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Termine2019-07-04T08:41:38+01:00

Kilimanjaro – das Dach Afrikas via Machame-Route

Tansania

Ein Muss für jeden Bergfreund – Trekking auf den vierthöchsten Gipfel der Seven Summits

4.6 /5
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1990 EUR

  • 2-14 Teilnehmer
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Informationen zu Ihrer Reise

Kilimanjaro – schon der Name klingt nach Mythos, Entdeckergeist und der ehrgeizigen Vision, in 5895 m Höhe auf dem höchsten Punkt des Kontinents zu stehen. So hoch hinaus kommen Sie anderswo nur als geübter Bergsteiger mit alpiner Ausrüstung, hier am Kilimanjaro zählen vor allem Ausdauer, Willenskraft, Trittsicherheit und langer Atem in großer Höhe, die die eigentliche Herausforderung darstellt. Für das Gelingen Ihres Gipfelerfolgs haben wir bei jeder Tour 1-2 zusätzliche Tage eingeplant, für optimale Akklimatisation und somit höhere Gipfelchancen. Diese führt Sie über folgende Aufstiegsroute:

Machame-Route
Eine der schönsten Routen und sehr beliebt. Die 7-tägige Route bietet abwechslungsreiche Landschaft und mehrfache Auf- und Abstiege. Das ist anstrengend, aber gut für die Höhenanpassung. Schwindelfreiheit an wenigen Stellen und Trittsicherheit sind erforderlich. In sieben Tagen haben Sie eine bestmögliche Akklimatisation und höhere Chancen auf den Gipfelerfolg. Der Abstieg führt über die Mweka-Route.

Start jeden Samstag ab Kilimanjaro Flughafen ab 2 Personen!

Höhepunkte

  • Wählen Sie aus den vier schönsten Routen Ihren Weg auf den höchsten Punkt des Kontinents
  • Auf fast 6000 m ohne Seil und Steigeisen
  • Termine zur besten Zeit für Trekking
  • Optionale Vorprogramme: Trekking auf den Mount Meru, Mount Kenya oder in den Ruwenzoris
  • Optionale Verlängerung: Safari und Sansibar

Das Besondere dieser Reise

  • Extra-Akklimatisationstag auf jeder Route für höhere Chancen, den Uhuru Peak zu erreichen

Verlauf Ihrer Reise

1. Tag: Anreise nach Moshi 1×A

Ankunft am Kilimanjaro Airport und Transfer (ca. 1h) zum zweckmäßigen Bergsteigerhotel (mit Garten, Pool, Gepäckaufbewahrung, Internet) in Moshi (ca. 880 m). Übernachtung im Springlands Hotel.

2. Tag: Machame Camp 1×(F/M (LB)/A)

Einweisungsgespräch, dann Fahrt zum Machame Gate (1790 m), wo Sie die Träger treffen. Wanderung zunächst durch tropischen Regenwald. Das satte Grün der Farne wechselt später mit moosbewachsenen Bäumen und Heidekrautgewächsen. Übernachtung im Machame Camp (3010 m) im Zelt. (Gehzeit ca. 6h, 1220 m↑).

3. Tag: Shira Camp 1×(F/M (LB)/A)

Sie verlassen die Heidezone über einen langgezogenen Felsrücken. Morgennebel verleiht der Landschaft einen gespenstischen Eindruck. Vom Shira-Plateau haben Sie am Abend einen grandiosen Blick auf Kibo und Shira. Auf der anderen Seite ragt der Mt. Meru (4566 m) aus dem Wolkenmeer. Übernachtung im Shira Camp (3850 m) im Zelt. (Gehzeit ca. 5-6h, 835 m↑).

4. Tag: Barranco Camp 1×(F/M (LB)/A)

Das heutige Streckenprofil begünstigt die Akklimatisation. Erste steilere Steigungen führen auf ca. 4600 m. Sie erreichen den Lava Tower, den höchsten Punkt der Tagesetappe zur „Halbzeit“. Dann steigen Sie am Fuße des Kibo-Gipfels hinunter ins Barranco-Tal zum Camp mit herrlichem Blick auf die Gletscher und Schneefelder des Kibo. Übernachtung im Barranco Camp (3960 m) im Zelt (Gehzeit ca. 6-7h, 750 m↑, 650 m↓).

5. Tag: Akklimatisationstag im Karanga-Camp 1×(F/M (LB)/A)

Heute können Sie sich mit dem Aufstehen Zeit lassen. Während des Frühstücks können Sie einen Blick auf die noch im Schatten liegende gewaltige Barranco Wall werfen, die majestätisch vor Ihnen aufragt. Sie erklimmen dann die ca. 200 m der Wand mit Einsatz Ihrer Hände, da es einige Kletterpassage zu überwinden gilt. Es geht weiter zum Karangatal, das Sie mit leichteren Auf- und Abstiegen durchqueren. Oberhalb des Tals wird gecampt auf ca. 4035 m. Bei gutem Wetter erwartet Sie ein spektakulärer Blick auf den Kibo und auf das tief unten gelegene Moshi. Am Nachmittag können Sie noch ein Stück bergauf laufen (ca. 200 m), um sich besser zu akklimatisieren. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 4-5h, 250 m↑, 250 m↓).

6. Tag: Barafu Camp 1×(F/M (LB)/A)

Der vorletzte Abschnitt auf Ihrem Weg zum Gipfel, folgt einem Bergkamm hinauf bis zum Barafu Camp (4640 m). Von hier hat man einen herrlichen Blick auf den Mawenzi. Übernachtung im Barafu Camp im Zelt. (Gehzeit ca. 7-8h, 880 m↑, 200 m↓).

7. Tag: Uhuru Peak 1×(M/A)

Der Gipfelsturm beginnt gegen Mitternacht. Mühsamer Aufstieg über Serpentinen bis zum Stella Point (5739 m), den Sie zum Sonnenaufgang erreichen. Die Sonne gibt neue Kraft für die letzten Meter bis zum Gipfel, und ca. 1h später stehen Sie erschöpft und glücklich auf dem höchsten Punkt Afrikas (5895 m). Es ist geschafft! Rückweg zum Camp. Nach einer ausgiebigen Pause steigen Sie auf der Mweka-Route zum Camp (3790 m) ab. Übernachtung im Millennium Camp im Zelt. (Gehzeit ca. 11-13h, 1255 m↑, 2120 m↓).

8. Tag: Abstieg, Fahrt zum Hotel 1×(F/M (LB)/A)

Abstieg durch Heidezone und Regenwald zum Mweka Gate (1650 m), wo Sie Ihre Gipfelurkunde erhalten. Hier bedanken Sie sich bei der Trägercrew und übergeben das fast schon obligatorische Trinkgeld. Fahrt nach Moshi und Übernachtung im Springlands Hotel. (Gehzeit ca. 5-6h, 2140 m↓).

9. Tag: Abreise 1×F

Transfer zum Flughafen oder Anschlussprogramm.

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • Englisch sprechende Reiseleitung
  • Bergführer, Trägermannschaft und Koch
  • Campingausrüstung (außer Schlafsack)
  • Bergrettungsgebühr
  • alle Transfers und Fahrten laut Programm
  • alle Nationalparkgebühren laut Programm
  • 6 Ü: Zelt
  • 2 Ü: Hotel im DZ
  • Mahlzeiten: 7×F, 1×M, 6×M (LB), 8×A

Nicht in den Leistungen enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • An-/Abreise
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Visum (ca. 50 USD)
  • ggf. Flughafengebühren im Reiseland
  • optionale Ausflüge
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 2, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Das Erreichen des Gipfels kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Der verantwortliche Bergführer ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.

Anforderungen

Trittsicherheit, Trekking- bzw. ausreichende Höhenerfahrung, sowie sehr gute Ausdauer und Kondition für die mehrstündige Wanderetappen, sind auf dieser Route unerlässlich. Höhenverträglichkeit bis auf 5900 m, Teamgeist und Bereitschaft zum Komfortverzicht sollten Sie für diese Tour mitbringen. Die Campingplätze verfügen nur über einfachste Sanitäranlagen, die nicht dem europäischen Standard entsprechen. Waschmöglichkeiten und Privatsphäre sind sehr stark eingeschränkt.
Die Machame-Route ist konditionell recht anspruchsvoll. Insbesondere die Anstiege am Lava Tower (aufgrund der Höhe), sowie die Great Barranco Wall verlangen dem Körper neben Trittsicherheit einige Leistungsfähigkeit ab. Bergsteigerische Fähigkeiten sind jedoch nicht erforderlich. Trotz der schwierigeren Passagen erreichen prozentual mehr Touristen über die Machame-, Umbwe- oder die Lemosho-Route den Gipfel, als über die Marangu-Route. Gehen Sie unbedingt schon ab dem 1. Tag langsam und belächeln Sie nicht das freundliche „Pole Pole“ (langsam, langsam) Ihres Führers – er kennt den Berg!

  • Kilimanjaro, Stella Point (5756 m)
  • TANKOF2_230121_4PKE.jpg

Fazit meiner Kilimanjaro Tour

Peter K. | 09.02.2021

Hallo Herr Jeremiasch,

ich wollte mich mal kurz zurückmelden und Ihnen ein kurzes Fazit meiner Kilimanjaro Reise im Januar 2021 geben. Die Pandemie ist bestimmt auch dort in Tansania, aber nicht mit dem Ausmaß wie ihr in Europa. Und mit einer gewissen Vorsicht ist das ganze zu einem hohen Prozentsatz kein Problem.

Wir waren 6 Teilnehmer und ein Team von 27 Leuten hat unseren Aufstieg zum Kilimanjaro begleitet:
2 Chief Guides (Winford und Joseph)
2 Assistant Guides (Milton und Wilbert)
2 Cooks
2 Waiters
1 Toilet man
18 Porters

Ich war mit der Organisation und Durchführung sehr zufrieden (keinerlei Beanstandungen). Wir haben alle 6 den Aufstieg zum Stella Point bzw. Uhuru Peak geschafft. Dank des hervorragenden Einsatzes und Unterstützung der 4 Guides konnten wir alle unseren Traum, das Erreichen des Kilimanjaro Gipfel verwirklichen.
Besonderen Dank gelten Winford und Joseph aber auch den beiden anderen (Milton und Wilbert), welche mit unermüdlichem Einsatz (z.b. ob beim Aufstieg unser Tagesrucksack zutragen), Ratschläge, und Tipps während der ganzen 7 Tage, unser persönliches Ziel unterstützten.
Ich hatte kurz die Möglichkeit mit der Chefin von Winford vor Ort nach unserer Rückkehr zusprechen, und habe Ihr ebenfalls eine sehr positive Resonanz über das gesamte Team gegeben!!

Auch ist besonders der beispiellose Einsatz der Träger zu erwähnen. Ebenfalls ein besonderer Dank gilt den beiden Köchen und Kellner, welche mit dem schmackhaft zubereiteten Essen Ihren Teil des Erfolges beitrugen. Es bleibt zu erwähnen, das zwischen uns den 6 Teilnehmern und dem Supportteam in den 7 Tagen ein freundschaftliches Verhältnis entstanden ist!! Rundum war es für mich ein einmaliges Erlebnis, von dem ich noch sehr lange zehren werde.

Ich möchte mich auch nochmals bei Ihnen für Ihren Einsatz, Unterstützung bedanken. Ich werde DIAMIR wärmstens weiter empfehlen.

Ihr Peter K.

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Mount Meru und Kilimanjaro im Dezember 2020

Stefan W. | 11.01.2021

Hallo Herr Jeremiasch,

hatten Sie einen guten Start ins neue Jahr?

Wir wünschen Ihnen noch ein erwartungsvolles, gesundes und erfolgreiches neues Jahr mit hoffentlich bald wieder mehr Freiheiten.

Vielen lieben Dank nochmal für die gute Beratung und Buchung unserer Reise nach Tansania. Wir hatten eine sehr tolle Zeit!

Es hat alles super funktioniert und die Vorortagentur war sehr professionell. Wir haben uns gut aufgehoben gefühlt und durften die Besteigung des Mount Meru komplett alleine erleben. Auch am Kilimanjaro war nicht viel los, sodass es wirklich ein einmaliges Erlebnis war. Das Wetter hat auch sehr gut mitgespielt und wir hatten beim Gipfelaufstieg eine klare Nacht und einen wunderschönen Sonnenaufgang.

Unsere Begleiter vor Ort waren sehr froh, dass wir da waren und wir haben gemerkt, dass es für sie dieses Jahr nicht einfach war, denn die Touristen blieben aus.

Wir durften dafür das Land, die Berge und auch die Nationalparks mit sehr wenig Touristen erleben und uns hat es super gut gefallen. Auf Safari konnten wir Löwen- und Elefantenfamilien beobachten neben vielen Büffel, Zebras, Giraffen, Gnus und Vögel. Auch das war ein einmaliges Erlebnis.

Es war ein befreiendes Gefühl und wir hatten eine wirklich tolle Reise. Wir schicken Ihnen noch ein paar Fotos.

Wir hoffen, dass es für Sie dieses Jahr bald besser wird und wünschen Ihnen alles Gute!

Viele Grüße

Melanie & Stefan W.

Gipfelsturm auf den Kilimanjaro mit Safari und Sansibar trotz Covid

Martina S. | 17.11.2020

Hallo Uwe,

Vielen lieben Dank für deine nette Nachricht. Lieb, dass du nachfragst.

Uns hat der Urlaub, vor allem die Tour auf den Kilimanjaro, sehr gut gefallen. Das Team, welches uns auf unserem Weg begleitet hat, war unglaublich. An dieser Stelle möchte ich vor allem unsere Guides Bariki und Andrew loben und unbedingt weiter empfehlen. Wir haben uns immer sehr wohl gefühlt und zu keinem Zeitpunkt Zweifel gehabt, dass wir den Gipfel nicht erreichen könnten. Hatten viel Spaß und sehr viel gelacht mit ihnen. Auch das Feuer war für uns nie wirklich ein Problem, nur am Mi, den 14.10., am Tag vor unserem Gipfelanstieg, waren wir am Nachmittag für ein paar Stunden ziemlich im Rauch, der sich aber gegen abends dann Gott sei Dank wieder verzogen hat. Uns war gar nicht bewusst, was das zu Hause für Sorgen ausgelöst hat. Gott sei Dank hatten wir kein Internet und keinen Kontakt zur „Außenwelt“, so war das für uns alles halb so wild. Wir hatten auch so gut wie keine körperlichen Beeinträchtigungen, waren sehr gut vorbereitet und wurden zusätzlich ja auch noch bestens von Charles bekocht. So war weder der Aufstieg zum Gipfel, noch der Abstieg an einem Stück, ein Problem. Wir waren so überwältigt vom Gipfelsieg, da ist uns der Abstieg gar nicht schwergefallen. Leider hatten wir unten dann keine Zeit mehr für die gemeinsame Feier mit allen und wir haben es dann auch nicht mehr geschafft ein Gruppenfoto mit allen zu machen, was ich persönlich so schade finde.

An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass DIAMIR in dem Infoschreiben empfiehlt, das Trinkgeld den Guides zu übergeben, wir hatten es dann genau und leider nur in großen Scheinen. Ihnen wäre aber lieber gewesen, wenn wir es jedem einzeln gegeben hätten. Das sollte vl von DIAMIR geändert werden, wir hatten dann nämlich keine Möglichkeit mehr das Geld zu wechseln. So musste das Bariki am nächsten Tag übernehmen und wir hoffen, dass jeder ausreichend entlohnt wurde. Außerdem war die Anzahl der Träger 1 mehr, als in den Unterlagen beschrieben war. Es sollte vl in den Unterlagen hinzugefügt werden, dass das von der Anzahl des Gepäcks abhängig und nur ein Richtwert ist.

In der Weru Weru Lodge waren wir auch sehr gut untergebracht, sind gerne immer wieder dahin zurückgekehrt. Konnten problemlos alle Dinge, welche wir gerade immer wieder nicht gebraucht haben, dort lassen und auch unsere Wertsachen, ohne jegliche Bedenken, im Safe sicher zurück assen. Auch hier waren alle sehr herzlich und bemüht um uns.
Von der Lodge, während der Safari waren wir überwältigt, die hätte vl nicht so luxuriös sein müssen. Es war jeder Transfer, auch auf Sansibar, pünktlich, hier haben wir vor allem Rommell sehr ins Herz geschlossen.

Ja auch die Safari hat uns gefallen, hatten mit Erik, der das ja schon viele Jahre macht, Glück. Wobei wir im Manyara National Park nur wenig Tiere gesehen haben. Ideal für uns wäre wahrscheinlich nach dem Tarangire National Park, Serengeti gewesen, aber das kann man vorher einfach nicht wissen und da haben wir uns auch einfach zu wenig informiert. Von den Big 5 hat uns leider der Leopard gefehlt. Aber das ist nun mal Natur und Glück.

Sansibar war dann der krönende Abschluss unserer Reise. Wir hatten ja beinahe das ganze Hotel für uns. Ruhe und Erholung pur, dafür mussten wir leider auf diverse Abendveranstaltungen verzichten. Aber es haben sich auch hier alle sehr um uns bemüht, vor allem die beiden netten Rezeptionistinnen. Wir haben auch die zusätzlichen Tage auf Sansibar, die wir ja eigentlich gar nicht wollten, wunderbar genutzt und diverse Ausflüge gemacht. Diese haben wir über nette Beach Boys am Strand gebucht, was auch ohne Probleme super funktioniert hat, konnten immer wunderbar handeln und waren sehr zufrieden. Da kam keine Langeweile auf.

Es war eine wunderschöne Reise, die uns für immer in Erinnerung bleiben wird. Sind froh, trotz Covid, welchen es dort nicht zu geben scheint, die Reise gemacht zu haben. Hätte mir wirklich nicht gedacht, dass alles so reibungslos und ohne Probleme abläuft und das alles dann auch noch trotz Brand. Wie wir von der anderen Gruppe erfahren haben, hatten wir großes Glück.

Vielen Dank
LG Martina & Jaqueline

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Tansania – individuell unterwegs

Frank Müller | 28.04.2016

Wir, zu dritt, waren im Februar 2016 für 15 Tage in Tansania. Über die Einzigartigkeit und Schönheit der Nationalparks Tansanias ist bereits viel geschrieben worden – da kann es nur heißen: hinfahren und aufsaugen!

In diesem Reisebericht möchte ich eher auf unsere Erfahrungen bezüglich der in Zusammenarbeit mit Diamir individuell zusammengestellten Reiseroute eingehen. Wir wollten als Basis den Kili besteigen und danach etwas Safari machen, dabei aber auch den Kontakt mit den Einheimischen nicht vernachlässigen, was bei den Standard-Gruppenreisen schnell vorkommen kann. Die Safaribausteine haben wegen der besseren Flexibilität als Kleingruppe gebucht, am Kili hätte die Gruppe auch größer sein können, war aber am Ende nicht der Fall.

Nach dem Flug haben wir uns erstmal 2 Tage „Ankommen“ gegönnt. Mit einem Tag Fußpirsch im Arusha-NP (sehr beeindruckend) und einem Tag Paddeln auf dem Duluti-Lake (sehr idyllisch) konnten wir gut in den Urlaubsmodus schalten und die ersten Klimaerfahrungen machen, bevor es am Berg ernst wurde.

Für die Besteigung haben wir wegen der guten Akklimatisierungsmöglichkeit die Machame-Route gewählt (7 Tage-Variante). Auch ist sie für Trekker sehr abwechslungsreich (keine ausgetretenen 3-m-breit-Wege) und mit den verschiedenen Klimazonen und Umgebungen in ihrer Gesamtheit „exotisch“. Wir selbst hatten die ersten 5 Tage nur mit Regen und Wind zu kämpfen, etwas, was wohl in der Trockenzeit so noch nie vorgekommen war, aber sind insgesamt gut durchgekommen. Belohnt wurden wir dafür am Gipfel, auf dem es entsprechend geschneit hatte und der uns mit einer arktischen Mondidylle empfangen hat. Dazu ein spektakulärer Mix aus Sonnenaufgang und Wolkenschwaden – unvergesslich und jede Mühe wert. Abgesehen von starker Migräne wegen Schlafproblemen bei mir, war auch der Anstieg selbst recht unproblematisch. Wenn man das Tempo der Höhe anpasst und seine Zusatzernährung (Riegel, Gels, Elektrolytgetränke, etc.) konsequent einnimmt, dann ist einem der Berg auch wohlgesonnen. So hieß es z.B. am finalen Anstieg alle 20 Minuten Trinkpause und alle 60 Minuten Verpflegungspause (ca.500kJ). Damit bleibt der Tank immer gut gefüllt. Bezüglich Organisation, Betreuung oder Essen mussten wir keine Abstriche machen, hat alles wunderbar funktioniert. Bei respektvollem Umgang der Trekker mit den Guides, Trägern, etc. ergibt sich eine wunderbar freundliche und entspannte Atmosphäre.

Da der Zustand nach der Wanderung im Vorhinein nicht einzuschätzen war, hatten wir danach ein Ruhetag eingeplant. Diesen nutzten wir spontan zu einem Besuch des lokalen Marktes in USA River, da unser Fahrer vom Flughafen von dort stammt und an diesem Tag Zeit hatte. Wir waren wahrscheinlich die einzigen Weißbrote auf dem Markt, aber es war überraschend entspannt: kein aggressives Bewerben, kein Betteln, kein Gegaffe. Bei allem geordneten Chaos auch keine Gerüche und kein Müll/Dreck, im Gegensatz z.B. zu manchen Gegenden in Südostasien. Das gilt an sich für die ganze Reise und alle Orte in Tansania, die wir besucht haben – einfach eine freundliche und angenehme Atmosphäre.

Für die Safariplanung war uns wichtig, nicht nur im Auto zu sitzen und dabei ewig zu fahren. Auch macht es sich bezahlt, die Unterkunft gleich im NP oder in der Nähe zu haben, dann kann man die Natur länger genießen, wenn schon die meisten anderen Touristentrupps weitergezogen sind. Dies hatte dann zur Folge, dass wir auf die Serengeti verzichtet haben, aber lieber das Gemachte richtig, als Alles, aber nur im Vorbeifahren. Wie unser Guide sagte, war dort das Gras ohnehin so hoch, dass die Tiersuche eher schwierig war. Wir hatten also eine 4 Tages-Safari gebucht und dazu einen Driverguide mit Fahrzeug für die ganze Zeit gestellt bekommen. Über den beeindruckenden Tarangire NP sind wir zum Lake Manyara NP gefahren, wo wir eine Nachtpirsch gemacht haben. Im vollkommen offenen Jeep, nachts allein im NP – coole Sache für Adrenalinverträgliche. Und man sieht mehr als man glaubt und auch Tiere und Dinge, die einem tagsüber entgehen. Tags darauf haben wir eine Dorfpirsch in Mto wa Mbu gemacht. Ein lokaler Guide hat uns durch das Dorf und die Plantagen geführt. So haben wir einen tollen und bleibenden Eindruck von den Lebensverhältnissen der Bevölkerung bekommen, vieles über die Gebräuche und Probleme erfahren – aus erster Hand und ohne Scheu der Leute. Wir haben Künstler besucht (gute Alternative zu den Touri-Shops), mit den Kindern gespielt oder selbstgebrautes Bananenbier getrunken. Danach gab es ein gemeinsames Mittagessen mit den beiden Guides in einer lokalen „Gaststube“ – lecker. Es folgte mit dem Ngorongoro-Krater das absolute Highlight einer jeden Safari. Abgesehen vom Mittagessen am festgelegten Platz im Krater, kann man den vielen anderen Safari-Jeeps auch ganz gut aus dem Weg gehen. Nur dort, wo die Löwen liegen, sammelt sich der homo touristicus. Die Leoparden hatten bei der prallen Sonne keine Lust sich zu zeigen, sondern sind uns alle„Big Five“vor die Linse gekommen, aber eben auch viele andere kleine und große Tiere – ein Schauspiel ohne Vergleich. Den letzten Tag sind wir durch den Ngorongoro-Wald zu den Elephant Caves gelaufen, was im Vergleich zum Vortag dann schon fast zwangsläufig abfallen musste. Eine nicht ganz zu ortende Büffelherde im Wald hatte hier aber etwas Würze in die Wanderung gebracht.

Bei der Guide-Auswahl haben wir auch gutes Glück (oder clevere Vorauswahl von Diamir) gehabt. Michael (Berg), Sakayo (Safari) oder auch Nickson (Mto wa Mbu) haben bestens zu uns gepasst: lässig, humorvoll, gesellig und auch durchaus kompetent und im Englischen sicher. Mit Nickson hat die 3-Stunden-Runde einfach mal 5 Stunden gedauert – verquatscht. Sakayo wollte am letzten Safaritag gar nicht gehen, so sehr hat es ihm (und uns) beim gemeinsamen Diner gefallen. Es gab zwar fehlende Übereinstimmungen zwischen unserem Plan, den den Sakayo hatte und das was wir in der Meru Lodge als Einweisung hatten, aber das konnte alles in Abstimmung mit unseren Wünschen operativ geklärt und organisiert werden. Wir mussten auf nichts verzichten, Probleme oder Unannehmlichkeiten gab es nie. Die Meru Lodge als immer wieder kehrende Unterkunft war fast schon ein Zuhause geworden. Dort war auch die Atmosphäre und Gastfreundschaft von allen Lodges am ausgeprägtesten.

Im Nachhinein war die Planung und Organisation nah am Optimum und wir würden es wieder so machen. Bei allen Aktivitäten und Eindrücken war es doch auch von Urlaubsflair geprägt und ohne unnötigen Stress verbunden.

Tansania hat Eindruck hinterlassen.

Gute Reise, Frank

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