Königreich Mustang
Wildromantisches Trekking in tibetischer Kulturlandschaft mit Lo Manthang und Panoramaflug nach Jomsom
3290 EUR
- Inklusive Flüge
- 4-9 Teilnehmer
- 21 Tage
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Schwierigkeit:
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Veranstallter:
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Informationen zu Ihrer Reise
Erleben Sie eine faszinierende Trekkingreise durch das ehemalige Königreich Mustang. In dieser ursprünglichen Region erwarten Sie herzliche Begegnungen mit dem buddhistischen Volk der Lopa und Übernachtungen in gemütlichen Lodges. Ein ideales Reiseziel auch für die Sommermonate.
Tibetische Kulturlandschaft im Königreich Mustang
Landschaftlich und ethnologisch wirkt die Region mit ihren kargen Hochtälern eher wie ein Teil Tibets. Sie wandern zum Teil entlang eines uralten Karawanenweges – hier hat die Landschaft seit Jahrhunderten ihr Antlitz kaum verändert. Die Besuche der Mustang-Hauptstadt Lo Manthang sowie der umliegenden Höhlen, Klöster, Chörten und Stupas vermitteln intensive Einblicke in eine zutiefst buddhistische Kulturlandschaft, die nahezu mittelalterlich wirkt. Die zahlreichen Passüberquerungen werden belohnt durch atemberaubende Ausblicke auf Dhaulagiri (8167 m), Annapurna (8091 m), Nilgiri (7061 m) und andere schneebedeckte Bergriesen.
Idyllisches Pokhara zu Füßen des Annapurna-Gebirges
Am wunderschönen Phewa-See gelegen ist Pokhara der ideale Ort zum Ausspannen nach einer anstrengenden Trekkingtour. Die zahlreichen Cafés und Restaurants entlang der Uferpromenade laden zum Verweilen ein.
Kulturelles Erbe von Kathmandu (UNESCO)
Zurück im geschäftigen Kathmandu findet die Reise ihren Ausklang. Entspannen Sie im Szeneviertel Thamel oder besichtigen Sie optional die buddhistischen und hinduistischen Tempelstätten von Boudhanath und Swayambhunath.
Höhepunkte
- Atemberaubende Hochgebirgslandschaften
- Auf Tuchfühlung mit dem buddhistischen Volk der Lopa inmitten einzigartiger Naturkulisse
- Königspalast in Lo Manthang und Eremitenhöhlen
- Mittelalterliche buddhistische Klöster
- Entspannte Atmosphäre in Pokhara am Phewa-See
- Zwei Panoramaflüge entlang des Himalaya
Das Besondere dieser Reise
- Reitausflug zu den Felsenklöstern des Nordens und optionaler Besuch bei einer Yak-Nomadenfamilie
Verlauf Ihrer Reise
1. Tag: Anreise
Flug nach Kathmandu.
2. Tag: Ankunft in Kathmandu 1×A
Ankunft in der Hauptstadt Kathmandu und Transfer ins Hotel im Zentrum der quirligen Großstadt. Am Abend treffen Sie sich zu einem traditionellen Begrüßungsessen. Übernachtung im Hotel.
3. Tag: Fahrt nach Pokhara 1×(F/M)
Frühe Fahrt auf landschaftlich abwechslungsreicher Strecke nach Pokhara mit Zwischenstopp in der idyllischen Mittelgebirgsstadt Bandipur. Der Abend steht für eigene Erkundungen in Pokhara zur Verfügung. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 7-9h).
4. Tag: Flug nach Jomsom (2720 m) und Trekking bis Lupra (2810 m) 1×(F/M/A)
Am frühen Morgen fliegen Sie in ca. 20 min mit einer kleinen Propellermaschine durch die tiefe Schlucht des Kali Gandaki zum Gebirgsflugplatz von Jomsom (2720 m). Dort treffen Sie auf die Begleitmannschaft für Ihre Trekkingtour.
Im Anschluss fahren Sie mit dem Geländewagen durch den meist windigen und trockenen Talabschnitt des Kali Gandaki und folgen danach dem Bachbett zu Fuß bis nach Lupra. Der wunderschöne kleine Ort hat eine sehr sehenswerte Gompa. Schlendern Sie durch die Gassen des Dorfes und lassen die Atmosphäre auf sich wirken. Übernachtung in einer einfachen Lodge. (Gehzeit ca. 1,5h, Fahrzeit ca. 0,5h, 90 m↑).
5. Tag: Lupra (2810 m) – Muktinath (3760 m) 1×(F/M/A)
Heute beginnt ihr Trekking. Nachdem die Lasten auf die Träger verteilt sind, wandern Sie durch das kaum besuchte Lupra-Tal nach Muktinath. Unterwegs ergeben sich grandiose Blicke auf den Bergkoloss Dhaulagiri (8167 m) sowie auf das wüstenähnliche Hochplateau von Mustang. In Muktinath besichtigen Sie die Tempelanlage der wohl wichtigsten Pilgerstätte des nepalesischen Himalaya für Hindus und Buddhisten. Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 4-5h, 1100 m↑, 150 m↓).
6. Tag: Ruhetag in Muktinath 1×(F/M/A)
Der heutige Ruhetag dient zur Höhenanpassung und steht Ihnen zur freien Verfügung. Unternehmen Sie eine Akklimatisationswanderung in Richtung des Thorong-La-Passes, halten Sie an den kleinen Marktständen nach Souvenirs Ausschau, erkunden Sie die umliegenden Dörfer oder entspannen Sie in Ihrer Lodge. Übernachtung wie am Vortag.
7. Tag: Muktinath (3760 m ) – Chhusang (2980 m) 1×(F/M (LB)/A)
Die Route führt Sie über einen schönen Weg hinauf zum Gyu-La-Pass (4070 m), wo Sie eine atemberaubende Sicht auf die umliegenden Gipfel haben. Weiter bergab folgen Sie dem Weg und wandern am Dorf Tetang vorbei, ehe Sie Chhusang erreichen. Übernachtung in einer einfachen Lodge. (Gehzeit ca. 5-6h, 400 m↑, 1180 m↓).
8. Tag: Chhusang (2980 m) – Dhakmar (3820 m) 1×(F/M/A)
Auf einer Schotterpiste fahren Sie heute mit dem Geländewagen nach Dhakmar. Ihr Weg führt Sie durch kleinere Ortschaften wie Samar (3360 m), Geling (3570 m) und Ghemi (3520 m), ehe Sie Ihr Tagesziel erreichen. Unterwegs ergeben Sich bei gutem Wetter sehr schöne Blicke auf die Eisriesen von Nilgiri und Annapurna. Mehrere Stopps lockern die Fahrt auf. Übernachtung in einer einfachen Lodge. (Fahrzeit ca. 4-5h).
9. Tag: Dhakmar (3820 m) – Lo Manthang (3850 m) 1×(F/M/A)
Nach einem zeitigen Aufbruch geht es zu Fuß weiter. Sie wandern über den Mui-La-Pass (4170 m) nach Ghar Gumpa, ehe Sie über einen weiteren Pass, den Chogo-La (4280 m), talabwärts in die Mustang-Hauptstadt Lo Manthang gelangen. Die von riesigen Weidegebieten umgebene Stadt ist durch eine wehrhafte Stadtmauer geschützt und wurde 1380 durch den ersten König von Mustang erbaut. Am meisten beeindrucken in Lo Manthang die engen Gassen und Häuserreihen. Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 7-8h, 670 m↑, 640 m↓).
10. Tag: Besichtigungen in Lo Manthang (3850 m) 1×(F/M/A)
Den heutigen Besichtigungstag widmen Sie voll und ganz der Hauptstadt Lo Manthang. Sie umrunden den viergeschossigen Königspalast (Monkhar) und drei Klöster (Jhamba Gompa, Thupchen Gompa und Khenpo Chode Gompa). Der Tag inmitten der 180 traditionellen Lehmhäuser der Königsstadt wird viel zu schnell vorbei sein. Übernachtung wie am Vortag.
11. Tag: Reitausflug und optionaler Besuch einer Yakfarm 1×(F/M/A)
Am Vormittag können Sie zwischen einer Wanderung zum Aussichtspunkt Tri Khecho nahe des Dorfes Namgyal und dem Besuch einer Yakfarm (Zusatzkosten) wählen:
Den Wanderern wird der 360°-Rundumblick auf Lo Manthang und die Mustang-Region sicher in Erinnerung bleiben. Bei gutem Wetter blicken Sie sogar bis zur tibetischen Grenze. (Gehzeit ca. 3h).
Alternativ können Sie im Geländewagen zu einer Yakfarm fahren, die von einer tibetischen Nomadenfamilie betrieben wird. Hier bekommen Sie einen authentischen Einblick in diesen besonderen Lebensstil sowie den rauen Alltag des Nomadendaseins. (Fahrzeit ca. 1,5h).
Am Nachmittag reiten Sie nach Choser und besichtigen dort das Kloster von Nhyphu. Das ganze Gebiet ist berühmt für seine Höhlenkultur. Herausragend ist die Jhong-Höhle mit fünf Etagen und über 40 Räumen. Je nach Zeit sind auch Stopps in den Dörfern Garphu, Ghom, Dhuk und Sisa mit diversen Höhlen und alten Ruinen möglich. (Reitausflug ca. 5h, 200 m↑, 200 m↓). Wer nicht reiten möchte, kann auch nach Choser fahren.
Übernachtung wie am Vortag.
12. Tag: Lo Manthang (3850 m) – Yara (3650 m) 1×(F/M (LB)/A)
Heute verlassen Sie Lo Manthang und wählen für den Rückmarsch nach Jomsom eine landschaftlich ebenfalls faszinierende Route. Sie wandern über den Lo-La-Pass (3950 m) und einen namenlosen Pass (4122 m) bei beeindruckenden Aus- und Tiefblicken fortan steil hinunter nach Dhi Gaon (3800 m). Weiter geht es durch ein ausgetrocknetes Flussbett nach Yara (3650 m). Von dort genießen Sie einen einzigartigen Blick auf gegenüberliegende Felsen mit verlassenen Wohnhöhlen. Übernachtung in einer einfachen Lodge. (Gehzeit ca. 6h, 450 m↑, 650 m↓).
13. Tag: Ausflug nach Ghara Gaon und zur Luri Gompa 1×(F/M/A)
Am Vormittag wandern Sie zum Dorf Ghara Gaon, wo sich Ihnen eine überwältigende Sicht auf verschiedenfarbige Sand- und Felsformationen bietet. Sie besuchen das in einen Felsen gebaute Kloster Luri Gompa (4060 m). Nach ausgiebiger Besichtigung wandern Sie zurück nach Yara durch eine zum Teil weglose Schlucht an Wohnhöhlen und Ruinen vorbei. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 4h, 480 m↑, 480 m↓).
14. Tag: Yara (3650 m) – Tangge (3520 m) 1×(F/M/A)
Ihr Trekking führt über eine herrliche Strecke hinauf zu einem Hochplateau über dem Kali-Gandaki-Tal. Auf einem schönen Höhenweg gelangen Sie zu einer sehr steilen Abbruchkante. Es folgt ein Abstieg zum Fluss Dhechyang Khola, den Sie queren, danach steigen Sie zu einem Pass (4060 m) hinauf. Die Route geht nun über den Höhenrücken von Serthang, bevor Sie zu Ihrem Tagesziel nach Tangge (3520 m) steil hinunter wandern. Übernachtung in einer Lodge. (Gehzeit ca. 7h, 800 m↑, 930 m↓).
15. Tag: Tangge (3520 m) – Chhusang (2980 m) 1×(F/M (LB)/A)
Heute steht die längste und zugleich letzte Trekkingetappe auf dem Programm. Nach der Querung des Tange-Khola-Flusses bewältigen Sie einen steilen Weg hinauf zu einem Pass (4340 m) und werden dort von einem imposanten Weitblick ins obere Mustang-Gebiet belohnt. Talauswärts thronen Nilgiri, Annapurna und Dhaulagiri.
Später erreichen Sie Paha (4250 m) hoch über dem Kali-Gandaki-Tal. Der herrliche Höhenweg führt über mehrere kleine Pässe. Schließlich steigen Sie durch Felsen und Geröllfeld hinab ins Tal des Naysing Khola bis Chhusang (2980 m), welches Sie schon vom Hinweg kennen. Übernachtung in einer einfachen Lodge. (Gehzeit ca. 10h, 950 m↑, 1490 m↓).
16. Tag: Fahrt von Chhusang (2980 m) nach Tatopani (1180 m) 1×(F/M/A)
Im Geländewagen fahren Sie heute über Jomsom bis Tatopani. Unterwegs halten Sie in Kagbeni, einer mittelalterlich anmutenden Siedlung an der Grenze zum Königreich Mustang. Schlendern Sie durch die alten, verwinkelten Gassen und verabschieden sich allmählich von der Mustang-Region. Am späten Nachmittag erreichen Sie Tatopani. Hier können Sie die heißen Quellen besuchen und gegen eine kleine Gebühr darin auch ein wohltuendes Bad nehmen. Übernachtung in einer Lodge. (Fahrzeit ca. 5-6h).
17. Tag: Fahrt von Tatopani (1180 m) nach Pokhara 1×(F/A)
Nach dem Frühstück fahren Sie im Geländewagen zurück nach Pokhara, wo Sie am Nachmittag Zeit für eigene Besichtigungen haben. Statten Sie dem internationalen Bergsteigermuseum einen Besuch ab oder erholen Sie sich am idyllischen Phewa-See mit Blick auf Annapurna und Machhapuchare von den vorangegangenen Trekkingtagen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4-5h).
18. Tag: Freizeit in Pokhara 1×F
Den heutigen Tag können Sie nach Belieben gestalten. Sehr zu empfehlen ist die Besichtigung der beeindruckend großen Shiva-Statue auf ca. 1500 m Höhe, von wo aus Sie eine tolle Aussicht auf Pokhara und den Phewa-See genießen. Danach bietet sich eine Fahrt mit dem Ruderboot auf dem malerischen Phewa-See an. Auch eine Seilbahnfahrt zum Aussichtspunkt Sarangkot ist ein schönes Erlebnis. Bei einem Einkaufsbummel entlang der Uferpromenade können Sie die vergangenen Tage in einem der zahlreichen Cafés und Restaurants Revue passieren lassen. Übernachtung wie am Vortag.
19. Tag: Flug nach Kathmandu 1×(F/A)
Panoramaflug (ca. 30 min) von Pokhara nach Kathmandu entlang des Himalaya-Hauptkammes. Bei gutem Wetter genießen Sie eine herrliche Aussicht auf die Eisriesen des Himalaya. Anschließend Transfer ins Hotel und Freizeit.
Optional können Sie auf einer Stadtrundfahrt die buddhistischen Stupas von Boudhanath und Swayambhunath erleben. Am Abend lassen Sie bei einem traditionellen, gemeinsamen Abschiedsessen die Reise ausklingen. Übernachtung im Hotel.
20. Tag: Freizeit und Abreise 1×F
Je nach Flugplan steht Ihnen ein halber oder ganzer Tag für einen letzten Einkaufsbummel oder weitere Besichtigungen zur freien Verfügung. Anschließend oder spätestens am nächsten Morgen Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
21. Tag: Heimreise
Rückflug nach Deutschland.
(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen
Leistungen zu Ihrer Reise
Enthaltene Leistungen
- Linienflug ab/an Frankfurt (weitere Abflughäfen auf Anfrage) nach Kathmandu und zurück mit Qatar Airways oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
- Deutsch sprechende Reiseleitung
- zusätzlicher, Englisch sprechender Assistenz-Guide während des Trekkings
- 2 Inlandsflüge in Economy Class
- alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
- Träger oder Tragetiere während des Trekkings für max. 15 kg persönliches Gepäck
- Reitausflug zu den Felsenklöstern
- Nationalparkgebühren
- 13 Ü: Lodge im DZ
- 5 Ü: Hotel im DZ
- Mahlzeiten: 18×F, 11×M, 3×M (LB), 16×A
Nicht in den Leistungen enthalten
- ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Snacks während des Trekkings
- Visum (ca. 50 €)
- Mustang-Permit (ca. 500 US$, vor Ort in US$ oder € bar zu zahlen)
- alle Eintritte/Spenden für Besichtigungen während des Trekkings
- Ausflug zur Yakfarm (ca. 150 € pro Geländewagen)
- Trinkgelder
- Persönliches
Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise
Hinweise
Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Da alle Inlandsflüge in Nepal Sichtflüge sind, kann es bei ungünstigem Wetter zu Flugausfällen kommen. Alternativ wird dann mit Geländewagen gefahren. Die Einhaltung des Programms ist von der Durchführbarkeit der Flüge abhängig. Wetterbedingt kann es zu kurzfristigen Änderungen im Reiseprogramm kommen.
Als Ihr Reiseveranstalter sind wir verpflichtet, Ihnen mitzuteilen, dass sämtliche Luftfahrtunternehmen Nepals auf der Liste derjenigen Fluggesellschaften stehen, die keine Betriebserlaubnis für Langstreckenflüge in die EU haben. Wir nutzen für die Langstreckenflüge definitiv keine dieser Fluglinien.
Auf der Hauptverbindungsstraße von Jomsom bis Lo Manthang finden stellenweise Straßenbauarbeiten statt. Daher muss mit Bauschutt, staubigen Pisten und relativ schlechten Straßenverhältnissen gerechnet werden. Das Trekking verläuft auf bestehenden Wegalternativen abseits der Fahrpiste.
Für den Reitausflug in den Norden Mustangs sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
In einigen Lodges sind keine Einzelzimmer verfügbar.
Anforderungen
Interesse und Toleranz gegenüber fremden Kulturen und Religionen, Bereitschaft zum Komfortverzicht (einfache Unterkünfte) sowie Teamgeist und Freude am Wandern, Trittsicherheit und ausreichend Kondition für tägliche Wanderungen mit Gehzeiten von 3 bis 8 Stunden, bei Passüberschreitungen auch mal 8 bis 10 Stunden. Sie sollten sich sicher und selbstständig in unterschiedlichem Terrain wie Grashänge, Geröll, Moränenschutt, Blockwerk oder Schneefelder fortbewegen können. Kletterpassagen sind nicht zu überwinden, evtl. müssen Sie an einzelnen, kurzen Stellen die Hände zu Hilfe nehmen. Im Sommer müssen Sie in der sonst sehr trockenen Mustang-Region dennoch mit Niederschlägen rechnen. Teilweise sind dann Flusspassagen zu durchwaten.
Karte Ihrer Reise
Nepal – Das verlorene Königreich
Schon dieser Name klingt nach Abenteuer und ein wenig nach Indiana Jones. Als Stammkunden von Diamir hatten wir diese Reise schon lange im Hinterkopf, aber sie wurde immer wieder verschoben, weil uns andere Ziele vorrangiger erschienen.
Verrückterweise klangen auch viele Reiseberichte über dieses Land eher fad und es wurde gerne erwähnt, dass es sich um ein karges Hochland handelt. Mitnichten können wir nun nach unbeschreiblichen drei Wochen vor Ort bestätigen. Vielmehr bietet Mustang eine einmalige Mischung aus bekannten Nepal-Erfahrungen, unendlicher Weite, Wüsten und Grand-Canyon-Feeling sowie absoluter Einsamkeit.
Nicht zu vergessen ist die kulturelle Einmaligkeit, da dieses Land quasi erst 1993 aus seinem touristenfreien Dornröschenschlaf erweckt wurde. Dies führte zu allerlei Veränderungen (gute und schlechte natürlich) und so wandelt sich diese einmalige Kulturregion im Rekordtempo, wodurch sich das gesamte Dilemma der modernen Zeit im Kleinformat aufzeigt. So laufen noch immer die Landwirte in Lo Manthang mit dem Pflug und dem Ochsen durch das Dorf, aber jedes Kind besitzt ein Handy mit Internetzugang. Auch die Traditionen sind durchweg gefährdet, wenn die Eltern ihren Kindern die Ausbildungen im Ausland ermöglichen und genau dies dazu führt, dass die junge Generation anschließend ihr Leben auch lieber im Ausland verbringen will.
Wir hatten das Glück, mit unserem Guide Chhewang Gurung einen Einheimischen aus Lo Manthang bei uns zu haben, der nach 12 Jahren Ausbildung und arbeiten in Deutschland als einer der wenigen wieder bewusst zurück nach Mustang gegangen ist, um dort etwas zu bewegen (sei es bei sozialen Projekten oder auch im Ausbau von Tourismus-Möglichkeiten). Er hat uns ermöglicht, das echte Mustang zu erleben, indem wir zum Beispiel sein Elternhaus besichtigen durften und vor Ort erlebten, wie entbehrungsreich dieses einfaches Leben dort noch ist.
Unsere gesamte Gruppe war vollkommen begeistert von dieser Reise und den tiefen Eindrücken, die wir dort erhalten durften. Das Königreich Mustang ist mehr als eine Abenteuerreise wert und hinterlässt tiefe Eindrücke im Kopf und in der Seele. Wir kommen bestimmt wieder!
Nepal – Wunderschöne Tage in einem kleinen Tal, fern ab der Welt
Mustang – das ehemals verbotene Königreich im Himalaya und Sehnsuchtsziel vieler Reisender seit langer Zeit. 1991 schaffte ich es nur bis zum Poon Hill, jetzt aber sollte es klappen und Träume erfüllt werden. Und so war es auch.
In kleiner Gruppe zu siebent haben wir dieses wunderschöne Tal im Frühjahr, zu einer Zeit als die ersten Blüten mit dem Schnee der hohen Gebirgskämme wunderbare Kontraste bilden, durchwandert. Überhaupt sind die Blicke zum Dhaulagiri, Annapurna oder Nilgiri, die wie Giganten beiderseits das Tal bewachen und die mittelalterliche Atmosphäre in Teilen zumindest bis heute bewahren, beeindruckend. Nur ein kleiner Teil des Touristenstroms findet den Weg hierher. Selbst wenn die Moderne mit besseren Pisten und Asphaltstraßen hier Einzug halten wird, dauert es noch Jahre bis sich die chinesischen Touristenbusse hierher verirren werden. Und das ist auch gut so, denn so bleiben die Klöster, Chörten und Dörfer reizvoll und das Tempo und der Charakter des Tales hat sich im Vergleich mit früheren Jahren nicht dramatisch verändert.
Durch die kluge logistische Durchführung der einzelnen Tagesetappen – durchaus auch einmal mit dem Jeep – wurde die Benutzung der Straßen vermieden – zum Glück. Unser ebenso sympathischer wie umsichtiger einheimischer Guide, der in Lo Manthang geboren wurde, hat unserer überschaubaren Gruppe alles ermöglicht: heimische Küche, guter Apfelschnaps, Begegnungen mit Freunden und Verwandten, sogar eine Hochzeit haben wir besucht. Wunderschöne Tage also in einem kleinen Tal, fern ab der Welt.
Nepal – Grandiose Landschaftsbilder und faszinierende Einblicke in die Kultur der Bergvölker
Liebe Reisegäste,
Nepal ist für viele Aktive ein äußerst attraktives Ziel, wenn es darum geht, dem Himmel nah zu sein. Am 12. April 2019 ging es für mich, Robert Jahnke aus dem Himalaya-Team und weiteren 6 abenteuersuchenden Gästen über Kathmandu, Bandipur und Pokhara in das ehemals unabhängige Königreich Mustang. Mit einer kleinen Propeller-Maschine flogen wir entlang der faszinierenden Achttausender des Himalaya und landeten früh am Morgen am Ausgangspunkt Jomsom.
14 Tage Trekking auf über 4000 Metern und buddhistische Bergkultur versprachen viel Abwechslung und spannende Geschichten. Unser Guide Chhewang ist in Lo Manthang aufgewachsen und war somit bestens mit der Region und den Bewohnern vertraut, um all unsere Wünsche in Erfüllung gehen zu lassen. Neben den zahlreichen Gompas, die alle auf ihre Art und Weise faszinierende und detailreiche Einblicke in die buddhistische Kultur eröffneten, durften wir in Dhakmar an einer traditionellen Hochzeit teilnehmen. Sicherlich einer der Höhepunkte dieser wundervollen Reise.
Der Weg ist bekanntlich das Ziel, doch insgeheim war Lo Manthang das auserkorene Highlight. Die Hauptstadt Mustangs bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und galt als Ausgangspunkt vieler schöner Tagestouren. Die Wanderung zum Aussichtspunkt Tri Khecho zählte mit dem Reitausflug nach Choser zu den Felsentempeln zu meinen besonderen Momenten. Es sind nicht nur die unterschiedlichen Blickwinkel auf die Landschaft, sondern auch das Kennenlernen des alltäglichen Lebens der Bergvölker, welche die Reise zu etwas Besonderem macht.
Euer Robert Jahnke, Team Himalaya
Nepal – Mustangreise
22 Tage Trekkingrundreise
Nepal – eine rundum gelungene Tour vom 26.04. – 13.05.13
„Im Vergleich zu anderen Anbietern hat DIAMIR die bessere Routenführung, wesentlich bessere Küche und eine sorgfältigere Crew. Es war eine rundum gelungene Tour, mit Geschmack nach neuen Zielen. Auch die Hotellage in Kathmandu ist super, so bietet sich auf kurzen Wegen ein klasse Einblick ins tägliche Nepal-Leben und das ist mehr wert als Thamel. Machen Sie weiter so und 1000 Dank für die wunderschöne Tour und die Erfüllung eines Traumes. “
Conni