Höhepunkte Namibias
Detailverliebte Lodgesafari zu den kulturellen und landschaftlichen Attraktionen des Landes
3550 EUR
- Inklusive Flüge
- 6-12 Teilnehmer
- 16 Tage
-
Schwierigkeit:
-
Veranstallter:
Termine & Preise
Bitte wählen Sie Ihre Wunschreise aus
von | bis | Preis p.P. | weitere Informationen | ||||
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A | 01.04.2023 | 16.04.2023 | 3850 EUR | D |
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A | 13.05.2023 | 28.05.2023 | 3850 EUR | D |
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B G | 27.05.2023 | 11.06.2023 | 3550 EUR | D |
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B | 10.06.2023 | 25.06.2023 | 3890 EUR | D |
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R G | 24.06.2023 | 09.07.2023 | 3990 EUR | D |
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B | 08.07.2023 | 23.07.2023 | 4750 EUR | D |
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B | 22.07.2023 | 06.08.2023 | 4690 EUR | D |
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B G | 29.07.2023 | 13.08.2023 | 4750 EUR | D |
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R G | 12.08.2023 | 27.08.2023 | 4790 EUR | D |
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B | 19.08.2023 | 03.09.2023 | 4650 EUR | D |
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R G | 02.09.2023 | 17.09.2023 | 4290 EUR | D |
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A | 16.09.2023 | 01.10.2023 | 4290 EUR | D |
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A | 30.09.2023 | 15.10.2023 | 4290 EUR | D |
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B | 14.10.2023 | 29.10.2023 | 4390 EUR | D |
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B | 04.11.2023 | 19.11.2023 | 4290 EUR | D |
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B | 18.11.2023 | 03.12.2023 | 4290 EUR | D |
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B | 23.12.2023 | 07.01.2024 | 4850 EUR | D |
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B | 30.12.2023 | 14.01.2024 | 4550 EUR | D |
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Informationen zu Ihrer Reise
Einmal im Leben den Traum von Namibia erfüllen? Einmal im Leben die einsame Weite der Wüste, die grandiose afrikanische Tierwelt und grenzenlose Freiheit erleben? Diese DIAMIR-Bestseller-Reise bietet Ihnen genau das und kombiniert alle berühmten Sehenswürdigkeiten Namibias mit den versteckten Schönheiten des Landes zu einem Afrika-Abenteuer, das keine Wünsche offen lässt.
Namib-Wüste mit Sossusvlei, Safari im Etosha-Nationalpark und Felsgravuren von Twyfelfontein
Multikulti-Flair und Kolonialhistorie in Windhoek, die „Big Four“ Löwe, Leopard, Elefant und Nashorn sowie unzählige Oryx-Antilopen, Zebras und Giraffen im Etosha-Nationalpark, der grandiose Ausblick von der Düne 45 im Sossusvlei – das sind nur einige der Höhepunkte Ihrer Rundreise. Vielleicht möchten Sie auch mit Geparden auf Tuchfühlung gehen, die abgestorbenen Akazienbäume im bizarren Deadvlei fotografieren, die beeindruckenden Felsgravuren in Twyfelfontein bewundern, oder einfach nur wissen, wo die beste Schwarzwälder Kirschtorte in Afrika serviert wird? All das ist auf dieser Reise möglich und noch vieles mehr.
Namibia verstehen durch erstklassige Betreuung und intensive Begegnungen
Unterwegs begleiten Sie waschechte Namibier und Vollblut-Gastgeber durch das Land und verleihen der Reise die besondere Würze. Menschen wie Anton, der Elefantenflüsterer, nehmen Sie mit ins Trockenflussbett des Ugab, um mit Ihnen den geheimnisvollen Wüstenelefanten nachzuspüren und Ihnen die Pirschfahrt Ihres Lebens zu bereiten. Qualifizierte, Deutsch sprechende Reiseleiter wie er, bringen Ihnen nicht nur die Tier- und Pflanzenwelt des Landes näher, sondern besuchen mit Ihnen die Dörfer der Damara und Himba, entführen Sie in die Geschichte des Landes und erzählen Ihnen aus erster Hand vom Alltag im heutigen Namibia.
Auf nach Namibia – Ihr Urlaubsparadies im südlichen Afrika
Nicht zuletzt die schön gelegenen und gemütlichen Unterkünfte lassen diese Reise zu einem Erlebnis für Genießer werden. Schieben Sie doch einfach Ihr Bett ins Freie und greifen Sie unter dem Firmament der Namib nach den Sternen.
Höhepunkte
- 2 Tage Safari im Allradfahrzeug im Etosha NP
- Seltene Wüstenelefanten in der Kunene-Region
- Kultur pur: Besuch der San, Damara und Himba
- Endloses Dünenmeer der Namib im Sossusvlei
- Felsgravuren von Twyfelfontein (UNESCO)
Das Besondere dieser Reise
- Immer die Milchstraße entlang: Übernachtung unterm Sternenzelt mitten in der Namib
Verlauf Ihrer Reise
Die Ausflüge an den Tagen 3, 5 und 11 werden nicht exklusiv für DIAMIR-Gäste durchgeführt. Die Teilnehmerzahl und die Sprache der Reiseleitung können ggf. von der Reiseausschreibung abweichen.
1. Tag: Anreise
Endlich ist es soweit: Urlaub. Nur eine Nacht trennt Sie vom Sehnsuchtskontinent Afrika. Genießen Sie Ihren Flug am Abend von Deutschland nach Windhoek.
2. Tag: Ankunft in Windhoek 1×A
Goeie middag!… einen „Guten Tag und willkommen in Namibia!“ Reiben Sie sich den Schlafsand aus den Augen! Oder sind das vielleicht schon die ersten Körnchen der Namib? Am frühen Nachmittag landen Sie in Windhoek, wo Sie Ihr Deutsch sprechender Reiseleiter herzlich begrüßt. Bestimmt haben Sie schon Hunger? Hunger auf Sonne, auf blauen Himmel und auf einen Kaffee in Windhoeks Innenstadt? Sie fahren ins Stadtzentrum, um bei einem Nachmittagsspaziergang die koloniale Vergangenheit zu erkunden und den modernen, multikulturellen Puls der namibischen Hauptstadt zu spüren. Spazieren Sie von der Independence Avenue zur Alten Feste und zur Christuskirche! Wandeln Sie genüsslich durch die Parlamentsgärten (Tintenpalast) und knipsen Sie am Independence Memorial ein Selfie mit Sam Nujoma, dem ersten Präsidenten Namibias! Am Abend erleben Sie namibische Gaumenfreuden im Joe`s Beerhouse. Übernachtung im Elegant Guesthouse. (Fahrzeit ca. 1h, 50 km).
3. Tag: Okahandja – AfriCat 1×(F/A)
Namibia bedeutet vor allem eins, Ruhe. Sie verlassen die hektische Großstadt im komfortablen Reisefahrzeug und fahren gen Norden nach Okahandja, wo Sie sich auf dem großen Holzschnitzermarkt umsehen können. Ihr nächstes Tagesziel ist die AfriCat-Stiftung, die sich der Rettung von Geparden, Leoparden und anderen Raubtieren verschrieben hat. Im Informationszentrum erhalten Sie eine ausführliche Einweisung und einen Blick hinter die Kulissen der Arbeit mit Großkatzen, Wildhunden und Hyänen. Es bieten sich zahlreiche Fotomotive. Anschließend reisen Sie weiter zur Waterberg Wilderness Lodge. Entspannen Sie am schönen Pool und erspähen Sie die ersten Tiere, die im eigenen Wildreservat leben! Am Nachmittag lohnt sich eine Sonnenuntergangsfahrt, bei der Sie auch die seltenen Nashörner sehen können (optional). Übernachtung in der Waterberg Wilderness Lodge. (Fahrzeit ca. 3h, 300 km).
4. Tag: Waterberg – Etosha-Nationalpark 1×(F/A)
Waterberg – bitteres Kapitel der deutschen Kolonialgeschichte und Schicksalsberg der Herero. Am Vormittag erfahren Sie, was es mit der Schlacht am Waterberg 1904 auf sich hatte, und erkunden den Soldatenfriedhof am Fuß des Berges. Doch nicht nur geschichtlich, sondern auch landschaftlich hat der Waterberg-Plateau-Park einiges zu bieten. Wilde Feigenbäume, Feuerlilien und Korallenbäume, Leoparden, Nashörner, Büffel, seltene Kapgeier, Steinböcke und Rappenantilopen präsentieren sich in all ihrer Pracht. Wer möchte, kann sich den atemberaubenden Blick vom Hochplateau auf die üppige Vegetation erwandern. Ihre zauberhafte Lodge am Südtor des Etosha-Nationalparks erreichen Sie am Abend. Diese ist nicht nur gut gelegen, sondern bietet auch eine ausgezeichnete Küche. Übernachtung im Taleni Etosha Village. (Fahrzeit ca. 4,5h, 270 km).
5. Tag: Safari im Etosha-Nationalpark 1×(F/A)
Was macht diese Reise so einzigartig? Richtig, Sie sind mittendrin statt nur dabei. Mittendrin in Afrikas berauschender Tierwelt, mittendrin im Kampf ums Fressen und Gefressen werden, mittendrin in gespannter Stille – den Finger immer am Auslöser Ihrer Kamera. Damit Ihnen auch die besten Bilder gelingen, sind Sie den ganzen Tag im offenen Allradfahrzeug im Etosha-Nationalpark unterwegs. Der „große weiße Platz\", wie die Ovambo sagen, gehört zu den größten Schutzgebieten weltweit. In der Mittagszeit, in der sich auch die Tiere ausruhen, heißt es auch für Sie „Siesta“ und Sie lassen die Seele und die Füße am Pool baumeln. Übernachtung wie am Vortag (Fahrstrecke ca. 150 km, je nach Sichtungen).
6. Tag: Safari im Etosha-Nationalpark 1×(F/A)
Den ganzen Tag durchstreifen Sie das Wildschutzgebiet auf der Suche nach Löwen, Elefanten, dem Eland (der größten Antilope), dem Damara-Dikdik (der kleinsten Antilope), Giraffen und weiteren Tieren. Unterwegs sind Sie im Herzstück des Parks, entlang der riesigen weiten Salzpfanne sowie an zahlreichen Wasserlöchern. Hier sammeln sich die Herden und stillen ihren Durst. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie den Augenblick und das Gefühl, mitten in Afrika zu sein. Spätestens zum Sonnenuntergang geht es zur Lodge. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrstrecke ca. 150 km, je nach Sichtungen).
7. Tag: Besuch der Himba – Damaraland – Ugab-Tal 1×(F/A)
Was haben die Himba mit den Herero zu tun? Wieviel Zöpfe trägt ein unverheirateter junger Mann? Wieso sind Butter und Ocker der Renner im Beautysalon der Himbafrauen? Wieso brennt ein Feuer zwischen Vieh-Kraal und Haupthaus in einem Himbagehöft? Bei der Lösung dieser Rätsel hilft Ihnen gerne Ihr Reiseleiter. Bei einer geführten Tour durch das Himba-Dorf erfahren Sie Wissenswertes über die Kultur und Lebensweise der „Roten Nomaden“. Weiter geht Ihre Fahrt durch die wildromantische Landschaft des Damaralandes mit afrikanischer Savanne, sandigen Trockenflüssen und imposanten Granitfelsen. Eingebettet in ein Tal mit imposanten Tafelbergen liegt die Felsformation der Vingerklip und die gleichnamige Lodge. Sie unternehmen eine kurze Wanderung und genießen die Stille beim anschließenden Sundowner. Zurück in der Lodge bieten zwei Swimmingpools eine willkommene Erfrischung. Das Abendessen nehmen Sie in luftiger Höhe direkt auf dem Plateau der Lodge ein. Übernachtung in der Vingerklip Lodge. (Fahrzeit ca. 4,5h, 300 km).
8. Tag: Twyfelfontein – Besuch der Damara – Brandberg – Uis 1×(F/A)
Ein Blick hinter die Kulissen verspricht das „Lebende Museum“ der Damara, das erste traditionelle Damara-Projekt in Namibia und das einzige seiner Art. Nirgendwo anders hat man die Möglichkeit, in dieser Form etwas über die traditionelle Kultur der Damara zu erfahren. Zusammen mit den Buschleuten gelten die Damara als die „Ureinwohner“ Namibias. Szenenwechsel: karg erscheint das Land, rostrot flimmern die Berge und reflektieren die Hitze. Hier soll sich eines der größten Kunstwerke des südlichen Afrikas befinden? Aber ja, es heißt Twyfelfontein und beherbergt über 2500 Felsgravuren und Felsmalereien. Picasso wäre beeindruckt und so ist nicht nur der „Tanzende Kudu“ eine Augenweide. Mit Ihrem Reiseleiter besichtigen Sie auf einer ca. 2-stündigen Wanderung einen Teil der historischen Funde. Anschließend reisen Sie nach Uis. Das Brandbergmassiv, mit Namibias höchstem Gipfel, schimmert im Abendlicht und Kerstin und Anton heißen Sie im brandneuen Uis Guesthouse herzlich Willkommen. Übernachtung im Uis Guesthouse. (Fahrzeit ca. 5-6h, 320 km).
9. Tag: Uis: Tracking von Wüstenelefanten 1×(F/A)
Anton, ein ausgesprochener Elefantenkenner, ist der Ansprechpartner für das heutige Abenteuer – eine Pirschfahrt im Allradfahrzeug, auf der Suche nach den in Namibia heimischen Wüstenelefanten. Die Population zieht auf einer Fläche so groß wie Niedersachsen zwischen Huab- und Ugab-Trockenfluss umher. Der majestätische Brandberg, ein Lagerfeuer in der Höhle, Felszeichnungen, das Gebrüll der Wüstenlöwen in weiter Ferne, klarer Sternenhimmel und eine Herde lautloser Wüstenelefanten – so muss sich Namibia vor 10.000 Jahren angefühlt haben. Heute ein Abenteuer ohne Risiko. Am Nachmittag geht es entspannend zu, denn es lockt der Pool Ihrer schönen Unterkunft. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrstrecke je nach Sichtung).
10. Tag: Besuch der San – Swakopmund 1×F
Neues erfahren und dabei noch Gutes tun? Bei dem Besuch des San-Dorfes geht beides. Sie erfahren mehr über das ursprüngliche Leben und den Spagat zwischen Tradition und Moderne. Man hat sich zum Ziel gesetzt, die jahrhundertealte Kultur der San zu bewahren und deren Volk in der heutigen Zeit zu unterstützen. Im Anschluss können sie sich auf der Fahrt nach Swakopmund zurücklehnen. Schnuppern Sie schon die salzige Meeresluft? Hier am Atlantik weht ein anderer Wind, da der kalte Benguelastrom für ein kühleres Klima sorgt. Da wundert es nicht warum viele Namibier Swakopmund gern als Sommerfrische nutzen. Die nächsten zwei Nächte verbringen Sie im zentral gelegenen Swakopmund Plaza Hotel. Entdecken Sie zahlreiche Kolonialbauten, die nach wie vor das Stadtbild prägen, schlemmen Sie im Café Anton eine üppige Schwarzwälder Kirschtorte oder lassen Sie sich auf der Seebrücke den Wind um die Nase wehen. Übernachtung im Swakopmund Plaza Hotel. (Fahrzeit ca. 3-4h, 280 km).
11. Tag: Swakopmund: optionale Aktivitäten 1×F
Der gesamte Tag steht Ihnen für die Erkundung des kleinen Küstenstädtchens zur Verfügung. Bei einem Spaziergang entdecken Sie viele schöne Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit, genießen die Ruhe am einsamen Atlantikstrand oder bestaunen Sie die Kunst auf dem Holzschnitzermarkt in der Nähe des Leuchtturms. Viele Einwohner sprechen Deutsch und die zahlreichen Promenaden, Palmenalleen und Parkanlagen verleihen Swakopmund eine entspannte Atmosphäre. Auch das Umland hat viel zu bieten. Es besteht die Möglichkeit zu einem Ausflug nach Walvis Bay. Dort bietet sich Ihnen die Gelegenheit, an einer Rundfahrt mit einem Katamaran durch den Hafen und die Lagune teilzunehmen. Sie haben die Möglichkeit, Delfine, Robben, Pelikane, Flamingos und zahlreiche Meeresvögel zu beobachten. Mit dem Leuchtturm am Pelican Point im Hintergrund, ergibt dies eine wunderbare Kulisse für gelungene Tierfotos. Von Juni bis November ist die Saison der Wale und mit etwas Glück sehen Sie die imposanten Riesen. An Bord werden frische Atlantikaustern und südafrikanischer Sekt angeboten. Ein weiterer empfehlenswerter Ausflug geht in die Namib-Wüste. Bei einer geführten Tour lernen Sie die faszinierende Vielfalt von kleinen Tieren in der Wüste kennenzulernen. Der Reiseleiter folgt den Spuren der Wüstenbewohner und spürt diese auf. Besonders herausragend sind die sogenannten Little Five (alle Aktivitäten optional und vor Reiseantritt buchbar). Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 1h, 100 km).
12. Tag: Namib-Naukluft-Nationalpark 1×(F/A)
Welwitschia Mirabilis – was so bezaubernd klingt ist in Wirklichkeit schon alt, sehr alt. Denn die Pflanzen können bis zu 1000 Jahre alt werden. Sie sehen einige der Exemplare auf Ihrem Weg durch den Namib-Naukluft-Nationalpark. Nachdem Sie an der berühmtesten Tankstelle Namibias in Solitaire Halt gemacht haben, geht es weiter Richtung Süden. Hier erwartet Sie ein komfortabler Aufenthalt unweit des weltbekannten Sossusvlei. Das Elegant Desert Eco Camp liegt inmitten einer schier unendlich scheinenden Wüstenlandschaft. Der Sonnenauf- und Sonnenuntergang ist in der Namib besonders eindrucksvoll, Fotografen finden hier perfekte Lichtverhältnisse und wunderschöne Fotomotive. Das Abendessen erwartet Sie unter freiem Himmel in der Boma, Lagerfeuerromantik inklusive. Übernachtung im Elegant Desert Eco Camp. (Fahrzeit ca. 4-5h, 360 km).
13. Tag: Sossusvlei – Deadvlei – Sesriem-Canyon 1×(F/A)
Die gewaltigsten Kräfte unseres Planeten, Sonne, Wind und Wasser, haben in 80 Millionen Jahren eine einmalige Landschaft aus Sand geformt und Sie sind heute zu Gast. Früh morgens ist das einmalige Licht- und Schattenspiel am intensivsten zu erleben, deshalb brechen Sie zeitig zu den aprikotfarbenen Dünen des Sossusvlei auf. Sie haben die Möglichkeit, eine der höchsten Dünen der Welt zu besteigen und werden durch einen atemberaubenden Ausblick in die unendliche Sandwüste belohnt. Im Deadvlei erwartet Sie eine bizarre Landschaft aus trockenen Ästen abgestorbener Kameldornbäume, die in den Himmel ragen. Bei der Rückfahrt besuchen Sie den 30 Meter tiefen Sesriem-Canyon und unternehmen eine kurze Wanderung durch die enge schattige Schlucht.
Ruckelnd windet sich das offene Allradfahrzeug bei der optionalen Sundowner-Fahrt über die Dünen. Belohnt werden Sie mit einem spektakulären Blick über die malerischen Sandfelder. Hier wird Ihnen bewusst, warum sie UNESCO-Weltnaturerbe sind. Damit die Kehle nicht trocken bleibt, wird Ihnen ein eiskalter Gin Tonic kredenzt. Stilvoller kann man Wüste nicht erleben. Sobald das Naukluft-Gebirge violett im Abendlicht verglüht, heißt es Betten auf die Terrasse rausrollen für eine selige Nacht unter dem sagenhaften Sternenhimmel der Namib. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 3-4h, 200 km).
14. Tag: Namib-Wüste – Windhoek 1×(F/A)
Sie reisen heute in die Region Windhoek. Doch nicht ohne bei Connys Coffeeshop zu stoppen. Günther „Conny“ Martens ist ein echtes Unikum und wird Sie in die Geheimnisse der Kaffeezubereitung einweihen. Es bleibt natürlich auch Zeit für einen kleinen Snack.
Das Erlebnis Namibia ist heute noch nicht zu Ende, denn sie übernachten in der traumhaften Eningu Lodge. Eningu heißt Stachelschwein und genau dieses können Sie am Wasserloch beobachten. Die Zimmer mit ihrer Bauweise aus Natursteinen schmiegen sich perfekt in die Umgebung ein. Einen letzten kulinarischen Gruß Namibias nehmen Sie im hauseigenen Restaurant mit. Mit etwas Glück können Sie von hier aus Steinböcke in der umliegenden Savanne erspähen. Übernachtung in der Eningu Lodge. (Fahrzeit ca. 5h, 350 km).
15. Tag: Abreise 1×F
Den Vormittag können Sie aktiv bei zahlreichen Wanderungen auf dem Farmgelände nutzen oder Sie besuchen das nahe Atelier der Künstlerin Dörte Berner, die vor vielen Jahren nach Namibia ausgewandert ist (alles optional). Mit diesen Eindrücken steuern Sie am Mittag wehmütig in Richtung Flughafen, noch ganz berauscht von den Naturwundern im Südwesten Afrikas. Anschließend erfolgt Ihr Heimflug. Totsiens in Namibia. (Fahrzeit ca. 1h, 70 km).
16. Tag: Ankunft in Deutschland
Sie landen am Morgen in Deutschland.
(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen
Leistungen zu Ihrer Reise
Enthaltene Leistungen
- Linienflug ab/an Frankfurt (weitere Abflughäfen auf Anfrage) nach Windhoek und zurück mit Ethiopian Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
- Deutsch sprechende Reiseleitung (bis 14. Tag)
- wechselnde lokale Guides
- alle Fahrten in klimatisierten Fahrzeugen
- ganztägige Pirschfahrt im Etosha NP im offenen Allradfahrzeug
- ganztägige Pirschfahrt im Etosha NP im Reisefahrzeug
- Ausflug zu den Wüstenelefanten
- Besuch der Himba, San und Damara
- alle Eintritte laut Programm
- 6 Ü: Lodge im DZ
- 3 Ü: Gästehaus im DZ
- 2 Ü: Hotel im DZ
- 2 Ü: Tented Camp (geräumiges Hauszelt mit eigenem Bad)
- Mahlzeiten: 13×F, 11×A
Nicht in den Leistungen enthalten
- ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- optionale Ausflüge und Aktivitäten
- Trinkgelder
- Persönliches
Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise
Hinweise
Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Bei einer Lodgesafari sind Sie in exklusiver DIAMIR-Kleingruppe in Lodges, Chalets oder Tented Camps untergebracht und nehmen dort in aller Regel auch Frühstück und Abendessen ein, häufig in stimmungsvollem Ambiente. Der Transport erfolgt im klimatisierten Allradfahrzeug. Durch vorgegebene Reisetermine und ein feststehendes Routing bieten sich Lodgesafaris für all diejenigen an, die ein Rundum-sorglos-Paket suchen. Ein Deutschsprechender Reiseleiter begleitet Sie auf der Hauptreise, an Höhepunkten stehen zusätzlich lokale Englisch sprechende Guides zur Verfügung.
Die benannten Lodges und Gästefarmen sind die auf dieser Reise vorrangig genutzten Unterkünfte. Wir haben diese Unterkünfte für Sie vorreserviert. Sollte in Ausnahmefällen dennoch eine Alternative in Frage kommen, weist diese Unterkunft einen ähnlichen Standard auf. Fast alle Unterkünfte verfügen über einen Swimmingpool.
Der Flughafentransfer bei An- und Abreise mit Ethiopian (je nach Reisedatum) ist inklusive. Reisen Sie mit einer anderen Fluggesellschaft und reisen deshalb zu anderen Flugzeiten bzw. reisen Sie zu einem abweichenden Datum, können Sie gern einen privaten Transfer dazubuchen.
Anreise: Transfer Flughafen Windhoek – Elegant Guesthouse: ab 30 € p.P.
Abreise: Transfer Eningu Lodge – Flughafen Windhoek: ab 70 € p.P.
Für Gäste, die mit Eurowings Discover fliegen möchten, prüfen wir die aktuellen Möglichkeiten. Außerdem bieten wir eine Zusatzleistung zum Flug mit Lufthansa an. Diese beinhaltet die Transfere und die Tageszimmer im Elegant Guesthouse und in der Eningu Clay Lodge (ab 200 € p.P.).
Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.
Anforderungen
Toleranz, Interesse für andere Kulturen, Hitzeverträglichkeit, Ausdauer bei langen und schwierigen Fahretappen, Teamgeist.
Karte Ihrer Reise
Höhepunkte Namibias – im Frühjahr 2022
Nur das Geräusch eines Flugzeugs erinnert uns daran, dass wir schon am nächsten Tag dieses wunderschöne Land verlassen müssen, ansonsten stört nichts die Ruhe am Rand der Kalahari, wo wir die letzte Nacht verbringen. Eigentlich dachten wir, dass die Unterkünfte nicht mehr zu toppen sind, aber die Eningu Clayhouse Lodge schafft genau das!
Aber von Anfang: schon beim Landeanflug auf Windhoek wird und klar, dass dies eine besondere Reise wird, denn es ist alles grün in Namibia! Seit 11 Jahren hat es nicht mehr so viel Regen gegeben.
Dies ist eine Afrika-Reise ohne die Unannehmlichkeiten: kein Komfortverzicht, keine ungeputzten Hotelzimmer, man kann sich mit Leitungswasser die Zähne putzen und sogar bedenkenlos Eiswürfel verspeisen.
Der Name der Reise ist Programm! Höhepunkte sind: Waterberg, auf Tuchfühlung mit Nashörnern, Raubtierfütterung bei Africat, die 3 Freilichtmuseen der Himba, Damara und San, uralte Felsgravuren bei Twyfelfontain, Sossusvlei, die Vingerklip Lodge in spektakulärer Umgebung und natürlich der Etosha-Nationalpark. Nur die Wüstenelefanten halten sich zu dieser Jahreszeit nicht auf unserer Route auf. In Swakopmund hat man Gelegenheit individuelle Ausflüge wie eine Katamaran-Tour zu den Seelöwenkolonien oder eine Wüstentour zu den „little five“ zu buchen.
Wir lernen viel von unserem Fahrer und Guide, der in perfektem Deutsch mit liebenswertem Afrikaans-Akzent alles Wissenswerte über die Lautsprecheranlage erzählt. Unser Fahrzeug ist geräumig und luftig, auch wenn nicht jeder einen Fensterplatz hat. Es gibt jederzeit die Möglichkeit, einen individuellen Fotostopp zu machen. In den Nationalparks sind wir auf offenen Allradfahrzeugen untergebracht.
Natürlich wandeln wir auf ausgetretenen Pfaden. Da wir in der Nebensaison unterwegs sind, hält es sich aber mit dem Andrang in Grenzen. Während der Reise wird sogar die Maskenpflicht aufgehoben, da die Covid-Zahlen sehr niedrig sind.
Für VegetarierInnen ist diese Reise allerdings problematisch, da die namibische Küche ist sehr fleischlastig ist. Bestimmt lässt sich dies bei Buchung aber bereits berücksichtigen.
Fazit der Reise: Eine gute Möglichkeit sich einen Überblick zu verschaffen, Ideen für weitere tolle Entdeckungen und Aktivitäten hätte ich schon!
Dr. Ebba Käse
Höhepunkte Namibias im Dezember 2020
Namib Wüste:
Die ersten Regentropfen wecken mich und ich schiebe mein Bett, das praktischerweise auf Rollen steht, unter das schützende Zeltdach. Mit einem heißen Kaffee kuschele ich mich wieder in das warme Bettzeug und genieße die Aussicht und den erwachenden Tag. Vor mir erstreckt sich eine steinige Ebene, an deren Ende schon die Sonne über die Bergkette schaut. Es ist immer noch bewölkt und der Horizont verschwimmt im diffusen Licht.
Gestern hat mich noch kurz vor dem Einschlafen das Geheul der Kojoten wachgehalten. Ein paar Sterne waren durch die Wolkenlöcher zu erkennen und ab und zu erhellte ein ferner Blitz das Bergpanorama. Um 2:30 weckt mich dann – wie schon in der Nacht davor – Vogelzwitschern. Keine Ahnung, warum die hier schon in stockdunkler Nacht loslegen. Vielleicht ist es ihnen tagsüber einfach viel zu heiß.
Ein paar Tropfen landen auf meinen Zehen und ich rutsche etwas tiefer unter die flauschige Decke. Regen ist eigentlich das Letzte, das ich in der ältesten Wüste dieses Planeten erwartet hätte. Schon gar nicht in dieser knochentrockenen und ausgedörrten Gegend, in der nur Steine zu wachsen scheinen. Dafür aber in allen Formen, Farben und Größen.
Das quakende Rufen der Trappen klingt herüber. Ihr Gefieder ist so gut an diese Landschaft angepasst, dass man sie immer nur hört, aber nie wirklich sieht. Schwer reiße ich mich los von der weiten und friedlichen Landschaft, könnte stundenlang in die Ferne schauen und die Sonne bei ihrer Reise über den Horizont begleiten.
Kurz nach 9 Uhr brechen wir auf, nach einem Frühstück in den wärmenden Sonnenstrahlen. Vorbei an Gebirgen, die schon Pantoffel aus Sand haben. Die Sandwüste rückt näher, getrieben von Wind und Wetter.
Und dann geht es nicht mehr weiter: die holprige Piste vor uns verschwindet in einer reißenden Flut. Das Bett des Tsauchab-Flusses ist gut gefüllt und das Wasser steht viel zu hoch für unseren Bus. Das letzte Mal war hier anscheinend vor fünf Jahren Wasser zu sehen. Gestern noch standen wir am Grund des 30 Meter tiefen Sesriem-Canyon, der vom Tsauchab gegraben wurde. Heute würden wir wohl nur staunend an seinem Rand stehen und auf schäumende Wellen schauen.
Knappe zwei Stunden warten wir, bis das Wasser so weit gesunken ist, dass wir eine Fahrt durch den Fluss wagen können. In der Zwischenzeit nutze ich die Gelegenheit, entledige mich Schuhen und Strümpfen und wage einige Schritte in die braune Brühe. Angenehme Temperatur, aber beeindruckende Strömung. Aber wer kann schon von sich sagen, dass er bis zu den Knien in einem Wüstenfluss gewatet ist, der sich nur alle fünf Jahre blicken lässt.
Virus trifft auf Tradition
Der Weg führt über heißen Sand, rechts und links ein paar ausgedörrte Bäume. Plastik und Papier liegen herum und werden vom noch schwachen Wind weitergetragen. Hinter einem Dornbusch schauen ein paar Kinder neugierig zu uns herüber. Verschwinden aber gleich als ich ihnen zuwinke. Die ersten runden Hütten mit Strohdächern tauchen vor uns auf. Einige Frauen in Lendenschurz sitzen davor. Prachtvolle Ketten schmücken ihre Hälse.
Eine von ihnen kommt uns entgegen, als sie uns entdeckt. Der blaue Mund-Nasen-Schutz baumelt irgendwo zwischen Nase und Hals. Im kargen Schatten eines Baumes erklärt sie uns in ihrer Sprache die Bedeutung des Schmucks und der Haartracht. Unser Guide übersetzt ins Englische. Halsketten und ein Stück Leder in den sorgfältig aus Lehm geformten Zöpfen geben Auskunft über Heirat und Kinder. Während sie die Maske kurz über die Nase zieht, erklärt sie, dass die vielen Reifen um die Fußgelenke nicht nur Zierde sind, sondern auch ein Schutz gegen Schlangen.
Weitere Frauen stellen sich vor uns auf, um die unterschiedlichen Varianten von Körperschmuck zu illustrieren. Ich ertappe mich dabei, wie ich auf die wohlgeformten, nackten Brüste der Mädchen starre. Wunderschön sind sie anzuschauen mit ihren Ketten und dem Haarschmuck. Nachdenkliche und ernste Gesichter. Ab und zu ein Lächeln. Auch sie tragen Masken.
Wir sind ein paar der wenigen Touristen, die in den letzten Monaten ihr Dorf besucht haben. Denn schon fast ein Jahr wird die Welt von einem kleinen Virus in Schach gehalten. Und der macht auch nicht vor den letzten Naturvölkern Namibias Halt. Allein das Ausbleiben der Touristen nimmt ihnen ihre Existenzgrundlage – sind sie doch in diesem Dorf die einzige Einkommensquelle. Der Rindergral ist leer. Sonst ein Zeichen von Reichtum bei den Himba.
Sie fragen, wie es denn aussieht mit dem Virus. Ist es noch da? Gibt es schon eine Impfung? Doch wann wird diese auch bei den Ärmsten in Afrika ankommen?
Wie muss man sich fühlen, wenn man halbnackt vor schwitzenden Touristen steht? Die die Kamera zücken und oft unverhohlen auf die Blößen starren? In der Hoffnung, dass sie etwas kaufen oder eine Spende dalassen?
Zum Abschluss stehen sie alle im Halbkreis und tanzen und singen für uns. Vor ihnen steht eine kleine Schale, in die wir Geldscheine legen. Es soll fröhlich klingen, hinter den Masken versucht hie und da ein Lächeln zu entwischen. Aber es gelingt nicht, die Melancholie zu vertreiben, die über dem Ganzen liegt.
Government Chicken
Es ist unser zweiter Tag im Etosha-Nationalpark, es wird schon dämmerig und dicke Regenwolken hängen am Horizont. Eigentlich sind wir auf dem Rückweg zu unserer Lodge, als unser Guide noch mal durchs Fernglas schaut und dann aufgeregt auf die Piste deutet, die in der Ferne parallel zu uns verläuft: dort dürften gerade zwei Geparden vor einem Auto die Seite wechseln. „Let’s get there!“, und schon sitzt er wieder hinter dem Lenkrad und steuert auf den Punkt in der Ferne zu.
Gespannt suchen wir die Savanne ab, die hier auch immer wieder von dornigen, mit kleinen Blättern geschmückten Büschen bevölkert wird. Das Muster der großen, schlanken Katzen ist aber auch wirklich eine zu gute Tarnung! Aber dann kommen sie beide aus der grünen Deckung. Schauen kurz in unsere Richtung und konzentrieren sich dann auf eine Gruppe Impalas, die ahnungslos in gut hundert Metern Entfernung grast. In Gesellschaft von einigen Helmperlhühnern: so genannt, wegen ihrem hornartigen Gebilde auf dem Kopf. Auch sie scharren unbeirrt im staubigen Boden. „Government Chicken“ nennt sie unser Guide: „They are everywhere and well protected.“
Mittlerweile sind noch zwei weitere Jeeps eingetroffen. In der Erwartung einer spannenden Jagd sind unsere Kameras bereit zum Auslösen. Und wir halten den Atem an, während sich die beiden auf leisen Sohlen näher an ihre potenzielle Beute heranpirschen. Wunderschön und elegant sind die beiden Tiere, wie sie leichtfüßig durch das Gebüsch schleichen. Sie bleiben immer wieder stehen, um die Umgebung zu prüfen. Unsere Autos scheinen sie nicht zu stören. Geduckt nähern sie sich den immer noch ruhig fressenden Antilopen. Dicht nebeneinander nehmen sie nun Geschwindigkeit auf und setzen zum letzten Sprint an. Kein Laut ist nun von den stillen Beobachtern in den Jeeps zu hören.
Da durchbricht plötzlich ein ohrenbetäubendes Geschrei die Stille: die Perlhühner haben die Geparden entdeckt und sofort stimmen sie ihren Warnruf an. Aber damit nicht genug: zu unserem Erstaunen stürmen sie furchtlos auf die beiden Angreifer los. Und schlagen sie mit ihrem Lärm doch tatsächlich in die Flucht! Beide Raubkatzen drehen um und suchen das Weite. Wir sind fassungslos. Haben wir gerade erlebt, dass ein paar Hühner den schnellsten Jäger Afrikas in die Flucht geschlagen haben?
Doch weit sind sie nicht, unsere Geparden: sie haben einen großen Bogen geschlagen und tauchen nun auf der anderen Seite der Impalas auf. Aber zu spät: längst sind diese auch durch die Warnung alarmiert und ergreifen nun die Flucht.
Zurück bleiben zwei frustrierte Großkatzen und eine Gruppe siegreicher Perlhühner, die schon wieder unschuldig im Gras scharren, als wäre nichts gewesen.
Eine Reise nach Namibia zu COVID-19 Zeiten
Die Einreise verlief reibungslos und dauerte nur wenige Minuten.
Covid ist in Namibia kaum ein Thema. Menschen wieder Lachen zu sehen tat uns so unfassbar gut!
Vor Ort haben sich die Menschen auf der Straße, die Mitarbeiter in den Lodges und Restaurants und den Attraktionen so gefreut, dass wieder Touristen im Land sind.
Die Stimmung in der Gruppe war phänomenal. Die Freude wieder „rauszukommen“ war jedem anzumerken.
Der Reiseleiter Jaco war ein Goldstück und bestens über alles informiert und sofort Teil der Gruppe.
Das Land hatte man quasi für sich alleine, die Parks waren leer, die Hotels nahezu exklusiv für uns. Es war purer Luxus.
Wie IMMER bei Diamir war die Reise hervorragend organisiert, die Unterkünfte spektakulär und das Essen (leider) viel zu gut!
Ich möchte mich auch ganz herzlich bei Frau Tille von Diamir bedanken, die unermüdlich für das Zustande kommen dieser Reise bemüht war und über jeden Schritt informiert hat! Vielen vielen Dank!
Ich kann JEDEM empfehlen, diese Reise zu buchen und ein wunderschönes Land zu entdecken, dass eine atemberaubende Natur und herzlichste Menschen hat.
Lars Beineke
Namibias Höhepunkte
Wir waren Weihnachten und Silvester mit Diamir in Namibia und wurden wieder einmal nicht enttäuscht. Die 3000 km Rundfahrt im modernen Reisebus hat uns sehr gut gefallen, im Bus war genügend Platz, die Kühlbox super für kühle Getränke, nur die Federung des Busses war für namibianische Straßenverhältnisse zu hart eingestellt, was der fröhlichen Fahrt aber keinen Abbruch tat. Wir waren eine tolle Truppe und Betuel – unser Guide – ein super Fahrer. Er konnte viel über Natur, Geschichte, Religionen, Stämme und das Land an sich berichten.
Die Lodges waren wieder wundervoll ausgesucht – das Etosha Safari Camp liebevoll eingerichtet, die Vingerklip Lodge einmalig in seiner Lage, das Driftwood Guesthouse in Swakopmund großartig für die Silvesterparty und der absolute Höhepunkt das Namib Dune Star Camp (die Nacht unterm Sternenhimmel traumhaft!), um nur einige zu nennen.
Die Tiere im Etosha waren großartig – Nashörner, Löwen, Geparde, Elefanten, Zebras, Antilopen, Giraffen,…
Die Kultur war unbedingt sehenswert – Felsmalereien, Stämme, wie die San, Damara, Himba, Herero … spannend ihre Geschichte.
Die Natur war atemberaubend – das Erongo Gebirge, die Mondlandschaft, das Meer und vor allem die Dünen von Sossusvlei.
Mit Diamir immer wieder gerne.
Namibia – Herzklopfmomente zwischen Wüste und Nationalpark
Liebes DIAMIR-Team,
wir sind aus Namibia zurück, voller Eindrücke und mit vielen Bildern, sowohl in der Kamera, als auch im Kopf. Wir sind restlos begeistert von den Menschen, der Landschaft und natürlich von den Tieren. Sie so hautnah in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben, ist wundervoll. Löwen und Geparden nur wenige Meter entfernt. Motive ohne Ende. Ich könnte gleich noch einmal losfahren…