Höhepunkte Brasiliens
Rundreise vom Zuckerhut zur Mutter aller Regenwälder mit Badeausklang am Traumstrand
3150 EUR
- Inklusive Flüge
- 4-10 Teilnehmer
- 15 Tage
-
Schwierigkeit:
-
Veranstallter:
Termine & Preise
Bitte wählen Sie Ihre Wunschreise aus
von | bis | Preis p.P. | weitere Informationen | ||||
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A | 08.04.2023 | 22.04.2023 | 3550 EUR | D |
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B G | 06.05.2023 | 17.05.2023 | 3150 EUR | D |
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B G | 10.06.2023 | 24.06.2023 | 3550 EUR | D |
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R G | 24.06.2023 | 08.07.2023 | 3550 EUR | D |
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B | 30.06.2023 | 14.07.2023 | 3650 EUR | D |
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A | 12.07.2023 | 26.07.2023 | 3650 EUR | D |
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B | 04.08.2023 | 18.08.2023 | 3650 EUR | D |
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A | 19.08.2023 | 02.09.2023 | 3650 EUR | D |
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B | 01.09.2023 | 15.09.2023 | 3650 EUR | D |
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R G | 23.09.2023 | 07.10.2023 | 3610 EUR | D |
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R G | 14.10.2023 | 28.10.2023 | 3610 EUR | D |
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B | 18.11.2023 | 02.12.2023 | 3610 EUR | D |
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Informationen zu Ihrer Reise
Scharfzahnige Piranhas, tosende Wasserfälle, dampfender Regenwald und nur so vor Lebensfreude strotzende Gastgeber – Brasilien ist mehr als nur Fußball und Samba. Das pulsierende Herz ist Rio de Janeiro mit seinen lebenshungrigen Cariocas. Das feurige Temperament können Sie an den rauschenden Wassermassen der Iguazu-Wasserfälle bestaunen. Der Amazonas mit seiner schier unendlichen Vielfalt an Flora und Fauna ist die sanftmütige Lebensader. Und natürlich dürfen die traumhafte Sandstrände nicht fehlen, die alles wieder ins Gleichgewicht bringen. Brasilien begeistert. Überzeugen Sie sich selbst!
Piranhas unterm Zuckerhut – das Beste in einer Reise
Tauchen Sie ein in das freudige Treiben Rios und entdecken Sie die Wahrzeichen der Stadt: den Zuckerhut und den Corcovado. Genießen Sie einen eiskalten Caipirinha an der berühmten Copacabana. Gewaltige Wassermassen erwarten Sie mit ohrenbetäubendem Getöse an den faszinierenden Wasserfällen von Iguazu. Versprochen, hier bleibt kein Auge trocken. Eine völlig andere Welt erwartet Sie mit einem Abstecher in die grüne Lunge der Erde. Nicht nur Brüllaffen machen hier Theater, auch Kaimane und eine Welt bunter Vögel werden Sie verzaubern. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, kühlen Sie die Kehle am traumhaften Sandstrand von Imbassai mit einer frischen Kokosnuss und resümieren Sie: Brasilien begeistert!
Höhepunkte
- Rio de Janeiro – pure Lebensfreude zwischen Zuckerhut, Corcovado, Copacabana und Ipanema
- Auf zum Teufelsschlund: Tosende Wassermassen an den imposanten Iguazu-Wasserfällen (UNESCO)
- Auf Fitzcarraldos Spuren: surreale Kulturschätze inmitten des Amazonas in Manaus
- Kaimane, Piranhas und Brüllaffen: den Hütern des Regenwaldes auf der Spur
- Caipirinha und frische Kokosnuss: Zeit für Müßiggang an malerischen Traumstränden in Imbassai
Das Besondere dieser Reise
- Mit dem Boot zum Ursprung des Amazonas: Zusammenfluss des Rio Negro und Rio Solimões
Verlauf Ihrer Reise
1. Tag: Anreise
Abflug am Abend in Richtung Brasilien.
2. Tag: Ankunft in Rio de Janeiro
Bem-vindo ao Brasil. Nach Ihrer Ankunft werden Sie in Empfang genommen und fahren zum Hotel. Der Check-in ist ab 14 Uhr möglich. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Die Traumstrände Copacabana und Ipanema befinden sich nur ca. 5 Gehminuten von Ihrem Hotel entfernt und laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Übernachtung im Hotel.
3. Tag: Mit der Seilbahn zum Zuckerhut 1×F
Heute geht es zum zweiten Wahrzeichen der Stadt: Durch seine Höhe und sein außergewöhnliches Aussehen gehört der Zuckerhut zu den schönsten und bestgelegenen Aussichtsplätzen in Rio. Das berühmte Postkartenmotiv erreichen Sie bequem mit der Seilbahn. Vom Zuckerhut blicken Sie auf verschiedene Strände in Rio und Niteroi, den Atlantischen Regenwald sowie einige historische Bauten, wie die Festung Santa Cruz und die Ilha Fiscal, die ehemalige Zollinsel. Am Abend können Sie bei einem typischen Churrasco (Gegrilltes) Ihren Aufenthalt in Rio perfekt abschließen (vor Ort buchbar). Übernachtung wie am Vortag.
4. Tag: Corcovado: eine Stadt liegt Cristo Redentor zu Füßen 1×F
Nach einem entspannten Frühstück fahren Sie in den Stadtteil Cosme Velho. Von hier aus geht es hinauf zum Corcovado (710 m). Mit einer Zahnradbahn fahren Sie gemütlich durch traumhafte Landschaft bis kurz unterhalb der Bergspitze und spazieren hinauf zur Christusstatue, eines der meistbewunderten und -besuchten Denkmäler der Welt. Genießen Sie den grandiosen Ausblick: Copacabana, Ipanema, Jardim Botanico – ganz Rio de Janeiro breitet sich in seiner vollen Herrlichkeit vor Ihnen aus. Über allem wacht die Christusstatue und segnet, vom Corcovado herab die Stadt, ihre Einwohner und ihre Besucher. Der Nachmittag ist zur freien Verfügung. Übernachtung wie am Vortag.
5. Tag: Flug nach Iguazu
Transfer zum Flughafen und Flug nach Foz do Iguazu (abhängig von der Flugzeit ist heute evtl. kein Frühstück möglich). Auf der brasilianischen Seite folgen Sie einem kleinen Wanderweg und haben fantastische Aussichten auf die fast drei Kilometer lange Front der Iguazu-Wasserfälle. Am Ende des Weges gelangen Sie zum „Teufelsschlund“, dem wohl beeindruckendsten Teil der 275 Wasserfälle. Mit der Fahrt in einem Panorama-Aufzug endet die Tour. Optional haben Sie die Möglichkeit bei einem Hubschrauberflug über die Fälle dieses Spektakel der Extraklasse aus der Luft zu erleben (ca. 10 min, Zusatzkosten: ca. 120 € – vor Ort buchbar). Übernachtung im Hotel.
6. Tag: Iguazu-Wasserfälle: tosendes Weltwunder der Natur 1×F
Heute kommen Sie auf der argentinischen Seite ganz nah an die einzelnen Fälle heran. Mehrere kleine Wanderwege führen zu spektakulären Aussichtspunkten. Auf einem Steg laufen Sie über den Rio Iguazu bis zu einer Plattform, die sich direkt am beeindruckenden „Teufelsschlund“, dem Garganta del Diablo befindet. Hier stürzen die tosenden Wassermassen ca. 80 m in die Tiefe. Wer die spektakulären Wasserfälle noch näher erleben will, geht auf eine Bootsfahrt an die Fälle (Zusatzkosten: ca. 50 € – vor Ort buchbar). Übernachtung wie am Vortag.
7. Tag: Zu Besuch bei Fitzcarraldo
Sehr zeitiger Transfer zum Flughafen (abhängig von der Flugzeit ist heute evtl. kein Frühstück möglich). Flug nach Manaus und Transfer zu Ihrem Hotel. In der Amazonas-Metropole haben Sie Zeit für eigene Erkundungen (abhängig von der Flugzeit ist evtl. keine Besichtigung in Manaus möglich). Es lohnt sich ein Besuch des Fischmarktes im Pariser Stil mit viel Buntglas und natürlich eine Besichtigung des weltberühmten Opernhauses aus der Zeit des Kautschukbooms. Übernachtung im Hotel.
8. Tag: Naturparadies und Lebensader Amazonas 1×(F/M/A)
Früh am Morgen startet Ihre Reise in Richtung Dschungel-Lodge mit dem Auto und Schnellboot (ca. 4h). Bereits während der Fahrt haben Sie die Möglichkeit, die faszinierende Flora und Fauna des Regenwaldes zu bestaunen. Am „Meeting of the Waters“ fließen der Rio Negro (Schwarzwasser) und der Rio Solimões (Weißwasser) zusammen und bilden den Amazonas – ein beeindruckendes Naturschauspiel! Nach einem Stopp in Careiro de Varzea passieren Sie Seen und Buchten, kommen an einheimischen Dörfern und den schwimmenden Häusern der Caboclo-Gemeinschaften vorbei. Sie werden bereits mit einem leckeren Mittag, u.a. mit Fisch, Salat und tropischen Früchten, erwartet. Am Nachmittag unternehmen Sie eine erste Bootstour, um mehr über das Ökosystem Regenwald zu erfahren und Kaimane, Vögel und Affen zu beobachten. Mit etwas Glück stellen sich auch Flussdelfine und Faultiere Ihren Blicken. Übernachtung in einer Lodge.
9. Tag: Zwischen Urwaldriesen und Kaimanen 1×(F/M/A)
Bei gutem Wetter brechen Sie noch vor dem Frühstück auf, um den Sonnenaufgang zu beobachten und das Erwachen des Amazonasgebietes zu erleben. Es ist ein absoluter Höhepunkt, wenn Sie in der Ferne die Brüllaffen hören und die vielen Vögel beobachten können, die in den ersten Sonnenstrahlen ihr Gefieder trocknen. Später erkunden Sie zu Fuß den Dschungel. Ihr Reiseleiter zeigt Ihnen Techniken, wie man auf Bäume klettert oder auch, wie man Wasser und Essen findet, um in dieser einzigartigen Landschaft zu überleben. Wer möchte, kann sein Glück auch beim Piranha-Angeln versuchen! Nach dem Abendessen fahren Sie mit dem Boot hinaus, um Kaimane zu entdecken. Übernachtung wie am Vortag.
10. Tag: Zurück in die Zivilisation 1×(F/M)
Sie durchqueren geflutete Gebiete, sogenannte Igapos, und rudern durch die typischen Urwaldkanäle. Mit etwas Glück können Sie Süßwasserdelfine beobachten. Anschließend besuchen Sie eine einheimische Familie und erfahren mehr über das Leben der Regenwaldbewohner, ihre Bräuche und Kultur. Später fahren Sie nach Manaus zurück. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung, um beispielsweise in einem der tollen Fischrestaurants den Aufenthalt im Amazonasregenwald ausklingen zu lassen. Übernachtung im Hotel.
11. Tag: Endlich: Zeit für Müßiggang
Heute geht Ihre Reise zurück an die Küste. Flug von Manaus nach Salvador (abhängig von der Flugzeit ist heute evtl. kein Frühstück möglich). Am Flughafen werden Sie in Empfang genommen und fahren nach Imbassai, einem hübschen kleinen Ort nördlich von Salvador (ca. 80 km). Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung um am Strand zu relaxen (abhängig von der Flugzeit ist heute evtl. keine Zeit am Strand). Übernachtung in einer Pousada direkt am Strand.
Optional: Heute besteht die Möglichkeit die Reise zu verlassen und eine Verlängerung ins Naturparadies Pantanal oder den Atlantischen Regenwald auf die Fazenda Almada anzuschließen.
12.-13. Tag: Imbassai: vamos a praia! 2×F
Die kommenden zwei Tage stehen Ihnen zur freien Verfügung. Entspannen Sie am traumhaften Sandstrand, gehen Sie im Atlantik baden oder erkunden Sie mit dem Kajak die Gegend (Zusatzkosten: ab 40 € – vor Ort buchbar). Auch ein Ausflug nach Praia do Forte zur Schildkröten-Aufzuchtstation (Zusatzkosten: ca. 70 € – vor Ort buchbar) bietet sich an. 2 Übernachtungen wie am Vortag.
14. Tag: Imbassai – Abreise 1×F
Sie kehren nach Salvador zurück, von wo aus Sie die Rückreise nach Deutschland antreten.
15. Tag: Ankunft
Ankunft in Deutschland.
(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen
Leistungen zu Ihrer Reise
Enthaltene Leistungen
- Linienflug ab/an Frankfurt (weitere Abflughäfen auf Anfrage) nach Rio de Janeiro und zurück von Salvador mit LATAM oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
- wechselnde Deutsch sprechende Reiseleitung
- Inlandsflüge Rio de Janeiro – Iguazu, Iguazu – Manaus und Manaus – Salvador in Economy Class
- Transfers im Amazonas mit Englisch sprechendem Fahrer
- alle Fahrten in privaten Fahrzeugen und Booten
- alle Eintritte laut Programm
- 7 Ü: Hotel im DZ
- 3 Ü: Pension im DZ
- 2 Ü: Lodge im DZ
- Mahlzeiten: 9×F, 3×M, 2×A
Nicht in den Leistungen enthalten
- ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- ggf. Flughafengebühren im Reiseland
- optionale Ausflüge und Aktivitäten
- Trinkgelder
- Persönliches
Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise
Hinweise
Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Diese Reise ist eine Zubuchertour (deutschsprachige Gruppe) und besteht nicht exklusiv aus DIAMIR-Gästen.
Die Reihenfolge der Ausflüge im Amazonas kann sich je nach Wetter und Tierbeobachtungsmöglichkeit ändern. Evtl. nehmen auch andere Gäste an den Ausflügen (max. 10 Teilnehmer) und Transfers im Amazonas teil.
Die Inlandsflüge in Brasilien erfolgen in der Regel als Umsteigeverbindungen über die Drehkreuze Sao Paulo oder Brasilia. Hierbei kann es, je nach Flugverbindung, zu längeren Reisezeiten kommen.
Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.
Anforderungen
Für diese Reise sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich, Sie müssen sich aber auf heißes, feuchtes Klima und längere Fahrtstrecken (im Boot oder Fahrzeug) im Amazonas einstellen.
Karte Ihrer Reise
Brasiliens faszinierende und atemberaubende Gegensätze
Im August 2017 hatte ich die großartige Möglichkeit eine unserer Bestseller Reisen, die Höhepunkte Brasiliens zu begleiten.
Die Koffer waren schnell gepackt und per Lufthansa Direktflug ging es von Frankfurt nach Rio de Janeiro. In der Weltmetropole Rio de Janeiro angekommen, empfing uns unser deutscher Guide. Zum Glück, mein portugiesisch reicht gerade einmal für olá, por favor und obrigado.
Eins vorweg: es wartet ein ausführlicher Reisebericht auf Sie. Nehmen Sie sich die Zeit und vielleicht eine Tasse Tee und kommen Sie mit mir…
RIO DE JANEIRO
Ausgangspunkt in Rio ist das Hotel Atlantis Copacabana, mit perfekter Lage zwischen den zwei traumhaften Hauptstränden Rio de Janeiros: Copacabana und Ipanema, beide in ca. 5 min Fußweg zu erreichen. An der Promenade fallen die schwarz-weiß gemusterten Wege auf, welche die Bewegung der Wellen darstellen und die Seele von Rio sind. Im August sind die Strände nicht so zahlreich von Strandschönheiten und stählernen Bodys gesäumt, eher von Surfen in Neoprenanzügen, da in Rio Winter und die Regenzeit ist.
Zunächst stand eine Tour in die Favelas auf dem Plan. Unser Guide Santiago war für all unsere Fragen offen. Wir besuchten die Notgemeinden (=Favelas) Rocinha und Vila Canoas. In der letzteren wurde auch der erste Caipirinha probiert. Santiago zeigte uns einige versteckte und zugleich atemberaubende Ausblicke auf die Stadt. Die Einnahmen der Favela Tour, kommen zu Teilen einem sozialen Projekt einer Kindertageseinrichtung zu Gute, von haben wir uns selbst überzeugen konnten.
Am nächsten Tag warteten Rios Highlights auf uns. Zunächst ging es mit der Zahnradbahn auf den Corcovado und weiter auf die Bergspitze zur Christusstaue. Eine grandiose Aussicht erwartet uns und wir genießen den Ausblick für ca. 1 Std. aus jedem Winkel bis es mit der nächsten Bahn zurück und weiter zum berühmten Zuckerhut geht. In zwei Etappen fährt eine Seilbahn, die max. 65 Passagiere pro Fahrt befördert, den Berg hinauf. Auch hier erwartet uns ein Postkartenpanorama. Auf der anschließenden Stadtrundfahrt besichtigen wir die Catedral Metropolitana de São Sebastio, die dank ihrer ungewöhnlichen Bauweise an die Pyramiden der Maya erinnern soll. Komplett aus Beton bietet Sie eine atemberaubende Akustik im Inneren der Kathedrale. Eine weitere Touristenattraktion ist die wohl berühmteste Treppe der Welt- die Escaderia de Selarón. Hunderte bunter Kacheln aus 60 Ländern verziehen die Treppe. Man muss es gesehen haben und auf jeden Fall einmal komplett die 215 Stufen nach oben gehen. …und natürlich wieder runter.
Zu Rio gehört auf jeden Fall der Karneval. Die Hochsaison dafür ist der Februar. In dieser Zeit herrscht Ausnahmezustand, wenn unzählige Sambatänzer auf bunt geschmückten Paradewagen zu heißen Sambarhythmen tanzen. Wir besuchen das Sambodromo und haben somit zumindest eine Vorstellung davon, wie es auf dieser Parade, die auf einem einzigen Straßenabschnitt gefeiert wird, zugeht. Wir verabschieden und vom trüben Wetter und Rio de Janeiro.
FOZ DO IGUAÇU
Via Sao Paulo fliegen wir nach Foz do Iguazu. Wir werden mit strahlendem Sonnenschein und nahezu heißen Temperaturen von unserem Guide Louis empfangen. Vom Flughafen geht es gleich zu den Wasserfällen, ein gigantisches Naturwunder. Bei einer kleinen Wanderung erleben wir die Wasserfälle auf der brasilianischen Seite. Allein die erste Begegnung und Sicht auf die Wasserfälle lässt nur erahnen, was uns heute und den kommenden Tag erwarten wird. Ich bin so beeindruckt und kann es kaum fassen. Selbst Worte können diese beeindruckende Schönheit nicht beschreiben.
Der zweite Tag in Iguazu versprach noch imposanter zu werden. Mit dem argentinischen Stempel in der Tasche geht es in den Nationalpark. Ein Bummelzug, der bis zu 300 Passagiere fasst, fährt zu zwei Haltestellen. Von dort führen Wege ganz nah zu den tosenden Wasserfällen. Die Regenjacke im Gepäck. Je nach Regenzeit können es 150 – 270 Wasserfälle sein. Da wir in der Regenzeit dort sind, ich habe sie nicht gezählt, aber ich bin mir sicher, alle 270 gesehen zu haben. Von hieraus haben Sie auch die Möglichkeit die Fälle per Boot zu erkunden und mit 100%-tiger Sicherheit nass zu werden. Sie mögen es noch spektakulärer? Wie wäre es mit einem Helikopterflug über die beeindruckenden Wasserfälle.
Mein Tipp: packen Sie unbedingt Regenkleidung oder ein Poncho ein, da Sie zum Teil ganz nah an die Wasserfälle, die sogar Namen tragen, herankommen und durch die Gischt nass werden.
AMAZONAS
Mit dem Amazonas wartet ein weiteres Abenteuer. Nach ca. 7 Flugstunden und einem Zwischenstopp in Brasilia landen wir in Manaus, dem Tor zum Amazonas. Manaus ist keine verschlafene Kleinstadt, wie uns unser örtlicher Reiseleiter Garcio zeigt. Ein imposantes Opernhaus, eine riesige Markthalle am Hafen, wo sich ein Besuch definitiv lohnt. Probieren Sie am Obststand unbedingt eine frische Kokosnuss, was bei den tropischen Temperaturen eine herrliche Abkühlung ist. Um den Hauptplatz herum verwandelt sich die Amazonas-Metropole am Abend in ein quirliges Städtchen.
Am Morgen starten wir unser Amazonas-Abenteuer. Nach einer kurzen Busfahrt geht es mit einem Schnellboot auf dem Rio Negro (Schwarzwasser) und dem Rio Solimões (Weißwasser) weiter. Auf einer weiteren abenteuerlichen Busfahrt, auf der die letzten 17 km über eine Sandpiste führen, werden wir ordentlich durchgeschüttelt. Der Fahrtwind durch die offenen Fenster ist unsere natürliche Klimaanlage. Die letzten Kilometer geht es wieder per Boot zur Lodge. Diese Bootsfahrt bleibt in Erinnerung, im Amazonas angekommen genießen wir die Fahrt durch die Schönheit, der Fauna und Flora auf dem Amazonas.
Um mehr über das Ökosystem Amazonasregenwald zu erfahren, stehen in den kommenden Tagen verschiedene Fahrten und Wanderungen durch die vielen Urwaldkanäle per Boot auf unserem Programm, wo wir Piranhas angeln, Vögel, Kaimane und Flussdelfine sehen und den Sonnenaufgang beobachten. Bei einer Nachttour zeigt uns unser Guide Garcio, wir sehr er mit der Natur und den Tieren hier verbunden ist. Bei einer schweißtreibenden Dschungelwanderung bekommen wir Einblicke in die unterschiedliche und artenreiche Tier- und Pflanzenwelt des Amazonas und wie man hier überleben kann. Die lokale Indio-Gemeinde lässt uns teilhaben an ihrem Farmleben im Amazonasgebiet und zeigt uns, wie Maniok angepflanzt und verarbeitet wird. Gestärkt werden wir hervorragend und sehr wohlschmeckend durch das besonders herzliche Personal der Turtle Lodge mit Vollverpflegung. So, wie wir auf spektakuläre Weise in den Amazonas gekommen sind, geht es wieder zurück in die Zivilisation. Wir genießen den letzten Abend in Manaus und verabschieden den Amazonas gemeinsam mit fangfrischem Fisch und stoßen auf eine erlebnisreiche Reise an. Die Wege der Gruppe trennen sich nun. Alle Reiseteilnehmer starten in Ihren wohlverdienten Badeanschluss nach Imbassai. Auf mich wartet noch ein weiteres Highlight – das Pantanal, ein scheinbar unendliches Sumpfgebiet.
PANTANAL
Nach etwa 4 Flugstunden erreiche ich Cuiabá. Dort werde ich herzlich von Ari, meinem Guide, in Empfang genommen. Das Pantanal ist je nach Jahreszeit, ein Trocken- oder Schwemmland. Im August herrscht Trockenzeit, die Kaimane ziehen sich in die verbliebenen Wasserlöcher zurück und lauern auf Beute, Gebiete die normalerweise überschwemmt oder nur kniehoch mit Gummistiefeln erreichbar sind, können in der Trockenzeit trockenen Fußes erreichbar sein. Großer Vorteil der Trockenzeit (Mai-Oktober): sie ist ideal für Tierbeobachtungen. UND: ein Paradies für Jaguar Beobachtungen. Aber dazu später mehr.
Von Cuiaba sind es gut 2 Stunden Fahrzeit bis zum Anfang der Transpantaneira, dem Tor zum Pantanal. Die Transpantaneira ist eine 145 km lange aufgeschüttete Sandpiste mit ca. 130 Holzbrücken, die nun immer mehr durch Betonbrücken ersetzt werden. Entlang der Sandpiste reihen sich unzählige Wasserlöcher, wo sich mir ein Artenreichtum in freier Wildbahn bot, wie ich es noch nie zuvor gesehen habe. Kaimane über Kaimane, soweit das Auge reicht. Der Jaribu, Wappentier des Pantanals, Reiher, Greifvögel u.v.m. Ich versuche hier und da einen Schnappschuss zu erhaschen, zum Glück ist mein Guide geduldig mit mir. Nach einem herzlichen Empfang in der Pousada, einem gekühlten Getränk ging es am Nachmittag mit dem Pferd durch die einmalige, faszinierende Landschaft.
Die Pousada hat eine eigene Wasserstelle, wo sich Wasserschwein tummeln, Kaimane auf der Lauer liegen und verschiedene Wasservögel zu beobachten sind. Zwei Aussichtstürme bieten zudem die Möglichkeit, die Persepktive zu wechseln. Von hier aus bietet sich ein einmaliger Ausblick über das Areal, dass ich während verschiedener Wanderungen genießen durfte. Als weiteres Highlight stand ein 45 min. Rundflug über das Sumpfgebiet auf dem Programm. Jiri, der Pilot des kleinen Propellerflugzeugs, überflog in einem abenteuerlichen Flug nur einen Bruchteil des riesigen Pantanals, was eine Fläche von insgesamt 230.000 m² umfasst. Die Schönheit zeigte sich von wechselnden Feuchtbiotopen bis hin zu trockenen, steppenartigen Gebieten mit riesigen Termitenhügeln.
Doch ich bin auch gekommen, um einen Jaguar zu sehen. Bereits 4 Uhr am Morgen ging es los. Etwa 3 Stunden dauert die Fahrt nach Porto Jofre, dem Endpunkt der Transpantaneira und dem Tor zum Jaguar-Land. Nach einem kleinen Frühstück, geht es mit dem Boot für 6 bis 8 Stunden durch das Flusslabyrinth der unzähligen Flussarme des Rio Cuiaba. Ein anstrengender Tag ging erlebnisreich mit einer Riesenotterfamilie, Wasserschweinen, einem Wasserbüffel, Fledermäusen, unzähligen Kaimanen, einer einmaligen Vogelwelt sowie Fauna und Flora und 3 gesichteten Jaguaren zu Ende. Am letzten Abend hatte ich noch das Glück, auf dem Gelände der Pousada, einen Tapir aus nächster Nähe zu sehen. Leider hatte ich meine Kamera nicht dabei. Aber manchmal muss man seine Erlennisse nicht in Bildern festhalten, sondern sie einfach nur für den Moment genießen und sie werden einen ein Leben lang in Erinnerung bleiben. Nun heißt es auch für mich Abschied zu nehmen vom einzigartigen Pantanal und einem so großen, beeindruckenden, vielfältigen und faszinierendem Land wie es nur Brasilien sein kann.
Und so bleibt mir nur zusagen: Obrigado até breve,
Ihre Katja Volmer
Brasilien – die breitesten Wasserfälle der Welt und Rio de Janeiro, die Hauptstadt mit vielen Gesichtern
Unsere erste Station in Brasilien waren die Iguazu-Wasserfälle. Von der brasilianischen Seite aus hat man einen atemberaubenden Panoramablick auf die Fälle und besonders hinein in den „Teufelsrachen“, hier stürzt das Wasser über 80 m in die Tiefe. Marie, unsere Reiseleitern, erzählte uns, dass auf einer Länge von 2,7 km 20 große und über 250 kleinere Fälle die Schluchten hinunterstürzen. In der Sekunde sind das 2000 bis zu 13000 Kubikmeter Wasser, bei lang anhaltenden Regen. Im letzten Jahr wurde durch Hochwasser eine Brücke weggerissen und ein Café überschwemmt. Er hat ein halbes Jahr bis zum Wiederaufbau gedauert.
Die Iguazu-Fälle sind die breitesten der Welt. Der höchste frei fallende Wasserfall der Erde ist der Salto Angel in Venezuela, das Wasser stürzt dort fast 980 m in die Tiefe. Am Parkeingang wurden wir von einem farbenprächtigen Tukan begrüßt, der sich auf einem Baum niedergelassen hatte. Wir schlenderten den Rundweg entlang, vorbei an blühenden Büschen und Pflanzen, die einen fabelhaften Vordergrund für ein Foto boten.
Die Gischt der Wasserfälle bescherte uns an einigen Stelle eine morgendliche Dusche und wir mussten auf unsere Fotoapparate aufpassen, damit sie nicht nass werden. Durch die Baumkronen hangelten sich Affen, die sich uns näherten, da sie nicht scheu waren. Leider wurden sie auch von einigen Leuten gefüttert, damit sie sie besser fotografieren werden konnten.
Die letzen drei Tage unserer Rundreise verbrachten wir in der brasilianischen Hauptstadt Rio de Janeiro. Nach der Ankunft unternahmen wir eine Stadtrundfahrt. Dabei erzählte uns unser Reiseleiter Jürgen, dass es rings um die Stadt herum an den Berghängen 800 Favelas gibt, in denen arme Menschen Häuser haben. Im Stadtgebiet leben ca. 7 Millionen Menschen und in der Region ca. 20 Millionen.
Wir machten einen Stopp an der „Arena Sambodrom“, einer 700 m langen Straße, auf der die farbenprächtigen Karnevalparaden stattfinden. Sie gehören zu den größten Paraden der Welt.
Es gibt in Rio 12 Sambaschulen, die Teilnehmer kommen größtenteils aus den Favelas. Das gesamte Jahr über schneidern sie an den Kostümen und basteln an ihren Motivwagen. Es gibt jedes Jahr einen Wettbewerb, um die beste Sambaschule ermitteln zu können.
Am späten Nachmittag gingen wir an den traumhaft feinsandigen Strand von Copacabana. Unzählige Bars und Hotels befinden sich in der Avenida Atlantica, diese ist nur ca. 100 m von unserem Hotel entfernt. Vom ersten Anblick waren wir ein wenig enttäuscht, es war nichts los. Wenige Menschen tummelten sich am Strand, die Plätze auf den Terrassen der Restaurants waren leer. Wir gingen einen Teil der 4,5 km Strecke dem Zuckerhut entgegen und auf dem Rückweg wandelte sich das Bild. Es herrschte geschäftiges Treiben, denn die Händler bauten ihre Marktstände auf, das Bild wurde farbenprächtiger.
Auf unserem Spaziergang bestaunten wir einige sehr schöne Sandburgen mit kunstvollen Figuren. Die Plätze in den Restaurants und die Imbissbuden füllten sich mit Besuchern. Von überall erklang rhythmische Musik, pulsierendes Leben! Die Brasilianer treiben auch viel Sport, stundenlang und unermüdlich. Das war der Strand der Copacabana, wie wir ihn aus dem Fernsehen kannten.
Am nächsten Morgen starteten wir zu unserer Tour zum Corcovado, dem Berg, auf dem die 38 m große Christusstatue steht. Wir fuhren mit einer Zahnradbahn hinauf, vorbei an vielen blühenden Büschen und Jackfruchtbäumen. Die Früchte werden bis zu einem Meter lang und zwischen 10 und zu 15 kg schwer. Zum Leidwesen der Brasilianer vermehren sich diese Bäume derartig schnell und verdrängen damit andere Pflanzen- und Baumarten.
Oben auf dem Berg angekommen, zeigte sich die Christusstatue nebelverhüllt, also hieß es warten. Dann löste sich plötzlich der Nebel kurz auf und Christus kam zum Vorschein. Die Leute posierten vor der Statue und die Fotoapparat klickten. Ab und an konnten wir durch die Nebelschwaden hindurch einige schöne Blicke auf die Stadt erhaschen.
Anschließend fuhren wir zur Catedral Metropolitana de Sao Sebastiano, sie wurde in Pyramidenform gebaut, wobei die Spitze abgeflacht ist. Von außen ist sie eher trist, aber innen fällt das Licht durch riesige, bunte, bleiverglaste Fenster. In der Mitte der Kathedrale steht ein großer Altar. Auf den Bänken rings herum finden bis zu 20.000 Menschen Platz. Prunk in Form von goldenen Statuen oder anderen Reliquien findet man hier nicht, dafür eine klangvolle Akustik. Der Gesang der Menschen zauberte uns eine Gänsehaut auf unsere Arme. Wir hatten Glück, es fand gerade eine Messe statt, zu der eigens der Bischof angereist war. Der Besuch dieser Kathedrale ist ein Muss!
Rio ist eine Stadt mit so unterschiedlichen Facetten dicht nebeneinander, auf der einen Seite der Reichtum und dann die Armut auf der anderen Seite. Bei einem Fotostopp an einem Strand sahen wir das Sheraton Hotel im Vordergrund und dahinter die Favelas am Berghang.
Am letzten Tag unserer Rundreise durch Südamerika fuhren wir zum Zuckerhut hinauf. Er gilt genau wie die Christusstatue als Wahrzeichen von Rio. Die Gondeln fahren alle 6 Minuten, oder nach Bedarf, wenn viele Menschen hinauf wollen, dann fahren sie noch öfter. Leider war noch nebliger als am Vortag, da es in der Nacht viel geregnet hatte. Deshalb verweilten wir zunächst auf der unteren Plattform und fuhren später nach oben. Es gelang uns, im wahrsten Sinne des Wortes ein paar Momentaufnahmen, immer, wenn sich der Nebel kurz verzogen hatte. Unser Reiseleiter empfahl uns dann, doch wieder auf die erste Plattform zu fahren, da sich dort erfahrungsgemäß der Nebel schneller verzieht. Das Warten wurde mit atemberaubenden Blicken auf die Stadt belohnt. Vom gegenüberliegenden Flughafen sahen wir Flugzeuge starten und landen. An den Berghängen klammern sich wie Schwalbennester die bunten Häuser der Favelas. Unser Blick schweifte hinüber zum Hafen, die kleinen Schiffe mit ihren weißen Segeln sahen von oben aus, wie kleine Federn, die auf dem Wasser schwimmen. Wir konnten uns nicht satt sehen an dieser atemberaubend schönen Kulisse. Mit einer Gondel fuhren wir wieder hinunter und verabschiedeten uns von dieser imposanten und erlebnisreichen Stadt und von Brasilien.
Auf unserer 23-tägigen Rundreise durch Südamerika haben wir viel gesehen, viele Eindrücke gesammelt und sind eingetaucht in die Kultur und Lebensbereiche der Menschen in den Ländern. Diese Reise wurde von Herrn Leistner von DIAMIR hervorragend mit vielen Sehenswürdigkeiten und Events zusammengestellt.
Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken, auch für die jahrelange, sehr gute Zusammenarbeit mit DIAMIR.
Brasilien – Zum Karneval nach Parintins!
7 Tage Kulturreise vom 27.06. – 02.07.2013
In der Regenzeit auf einer Insel im Amazonas gelegen, ringsherum von Wasser umgeben, wird ein Fest gefeiert, das seinesgleichen sucht. Zwei Lager repräsentieren jeweils einen Stier – den Weißen und den Schwarzen. Während sich das eine Team präsentiert und dafür 2,5 h Zeit hat, muss sich das andere Team komplett ruhig verhalten. Die Musik ist ohrenbetäubend, der Rhythmus geht ins Blut und man muss einfach tanzen. Aber Vorsicht – ich stehe im Lager der blauen Mannschaft – muss mich also noch beherrschen, denn die Garantidos sind am Zug – sonst gibt es Ärger!
Die Vorführungen sind überdimensional groß, das Stadion mit 17.000 Personen rappelvoll und die Farbenpracht und Choreografien erschlagen mich. Ich komme mit meinem Nachbarn ins Gespräch – er kommt jedes Jahr hierher und feiert die kompletten 3 Tage dieses Fest – jeden Tag werden, wie bei einer Oper in 3 Akten, verschiedene Aufführungen dargeboten. Ich kann es kaum glauben! Ein enorm großer Aufwand. Ich erfahre, dass mehr als 1.000 Personen das ganze Jahr über mit den Vorbereitungen beschäftigt sind und hierfür nahezu 6 Mio. Euro zur Verfügung stehen. Am Ende dieser 3 Tage wird ein Gewinner gekürt – hierfür werden unterschiedlichste Elemente der Vorführungen akribisch bewertet und für den Laien grenzt es an einen Witz, dass in diesem Jahr die Garantidos mit 2 Zehntel Punktdifferenz gewonnen haben. Schon seit Jahren träume ich davon den Karneval von Rio zu besuchen – das werde ich mir ab jetzt sparen – ich will wieder nach Parintins!
Eurer Markus Recknagel