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Termine2019-07-04T08:41:38+01:00

Grüne Perle am afrikanischen Äquator

Uganda

Schuhschnabel, Schimpansen, spannende Big Five-Safari und zwei Mal Gorilla-Tracking

Unser Topangebot

4290 EUR

  • Inklusive Flüge
  • 4-6 Teilnehmer
  • 15 Tage
  • Schwierigkeit:
  • Veranstallter:

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Informationen zu Ihrer Reise

Unter Nashörnern, Schimpansen, Löwen und Giraffen

Das Land, das Winston Churchill einst völlig zu Recht als „Perle Afrikas“ bezeichnete, wird Sie zwei Wochen lang auf intensive Weise faszinieren, beeindrucken, verzaubern. Im Ziwa-Rhino-Reservat begegnen Sie streng geschützten Breitmaulnashörnern, die aus nächster Nähe mächtig Eindruck machen. Am Nil spüren Sie den feinen Sprühnebel auf der Haut, wenn Sie die ohrenbetäubende Naturgewalt der Murchison Falls bewundern. Leuchtend grüne Teeplantagen säumen die Fahrtstrecken zum Kibale Forest, im Herzen Ugandas. Morgendlicher Dunst steigt aus dem Bergnebelwald auf, während Sie zu den Schimpansen-Trackings aufbrechen. In der Savanne des Queen-Elizabeth-Nationalparks entdecken Sie vom Auto aus Afrikas wilde Tiere und bewundern Löwen, Elefanten, Büffel und Antilopen. Im Boot suchen Sie nach Krokodilen, Wasservögeln und Flusspferden. In der kleinen privaten Kaffeerösterei, in der Korbwerkstatt und in einer Brauerei gehen Sie auf Tuchfühlung mit den aufgeschlossenen Menschen, wenn sie Ihnen von ihrem Alltag erzählen.

Zwei Mal zu Besuch bei den weltweit größten Primaten

Die Höhepunkte dieser Reise erwarten Sie im Bwindi-Nationalpark und im Mgahinga-Nationalpark: Die Begegnung mit den imposanten Berggorillas! Auf dieser Reise haben Sie sogar zwei Mal die einmalige Chance, in zwei verschiedenen Schutzgebieten auf Spurensuche nach den großen Menschenaffen zu gehen. Von erfahrenen Wildhütern geführt, bewegen Sie sich leise durch die dichte Vegetation des Nebelwaldes, bis Sie plötzlich erste ungewohnte Geräusche hören und die Ranger mit Handzeichen zu verstehen geben, dass Sie an einer Gorillafamilie angekommen sind!

Zauberhafte Lodges sind Ihr Zuhause

Heimeliger Lodge-Komfort und grenzenlose Gastfreundschaft lassen Sie am Abend zur Ruhe kommen und sich für den nächsten spannenden Reisetag vorbereiten. Die Unterkünfte befinden sich in bester Lage, sie sind handverlesen, gemütlich klein und familiär. Genießen Sie das gediegene Ambiente während eines Sundowners auf Ihrer Terrasse, bei allabendlichen Konzerten von Zikaden und Baumfröschen.

Höhepunkte

  • Murchison Falls: auf Entdeckungsreise nach Schuhschnabel, Krokodilen, Flusspferden
  • Seltene Nashörner aus nächster Nähe beobachten
  • Besuch eines traditionellen Heilers
  • Schimpansen-Tracking im Kibale-Nationalpark
  • Tierbeobachtungen genießen im Fahrzeug, im Boot und zu Fuß
  • Übernachtung in hochwertigen Lodges und Camps

Das Besondere dieser Reise

  • Zwei Mal Berggorillas im Nebelwald finden
  • Bei Ugandern zuhause: Kaffee rösten, Korbflechten und Bier brauen

Verlauf Ihrer Reise

1. Tag: Anreise

Am Abend Flug nach Uganda.

2. Tag: Ankunft in Entebbe

Ankunft in Entebbe, dem „grünen“ Vorort der Hauptstadt Kampala auf einer Halbinsel im Victoria-See. Abholung und Transfer zur Unterkunft. Sie haben Gelegenheit Geld zu wechseln und kleine Einkäufe zu erledigen. Vielleicht bleibt sogar noch Zeit für einen optionalen Besuch des Botanischen Gartens. Übernachtung im Guinea Fowl Guesthouse.

3. Tag: Ziwa Rhino Sanctuary – Murchison Falls 1×(F/M (LB)/A)

Fahrt über Kampala zum Ziwa Rhino Sanctuary, in welchem Sie die in Uganda einmalige Gelegenheit haben, sich in Begleitung eines Wildhüters zu Fuß an seltene Nashörner heranzupirschen. Weiterfahrt zum Murchison-Falls-Nationalpark, dessen spektakuläre Wasserfälle Sie zum Staunen bringen. Übernachtung in der Pakuba Safari Lodge.

4. Tag: Safari im Murchison-Falls-Nationalpark 1×(F/M (LB)/A)

Safari im nördlichen Teil des Murchison-Falls-Nationalparks, der gute Chancen bietet, Rothschildgiraffen, Löwen oder einen Schuhschnabel aufzuspüren, der ebenfalls in dieser Gegend lebt. Ihr auffälliger, großer Schnabel ist in der Vogelwelt einmalig. Am Nachmittag können Sie während einer Bootsfahrt auf dem Nil u.a. Flusspferde, Elefanten und Krokodile beobachten. Die Wassermassen des Nil zwängen sich spektakulär durch einen 7 m breiten Spalt. Übernachtung wie am Vortag.

5. Tag: Murchison Falls – Kibale-Forest-Nationalpark 1×(F/M (LB)/A)

Vor der Abfahrt bestaunen Sie noch einmal die tosenden Wasserfälle vom oberhalb gelegenen Aussichtspunkt. Dann fahren Sie zum Kibale-Forest-Nationalpark entlang des Lake Albert und haben immer wieder beste Ausblicke über den See auf die Bergketten der DR Kongo. Danach wird die Landschaft immer hügeliger und grüner. Bananenstauden wechseln sich ab mit leuchtend grünen, sehr schön anzusehenden Teeplantagen, die oft terrassenartig angelegt sind. Bei klarem Wetter können Sie in der Ferne die „Mondberge“, die Ruwenzoris, sehen. Übernachtung in der Isunga Lodge.

6. Tag: Schimpansen-Tracking und Dorfbesuch 1×(F/M (LB)/A)

Am frühen Morgen gehen Sie im dichten Bergnebelwald des Kibale-Nationalpark auf die aufregende Suche nach Schimpansen. Es wird eine Sichtungswahrscheinlichkeit von 95% angegeben. Die in Ihnen aufsteigende Euphorie, die Tiere tatsächlich zu sehen, entschädigt für den anstrengenden Fußmarsch durch den dichten Dschungel.
Auf dem Rückweg machen Sie in einem der kleinen Dörfer Halt und knüpfen Kontakt zu den Einwohnern. Bei Kaffee rösten steigt Ihnen der Duft betörend in die Nase, bevor Sie eine Tasse verkosten. Die geschickten Hände einer Korbflechterin zeigen Ihnen die kunstvolle Herstellung verschiedenster Produkte aus Flechtwerk. Ein traditioneller Heiler erzählt Ihnen von seinem Können und wie er Naturheilkunde anwendet. Nicht fehlen darf der Besuch einer kleinen lokalen Brauerei, um Ihnen die traditionelle Herstellung von Bananenbier zu zeigen. Wer möchte, darf gern probieren! Übernachtung wie am Vortag.

7. Tag: Kasenda-Kraterseen – Queen-Elizabeth-Nationalpark 1×(F/M (LB)/A)

Morgens Panoramafahrt durch die Region Kasenda. Die hügelige, fruchtbare Gegend ist übersät mit idyllischen Seen, die von türkis bis blauschwarz schillern. Ab der Kleinstadt Kasese ändert sich die Landschaft und geht über in die offene Savanne und das Buschland des Queen-Elizabeth-Nationalpark. Sie überqueren den Äquator, der mit einem Denkmal gekennzeichnet ist und fahren in den 1952 gegründeten Nationalpark. Einen großen Teil des Parks nehmen die Seen Lake Edward und Lake George ein, die durch den ca. 32 km langen natürlichen Kazinga-Kanal verbunden sind. Übernachtung in der Kasenyi Safari Camp.

8. Tag: Safari im Queen-Elizabeth-Nationalpark 1×(F/M (LB)/A)

Auf einer Morgenpirschfahrt können Sie Afrikas Tierwelt bewundern: Löwen, Antilopen, Elefanten und mit etwas Glück sogar Leoparden, die Sie vom Fahrzeug aus entdecken. Am Nachmittag gleiten Sie mit einem Boot auf dem Kazinga-Kanal übers Wasser direkt in den Sonnenuntergang hinein. Zahlreiche Flusspferde, Büffel und Wasservögel sind am Ufer zu sehen. Übernachtung wie am Vortag.

9. Tag: Ishasha – auf der Suche nach Baumlöwen 1×(F/M (LB)/A)

Früh morgens starten Sie in Richtung Süden – zum Ishasha-Sektor des Nationalparks, wo es sich baumkletternde Löwen gerne in den Bäumen bequem machen. Mit etwas Glück können Sie diese in den ausladenden Ästen entdecken. Die Fahrt führt weiter in den, seinem Namen nach „undurchdringlichen“ Bwindi-Nationalpark, die Heimat der noch immer bedrohten und schutzbedürftigen Berggorillas. Übernachtung in der Engagi Lodge.

10. Tag: Erstes Gorilla-Tracking im Bwindi-Nationalpark – Fahrt zum Mutanda-See 1×(F/M (LB)/A)

Sie haben die erste Gelegenheit auf ein Gorilla-Tracking (Gehzeit ca. 4-6h), sich also auf die faszinierende Spurensuche nach den Menschenaffen begeben. Hier ins Dickicht des Bergregenwaldes haben sich die letzten Silberrücken Ugandas zurückgezogen. Wem das zweite Tracking genügt, der hat heute Zeit für eine Wanderung durch den märchenhaft anmutenden Bwindi-Wald. Danach geht Ihre Reise weiter zum Mutanda-See. Übernachtung im Mutanda Lake Resort mit herrlichem Blick auf den See.

11. Tag: Zeit zum Entspannen 1×(F/M/A)

Dieser Tag ist für Sie eingeplant, um Zeit zum Erholen zu haben und nach den spannenden letzten Tagen zur Ruhe zu kommen. Der schöne Blick auf den Mutanda-See wird Sie zum Träumen inspirieren. Übernachtung im Mutanda Lake Resort.

12. Tag: Zweites Gorilla-Tracking im Mgahinga-Nationalpark und Bootsfahrt Mutanda-See 1×(F/M (LB)/A)

Der Weckruf treibt Sie früh aus den Federn, wenn Sie die zweite Chance zur Gorilla-Beobachtung im Mgahinga-Nationalpark nutzen möchten (optional). Das Schutzgebiet liegt im äußersten Südwesten Ugandas im Grenzgebiet zu Ruanda und zur DR Kongo. Seit 1991 finden hier an den Hängen der Virunga-Vulkane zahlreiche Berggorillas einen geschützten und sicheren Lebensraum. Hier begeben sich auf die Spuren der letzten Berggorillas unserer Erde. Die direkte Begegnung mit den sanften Riesen wird Sie tief bewegen. Der Anmarsch in die Reviere der Gorillas führt z.T. durch dichten Dschungel und kann daher recht beschwerlich sein (Gehzeit ca. 4-6h). Ist die Gorillagruppe erreicht, haben Sie eine Stunde Zeit, um ausgiebig zu fotografieren oder einfach das Miteinander in der Gorillafamilie zu beobachten. Wenn Sie die 2. Chance auf Gorillas nicht nutzen möchten, dann haben Sie Zeit zur freien Verfügung oder für die optionale Wanderung zu den Goldmeerkatzen (ca. 100 USD p.P.), die ebenfalls im Länderdreieck Uganda-Ruanda-Kongo endemisch sind. Am Nachmittag geht es wieder zurück zum Mutanda-See, der sich pittoresk vor der Kulisse der Virunga-Vulkane in die hügelige Landschaft schmiegt. Sie können das während einer Bootsfahrt in vollen Zügen genießen. Übernachtung wie am Vortag.

13. Tag: Fahrt zum Lake-Mburo-Nationalpark 1×(F/M (LB)/A)

Diese erlebnisreiche Rundreise hält ein weiteres in Uganda populäres Ziel für Sie bereit: den Lake-Mburo-Nationalpark. Nach Ankunft bekommen Sie auf der Safari Flusspferde, Zebras, Wasserböcke und Impalaherden vor Ihre Kameralinse. Übernachtung in der Rwakobo Rock Lodge.

14. Tag: Lake-Mburo-Nationalpark und Fahrt nach Entebbe 1×F

In den kühlen Morgenstunden erleben Sie die Wildnis noch einmal hautnah auf einer geführten Naturwanderung zu Fuß. Nach dem Frühstück fahren Sie zurück nach Entebbe. Unterwegs legen Sie einen Fotostopp am Äquator ein und können ugandisches Kunsthandwerk erwerben. Sie werden zum Flughafen gebracht für Ihren Rückflug nach Deutschland.

15. Tag: Ankunft in Deutschland

Ankunft in Frankfurt.

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • Linienflug ab/an Frankfurt nach Entebbe und zurück mit Ethiopian Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
  • Deutsch sprechende Reiseleitung (Driver-Guide)
  • zusätzlich wechselnde, Englisch sprechende, lokale Guides und Ranger
  • Safari im Allradfahrzeug mit Fensterplatzgarantie
  • alle Fahrten und Transfers laut Programm
  • Reservierung des Schimpansen- und der beiden Gorilla-Permits
  • alle Eintritte und Nationalparkgebühren laut Programm
  • eine Flasche Mineralwasser pro Person und Tag
  • 8 Ü: Lodge im DZ
  • 3 Ü: Tented Camp (geräumiges Hauszelt mit eigenem Bad)
  • 1 Ü: Gästehaus im DZ
  • Mahlzeiten: 12×F, 1×M, 10×M (LB), 11×A

Nicht in den Leistungen enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Visum Uganda (ca. 50 USD)
  • Gorilla-Permit Bwindi NP (ca. 700 USD/700 €, mit der Anzahlung zu begleichen)
  • Gorilla-Permit Mgahinga NP (ca. 700 USD/700 €, mit der Anzahlung zu begleichen)
  • Schimpansen-Permit (ca. 200 USD/200 €, mit der Anzahlung zu begleichen)
  • Golden Monkey-Permit Uganda (ca. 100 USD/100 €, mit der Anzahlung zu begleichen)
  • optionale Ausflüge
  • evtl. Flughafen- und Ausreisegebühren in den Reiseländern
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Bitte beachten Sie die gesonderten Stornobedingungen für die Gorilla- und Schimpansen-Permits: Diese werden direkt nach Reiseanmeldung für Sie bestellt, auf Ihren Namen ausgestellt und sind nicht erstattungsfähig. Wir empfehlen deshalb den Abschluss einer Reise-Rücktrittsversicherung.

Anforderungen

Teamgeist, gute Ausdauer und Kondition. Das Mindestalter für Gorilla- und Schimpansen-Tracking beträgt 15 Jahre; die Teilnehmer dürfen nicht an infektiösen Krankheiten leiden.

Zusatzinformationen

Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.

Sollten Unterkünfte zu Hochsaisonterminen nicht verfügbar sein, so buchen wir eine gleichwertige Alternative für Sie. Dies stellt keinen Minderungsgrund dar.

Karte Ihrer Reise

  • Kyambura Gorge
  • Mount Sabyinyo
  • Mount Sabyinyo
  • Gorilla Tracking
  • Goldmeerkatzen Tracking
  • Mount Sabyinyo
  • Buhoma Nkuringo walk
  • UWEC
  • Ngamba Island
  • Sensored lion
  • Crater Lakes Wanderung
  • Buhoma Nkuringo walk
  • Buhoma Nkuringo walk
  • Buhoma Nkuringo walk
  • Goldmeerkatzen Tracking
  • Gorilla Tracking
  • Crater Lakes Wanderung
  • Mabamba Swamp
  • Mount Sabyinyo
  • Goldmeerkatzen Tracking
  • Karamojong
  • Ngamba Island
  • Mount Sabyinyo
  • Mount Sabyinyo
  • Goldmeerkatzen Tracking
  • Gorilla Tracking
  • ZIWA Rhino Sanctuary
  • UWEC
  • Mount Sabyinyo
  • Sensored leopard
  • Crater Lakes Wanderung
  • Mount Sabyinyo
  • Goldmeerkatzen Tracking
  • Mount Sabyinyo
  • Kidepo-Nationalpark
  • UWEC
  • Mount Sabyinyo
  • Mabamba Swamp
  • Mount Sabyinyo
  • Kyambura Gorge
  • Mabamba Swamp
  • Mount Sabyinyo
  • Mount Sabyinyo
  • Mount Sabyinyo

Uganda – Auf Erkundung zu alten und neuen Lieblingsorten

Katja Pietzsch | 15.12.2022

Es war wieder einmal so weit!

Bereits vor Monaten habe ich mir Gedanken machen und planen dürfen, was ich denn während meiner nächsten Reise in Uganda erleben möchte. Nun werde ich in wenigen Stunden in Entebbe das Flugzeug verlassen…

„Uganda“ – sobald dieser Name fällt, schweifen die Gedanken unweigerlich zu Bildern von Safarifahrzeugen in Savannenlandschaften und selbstverständlich zu unseren nächsten Verwandten – den Primaten umgeben von dunklem Regenwald.

In Anbetracht dieser Eindrücke ist es schwer vorstellbar, dass weitere, zahlreiche Erlebnisse auf einen Reisenden warten. Doch Uganda hat noch viel mehr zu erleben, zu erkunden, zu erfühlen und zu erobern!

In Uganda leben mehr als 52 Ethnien, in einem Gebiet von 619 m bis 5.109 m über dem Meeresspiegel, geprägt von Vulkanseen und Wäldern mit einer Biodiversität, die ihresgleichen suchen. Ich treffe auf eine Gesellschaft im Wandel mit Menschen, welche unfassbar viel zu erzählen und zu teilen haben:

Angefangen bei Umwelt- und Artenschutz über Bildung sowie über den Spagat zwischen dem Erhalt von Traditionen und den Möglichkeiten der Moderne.

Kommen Sie mit und verbringen Sie die nächsten Minuten mit mir in Uganda unter dem Motto „Genau hinsehen, genau hinhören!“…

Reisende in Uganda möchten Artenvielfalt bewundern. Diese Artenvielfalt benötigt Platz. In einem Land mit solch einem Bevölkerungswachstum und unterschiedlichsten Interessenslagen sind damit Konflikte vorprogrammiert. Ein umfassendes, mehrstufiges Programm der UWA, Uganda Wildlife Authority, gemeinsam mit weiteren Behörden soll perspektivisch Lösungen schaffen und es funktioniert auf eine beispielhafte Weise:

Angefangen mit einem Besuch im UWEC, Uganda Wildlife Conservation Education Centre, lernen bereits die Jüngsten wie wertvoll und vielfältig die natürlichen Schätze des eigenen Landes sind! Bei dem Besuch des UWEC mit einer intensiven „Behind the Scene“ Führung lernte ich die vielen Puzzle-Teile für die Mammut (oder Elefanten)- Aufgabe kennen, Artenschutz und Siedlungsdruck zu harmonisieren. Bei dieser intimen Führung traf ich nicht nur hautnah die beiden Breitmaulnashörner Kabira und Sherino, sondern auch Sushi die berühmte und etwas eigenwillige Schuhschnabel-Dame.

Breitmaul-Nashörner fand ich ebenfalls auf einer kleinen Wanderung im ZIWA Rhino Sanctuary. Auge in Auge stand ich mit den Tieren. Diese Perspektive transportiert die Anmut und gleichermaßen die Wucht der Breitmaul-Nashörner auf eine beeindruckende Weise. Viel Glück bereitete mir Jeremiar als Guide. Er ist seit der Gründung als Ranger tätig, sein Wissen ist ein Geschenk.

Wo ich hier gerade auf Ranger zu sprechen komme: im Laufe meiner Reise werde ich über 60 Ranger kennenlernen und mit ihnen die Tage verbringen. Jedes Gespräch hat meinen Horizont erweitert, jede Frage wurde geduldig beantwortet und selbst die schwierigsten Zusammenhänge erklärt.

Es war ihnen nicht nur eine Freude. Ihr Wissen zu teilen, erfüllt sie unbeschreiblich mit Stolz und Zuversicht. Die Ranger leisten Unglaubliches. Ihre Arbeit, ihr Engagement, bereitet die Grundlage für unsere Erlebnisse!

Außer der Frage, was die Menschen umtreibt und wie Sie mit den großen Herausforderungen der vielen gesellschaftlichen Entwicklungen umgehen, war es mir ebenfalls ein Anliegen, Alternativen zu den derzeit klassischen Zielen, gut erschlossenen Schutzgebieten und Aktivitäten zu finden.

Mit dem Kleinod des Kidepo Valley Nationalparks, ganz im Norden des Landes, habe ich so einen Ort gefunden… Mit James und Philips ging es zu Fuß durch das Narus-Tal und Moses hat mir die Traditionen und Philosophie der Karamojong nahegebracht. Das Team der Apoka Safari Lodge hat jeden noch so anstrengenden Reisetag in einen wundervollen Aufenthalt verwandelt.

Ein Schimpansen-Tracking gehört zu den „must do!“ in Uganda. Etabliert hat sich für dieses Erlebnis der Kibale-Nationalpark. Ohne Frage handelt es sich dabei um eine unvergessliche Begegnung.

Doch es gibt noch weitere Schutzgebiete, in welchen das Schimpansen-Tracking möglich ist. Beispielsweise in der Kyambura Gorge: selten habe ich solch eine Perle erlebt. Nach so vielen Reiseerfahrungen noch so überrascht und beeindruckt zu werden, hat mich für Tage verzaubert:

Vollkommen unscheinbar, selbst aus der unmittelbaren Nähe ist dieser Schatz nicht erkennbar.

Erst wenn man den steilen Abstieg durch Buschwerk hinter sich gebracht hat, eröffnet es den Blick auf eine atemberaubende Schlucht, die Zeit scheint still zu stehen. Zu viert plus Ranger haben wir uns auf die Suche nach der dort einzigen Schimpansen-Gruppe begeben… der Zufall hat uns auf deren Spur gebracht und uns Eindrücke geschenkt, welche wir nie vergessen werden. Die Mischung aus paradiesischer Landschaft und nahezu ungestörter Tierbeobachtung ist ein Genuss für jeden Natur- und Tierliebhaber. Diese Erfahrung sollte standesgemäß mit einer Übernachtung in der Kyambura Gorge Lodge abgerundet werden. Die Reisetage sind lang und fordernd. Das warme Gefühl der Fürsorge und dem Wissen, sich um nichts kümmern zu müssen, machen die Tage einfach perfekt. Priscilla und ihr Team nehmen sich jeder Erledigung an und sorgen für einen unvergesslichen Besuch mit dem Wunsch wiederzukommen.

Von der Kyambura Gorge Lodge ist es nur ein Katzensprung zum Queen-Elizabeth-Nationalpark. „Katzensprung“ ist für mein Vorhaben an diesem Tag sprachlich ganz gut getroffen:

Ich hatte eine Verabredung mit James und seiner Telemetrie-Antenne. James und seine Kollegen vom „Uganda Carnivore Program“ bieten im Queen-Elizabeth-Nationalpark ein besonderes Safari-Erlebnis an.

Für Forschungs- und Überwachungszwecke ist ein Löwenrudel mit GPS-Sendern versehen. Gegen eine Gebühr machte sich James mit mir und seinen Apparatschaften auf den Weg das besenderte Löwenrudel aufzuspüren.

Nun kann man dies auch nachteilig betrachten: durch die Gewissheit der Sender geht die Spannung während des Aufspürens sicher etwas verloren. Doch erlauben Sie mir an dieser Stelle zwei Hinweise:

Der Siedlungsdruck im Queen-Elizabeth-Nationalpark ist allgegenwärtig spürbar. Der wenige zur Verfügung stehende Platz führt häufig zu human-wildlife-conflicts mit der Folge, dass die Raubkatzen nach Angriffen auf Schafe und Kühe vergiftet werden. Um die Eigentümer zu entschädigen und den Konflikt zu lindern, werden die Einnahmen aus dieser Aktivität zu 100% für Ersatzzahlungen genutzt.

Zum anderen, ganz offen betrachtet: ich habe viele Stunden der Anreise auf mich genommen. Auch um das seltene Verhalten der Löwen in dieser Region zu sehen. Die Kollegen vom Research Projekt erhöhen die Sichtungswahrscheinlichkeit für meinen Wunsch und zeitgleich wird damit ein wichtiger Bestandteil zur Absicherung geleistet – also warum nicht?

Meine nächste Station ist der Bwindi-Impenetrable-Nationalpark. Uiuiuiui… das ist ein absolutes Schwergewicht der Nationalparks im Östlichen Afrika und ein Sehnsuchtsort für alle tieraffinen Menschen dieses Planten! Obwohl es nicht mein erster Tag im Bwindi-Impenetrable-Nationalpark war (und auch nicht mein letzter), war ich doch recht aufgeregt: am Headquarter am Buhoma Gate wurde ich den Rangern Peter, Lamick und Joseph vorgestellt. Nach dem Einweisungsgespräch machten wir uns auf den Weg nach Nkuringo, querten also bei einer ca. 4-5stündigen Wanderung den westlichen Teil des Parks. Diese Landschaft, dieses Ökosystem, ganz entschleunigt zu Fuß zu erkunden, war ein bezauberndes Erlebnis und bot darüber hinaus ganz viel Zeit, sich von den Rangern ihre vielfältigen Aufgaben erklären zu lassen. Da die letzten Kilometer auch durch kleine Dörfer führten, kam es ebenfalls zu vielen Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung – ein wundervoller Tag!

„Nun ja, wenn ich einmal da bin, kann ich ja noch einmal an einem Gorilla-Tracking teilnehmen.“, dachte ich ganz profan vor einigen Monaten – gesagt, getan.

Zeitig machten wir uns auf den Weg zum Startpunkt am Rushaga Gate. Jedes Gorilla-Tracking ist etwas wie eine „Wundertüte“: man weiß grob was einen erwartet, doch die Details bleiben bis zum letzten Moment des Trackings unklar. Welcher Gorilla-Gruppe werde ich zugewiesen? Wo steckt diese Gorilla-Gruppe? Wie lange wird der Anmarsch wohl dauern? Bin ich heute fit genug? Wird es vielleicht regnen? Etc…. In dem Moment, als ich mich in Bewegung setzte und mir der erste steile Pfad bei intensiver Betrachtung Nackenschmerzen bereitete, trug mich die Vorfreude. Die Spannung auf die 60 Minuten bei den Gorillas wischte alle Fragen weg und wie automatisch setzte sich ein Fuß vor den anderen. Gefühlt wenige Minuten später war ich bei der Gorilla-Gruppe… Meiner persönlichen Meinung nach können keine Worte diese Begegnung beschreiben – es ist nicht nur beeindruckend und ergreifend, es regt nachhaltig zum Nachdenken an und berührt tief.

Das Gorilla-Tracking ist ebenfalls im Mgahinga-Gorilla-Nationalpark möglich – noch so ein Sehnsuchtsort und kaum zu übertreffen an Vielfältigkeit.

Dieses Schutzgebiet ermöglicht seinen Besuchern nicht nur Tierbeobachtungen, sondern soziokulturellen Einblick in die Geschichte und Lebensweise der Batwa sowie als Teil des Virunga-Massiv auch atemberaubende Bergbesteigungen.

Meine Zeit habe ich am Mount Sabyinyo verbracht. Es war ein anspruchsvolles Trekking. Am Ende stand ich ziemlich stolz auf dem dritten Gipfel und damit im 3-Länder-Eck aus Ruanda, Uganda und Demokratischer Republik Kongo. Das dünne Wolkenband unter mir stieg langsam auf und brachte feuchte, kalte Luft mit. Doch die Sonne schien beständig und ermöglichte mir einen äußerst seltenen Blick in die weiten Ebenen. Nach diesem Moment der tiefehrlichen Freude hieß es erneut hunderte/tausende von Leiterstufen bergauf und bergab zurück zum Startpunkt nehmen.

Natürlich wollte ich als endemische Art auch die Goldmeerkatzen aufspüren. Der Bambuswald um mich herum ragt meterhoch in die Luft. Immer und immer wieder dringen die Geräusche der Tracker an unser Ohr. Doch wir erreichen sie einfach nicht. An diesem Tag sind die Goldmeerkatzen ziemlich aktiv und ziehen ständig weiter, ich mit meinen beiden Rangern hinterher. In Anbetracht der tags zuvor stattgefundenen Bergbesteigung war ich darüber nicht sonderlich erfreut, aber ich wollte diese unfassbar zuckersüßen Tiere mit eigenen Augen sehen. Damit war das Motto klar: beruhigen und weiterlaufen! Als ich auf dem Boden die ersten frisch angeknabberten Bambuszweige liegen sah, wusste ich, jetzt haben wir sie erreicht und wenige Augenblicke später stand ich in einer unbeschreiblich großen Gruppe. Sie waren überall – am Boden, in den blattreichen Wipfeln – es wackelte und knabberte in jeder Ecke, wohin ich auch sah.

Da ich an diesem Tag die einzige Besucherin war, nahmen sich die Tracker viel Zeit und erklärten mir umfangreich das Kommunikationsverhalten dieser Tiere. Nach eindrucksvollen 60 Minuten habe ich den Rückweg angetreten, beseelt mit dieser neuen Erfahrung. Die liebevolle Betreuung während meiner Zeit in der Mount Gahinga Lodge hat mich wie zu Hause fühlen lassen. Penny und Phiona sind mehr als aufmerksame Gastgeber, sie heißen jeden Gast aufrichtig willkommen und tragen Sorge um alle Belange – eine absolute Wohltat.

Die Tage in Uganda reihen sich auf wie eine Perlenkette, es gibt unglaublich viel zu erleben, zu erkunden. Doch es gibt auch Orte, welche zum Innehalten geradezu auffordern, beispielsweise der Lake Mutanda. Wenn die Tage so ereignisreich waren, lohnt sich eine kurze Verschnaufpause vor der Rückreise, um die Erlebnisse nochmals vor die eigenen Augen zu führen. Dafür bietet sich der Lake Mutanda in bester Art an. Einige Tage im Lake Mutanda Resort zu entspannen, ist eine wundervolle Möglichkeit langsam Abschied zu nehmen: mit Blick auf die aufsteigenden Wolken an den Virunga-Bergen hinter dem tiefblauen See…

Jetzt habe ich wieder viel zu viel geschrieben. Doch ein Land wie Uganda kann nicht mit wenigen Worten beschrieben werden – es ist bunt und überraschend wie ein Feuerwerk!

Dabei sind meine Wanderung zu den Crater-Lakes nahe dem Kibale-Nationalpark, mein tief bewegender Ausflug auf Ngamba Island und meine Bootsfahrt in die Mabamba Sümpfe noch vollkommen unerwähnt geblieben. Möchten Sie mehr erfahren?! Rufen Sie mich an!

Abschließend möchte ich „Danke“ an alle Menschen sagen, welche mich auf dieser Reise begleitet haben. Jede Begegnung war mir eine große Freude und bleibt unvergessen.

Finally, I would like to say „thank you“ to each of my travel companions. It was a great pleasure for me and will never be forgotten.

Einzigartige Erlebnisse in Uganda im August 2021

Frank M. | 30.09.2021

Ein großes Dankeschön und Kompliment an Diamir und Ihrer Vorortagentur, die in Zeiten, wo fast täglich sich etwas verändert, diese Reise mit Perfektion vorbereitet und durchgeführt haben. Ein besonderes Plus war die non- Stopp Anreise über Brüssel mit Brussels Airlines. Um Mitternacht angekommen können wir schon den nächsten Tag voll nutzen und gleich am Morgen in die Mabamba Sümpfe starten. Super Wetter, die Idylle auf dem Victoriasee und dann der Schuhschnabel in den Sümpfen … traumhafter kannte der Ugandastart nicht sein. Am Nachmittag bleibt dann Zeit, um Entebbe etwas zu erkunden, am Victoriasee zu spazieren und schließlich bei Goretti´s Pizzeria und Bar am Strand des Victoriasees das erste Nile Bier und fantastisch gegrillten Tilapia zu essen. Dem gegenüber war das Abendessen dann im Airport Guesthouse recht ernüchternd und im Vergleich zu Goretti´s preislich nicht gerechtfertigt. Zum Glück hatten wir auch bei Goretti´s unsere Wi-Fi- Mailaktivitäten nach Hause erledigt, denn die ständigen Wi-Fi- Aussetzer im Guesthouse brachten uns an den Rand der Verzweiflung…. besonders dann auch am letzten Tag, wo wir die Einreisemeldung nach Belgien und den online check- in machen mussten. Aber unser Reiseleiter war auch da wie ein Gott zu uns – über seinen Hotspot eingeloggt, funktioniert alles perfekt. …. so wie alles, was Robert für uns organisiert und Probleme vor Ort so managt, so dass sie für uns keine sind. Als wir nach einigen Tagen das Bedürfnis anmelden, anstelle des nahezu europäischen Dinners in den Lodges auch mal „afrikanisch“ essen zu wollen, organisierte Robert die Umstellung des abendlichen Speiseplanes. Kochbanane, Manjock, Erdnusssoße, gegrillte Bananen, afrikanisches BBQ … wow – jetzt sind wir auch gourmetmäßig in Afrika angekommen gekoppelt mit der Begeisterung, die Robert für sein Land ausstrahlt. Dabei ist dieses Land schon von Natur aus gesegnet. War es eigentlich das Gorilla Tracking, was uns nach Uganda zog, müssen wir schon am ersten Tag feststellen, wie einzigartig das Land sonst noch ist. In den nächsten Tagen folgt Highlight auf Highlight: egal ob am Nil, in den Nationalparks rund um die Seen oder abends dann in den wunderschönen, in die Natur eingefügten Lodges, deren Besitzer und das Personal keinerlei Wünsche offenlassen. Und als wären das nicht schon Erlebnisse genug, gesellen sich zu diesen Höhepunkten die Safaris: wir sehen relaxt auf dem Baum liegende Löwen, einen wie zum Shooting vor uns kletternden Leoparden, große Büffel-, Giraffen- und Elefantenherden, quirlige Warzenschweine, Hippos, an den Ufern lauernde Krokodile und, und und … Und dann die i- Punkte – unsere Trackings: Schimpansen, Gorillas, Goldmeerkatzen. Alle 3 Trackings: perfekt organisiert, durchgeführt und vom „Wettergott“ mit blauem Himmel und Sonnenschein begleitet. Während es uns die Schimpansen doch in gewisser Weise leicht machen (bereits nach 1/2 Stunde werden wir fündig und das Gelände ist nicht allzu steil und auch nicht zu üppig bewachsen), fordern uns die Gorillas etwas heraus. Es ist steil, sehr steil; es ist glitschig, es ist dicht bewachsen und die Ranger müssen ab und zu mal die Machete einsetzen und die Porter, die unser Gepäck tragen, ab und zu mal den Arm reichen, damit wir weiterkommen bzw. nicht im Modder versinken. Es lässt sich nicht ganz vermeiden, mal abzurutschen … dank guter Trekkingschuhe aber kein Problem! Ausgehend von 2.300 m Höhe steigen wir bis auf 1.500 m herab um dann das Erlebnis unseres Lebens zu haben: wir sind zu Gast im Urwald bei den Berggorillas. Man kann die Stunde nicht beschreiben. Man muss sie festhalten auf Fotos, in Videos … aber am besten ist es, diese Momente im Kopf zu speichern. Zurück ins Camp heißt es jetzt, 800 Höhenmeter aufwärts … glitschig, steil, unwegsam. Doch das Gorilla Erlebnis setzt alle Energien frei. Stolz halten wir oben im Camp unsere Gorilla- Tracking- Urkunden in den Händen. Dem Tiererlebnis folgt Stunden später ein weiteres – jetzt Naturerlebnis: der Lake Mutanda. Im See spiegelt sich das Tiefblau des Himmels vereint mit den Kegeln der Vulkanwelt des Mgahinga NP (Uganda), Volcanoes NP (Ruanda) und Virunga NP (Kongo). Dazu das von Diamir ausgesuchte Lake Mutanda Resort mit einzigartigen Panoramablick auf den See und die 3- Länder- Bergwelt. Ein Moment zum Innehalten und den Sonnenuntergang auf der Terrasse bei einem Sundowner zu genießen. Wie oft haben wir uns inzwischen schon gefragt, warum Uganda immer nur mit Gorilla- Tracking verbunden (und beworben) wird. Nach Hause schreiben wir in WhatsApps (ergänzt mit Bildern), dass wir in Uganda in einer nahezu paradiesischen Traumlandschaft angekommen sind – egal ob am Victoria-, Albert-, George- oder am Edwardsee, am Nil, in den westlichen Nationalparks, im undurchdringlichen Urwald des Bwindi Impenetrable Forest National Park oder jetzt hier im Süden im Dreiländereck Uganda, Ruanda, DR Kongo. Dazu ein Wetter vom Feinsten, was wir hier am Äquator so nicht erwartet hatten: bis auf drei 20- minütige Gewitter an den ersten 3 Tagen … nur blauer Himmel und Sonnenschein. Selbst die Luftfeuchte um 60% hielt sich in Grenzen. Auch am Abreisetag erweist sich unsere Wahl, mit Brussels Airline zu fliegen, als ausgezeichnete Wahl. Der Flug geht kurz vor Mitternacht – also haben wir noch einen ganzen Tag gewonnen, um in Entebbe am Victoriasee Abschied von Uganda zu nehmen. Ein Spaziergang durch den Botanischen Garten, etwas Shopping in der Victoria Mall und am Nachmittag dann der Ausklang an dem Ort, wo der Start war: in Goretti´s Bar am Strand des Victoriasees. Noch einmal gegrilltes Tilapia Filet, ein letztes eisgekühltes Nile Bier … und dann bringt uns Robert zum Flughafen. Kontrolle des negativen PCR- Ausreisetests, Passkontrolle, Kontrolle der Einreiseformalitäten EU inklusive Anschlussticket von Brüssel nach Berlin – alles ok. Kurz vor Mitternacht heben wir ab, im Gepäck einen Sack voller unvergesslicher Erlebnisse. Und wie zu Beginn schon einmal gesagt: Danke Diamir, danke unserem Guide Robert und danke an Uganda für die herzliche Gastfreundschaft und die Möglichkeit, auch in Coronazeiten so unkompliziert und sicher durch das herrliche Land reisen zu können.

Vielen Dank für diese tolle Ugandareise

Sonja S. | 09.09.2021

Sehr geehrte Frau Pietzsch

Wir möchten uns bei Ihnen für die tolle Organisation unserer Ugandareise bedanken. Ich weiß, das Sie ihre Eindrücke ohne Fotos verinnerlichen. Trotzdem sende ich ihnen ein paar unserer Impressionen als Dankeschön für diese wundervolle Reise. Mit Ihrer Vorortagentur hat Diamir einen sehr kompetenten Partner in Uganda. Und unser Guide David war hervorragend.
Nach dieser tollen Erfahrung mit Ihnen und dem Diamir-Team stöbere ich schon im Diamir-Reiseangebot für unsere nächste Reise im März 2022.

Mit herzlichen Grüßen

Sonja und Jenni

  • Anja Bielke am Äquatordenkmal in Uganda
  • Clan-Chef am Bretterwurzelbaum im Kibale Forest
  • Begegnungen im Kibale Forest
  • Baumkletternde Löwen
  • Anja Bielke beim Gorilla-Tracking in Uganda
  • Abendstimmung am Nil in Uganda
  • Großartige Aussichten auf den Lake Bunyonyi
  • Freundliche Menschen, wohin man blickt
  • Faszination Bigodi-Sümpfe
  • Kraftvoll und eindrucksvoll – der Murchison Fall
  • Murchison Fall
  • Murchison Fall NP
  • Murchison Fall-Panorama
  • Unbeschreibliche Glücksmomente im Bwindi-NP
  • Wellness mal anders
  • Hippo-Privatpool im Queen-Elizabeth-Nationalpark
  • Ziwa Rhino Sanctuary

Eine Stunde mit den Gorillas – es gibt NICHTS Vergleichbares!

Anja Bielke | 13.05.2018

An einem strahlend sonnigen Sonntagmittag geht die spannende Reise für mich gen Frankfurt und weiter über Addis Abeba nach Entebbe, Uganda. Unsere Reisegruppe findet sich zügig und unser Reiseleiter Robert erwartet uns ebenso strahlend, wie wir ihn :-). Das Gepäck ist schnell und fachmännisch verstaut, bevor es zunächst für eine Übernachtung ins Airport Guesthouse geht. Ein kleines familiär geführtes Hotel mit einem wunderschönen Garten. Die Zimmerpflanzen von daheim erlebe ich hier in Riesengroß mit unzähligen Blüten, die zu den ersten Fotoversuchen einladen.

Unser erstes Briefing mit Robert ist sehr umfangreich. Er erkundigt sich nach unseren Vorlieben, welche Tiere wir unbedingt sehen möchten und welche persönlichen Wünsche wir an die Reise und an ihn als Reiseleiter haben. Und schon sind wir mittendrin im Safarierlebnis.

Unser Weg führt uns ins Ziwa Rhino Sanctuary, wo wir auf eine eindrucksvolle Fußpirsch gehen, auf der Suche nach Nashörnern. Im Flüsterton sind wir unterwegs, bekommen spannende Informationen über die Tiere, die Population und den Nachwuchs. Auch ein Nashorn hat einen festgesetzten Ort, wo es sein „Geschäft“ erledigt, wie wir erfahren. Und dieser ist nahe der neu errichteten Rangerstation, wo die Wäsche gerade auf der Leine hängt, was ein urkomisches Bild abgibt.

Die Weiterfahrt zum Murchison Falls Nationalpark bietet zahlreiche Einblicke in das Leben der Menschen in Uganda, das Treiben auf den Märkten und es ist bezeichnend, dass man – egal wohin man schaut – immer in freundliche Gesichter blickt.

Angekommen in der Murchison River Lodge werden wir auf das Herzlichste willkommen geheißen, das Abendessen ist phänomenal, das Personal absolut liebenswert und unglaublich aufmerksam. Müde schlafe ich zu den Klängen der Zikaden, Nilpferdegrunzen und allerlei Vogelgesang ein.

Mit der ersten Fähre überqueren wir den Nil. Weshalb auf dem Fluss kleine Schaumflocken treiben, erfahren wir am Nachmittag. Zunächst geht es auf Morgenpirschfahrt und bereits nach kürzester Zeit werden Träume Wirklichkeit: 3 Leoparden, baumkletternde Löwen, Büffel, Elefanten, Rothschildgiraffen – besser kann ein Safaritag nicht beginnen!

Am Nachmittag geht es aufs Wasser, neue Perspektive auf eine fulminante Vogelwelt. Webervögel, die kunstvoll und umtriebig ihre Nester errichten, um der auserwählten Dame ein beschauliches Heim zu bieten. Das Weibchen zerstört es, wenn es nicht seinen Vorstellungen entspricht. Schreiseeadler warten als Pärchen auf den ufernahen Bäumen, Kingfisher sind emsig bei dem Fischen und Kormorane gesellen sich zu Marabus, Nilgänsen und Hammervögeln. Krokodile liegen flussaufwärts im kühlen Schatten und lassen uns einen Blick in ihren Schlund werfen. Wir kommen dem Murchison Fall sehr nahe, schon vom Wasser aus. Eine beeindruckende Ansicht. 7 Meter freier Fall, wo der breite, ruhige Nil durch einen Spalt von reichlichen 4 Metern zusammengepresst wird. Durch den Druck entstehen die eiweißangereicherten Schaumkronen, die wir noch weit flussabwärts gesehen haben und die den Nil so fruchtbar machen.

Der Fußmarsch entlang des Murchison Fall bietet uns spektakuläre Fotoaufnahmen und unterschiedliche Perspektiven auf den Wasserfall. Am Ende des Wanderwegs zeigen sich der Freedom Falls und der Murchison Fall kraftvoll und wunderschön.

Ein Höhepunkt jagt den nächsten. Der Kibale Forest ist ein Refugium für unzählige Affen-, Vogel- und Pflanzenarten – ein zauberhafter Mischwald. Frohlockende Affenrufe dringen bereits im Morgengrauen zu uns. Es scheint fast, als erwarten uns die Schimpansen bereits.

Dass es in einem Wald immer zweimal regnet, ist bekannt, aber bei den Schimpansen gibt es noch einen möglichen dritten warmen Regen, wie uns unser großartiger und erfahrener Tracker Richard erklärt. In einer kleinen Gruppe von 8 Personen gehen wir den morgendlichen „Waldgesprächen“ der Schimpansen nach und treffen alsbald auf den Anführer des Clans. Ehrfürchtig kommen Männchen niederen Ranges und bekunden ihre Unterwürfigkeit durch das Lausen des „Chefs“. Derweil kreischen die Damen mit den Jungtieren in den Baumkronen. Sitten und Gebräuche in einem Clan werden uns eindrucksvoll von Richard erklärt und es ist ein Segen, die Tiere in Freiheit und in ihrem natürlichen Habitat zu sehen und zu erleben. Verabschiedet werden wir durch das Trommeln des Chefs auf den Bretterwurzeln – nun sollte allen im Wald klar sein, wer hier das Sagen hat. Eine Stunde bei den Schimpansen – phänomenal!

In den Bigodisümpfen wird es nicht minder eindrucksvoll. Ein Kleinod für Tier- und Pflanzenwelt eröffnet sich uns. Überwältigende Affenakrobatik lässt uns staunen, der märchenhaft anmutende Turako fliegt über unsere Köpfe und Schmetterlinge in allen Farben und Formen schmücken Blüten und Wiesen. Chamäleons faszinieren obendrein. Auch in die anliegende Kommune werfen wir unsere neugierigen Blicke und sammeln auf eigenen Wunsch Erfahrungen im Kaffeerösten und in der Bananenbierherstellung. Der anschließende Genuss des frisch gebrühten Kaffees und des Bananensaftes und -bieres darf selbstverständlich nicht fehlen. Unsere Geschmacksknospen blühen auf!

Nun bemerken wir zum ersten Mal leibhaftig, dass wir am Ende der Regenzeit unterwegs sind. Im Ishasha-Sektor des Queen Elizabeth NP hat es gut geregnet. Mit Actioncam, geöffnetem Dach und geschlossenen Fenstern erleben wir ein fulminantes 4×4-Fahrerlebnis. Robert, unser Guide, überzeugt und das Fahrzeug ebenso. Daumen hoch! Auch baumkletternde Löwen sehen wir – großartig! Am Äquatordenkmal halten wir und stoßen auf unsere bisherige Reise, unsere Gesundheit und das Glück, hier sein zu dürfen, an. Wollen Sie ausprobieren, wie sich das Wasser auf beiden Seiten des Äquators dreht?

Über Serpentinenstraßen nähern wir uns dem undurchdringlichen Bwindi Bergregenwald. Es beginnt zu regnen und „Gorillas im Nebel“ bekommt ein nunmehr selbsterlebtes Bild. Voller Demut, Spannung, Vorfreude und mit großem Respekt betreten wir bei Ruhija den Bergregenwald. Der Weg ist eng und steil, das anschließende Gefälle ebenso. Ich bin sehr dankbar, dass mein Porter William mir stets zur Seite steht, mir zeigt, wo ich meine Füße bestenfalls platziere und dafür, dass er meinen Tagesrucksack trägt.

Damit das Gorillatracking ein Erfolg wird, sollte die Ausrüstung stimmen. Meines Erachtens nach macht sie gut 50% des Erfolges aus: Gut eingelaufene, möglichst wasserfeste Trekkingschuhe, Gamaschen, leichte Funktionsklamotten, Regenjacke und Handschuhe zahlen sich allemal aus!

Knapp 2 Stunden sind wir unterwegs, überqueren Hängebrücken, Wasserläufe und dann heißt es: In 2 Minuten treffen wir auf die Gorillafamilie. Mein Herz schlägt schneller, meine Gefühlswelt fährt Achterbahn, als ich den Silberrücken mit seinen gutmütigen, bernsteinfarbenen Augen so nah vor mir erblicke. Wenig entfernt eine Mutter mit ihrem Kind, die sich menschengleich und warmherzig um ihr Junges sorgt…

Zu 98,4% stimmt die DNS mit der unsrigen überein. Worte können nicht annähernd beschreiben, welche Glücksmomente ich abgewechselt von inneren Schauern erlebe. Ich bin gerührt und überladen mit Emotionen, mir ist zum Weinen, Lachen, Tanzen zumute – mein Herz ist erfüllt von Liebe, Stolz, Dankbarkeit und Glückseligkeit. Ich fühle mich verbunden. Ich kann Ihnen sagen: Eine Stunde mit den Gorillas in Uganda – es gibt NICHTS Vergleichbares!

Auf dem Rückweg überwiegt die emotionale Ergriffenheit über das Gesehene. Ich bleibe immer wieder stehen, schaue mich um und atme tief ein. Das ist einer dieser Momente im Leben, den man bis zum letzten Augenblick auskosten muss!

Statt träumen selbst erleben und halten Sie es wie Ray Bradbury: „Fahre in die Welt hinaus. Sie ist fantastischer als jeder Traum.“

Auf dem Weg nach Ruanda wechseln sich Hügel, Vulkane, Bambuswälder und Agrarflächen ab. Grüntöne in allen Nuancen präsentieren sich dem Betrachter. Die Grenzpassage verläuft zügig und reibungslos und so befahren wir das „Land der 1000 Hügel“.

Mein Blick richtet sich auf die Virunga Vulkankette mit dem imposanten Volcanos NP mit Farnen so groß wie zu Dinosaurierzeiten. Ein weiteres Paradies liegt vor mir!

Auf dem Weg nach Kigali stoppe ich beim Genozid-Museum, welches überwältigend eindrucksvoll die menschlichen Gräueltaten weltweit aufzeigt. Es ist mit seiner ungeschminkten Darstellung schockierend und mahnend. Gleichsam zeigt es auf, was Ruanda gelernt und geschaffen hat.

Eine Weltklasse-Reise ist zu Ende.

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