pelikane. Tausende von Tieren schwimmen im Wasser und nehmen Nahrung auf, das Boot fährt mitten durch die Schwärme hindurch. Auf einer kleinen Insel leben allein ca. 28.000 junge Pelikane. Ihr Federkleid ist noch dunkel, erst wenn sie älter werden, wechselt die Farbe in weiss, ein unvergleichlicher Anblick. Flamingos bekommen wir nicht zu sehen, vielleicht hängt das mit der Jahreszeit zusammen.
Gegen mittag geht es zurück nach St. Louis. Wir unternehmen zunächst zunächst eine Droschkenfahrt durch das Fischerviertel, dann geht es zu Fuss durch die quirlige Altstadt mit seinen engen Gassen und Märkten.
Das nächste Ziel unserer Reise ist die Stadt Touba. Unterwegs zu beiden Seiten der Strassen und Pisten sehen wir riesige Baobab-Bäume, manche haben einen Umfang von 20 Metern und mehr. Die besondere Sehenswürdigkeit von Touba ist die moderne Moschee mit ihren 5 Minaretten und Platz für 15.000 Pilger, sie ist die grösste Westafrikas. Weiter geht es nach Kaolack, wo wir direkt an einem Fluss übernachten.
Am nächsten Tag geht es nach Gambia. Wir überqueren den gleichnamigen Fluss mit einer Fähre und erreichen kurz darauf unsere einfache Unterkunft direkt am Fluss. Hier ist es heiss und schwül. Auf einer Terrasse am breiten Gambia- River geniessen wir bei einem kühlen Bier den Sonnenuntergang.
Früh am Morgen unternehmen wir eine Bootsfahrt über den Gambia-River in die Mangrovensümpfe. Leise gleitet das Boot durch die Seitenarme, viele Vögel sind zu sehen, besonders Schlangenhalsvögel, Reiher, Eisvögel, auch Krokodile und Warzenschweine. Nach der Rückkehr zum Camp geht es auf guter Teerstrasse Richtung Banjul. Im Gegensatz zum Senegal gibt es unterwegs zahlreiche Polizeikontrollen,stets werden Geschenke erwartet. Mal möchte man etwas zu essen, dann Medikamente, Kekse für die Kinder oder aber etwas Geld.
In der Hauptstadt Banjul wohnen wir direkt am Strand in einem All-Inklusiv-Hotel. Ein kurzer Spaziergang durch die Stadt, die wenig zu bieten hat, beschliesst den Tag. Vormittags geht es zu einem Park am Gambia-River, wo wir eine kleine Bootstour durch die Mangrovensümpfe unternehmen, anschließend kurze Wanderung durch den Dschungel. Zurück geht es nahe der Küste entlang nach Bakau. Dort gibt es einen interessanten Fischmarkt. In der Nähe besuchen wir einen Zoo, in dem es Krokodile gibt. Einige sind anscheinend so zahm oder gesättigt, dass man sie sogar streicheln kann.
Am nächsten Tag geht es früh zum Hafen von Banjul, mit der Fähre wollen wir über den Gambia-River nach Barra. Allein das Einschiffen zu beobachten ist ein Erlebnis. Nachdem die Fähre total überfüllt ist, geht es los. Auf der anderen Seite fahren wir flussaufwärts nach James Island. Auch von dieser Insel wurden früher die Sklaven verschifft. Danach geht zur Grenze zum Senegal, die wir problemlos passieren. Nach kurzer Fahrt rreichen wir die kleine Stadt Toubacouta, wo wir in einer schönen Lodge unterkommen. Die Lage oberhalb des Flusses Saloum sowie die Aussicht sind traumhaft, Unterkunft und Verpflegung hervorragend. Früh am morgen machen wir eine Bootstour den Saloum-Fluss entlang und besuchen ein kleines Dorf, interessante Begegnung mit den Einheimischen. Anschliessend geht es weiter nach Kaolack. Die Temperaturen erreichen gegen mittag die 40 Grad-Marke, der heisseste Ort der Tour. Nach dem Mittagessen fahren wir an die Petit Cote, wo wir in Saly die beiden restlichen Tage an der Küste verbringen.
Leider ist die schöne Reise wieder zu Ende, gerne hätten wir noch mehr vom Senegal gesehen. Nicht vergessen zu erwähnen möchte ich unseren einheimischen Reiseleiter Lamine Seck, der uns viel erzählt hat über Land und Leute, Kultur, Wirtschaft, Traditionen und Religion.