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Termine2019-07-04T08:41:38+01:00

Im Eisbärland

Spitzbergen

Expeditionskreuzfahrt mit Fokus auf Eisbären und die arktische Tierwelt im Zauber der Mitternachtssonne

4.8 /5
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3450 EUR

  • 70-174 Teilnehmer
  • 8 Tage
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Informationen zu Ihrer Reise

In Nordspitzbergen sind die Chancen besonders groß, Eisbären zu sichten. Daher besuchen Sie gezielt Orte im Norden und Westen Spitzbergens, an denen die Wahrscheinlichkeit, Eisbären zu begegnen, besonders hoch ist.

Hohe Eisklasse – maximale Sichtungschancen

Das kleine Expeditionsschiff mit hoher Eisklasse ermöglicht auch früh in der Saison die Einfahrt in die nördlichen Fjorde und ein sicheres Navigieren im Meereis, dem Lebensraum der Eisbären. Eine einmalige Gelegenheit, den König der Arktis ganz in Ruhe in seiner natürlichen Umgebung zu beobachten – und die grenzenlose Weite im Packeis zu genießen!

Arktische Tierwelt „at its best“

Der Frühsommer ist nicht nur die beste Zeit, auf Eisbärensuche zu gehen – es gibt noch viel mehr zu entdecken: Rentiere weiden die ersten grünen Halme ab, riesige Kolonien von Papageitauchern, Lummen und Alken brüten auf den Vogelfelsen, Robben nutzen Eisschollen als Ruheplätze und Walrossherden wärmen sich am Strand im Schein der Mitternachtssonne. Umrahmt werden diese Szenen von schroffen Felslandschaften, verschneiten Gipfeln und beeindruckenden Gletscherkanten.

Komfortables Basislager

Das Schiff bietet gemütliche Kabinen und ist Ausgangspunkt für kleine Wandertouren oder Zodiactouren in geschützten Fjorden. Hier klingen die Tage bei spannenden Vorträgen, interessanten Gesprächen und einem guten Glas Wein aus.

Höhepunkte

  • Arktis pur zwischen Packeis und Gletschern
  • Beobachtung von Walrossen, Robben und Seevögeln
  • Zodiac-Ausflüge und kleine Wanderungen

Das Besondere dieser Reise

  • Mit eisgängigem Schiff mehrere Tage im Packeis
  • Sehr hohe Chance auf Eisbärensichtungen

Verlauf Ihrer Reise

1. Tag: Longyearbyen – Einschiffung 1×A

Individuelle Anreise nach Longyearbyen. Je nach Ankunftszeit bleibt eventuell Zeit, noch ein wenig durch Longyearbyen zu bummeln oder das sehr sehenswerte Svalbard-Museum zu besuchen. Einschiffung gegen 16 Uhr, am frühen Abend heißt es „Leinen los“. Fahrt durch den Isfjorden. Übernachtung an Bord.

2.-6. Tag: Auf der Suche nach Eisbären 5×(F/M/A)

Das Programm der nächsten Tage wird ganz von den Eisbedingungen und den Tierbeobachtungsmöglichkeiten bestimmt. Der erfahrene Expeditionsleiter legt den Ablauf für den nächsten Tag immer kurzfristig fest, um Ihnen die größtmöglichen Chancen auf Eisbärensichtungen zu bieten. Mögliche Ziele der Reise könnten sein:

Raudfjord: In dem von Gletschern dominierten Fjord werden nicht nur oft Eisbären gesichtet, er wird außerdem gern von Bart- und Ringelrobben besucht, die auf den hier treibenden Eisschollen ausruhen. In den Klippen entlang der Küstenlinie nisten Seevögel, und in kleinen, geschützten Nischen findet man das erste zarte Grün arktischer Vegetation.

Monacogletscher: Am Ende des Liefdefjorden schiebt sich die 5 km lange Front des Monacogletschers ins Meer. Beim Kreuzen vor der gewaltigen Abbruchkante kann man Dreizehenmöwen beim Fischen beobachten und in den vergangenen Jahren wurden hier oft Eisbären in fotografisch einmaliger Umgebung angetroffen.

Hinlopenstraße: Nur wenige Wochen des Jahres ist die Hinlopenstraße für Schiffe befahrbar. Die beeindruckenden Treibeisfelder laden zu einer Zodiactour rund um die teils riesigen, teils klitzekleinen Eisbrocken ein. Hier werden oft Bart- und Ringelrobben beobachtet, aber auch Eisbären und die seltene Elfenbeinmöwe werden regelmäßig gesichtet. Am Alkefjellet brüten unzählige Dickschnabellummen an einer fast senkrechten Klippe, es herrscht ständiges Kommen und Gehen, und es wird lautstark gezankt. Etwas ruhiger geht es in der Palanderbukta auf Nordaustlandet zu, wo Rentiere, Kurzschnabelgänse und Walrosse leben.

Siebeninseln: Auf der nördlichsten Inselgruppe Spitzbergens ist eventuell eine Anlandung auf Phippsøya möglich, wo oft Walrosse entlang der Küste ruhen.

Im Packeis: Je nachdem, wo die Eisgrenze verläuft, versuchen Sie, einige Stunden oder sogar Tage entlang der Eisgrenze zu verbringen. Sie können die Stille und Schönheit der Arktis in Ruhe genießen und nach Tieren Ausschau halten. Manche Eisbären sind sehr neugierig und kommen bis auf wenige Meter ans Schiff heran, andere Bären beobachten das Treiben an Bord lieber aus der Ferne. Rosen- und Elfenbeinmöwen haben ihren Lebensraum ebenfalls hier im Norden, und Finnwale, Buckelwale oder die seltenen Grönlandwale finden entlang der Eiskante nährstoffreiche Futterquellen.

5 Übernachtungen an Bord.

7. Tag: Rückkehr in den Süden 1×(F/M/A)

Oft ruht eine große Gruppe von Walrossen am Ufer des Forlandsundet, vom Strand aus lassen sich die wuchtigen Tiere wunderbar fotografieren. Alternativ ist ein Besuch im St.-Johns-Fjord möglich oder eine kleine Wanderung zur Vogelkolonie bei Alkhornet, wo oft Polarfüchse den Fuß der Felswände nach herabgestürzten Jungvögeln und Eiern absuchen. Auch Spitzbergen-Rentiere grasen hier oft auf den Wiesen. Gegen Mitternacht erreichen Sie den Hafen von Longyearbyen. Übernachtung an Bord.

8. Tag: Heimreise 1×F

Ausschiffung je nach Flugzeit (bei Nachtflügen entfällt das Frühstück) und individuelle Heimreise.

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • Deutsch und/oder Englisch sprechendes Expeditionsteam (je nach Termin)
  • alle Landgänge, Wanderungen und Schlauchbootfahren abhängig von Eis- und Wetterbedingungen
  • umfangreiches, wissenschaftlich fundiertes Vortragsprogramm an Bord
  • feste Wandergummistiefel (leihweise)
  • 7 Ü: Schiff in gebuchter Kabinenkategorie
  • Mahlzeiten: 7×F, 6×M, 7×A

Nicht in den Leistungen enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • An-/Abreise
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • optionale Aktivitäten
  • evtl. nötige Zusatzübernachtungen vor oder nach der Tour
  • Reisekrankenversicherung (obligatorisch)
  • Serviceleistungen an Bord
  • evtl. anfallender Treibstoffzuschlag
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 70, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Diese Reise ist eine Zubuchertour (internationale Gruppe) und besteht nicht exklusiv aus DIAMIR-Gästen.

Der Reiseverlauf dient der groben Orientierung. Der endgültige Verlauf wird täglich den örtlichen Eis- und Witterungsbedingungen sowie den Tierbeobachtungsmöglichkeiten angepasst. Vordergründiges Ziel der Reise ist die Sichtung von Eisbären. Abhängig von den vorherrschenden Bedingungen ist das Schiff evtl. für 2-3 Tage im Packeis unterwegs, um Ausschau nach Eisbären zu halten. An solchen Tagen finden entsprechend keine Landgänge statt. Die endgültige Entscheidung trifft der Expeditionsleiter vor Ort.

Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.

Teilnehmerzahl: an Bord Plancius & Ortelius 70 – 108/an Bord Hondius 70 – 174

Bitte beachten Sie, dass eine gültige Auslands-Krankenversicherung Teilnahmevoraussetzung für die Schiffsreisen ist (über uns buchbar).

Anforderungen

Für die Zodiactouren sowie Anlandungen brauchen Sie keine speziellen körperlichen Voraussetzungen. Die Wanderungen werden den Gegebenheiten vor Ort sowie der Kondition der Gruppe angepasst – in der Regel wird eine leichte, eine mittelschwere und eine etwas anspruchsvollere Tour angeboten.

Flexibilität ist Grundvoraussetzung für diese Tour, da sich der Reiseverlauf je nach vor Ort herrschenden Bedingungen ändern kann. Bitte stellen Sie sich auf z.T. kalte Temperaturen, starken Wind, Schnee sowie evtl. raue See ein.

Kleiderordnung an Bord: sportlich-leger.

Schneeschuhwandern
Am Anfang der Saison gibt es immer noch schneebedeckte Hügel und Berge im Landesinneren. Während der Reise werden daher Wanderungen mit Schneeschuhen angeboten. Schneeschuhwandern ist einfach und bedarf keiner technischen Kenntnisse, aber man kann sich schneller und sicherer auf der Schneeoberfläche bewegen. Schneeschuhe sind für alle kostenlos an Bord erhältlich, sie passen unter alle Schuhgrößen und können auch in Kombination mit den zur Verfügung gestellten Wandergummistiefeln verwendet werden. Schneeschuhwandern muss nicht extra angemeldet werden und ist immer kostenfrei.

Kajak-Option

Es ist ein ganz besonderes Erlebnis, fast lautlos zwischen Eisbergen unterwegs zu sein. Diese Möglichkeit bietet sich Ihnen auf Terminen mit der Option auf Kajaktouren. Das Kajakprogramm wird parallel zu allen anderen Exkursionen jeweils während der Vormittage und Nachmittage angeboten, in der Regel sind mindestens 4 Kajakausflüge auf der Reise geplant. Vorkenntnisse und gute physische Kondition sind Voraussetzung zur Teilnahme. Das Kajakprogramm richtet sich nach den vorherrschenden Wetter- und Eisverhältnissen. Die endgültige Entscheidung, wo und in welcher Form die Kajaktouren stattfinden, trifft der Expeditionsleiter an Bord am Tag des Ausfluges. Es werden Kajaks und Neoprenanzüge zur Verfügung gestellt. Bei Buchung des Kajakprogramms erhalten Sie weitere Informationen mit Ihrer Buchungsbestätigung.

Multiaktiv-Programm in der Arktis
Egal ob Sie die nahen Hügel zu Fuß oder mit Schneeschuhen erkunden, an Zodiacfahrten oder Kajaktouren zwischen Eisbergen teilnehmen oder beim Fotoworkshop Ihr Auge schulen möchten – das alles können Sie bei diesen Terminen umsetzen. Natürlich findet parallel auch das übliche Landprogramm mit leichten bis mittelschweren Spaziergängen und Wanderungen statt, oft werden aber zusätzlich noch anspruchsvollere Tageswanderungen oder zusätzliche Exkursionen angeboten. Alle Aktivitäten sind bereits im Kreuzfahrt-Preis enthalten, die Ausrüstung wird komplett gestellt. Bei jeder Aktivität werden Sie von speziell geschulten Guides begleitet. Die Routen/Exkursionen sind so gewählt, dass sie auch für Anfänger geeignet sind. So haben Sie die Möglichkeit, ganz ohne Risiko und mit viel Spaß neue Aktivitäten in einem einmaligen Umfeld auszuprobieren.

Zusatzinformationen

Alleinreisende
Sie verreisen allein? Dann können Sie „geteilte Kabinen“ buchen – Sie haben dann ein Bett in einer Kabine Ihrer Wahl und teilen die Kabine mit einer, zwei oder drei (je nach Kabinenkategorie) gleichgeschlechtlichen Mitreisenden. Es fällt kein Zuschlag an. Superior-Kabinen und Suiten können nicht geteilt werden.

Einzelkabinen
Wenn Sie eine Kabine allein nutzen möchten, können Sie Einzelkabinen in allen Zweibett-Kategorien buchen. Der Zuschlag berechnet sich 1,7 x Reisepreis.

Karte Ihrer Reise

  • Eisbären der Küste
  • Eisbären-Familie an der Küste
  • Eisbär an der Küste
  • Eisberg vor Spitzbergen
  • Neugieriger Polarfuchs

Spitzbergen – Im Land der Eisbären

Evelyne Teufel | 27.10.2022

Unsere Reise war wunderschön und sehr eindrücklich. Wir waren überglücklich Polarbären in ihrem Umfeld sehen zu dürfen. Vielen Dank an das Team von DIAMIR.

  • Blick auf Longyearbyen und den Hausberg
  • Spätsommerlicht in Spitzbergen
  • Zarte Arktis-Flora
  • Die Plancius vor Anker in Spitzbergen
  • Arktis-Stillleben
  • Zarte Arktis-Flora
  • Zarte Arktis-Flora
  • Küstenlinie in Nordspitzbergen
  • Imposanter Gletscherabbruch
  • Zarte Arktis-Flora
  • Zodiactour zum Gletscherabbruch
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Spitzbergen – Eine inspirierende Reise in die Arktis

Sabine Walther | 27.10.2016

Im wahrsten Sinne des Wortes der Sonne entgegen, traf ich gegen Mitternacht im hellen Longyearbyen ein. Nach einem erholsamen Schlaf im Gästehaus Coal Miner's, hatte ich noch etwas Zeit mir das schöne Städtchen anzusehen.

Nachmittags ging es dann auf das Schiff. Nach der Vorstellung der Crew mit den darauf folgenden wichtigen und notwendigen Sicherheitshinweisen verließen wir den Isfjorden Richtung Norden.

Am nächsten Morgen erreichten wir Hamiltonbukkta. Unser erster Ausflug mit dem Schlauchboot und Landgang stand bevor. Die vom frisch gefallenen Schnee bedeckten Gipfel und die Gletscher am Ufer glitzerten im Sonnenlicht. Ein zauberhafter Anblick, der mich wissen ließ, dass ich wirklich und wahrhaftig in der Arktis war.

Vorbei am Vogelfelsen begleitet von den Stimmen hunderter Dreizehenmöwen und Eismöwen sahen wir einen Polarfuchs spazierend am Ufer, wahrscheinlich hoffend auf einen schnellen Snack.

Für mich gab es einen überwältigenden Moment beim Landgang: 10 Minuten schweigen und die arktische Stille hören. Unbezahlbar!

Gegen Mitternacht erreichten wir Moffen Island, wo eine große Gruppe von Walrossen zu Hause ist. Natürlich waren Sie auch neugierig und so kamen sie sehr nah an unser Schiff.

Am nächsten Morgen ging es zu den Siebeninseln. In Phippsøya ging es an Land, um dort eine Gruppe von Walrossen aus nächster Nähe (aber trotzdem mit angemessenem Abstand) zu beobachten. Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen ist ein großes Geschenk und nicht als selbstverständlich hinzunehmen.

Den darauffolgenden Tag verbrachten wir im Packeis, immer die Augen offen, in der Hoffnung einen Eisbären zu sehen. Unser Schiff schob sich langsam durch die dicken Eisschollen immer weiter in den Norden. Das Geräusch und der Anblick des zerberstenden Eises war eine unglaubliche Erfahrung.

Karl XII øya & Relikbukta waren unsere nächsten Ziele. Dieses Mal sahen wir einen Eisbären, welcher sich gemütlich ausruhte und sich einfach beobachten ließ.

Die frische Luft und die phantastische Aussicht in Reliktbukta gab mir wieder ein tieferes Verständnis für das Land, durch das wir schlenderten. Diese einzigartige arktische Stille…

Eines von vielen Highlights dieser Reise erwartete uns bald: Mitten auf einer Eisscholle in der Arktis zu stehen und zu wissen das man sich ganz weit oben auf der Erdkugel befindet, ließ mich ehrfürchtig werden.

Der vorletzte Tag empfing uns mit strahlendem Sonnenschein und spiegelglattem Meer. Wir fuhren wieder südwärts entlang der alpinen Landschaft von Spitzbergen und traten am Nachmittag unseren letzten Landgang in Alkhornet an. Alkhornet ist ein steiler Vogelfelsen am Rande des Isfjorden und wird auch „kleines Spitzbergen“ genannt. Unterhalb des Felsens zu wandern war eine wahre Freude – grüne Moosflächen und Gras ließen uns wie auf einem Teppich laufen. Zum ersten Mal auf unserer Expedition sahen wir auch Rentiere. Diese ruhigen und molligen Tiere ließen sich nicht von uns beirren und grasten in aller Ruhe weiter, sodass es uns möglich war, sie aus allernächster Nähe zu beobachten.

Bevor es zurück auf das Schiff ging, konnte, wer wollte, ein erfrischendes Bad im Meer bei angenehmen 4 Grad nehmen.

Die Zeit flog nur so dahin. Nach 8 Tagen waren wir wieder da, wo wir starteten, in Longyearbyen. Traurig das Schiff zu verlassen, welches komfortables und gemütliches Zuhause war auf der unvergesslichen Reise in den Norden, behalte ich jedoch die Zeit in Erinnerung.

Mit einzigartigen Momenten, hunderten von Bildern und phantastischen Eindrücken und neuen Freunden wird diese Reise ein Leben lang dauern – in meinem Herzen.

Ihre Sabine Walther,
Verkauf & Beratung Arktis & Europa
s.walther@diamir.de
+49 351 31207562

Spitzbergen – Im Eisbärland

Ivonne Bischofs | 29.07.2016

Hallo Frau Wesser,

hm, was soll ich sagen? TIP TOP!!! Ich könnte Ihnen den Fragebogen nur mit EXZELLENT schicken.

Aus der Nordtour wurde zwar eine Umrundung, aber zu toppen wären die Polar-Bear- Sichtungen nur mit Knut auf der Scholle im Packeis und Knock-Knock an der Bordwand gewesen.

Los ging's am Isfjord mit Blauwalen beim Dinner, das musste dann erst mal warten… 4-5 Wale, der Höhepunkt eine Mutter mit Kalb. Am nächsten Morgen Face to Face mit „Knut“ bei einer Zodiactour, der schwamm dann noch und wälzte sich danach im Schnee…

Smeerenburg und Raudfjord: schade, dass wir nur einen Tag im Packeis sein konnten wegne Nebel… Aber Walross mit Jungem auf der Scholle in der Hinlopenstraße ist auch nicht selbstverständlich, ebenso der Nebelbogen im Eis. Wie gesagt, die einzige klitze-Kleinigkeit, die für die Fahrt gen Süden sorgte, war der Wettergott.

Nach den Lummen im Alkefjellet ging‘s zum Bjornsundet und da war eine Eisbär-Mama mit 1,5 Jahre altem, superneugierigem Jungtier – es war sensationell, dem tapsigen Bären zuzusehen und vor allem seiner lautstarken und intensiven Kommunikation mit der Mama zu lauschen. Die Guides sagten, das sei sehr selten.

Am nächsten Tag weiter gen Süden… im Dreizehen-Canyon war ein Bär auf der Moräne, daneben ein zweiter, der sogar kurz Anstalten machte ein Rentier zu verfolgen. Am Nachmittag war's in Kap Lee bei 40 Knoten Wind zu stürmisch, aber dafür wurden wir am nächsten Tag mit Sonne im Hornsund in Samarinvägen und Gäshamma belohnt und einem sehr aktiven Gletscher. Immer wieder brachen Stücke ab und die Möwen stiegen in großen Gruppen auf. Am Nachmittag dann eine Schule Beluga im Sund. Und zu guter Letzt in Poolepynten die Walrosse im Wasser spielend und in Alkhornet die Rentiere greifbar nahe. Im Isfjord waren dann wieder die Blauwale da…

Für Crew, Guides, Organisation an Bord, Vorträge etc. gibt's ein super!

Ganz herzlich möchte ich mich nochmals bei Frau Wesser und Frau Sloma bedanken, dass Sie es möglich gemacht haben, dass nach dem Force Major der Ortelius ich diesen Platz auf der Plancius noch bekommen habe.

Ah, noch etwas. Sie hatten Recht mit dem Polarvirus! Wobei das bei mir auch nicht gerade überraschend ist. Ich hätte da mal eine vorsichtige Frage zur Antarktis…

Mit freundlichem Gruß

Ivonne Bischofs

  • Starterlaubnis erteilt: Dickschnabellummen
  • Dichter Flugverkehr am Vogelfelsen Alkefjellet
  • Weiß dominiert: Im Juni liegt noch viel Schnee
  • Panoramafahrt im Abendlicht: Berge, Gletscher, Wasser und Himmel im Raudfjord
  • Im Eis zu Hause: Ein Eisbärenmännchen
  • Engel überm Eis: Elfenbeinmöwe im Nebel
  • Ein Schiff, zwei Zodiacs, viele Vögel: die Ortelius
  • Beim Mittagessen beobachtet: Eisbär mit (mutmaßlichen) Robbenresten
  • Ein Morgen im Eis – Drifteis nördlich von Spitzbergen
  • Wo Eis ist, sind Eisbären nicht weit weg
  • Ruhender Eisbär im Packeis
  • Eisbär – im Packeis entdeckt
  • Mystische Stimmung am Vogelfelsen Alkefjellet
  • Sichtung einer Walross-Gruppe vom Strand aus
  • Wenig beeindruckt: ruhende Walrosse, Smeerenburg
  • Mitternachtssonne: Spitzbergen im Juni bedeuten 24 Stunden Tageslicht
  • Spitzbergen abstrakt: Berge, Eis und Himmel spiegeln sich in den Wellen
  • Foto-Schlauchboot: Jeder findet ein anderes spannendes Motiv
  • Landschaft wie gemalt: traumhafte Spiegelbilder in der Hinlopenstraße
  • Angelandet: Zodiacs in der Tordenskjöldbukta
  • Insel der Kontraste: grüne Tundra mit Blümchen und Wandergelegenheiten en masse
  • Neugieriger Einheimischer: Rentier

Spitzbergen – Auf der Suche nach Eisbären

Sandra Petrowitz | 03.07.2015

Beim Eisbären-Special ist der Name Programm, und so hieß es schon kurz nach dem Start in Longyearbyen: Kurs Nord – es ging hinauf ins Eis. Auf gut 80 Grad nördlicher Breite verbrachten wir dann mehr als drei volle Tage im Pack- und Drifteis auf der Suche nach den weißen Bären. Und erlebten unvergessliche Augenblicke in der weißen Wunderwelt: Eisbären beim Schwimmen, Eisbären bei der Jagd, Eisbären beim Raufen, Eisbären interessiert näher wandernd, aber dann doch zu scheu, und neugierige junge Bären, die die Ortelius so unwiderstehlich fanden, dass sie sich das Schiff unbedingt aus der Nähe ansehen mussten. Wer versucht, aus der Klicksymphonie der Kameras die Zahl der Fotos hochzurechnen, die auf der Tour entstanden sind, erreicht schnell astronomische Zahlen …

Aber es gab natürlich noch viel mehr zu sehen als Eisbären: die Walrosse in Smeerenburg, die Tundra in der Tordenskjöldbukta mit unzähligen Makromotiven, erstaunlich vielen bunten Blumen und sehr neugierigen Rentieren – und die grandiosen Vogelklippen von Alkefjellet, wo zigtausende Dickschnabellummen ein einzigartiges optisches und akustisches Spektakel veranstalten, das wir vom Zodiac aus in besonders eindrücklicher Weise erlebt haben …

Die Fotografen haben viele Stunden an Deck verbracht, meist ganz vorn am Bug, um die minütlich wechselnden Stimmungen, das besondere Licht, die vorbeischwimmenden Vordergründe in die Bilder einzubauen. Die Fachsimpelei vom Tage setzte sich abends bei Bildbesprechungen im Vorlesungsraum der Ortelius fort, und am Ende sind alle mit jeder Menge unvergesslicher Momente und tausenden Fotos im Gepäck nach Hause zurückgeflogen. Schweren Herzens, schließlich hat Spitzbergen alle in den Bann gezogen …

  • In Longyearbyen ist die Kohle-Vergangenheit noch allgegenwärtig
  • Schneemobile sind im Winter die einzige Fortbewegungsmöglichkeit
  • Kleines, stämmiges Spitzbergen-Rentier
  • In der Nähe der Husky-Kennels brütet eine Kolonie Eiderenten
  • Prächtiger Eiderenten-Erpel
  • Gut getarnt brütet das Eiderenten-Weibchen
  • Kongsbreen bei herrlichem Wetter
  • Riesige Abbruchkante am Kongsbreen
  • Im Kongsfjorden
  • Am Anfang der Sommersaison ist Spitzbergen noch weitestgehend verschneit
  • Kleiner historischer Minenzug in Ny Alesund
  • Gut genährtes Eisbär-Männchen
  • Die junge Eisbärin wandert um das Schiff herum
  • Eisbär-Portrait
  • Blick auf das Eis von der Kabine aus
  • Das Zodiac wird zu Wasser gelassen
  • Plancius unterwegs in Nordspitzbergen
  • Schmarotzerraubmöwe
  • Schneeschuhwanderung
  • Die schroffen Berge gaben Spitzbergen seinen Namen
  • Dickschnabellummen auf Beobachtungsposten
  • Bartrobben sieht man sehr oft auf Eisschollen ausruhen
  • Es ist klar, woher die Bartrobbe ihren Namen hat
  • Das Zodiac wirkt winzig vor der Gletscherwand
  • Riesiger, blau schimmernder Eisberg
  • Walrosskolonie ruht bei Poolepynten
  • Unterwegs in der Tundra Spitzbergens
  • Roter Steinbrech

Spitzbergen – Im Reich der Eisbären

Livia Sloma | 20.10.2014

8 Tage Expeditionskreuzfahrt 17.06. – 24.06.2014

In Spitzbergen ist einiges anderes – Straßen haben hier keine Namen, sondern nur Nummern, es ist üblich, beim Betreten von Häusern die Schuhe auszuziehen (sogar in Restaurants und Museen), der Winter dauert länger als Frühling, Sommer und Herbst zusammen und Tiere, die wir so kennen (Fuchs, Hase, Huhn, Bär) tragen hier in der Regel ein weißes Überkleid. Aber trotz der niedrigen Temperaturen (auch im Sommer sind selten mehr als 10 °C) hat sich hier ein einzigartiges Ökosystem entwickelt, zu dem sogar einige Blütenpflanzen gehören.

An Bord der Plancius durfte ich dieses während einer Reise in den Norden der Inselgruppe erkunden – auf Schneeschuhen, Wanderungen, Zodiactouren zwischen Eisbergen und vom Deck des Schiffes aus. Mit 9 Eisbärensichtungen und zwei Tagen mit strahlendem Sonnenschein war unsere Gruppe so richtig vom Glück verfolgt. Absolutes Highlight waren zwei Eisbären, die fast eine halbe Stunde um unser Schiff herumgestreift sind und denen unsere Anwesenheit ganz offensichtlich gar nichts ausmachte…

Aber auch sonst hatte die Natur viel zu bieten: Walrosse, verschiedene Robbenarten, einen Polarfuchs und eine unendliche Vielzahl von Vögeln, darunter Weißwangen-Gänse, Eiderenten und die prächtigen Papageientaucher liefen und flogen uns über den Weg.

Was mir aber am meisten im Gedächtnis geblieben ist, das ist die unglaubliche Stille der Arktis, unterbrochen ab und zu von einem gewaltigen Krachen, wenn das Schiff sich durch die Eisschollen bricht… Fantastisch!

Ihre Livia Sloma,
Abteilungsleitung Verkauf Europa, Expeditionskreuzfahrten & Nordamerika
l.sloma@diamir.de
+49 351 31207511

  • Zodiac vor einer der gewaltigen Gletscherfronten in Spitzbergen
  • Küstenseeschwalbe auf der historischen Lok in Ny Alesund
  • Walrosse ruhen am Strand bei Smeerenburg
  • Dreizehenmöwe
  • Unterwegs im Packeis
  • Eisbärensichtung im Packeis
  • Überreste einer alten Hütte, Alicehamna
  • Fantastischer Blick auf den Fjord, die Berge und die Plancius, Alicehamna
  • Ein zartes Pflänzchen behauptet sich bei Poolepynten
  • Spiegelung im nur leicht bewegten Meer
  • Mystische Stimmung am Fuglefjord
  • Blick auf den Gletscher am Ende des Fuglefjords
  • Was für ein Erlebnis – Blauwalsichtung
  • Dickschnabellumme beim Start vom Wasser aus
  • Nach dem Besuch bei Poolepynten wird das Zodiac wieder zu Wasser gelassen
  • Abendstimmung an Spitzbergens Westküste
  • Am Alkhornet brüten Tausende Seevögel

Spitzbergen – Eis, Eis, Eis & mehr

Sandra Petrowitz | 21.07.2014

Impressionen von der DIAMIR-Fotoreise Nordspitzbergen, 24.06.-01.07.2014

Als die „Plancius“ am Abend des 24. Juni die Pier in Longyearbyen verließ, war die Spannung mit Händen zu greifen: Zwölf Fotografinnen und Fotografen machten sich mit dem komfortablen Expeditionsschiff auf den Weg nach Nordspitzbergen. Für die meisten von ihnen war es die erste Begegnung mit der Arktis. Verglichen mit anderen Jahren lag noch viel Schnee, und das Eis reichte bis an die Nordküste heran.

Schon unser erster Ausflug mit den Zodiacs führte uns folgerichtig ins Eis: zur Front des 14.-Juli-Gletschers. Dreizehenmöwen rasteten auf Eisbergen, wir bewunderten das Blau der frischen Abbruchkanten und die Vielfalt der Eisformen. Am Nachmittag ging es dann in das Forschungs-Örtchen Ny-Ålesund, zum nördlichsten Postamt der Welt. Nach einem Besuch bei den Walrossen von Smeerenburg hieß das nächste Ziel: 80 Grad Nord. Im Eis nördlich von Spitzbergen boten sich Eisschollen in den allerschönsten Weiß- und Blautönen, grandiose Landschaftspanoramen bei Windstille und die Tierwelt der Arktis als Fotomotive an. Wir trafen auf Papageitaucher, Dickschnabellummen, Krabbentaucher – und Eisbären. Sah man zuerst nur Tatzenabdrücke auf Eisschollen, entdeckte unser Expeditionsteam wenig später die „Könige der Arktis“ in ihrem Lebensraum!

Die beeindruckende Begegnung mit den weißen Bären wird allen noch lange in Erinnerung bleiben. Im Raudfjord kündigte sich der Spitzbergen-Sommer mit den ersten Blüten der Saison an. Einem wunderschönen Nachmittag im Fuglefjord bei allerbestem Fotolicht folgte ein Abstecher zur Walrosskolonie auf Prins Karls Forland, und auf dem Rückweg in Richtung Longyearbyen zeigten sich zwei Blauwale ganz nahe an der „Plancius“ – ein weiterer Höhepunkt und ein tolles Finale der Tour!


Übrigens: Auch 2015 ist die Fotoreise nach Nordspitzbergen im DIAMIR-Programm zu finden. Termine: 19.06. – 26.06.2015 (mit Sandra Petrowitz auf der „Ortelius“), 27.08. – 03.09.2015 (mit Michael Lohmann auf der „Plancius“)

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