###############################(132453)############################### Höhepunkte Ecuadors, Erlebnisreisen | Airmarini
Termine2019-07-04T08:41:38+01:00

Höhepunkte Ecuadors

Ecuador

Auf der Straße der Vulkane zu den Höhepunkten am Äquator: Otavalo, Quito und Cotopaxi

4.6 /5
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Informationen zu Ihrer Reise

Ecuador – der kleinste Andenstaat vereint faszinierende und absolute Gegensätze auf engstem Raum: eine vielfältige Küste im Westen, bis in über 6000 m in die Höhe ragende Gipfel im Andenhochland und dampfender Regenwald im Amazonastiefland.

Spanische Einflüsse und Geschichte der Inka

Sie erleben die wunderschönen Kolonialstädte Quito und Cuenca, die im typisch-spanischen Schachbrettmuster angelegt wurden. Prachtvolle Kirchen, verträumte Gassen und lebhafte Plätze werden Sie ebenso beeindrucken, wie die aufragenden Andengipfel. Die idyllisch gelegene Festung Ingapirca, Ecuadors größte Anlage aus der Inkazeit, lässt auf historischen Spuren wandeln und in die wandlungsreiche Geschichte eintauchen.

Humboldts Straße der Vulkane

Durch eine grandiose Andenszenerie reisen Sie entlang der Straße der Vulkane zu den kulturellen und landschaftlichen Höhepunkten. Von der beeindruckenden Quilotoa Vulkankraterlagune haben Sie bei guter Sicht einen weiteren Höhepunkt der Reise im Blick, den 5897 m hohen Cotopaxi. An dessen Fuße gehen Sie auf eine Wanderung, erkunden die Flora des Paramo während majestätische Kondore über Ihren Köpfen kreisen.

Naturerlebnis pur und gelebte Tradition in Ecuador

Im Nebelwald von Mindo erwartet Sie ein Mosaik aus rauschenden Wasserfällen, glasklare Flüssen, sattgrüner Vegetation und einer farbenfrohen Vogelwelt. Quirliges Markttreiben, bunte Stoffe und liebenswerte Einheimische erwarten Sie in Otavalo, wo Sie auf traditionsreichen Andenmärkten in den Alltag der Andenbewohner eintauchen. Bienvenido a Ecuador!

Ideale Ecuador Reise für optionale Verlängerungen

Diese Natur- und Kulturreise wird auch in Kombination mit den einzigartigen Galapagos-Inseln angeboten, ein Badeurlaub an der Pazifikküste Ecuadors oder ein Vorprogramm in den atemberaubenden Amazonasregenwald Ecuadors bieten sich ebenfalls an. Übermitteln Sie uns einfach per Kontaktformular Ihre Wünsche.

Höhepunkte

  • Walk the line – balancieren auf der Äquatorlinie am Mitad del Mundo
  • Von E4 nach C6: Streifzüge durch Quitos historische Altstadt
  • Bergwelten zwischen malerischen Lagunen und gewaltigen Eisriesen
  • „Mindo Lindo“: Besuch im Nebelwald von Mindo-Nambillo
  • Koloniale Städte und Inkaruinen von Ingapirca

Das Besondere dieser Reise

  • Kurztour: Ideal für individuelle Verlängerungen
  • Authentischer Andenmarkt in Guamote

Verlauf Ihrer Reise

1. Tag: Anreise nach Ecuador

Flug nach Quito und Ankunft am internationalen Flughafen „Mariscal Sucre“ am Nachmittag. Begrüßung und Transfer mit unserem Deutsch sprechenden Reiseleiter in Ihre Unterkunft nach Otavalo. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 1,5h, 80km).

Für alle Naturliebhaber bietet sich vor Beginn der Reise einen Abstecher in den Yasuni-Nationalpark an, um einen intensiven Einblick in das Leben des Amazonasregenwalds zu bekommen.

2. Tag: Otavalo: Plaza de Ponchos 1×F

Erleben Sie einen der bedeutendsten indigenen Märkte Lateinamerikas hautnah. Bei einem Spaziergang durch die Gassen und Straßen des Andenstädtchens entdecken Sie vielerlei Kunsthandwerk, Obst und Gemüse – schauen Sie dem geschäftigen Treiben zu oder versuchen Sie sich beim Handeln Ihrer Souvenirs. Als nächster Höhepunkt steht der See Cuicocha auf der Agenda. Bei schöner Witterung genießen Sie atemberaubende Panoramablicke auf die umliegenden Vulkane Cotacachi, Imbabura und Cayambe. Wandern Sie entweder ein Stück am Kraterrand entlang durch eine beeindruckend vielfältige Flora oder unternehmen Sie eine Bootstour um die Inselchen der smaragdfarbenen Lagune. Übernachtung wie am Vortag.

3. Tag: Otavalo – Äquatordenkmal – Mindo 1×F

Erster Anlaufpunkt des Tages ist das berühmte Äquatordenkmal „La Mitad del Mundo“ – zu Deutsch: die Mitte der Welt. Sie besuchen das interaktive Sonnenmuseum „Inti Ñan“, welches die Sonnenkultur der Urvölker und die nachgesagten Kräfte in Experimenten erläutert. Hier stehen Sie auch mit einem Bein auf der Nord- und mit dem anderen Bein auf der Südhalbkugel der Erde. Durch eine sich wechselnde Vegetation fahren Sie im Anschluss in den kleinen Ort Mindo im Nebelwald, ein Paradies für Naturliebhaber, Botaniker und Ornithologen. Auf dem Weg in das üppige grüne Tal machen Sie einen Stopp im privaten Naturschutzreservat „Mindo Lindo“ und bekommen einen ersten Eindruck von der beeindruckenden Artenvielfalt in Fauna und Flora dieses Ökosystems. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 170 km).

4. Tag: Der Nebelwald von Mindo 1×F

Am Morgen gehen Sie auf Streifzug durch eine der artenreichsten Regionen der Welt, die geprägt ist von hohen Bergen, tiefen Wäldern, erfrischenden Wasserfällen und klaren Flüssen. Nach einer kurzen Fahrt mit der „Tarabita“ (kleine Gondel), die Sie über eine Schlucht bringt, wandern Sie weiter zu den vielen kleinen Wasserfällen in der Umgebung inmitten dieser tropischen Vegetation. Sie können farbenfrohe Sittiche, Berg-Tukane und eine Vielfalt schwirrender Kolibris auf deren Flügen bewundern. Am Nachmittag besuchen Sie ein Schmetterlingshaus: Hier können Sie die einzelnen Entwicklungsstufen verfolgen, d.h. vom Ei über Raupe und Puppe bis hin zum farbenprächtigen Schmetterling. Lassen Sie sich von der Farbenbracht und Flattern dieser Exoten verzaubern! (Gehzeit ca. 2h). Übernachtung wie am Vortag.

5. Tag: Mindo – Quito 1×F

Bevor Sie heute die Hauptstadt Ecuadors erreichen, probieren Sie auf einer Schokoladentour den ecuadorianischen Kakao. Dieser wird schon seit Jahrzehnten als Luxusgut gehandelt. Wenn Sie schon immer wissen wollten, wie aus der Kakaobohne eine Tafel Schokolade entsteht, sind Sie hier richtig. Von den Pflanzen über den Trocken- und Röstprozess bis hin zur Verarbeitung der Bohne wird Ihnen jeder Schritt anschaulich erklärt. Am Nachmittag lernen Sie auf einer Stadtbesichtigung die historische Altstadt von Quito kennen, Startpunkt ist der zentrale Plaza Grande mit dem Regierungspalast und der Kathedrale. Auf dem Rundgang durch die engen Gassen erkunden Sie u.a. die Kirchen El Sagrario und La Compañia, wahrscheinlich die prunkvollste Kirche des UNESCO Weltkulturerbes, sowie den Plaza de San Francisco mit seinem Konvent. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2h, 100 km).

6. Tag: Zu Fuß unterwegs im Cotopaxi-Nationalpark 1×F

Nach einem ausgiebigen Frühstück in Ihrer Unterkunft starten Sie zu einem der höchsten, aktiven Vulkane unserer Erde: dem Cotopaxi. Im gleichnamigen Nationalpark werden Sie zuerst das Informationszentrum besuchen, das Ihnen die Eruptionsgeschichte dieses majestätischen Kolosses erläutern wird. Vom Nationalparkeingang geht es anschließend weiter zur malerischen Limpiopungo Lagune. Bei einer Wanderung (ca. 2h) auf etwa 3600 Höhenmetern entdecken Sie die typische Vegetation des Hochparamo, lernen die Flora des Andenhochlandes kennen und halten nach dem König der Lüfte, dem Kondor, Ausschau. Anschließend fahren Sie zu einer Hosteria und lassen dort den Nachmittag ausklingen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4h, 130 km).

7. Tag: Kraterlagune Quilotoa – Riobamba 1×F

Durch die anmutige Andenlandschaft fahren Sie zur Lagune Quilotoa, wahrscheinlich einer der schönsten vulkanischen Kaltwasserseen der ecuadorianischen Anden. Bei einer kurzen Wanderung (ca. 1h) entlang des Kraterrandes können Sie die wechselnden Aussichten auf die türkisblau bis smaragdgrün-schimmernde Lagune genießen und in der Ferne verschiedene schneebedeckte Vulkane erblicken. Am Nachmittag setzen Sie Ihre Reise über die Avenida de los Volcanes (zu Deutsch: Straße der Vulkane) bis nach Riobamba fort. Die Provinzhauptstadt Riobamba liegt umgeben von den Bergen Chimborazo, Carihuayrazo, Altar und Tungurahua auf der Turi-Hochebene und gilt als das bedeutendste Agrarzentrum der ecuadorianischen Anden. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5,5h, 300 km).

8. Tag: Traditionelles Anden-Leben in Guamote 1×(F/A)

Frühmorgens geht es heute in das Andendorf Guamote und Sie lernen das ursprüngliche Leben der Einheimischen kennen. Einen ersten Einblick erhalten Sie auf dem authentischen Markt, der immer donnerstags stattfindet. Bauern aus der Umgebung reisen eigens für diesen Tag an und bieten ihre Waren zum Verkauf oder Tausch an. Nutzen Sie die Gelegenheit, entdecken Sie die lokalen Produkte und beobachten Sie die Markttreibenden in ihrer typischen Tracht beim besonnenen Handeln! Am Nachmittag haben Sie Gelegenheit in Guamote die Zutaten der Andenküche zu erwerben und dann zusammen mit einem Koch die Einkäufe in ein leckeres Essen zu verwandeln. Übernachtung in einem Gästehaus. (Fahrzeit ca. 1h, 50 km).

9. Tag: Ruinen von Ingapirca – Cuenca 1×F

Heute geht es durch die Anden weiter nach Süden um Ingapirca, die größte Inka-Stätte Ecuadors, zu besichtigen. Bei einem Rundgang durch die wichtigste und am besten erhaltene Tempel- und Festungsanlage in Ecuador lernen Sie die Kultur der Inka und der Cañaris kennen. Der recht gut erhaltene Sonnentempel mit seinen fugenlosen Mauern und den trapezförmigen Eingängen zeugt von der präzisen Bauweise der Inka. Spätnachmittags erreichen Sie das bezaubernde Cuenca, die schöne Kolonialstadt, welche 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4,5h, 220 km).

10. Tag: Koloniales Flair in Cuenca 1×F

Sie verbringen den Morgen mit einem Rundgang durch Cuencas historisches Zentrum. Cuenca hat sich in erstaunenswerter Art und Weise seinen kolonialen Stadtkern bewahrt. Zwischen den historischen Gebäuden des frühen 19. Jahrhunderts gliedern sich Neubauten im neokolonialen Stil perfekt in das Stadtbild ein. Das gemütliche Ambiente wird durch die vielen Kopfsteinpflasterstraßen, noblen Fassaden, gedrechselten Balustraden und schmiedeeisernen Balkonen betont. Landesweit ist Cuenca zudem für sein Kunsthandwerk bekannt: Von Keramik über Panamahüte bis hin zu Schmuck und Möbeln wird hier fast alles noch von Hand gefertigt. Nutzen Sie die Gelegenheit, einem der Kunsthandwerker über die Schulter zu schauen. Übernachtung wie am Vortag.

11. Tag: Cuenca – Cajas-Nationalpark – Guayaquil 1×F

Von Cuenca nach Guayaquil durchqueren Sie das wasserreiche Hochland des Cajas-Nationalparks. Zwischen schroffen Felsformationen, Páramo-Vegetation und Nebelwald betten sich Hunderte von Kaltwasserseen. Dort unternehmen Sie einen kleinen Spaziergang durch das Hochland. Danach beginnt eine komplette Veränderung der Landschaft: Die Fahrt führt Sie durch Nebelwald und tropische Plantagen mit Reis, Kakao, Bananen und Ananas nach Guayaquil, Ecuadors größte Stadt und Haupthafen. Sie begeben sich auf eine eindrucksvolle Stadtbesichtigung, darunter der Malecon 2000 und den Parque Seminario, in dem Sie exotische Leguane bestaunen können. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3,5h, 200 km).

12. Tag: Guayaquil – Abreise 1×F

Je nach Abflugzeit werden Sie zum Flughafen gebracht und treten die Rückreise an.

Gern erstellen wir Ihnen ein Angebot für eine individuelle Verlängerung auf die paradiesischen Galapagos-Inseln oder zum Baden an die bezaubernde Pazifikküste Ecuadors.

13. Tag: Ankunft

Ankunft in Deutschland.

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • Linienflug ab/an Frankfurt nach Quito und zurück von Guayaquil mit KLM oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
  • Deutsch sprechende Reiseleitung
  • alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
  • alle Eintritte laut Programm
  • 10 Ü: Hotel im DZ
  • 1 Ü: Gästehaus im DZ
  • Mahlzeiten: 11×F, 1×A

Nicht in den Leistungen enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • individuelle Flughafentransfers (bei Abweichung von geplanten Gruppentransfers)
  • ggf. Flughafengebühren im Reiseland
  • optionale Ausflüge
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 5, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Bitte beachten Sie, dass sich das Programm kurzfristig ohne vorherige Mitteilung aufgrund geänderter Nationalparkbestimmungen, Wetterbedingungen, saisonbedingten Änderungen und Naturereignissen während der Reise ändern kann. Die Fähigkeit, sich auf eventuelle Änderungen einzustellen, ist der Schlüssel jeder Naturreise. Gleichwohl haben die Sicherheit und das Interesse unserer Gäste jederzeit höchste Priorität.

Bei der Einreise nach Ecuador ist jeder Tourist verpflichtet, einen gültigen Krankenversicherungsschutz für die vorgesehene Aufenthaltsdauer nachzuweisen.

Anforderungen

Für diese Ecuador Reise ist eine gesunde Fitness notwendig, um Wanderungen von 2 Stunden (je nach Kondition eventuell auch etwas länger) in Höhen bis zu 4000 m meistern zu können.

Karte Ihrer Reise

  • In den Baumkronen des Regenwaldes
  • Im Boot durch den Regenwald am Rio Napo
  • Heftiger Regenguss im Regenwald
  • Und strahlender Sonnenschein direkt danach
  • Tukan, Symbolvogel des Regenwaldes
  • Rote Aras im Yasuni-Nationalpark
  • In Ecuador gibt es ca. 1600 Vogelarten
  • Kakaofrüchte im Regenwald
  • Sonnenuntergang im Regenwald
  • Fackellilien im Hochland am Cotopaxi
  • Äquatordenkmal in der Nähe von Quito
  • Echter Schrumpfkopf im Äquatormuseum
  • Schrumpfkopfherstellung bildlich dargestellt
  • Quito,  die höchstgelegene Hauptstadt der Welt
  • In den Gassen der Altstadt
  • Jesuitenkirche Quito
  • Ausblick in ein typisches Tal im Andenhochland
  • Mystische Stimmung in den Bergen
  • Kräutergarten im Hochland
  • Wandern an einem Bergsee
  • Wandern an einem Bergsee
  • Verwunschene Wanderwege
  • Insel Bartolomé, Galapagos
  • Insel Santiago, Galapagos
  • Die Farben von Galapagos – blaues Meer, schwarze Lava und rote Krabben
  • Weiße unberührte Strände auf Galapagos
  • Seelöwen am Strand, Galapagos
  • Seelöwen am Strand, Galapagos
  • Gabelschwanzmöwen mit Küken, Galapagos
  • Fregattvögel auf der Insel Genovesa, Galapagos
  • Nazscatölpel auf der Insel Genovesa, Galapagos
  • Rotfußtölpel auf der Insel Genovesa, Galapagos
  • Sonnenuntergang am Pazifischen Ozean
  • Relaxte Stimmung auf der Galapagoskreuzfahrt
  • Fregattvögel begleiten unser Schiff

Südamerikaluft in Ecuador und Galapagos schnuppern

Susan | 04.05.2022

Südamerikaluft schnuppern, das wollten wir unbedingt und haben uns kurzum ins Flugzeug nach Quito gesetzt. Mit einer Fläche von rund 256.300 km² ist Ecuador ein ziemlich kleines Land, hält aber umso mehr an vielfältiger Natur, eine sehr artenreiche Tier- und Pflanzenwelt sowie unterschiedliche Kulturen und allerlei Überraschungen bereit! Wir waren fasziniert, in welch kurzen Distanzen man in völlig unterschiedliche Landschaften und Klimazonen gelangen kann – vom trockenen kühlen Andenhochland über üppig grünen Regenwald am Rio Napo bis hin zur tropisch warmen, palmengesäumten Pazifikküste ist alles dabei. Im Regenwald des Yasuni-Nationalparks gleiten wir im Kanu lautlos über kleine Flüsse und Lagunen auf der Suche nach Brüllaffen, Roten Aras und Faultieren. Wir erleben viele magische Momente und die Geräuschkulisse ist faszinierend, überall klingen und singen die vielen Stimmen des Waldes. Am meisten begeistert waren wir vom Inselparadies Galapagos mit seiner absolut einzigartigen Tierwelt über und unter Wasser. Rotfußtölpel, Blaufußtölpel, Fregattvögel oder Meerechsen – die gibt es nur hier und sie haben keinerlei Scheu vor Menschen. Absolut einmalig! Beim Schnorcheln haben wir uns gefühlt wie in einem überdimensionalen Aquarium, als um uns herum unzählige Fische in allen Farben und Größen, Rochen, Grüne Meeresschildkröten, kleine und ziemlich große Haie schwebten! Unsere Lieblinge wurden die Seelöwen, die sich ungestört am Strand ausruhten, aber auch neugierig waren und unter Wasser hemmungslos mit uns spielten. Sensationell und tief beeindruckend! Ecuador, wir kommen wieder!

Saludos! Susan und Marcus

  • Besuchen Sie das legendäre Intinan Museum
  • Kleine Siesta in der Sonne
  • Genießen Sie die Stille und die Landschaft auf dem Boot
  • Pelikan an Bord
  • Landleguan beim Sonnen

Dem Äquator nach Westen folgend

Christian Rehse | 08.11.2018

Ecuador. Namensgebend für diesen kleinsten Andenstaat ist natürlich diese imaginäre Linie welche die Erde in Nord und Südhalbkugel einteilt. Der Äquator, verläuft durch 11 Länder und legt dabei ca. 13000 km zurück und erreicht an der Südflanke des Vulkan Cayambe mit 4500 m seine größte Höhe. Ein weiteres Phänomen an diesem Ort, es ist der einzige Ort am Äquator, an dem es regelmäßig schneit.

Ecuador ist für mich nicht nur einfach ein Reiseland, es ist eine Passion. Meine dritte Reise führte mich in die Anden und nach Galapagos – ein Traum sollte in Erfüllung gehen.

Im etwas verregneten Mai, was eine tolle und mystische Stimmung zur Folge hatte, ging es für einen kurzen Abstecher nach Norden. In der Gemeinde von Karanki-Magdalena wartete eine besondere Übernachtung auf mich. Ein Homestay inmitten der malerischen Anden, den traditionell bewirtschafteten Feldern und im Haus einer freundlichen Familie. Näher und authentischer kann ein Erlebnis kaum sein. Die Wohnhäuser der sechs beteiligten Familien wurden jeweils um ein paar Räume erweitert, sind einfach und traditionell gehalten. Gegessen wird in der Küche, auch ein Blick in den Topf, wird hier nicht verwehrt. Den Abend lasse ich zusammen mit Rodrigo, meinem Guide, am gemütlich knisternden Kamin ausklingen.

Für alle Reisenden, die sich etwas mehr Zeit nehmen möchten, kann ich nur wärmstens empfehlen, länger zu bleiben um einen intensiveren Einblick in das Leben zu bekommen. Ob beim Brot backen, gemeinsamen Kochen, der Feldarbeit oder beim Füttern der Tiere, werden Sie ein Teil der Community.

Ein unvergessliches Erlebnis sei Ihnen garantiert.

Über die gewaltige und traumhaft in die Natur eingebettete Lagune Cuicocha führte uns der Weg nach Otavalo. Bis weit über die Landesgrenzen hinaus sind die Otavaleños für ihr Kunsthandwerk bekannt. Auf dem bunten Markt überzeuge ich mich wieder einmal davon. Fein gewebte Tücher, farbenfroher Schmuck, Panama-Hüte und unterschiedlichste Stände mit Bekleidung ziehen mich und andere Besucher in ihren Bann. Die Ecuadorianer hingegen erledigen hier ihren ganz normalen Einkauf. Neben Waren für den täglichen Bedarf gibt es unzählige, farbliche Variationen von Kartoffeln und Mais von klein bis groß.

Zurück im wunderschönen Quito, bereite ich mich auf den absoluten Höhepunkt meiner Reise vor: Galapagos.

1553 zufällig durch spanische Seefahrer entdeckt, im 17. Jahrhundert Rückzugsort für Piraten, 1835 vom berühmten Naturwissenschaftler Charles Darwin besucht und seit 1978 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt, hat sich der Archipel bis heute den Ruf eines Naturparadieses erhalten. Und die ecuadorianische Regierung trägt seit den verschärften Regulierungen im Jahr 2007 seinen Anteil daran.

Mit dem Flugzeug geht es im Nahbereich des Äquators ca. 1000 km in Richtung Westen. Und plötzlich erscheinen unterhalb des Flugzeugs die ersten Inseln inmitten des endlosen Blaus des Pazifiks. Auf einer Fläche von etwa 8000 km² befinden sich ca. 130 größere und kleinere Inseln, wobei nur fünf Inseln besiedelt sind.

Von Baltra aus geht es über den Itabaca Kanal hinüber nach Santa Cruz. Am Hafen von Puerto Ayora erwartet mich ein besonderes Bild. Auf den Holzbänken sitzen nicht etwa Menschen, nein Seelöwen machen hier eine ausgiebige Siesta. Es wird klar, wer hier das Sagen hat: die Tierwelt.

Mit einem Besuch in der Charles Darwin Forschungsstation stimme ich mich zusammen mit meinen Mitreisenden auf das Abenteuer Galapagos ein. Hier gibt es viel über die Entstehung des Archipels, der Geschichte und natürlich über die faszinierende Tierwelt zu erfahren und zu lernen.

Dann geht es per Dingi (Schlauchboot) vom Hafen aus, zum Kreuzfahrtschiff, welches in der Bucht von Puerto Ayora vor Anker liegt.

4 Tage durchkreuzen wir den Archipel von Nord nach Süd und von West nach Ost. Besuchen malerische Traumstrände, wandern durch eine mond-ähnliche Landschaft, treffen auf Kreaturen die aus längst vergangen Zeiten zu entstammen scheinen. Neben den Landechsen tummeln sich putzige Blaufußtölpel, tapsige Pelikane, majestätische Fregattvögel und die flinken roten Klippenkrabben. Am urigen und teils scharfkantigen Gestein lässt sich die Kraft der Erde erkennen, welche die Inseln vulkanischen Ursprungs über Jahrmillionen hat entstehen lassen. Über 700 Pflanzenarten und eine gewaltige Vielfalt tierischer Bewohner, ob groß oder klein, ziehen den Besucher in seinen Bann und vermitteln, warum Galapagos auch der Garten Eden oder Ort der Schöpfung genannt wird.

Wie könnte so ein Tag auf einem Kreuzfahrtschiff ablaufen?

Nach einem Weckruf durch den Kapitän gibt es ein ausgiebiges Frühstück, bevor zum ersten Ausflug (Wanderung oder Bootsfahrt) gestartet wird. Anschließend kann schnorchelnd die Unterwasserwelt erkundet oder ein Sonnenbad am Strand genossen werden. Immer wieder werden auch optionale Aktivitäten (bspw. Kajak-Touren) angeboten. Zum Mittag sind Sie wieder zurück an Bord und lassen bei einer Siesta die Seele baumeln, genießen die Ruhe oder entspannen im Jacuzzi. Am Nachmittag geht es dann auf einen weiteren Ausflug. Der Ablauf gestaltet sich wie am Vormittag. Nach dem Abendessen gibt es verschiedene Vorträge durch die Naturführer, um mehr Informationen rund um den Galapagos-Archipel zu vermitteln. Auch wird der kommende Tag besprochen.

Dank der geringen Lichtverschmutzung ist es am Abend ein Genuss auf dem Sonnendeck, den meist wolkenfreien Sternenhimmel zu bewundern. Die Sternenbilder der Nord- und Südhalbkugel zeigen sich hier. Wer kann schon von sich behaupten das Kreuz des Südens und den Polarstern an einem Abend bestaunen zu können.

4 Tage gehen leider viel zu schnell vorbei und heißt Abschied zu nehmen, vom Paradies auf Erden. Aber ich bin mir sicher, es war nicht mein letzter Besuch. Mit einem letzten Blick aus dem Flugzeug werden die Inseln unter mir immer kleiner und kleiner. Dem Äquator in entgegen gesetzter Richtung und nach Norden verlassend, geht es zurück nach Deutschland. Hasta pronto Ecuador, hasta pronto Galapagos…

Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie einen der letzten Schätze der Welt,

Ihr Christian Rehse

  • Galapagosriesenschildkröte im Grünen
  • posierliche Blaufußtölpel
  • Landleguan beim Nickerchen
  • Kind mit Lama
  • Am Guagua Pichincha entlang des Randes der Caldera zum Gipfel
  • Gipfelbereich des Chimborazo
  • Kanutour im Regenwald

Ecuador – Land, Leute, Berge

Melanie Bumberger | 22.10.2013

Rundreise vom 29.06. – 27.07.2013

Land, Leute, Berge – Amazonas – und Galapagos

Selbst Wochen nach der Rückkehr fällt es noch schwer die unglaublich vielen Eindrücke und Erlebnisse in Worte zu fassen.
Vier Wochen voller Spannung, Vorfreude, Grenzerfahrung, Extremen an den hohen Gletscherbergen…
Entspannung, Ruhe, Natur,Wildnis im Amazonas Dschungel…
hautnahen Tierbeobachtungen, dem Gefühl den Naturgewalten ganz nah zu sein, auf den Galapagos-Inseln liegen hinter uns.

Die ersten 21 Tage unserer Reise verbrachten wir im Andengebiet. Wir besuchten Schmetterlingsfarmen, sahen unzählige Orchideenarten im Nebelwald, badeten in heißen Vulkanquellen, erforschten die 60 km lange und lebendige Stadt Quito und machten viele positive Erfahrungen mit den uns freundlich und offen begegnenden Menschen. Auch konnten wir es nicht lassen die Spezialität des Landes – ein Cuy (Meerschwein) – zu probieren :-)
Mit Tageswanderungen auf die näheren Vulkanbergen um Quito bereiteten wir unsere roten Blutkörperchen auf die großen Berge vor. Auch hier erlebten wir schon unglaublich schöne Wetterstimmungen.
Die beiden höchsten Berge (Cotopaxi 5897 m und Chimborazo 6310 m) machten es uns dann alles andere als leicht. Ein Schneesturm mit 120 km/h und die Höhenkrankheit zwangen uns zwar letztendlich zum Umkehren, das Erlebnis bleibt jedoch unvergesslich. Wir kämpften gegen Wind, Kälte, mit unseren eigenen, letzten Kräften und waren stolz, was wir geschafft und auch gemeinsam erlebt hatten.
Wie in einer anderen Welt kamen wir uns am nächsten Tag nach einer halben Stunde Flug von Quito nach Coca – im Amazonas Gebiet – vor. Mit einem motorisierten Kanu, einem Fußmarsch und der Fahrt im Einbaumkanu gelangen wir zu unserer, an einem eigenen, einsamen See gelegenen Lodge. Ein Ort zum „Seele-baumeln-lassen“ und die Natur hautnah zu erfahren und zu erleben. Auf Kanutouren und den Trails, die wir vor allem am Morgen und Abend begangen, sahen wir viele verschiedene Affenarten, Insekten, Vögel, Schmetterlinge und Faultiere. Waren wir nicht gerade mit Gummistiefeln ausgerüstet auf einem der Trails unterwegs, so konnten wir tagsüber unser Glück mit Piranhas-Angeln versuchen und nachts in unserem Bett den Geräuschen des Dschungels lauschen.

Der letzte Abschnitt unserer Reise sollte auch noch einmal unglaubliche Tiererlebnisse für uns bereithalten. „Auf den Galapagos-Inseln muss man über die Tiere drübersteigen“ so sagte man uns. Das konnten wir uns kaum vorstellen, mussten aber feststellen, dass es der absoluten Wahrheit entspricht. Als Tourist musste man sich schmal machen, wenn man auf einer der Bänke sitzen wollte, die in erster Linie von den Seelöwen in Anspruch genommen wurden. Hinter jedem Felsen befanden sich außerdem Meerechsen und beim Schnorcheln konnten wir sogar direkt mit einer Meeresschildkröte schwimmen.
Auf dem Rückweg zum Flughafen wurde unser Boot von Delfinen begleitet….
…alles hört sich an wie in einem Film und ich muss wohl noch viele male meine Fotos ansehen um glauben zu können, dass wir all das wirklich erleben durften.

  • Mit dem Zug geht es vorbei am mächtigen Chimborazo
  • Kirche San Francisco in Guayaquil
  • Markttag in Otavalo
  • Die ecuadorianische Flagge auf dem Präsidentenpalast in Quito
  • Obststand im Mercado San Francisco
  • Blick zum höchsten Berg Ecuadors, dem Chimborazo.
  • Galapagos Seelöwenjunges
  • Galapagos Pinguine

Ecuador – Mit der Andenbahn von Quito bis zur Küste

Lucia Hellmanns | 23.07.2013

12 Tage Erlebnisreise vom 27.04. – 09.05.2013

Hola und buenos dias liebe Weltenbummler!
In 12 Tagen Ecuador bereisen, ein Land das von unterschiedlichsten Klimazonen und spannenden Kulturen nur so strotzt, hielt ich vor einigen Wochen noch für schwierig. Wie habe ich mich da nur geirrt…

Mit der Tren Crucero, der ecuadorianischen Andenbahn, bin ich von Quito nach Guayaquil gefahren und habe neben den ruhigen und verträumten Andendörfern in 4000 Metern Höhe auch die pulsierenden Metropolen des Landes und die quirligen Menschen an der Küste erlebt. Die täglichen Fahrten, bei denen ich die stetig wechselnde Landschaft auf der Freiluft-Terrasse des Zuges an mir vorbei gleiten sah, wurden mit diversen Ausflügen z.B. auf den Wochenmarkt in Guamote, ein absolut untouristischer Markt, wo man neben Obst und Gemüse auch lebende Tiere und Möbel kaufen kann, verbunden. Neben dem Besuch einer Rosenplantage, für die Ecuador weltweit berühmt ist, stand auch der Besuch des Cotopaxi-Nationalparks, des Chimborazos und einer Kakaoplantage auf dem Zeitplan. Die Fahrt entlang der Teufelsnase war besonders nervenaufreibend! Noch nie habe ich solche Schluchten gesehen, traumhaft schöne Berge und eine Eisenbahn, die sich im Zickzack umherschlängelt. Ein unglaubliches Erlebnis! Der ecuadorianische Nebelwald ist ebenso faszinierend wie sehenswert. Die Landschaft liegt vor einem wie im Märchen und wartet nur darauf erforscht zu werden.

Den Abschluss meiner Reise verlebte ich ein paar Tage auf Floreana, einer geschichtsträchtigen kleinen Insel des Galapagos-Archipels. Dort konnte ich die berühmten Vögel und Seelöwen aus nächster Nähe beobachten, bin durch die Trockenwälder gewandert, über Lavastein geklettert und hatte das Glück, mit den seltenen grünen Meeresschildkröten und Mantarochen zu schnorcheln. Sogar einer der seltenen Galapagos-Pinguine ist mir in dieser Zeit vor die Linse meiner Kamera gewatschelt. Da die Tiere auf Galapagos nie negative Erfahrungen mit Menschen gemacht haben, sind sie unwahrscheinlich neugierig und posen geradezu vor den Kameras

12 Tage, die ich niemals vergessen werde!
Eure Lucia Hellmanns

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