window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-120511641-19');
Termine2019-07-04T08:41:38+01:00

Bambuslemuren und Meer

Madagaskar

Perfekte Einsteigerrundreise in die endemische Tier- und Pflanzenwelt mit Badeverlängerung am Indik

4.6 /5
Neu
TOP-RATED
Unser Topangebot

3390 EUR

  • Inklusive Flüge
  • 6-12 Teilnehmer
  • 14 Tage
  • Schwierigkeit:
  • Veranstallter:

Sie haben Fragen?

Rufen Sie uns an:
+49 341-48736670
Oder Schreiben Sie uns eine Nachricht:
Vielen Dank für Ihre Nachricht!

Termine & Preise

Bitte wählen Sie Ihre Wunschreise aus

von bis Preis p.P. weitere Informationen
A 27.05.2023 09.06.2023 3390 EUR D
B G 15.07.2023 28.07.2023 3790 EUR D
Buchen
B 23.09.2023 06.10.2023 3490 EUR D
Buchen
B G 14.10.2023 27.10.2023 3440 EUR D
Buchen
B 04.11.2023 17.11.2023 3490 EUR D
Buchen
B 30.03.2024 12.04.2024 3390 EUR D
Buchen
B 18.05.2024 31.05.2024 3440 EUR D
Buchen

Informationen zu Ihrer Reise

Auf dieser beeindruckenden Naturreise nach Madagaskar entdecken Sie die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt der schönsten Nationalparks, tauchen in das alltägliche Leben der Menschen ein und lassen am Ende einen unvergesslichen Aufenthalt an den traumhaften Stränden der Westküste ausklingen.

Reservat von Perinet und Ranomafana NP und Isalo-Gebirge

Beginnend im Naturreservat von Perinet begrüßt Sie der Indri mit einem grell tönenden Schrei durch den Urwald. Begleitet von Reisfeldern in tief liegenden Schluchten und grünbezogenen Hügeln durchqueren Sie das zentrale Hochland, um im Ranomafana NP auf die Suche nach dem Goldenen Bambuslemur zu gehen. Unterwegs in den Süden tauchen Sie in das Alltagsleben der Merina, Betsileo und Tanala ein, bevor Sie das „Colorado Madagaskars“ besuchen. Eine Wanderung durch die atemberaubende, vielfarbige Berglandschaft wird Sie ebenso begeistern wie ein Erfrischungsbad unterm Wasserfall.

Reniala-Reservat – Baden an der Westküste

Kurz bevor Sie die Westküste erreichen, statten Sie zwischen Sukkulenten und blühenden Orchideen dem Zombitse NP einen Besuch ab, welcher zahllose farbenprächtige Schmetterlinge und den seltenen Gabelstreifenmaki beherbergt. Ebenso imponierend ist der Dornenwald des privaten Reniala-Reservat. Neben den majestätischen Affenbrotbäumen können hier farbenfrohe Chamäleons und Strahlenschildkröten beobachtet werden. Unmittelbar nebenan lassen Sie an den traumhaften Stränden von Ifaty die Seele baumeln und die Eindrücke Revue passieren.

Höhepunkte

  • Chamäleons und Lemuren im Reservat von Perinet
  • Wanderung im spektakulären Isalo-Hochland
  • Nachtpirsch auf der Suche nach Mausmaki und Goldenem Bambuslemur im Ranomafana -Nationalpark
  • Einführung in die traditionelle Herstellung des „Antaimoro-Papier“
  • Fonyala-Reservat: Baobabs und Dornenwälder
  • Baden an den Stränden des Indischen Ozeans

Das Besondere dieser Reise

  • Traditionelle Honigproduktion in Manjakandriana
  • Kattas im Lemurenreservat „Anja“

Verlauf Ihrer Reise

1. Tag: Anreise

Flug von Deutschland via Paris nach Antananarivo in Madagaskar. Ankunft in Antananarivo, von den Madagassen auch liebevoll „Tana\" genannt. Am Flughafen werden Sie von einem Mitarbeiter unserer örtlichen Agentur begrüßt und zum Hotel begleitet. Übernachtung im Hotel Les Trois Metis.

2. Tag: Schmetterlingsfarm in Marozevo – Lemureninsel „Vakona“ 1×(F/A)

Sie verlassen die Hauptstadt in östliche Richtung nach Andasibe in die tropischen Bergregenwälder des Andasibe-Mantadia-Nationalparks. Bei Ihrem ersten Stopp bei Marozevo haben Sie die erste Gelegenheit neben einer Vielzahl farbenprächtiger Schmetterlinge und schillernde Chamäleons aus nächster Nähe zu betrachten. Kurz vor Ihrem Tagesziel bieten sich Ihnen auf der kleinen privat geführten Lemureninsel Vakona besonders gute Chancen zur Beobachtung von Diadem-Sifakas und dem Grauen Bambuslemur. Übernachtung in der Vakona Forest Lodge. (Fahrzeit ca. 4-5h, 150 km).

3. Tag: Reservat von Perinet 1×(F/A)

Unterwegs im ältesten Schutzgebiet Madagaskars. Das Naturreservat von Analamazaotra, besser bekannt als Reservat von Perinet, beheimatet etliche Vogelarten, Lemuren und Chamäleons. Zugleich ist die größte Lemurenart Madagaskars – der Indri-Indri in den Bergwäldern des Reservats zu Hause. Bei einer Wanderung begeben Sie sich u.a. auf die Suche nach Braun- und Rotbauchmakis. Am Abend, wenn die nachtaktiven Mausmakis langsam erwachen, unternehmen Sie eine Pirsch in der Nähe des Reservates. Übernachtung wie am Vortag.

4. Tag: Bienenzucht in Manjakandriana – Antsirabe 1×(F/A)

Auf dem Weg nach Antsirabe liegt das kleine Örtchen Manjakandriana. Auf einem Spaziergang durch die Straßen treffen Sie auf die freundlichen Bewohner der Gegend und haben die Möglichkeit bei der Herstellung der Zebukarren zuzuschauen. Ganz besonders eine Familie hat sich erfolgreich ein traditionelles sowie modernes Bienenzuchtzentrum aufgebaut. Bei einer Führung erhalten Sie detaillierte Einblicke in das Leben in einem Bienenstock, die Honigproduktion und den Schutz der vom Aussterben bedrohten Tiere. Probieren Sie doch mal die lokalen Köstlichkeiten, serviert mit Honigsoße, im angrenzenden Restaurant. Geprägt von weitläufigen Tälern, unzähligen Reisterrassen und den typischen roten Lehmhäusern der Merina durchfahren Sie die malerische Landschaft des zentralen Hochlandes bis zu Ihrem heutigen Zielort. In Antsirabe, Hauptstadt der Halbedelsteine und ehemaliger Thermalort, wird das Stadtbild heute von den vielen bunten Rikschas geprägt. Übernachtung im Hotel Arotel. (Fahrzeit ca. 7-8h, 310 km).

5. Tag: Ambositra „Stadt der Rinder und Holzkunst“ 1×(F/A)

Auf kurvigen Straßen vorbei an dunkelgrünen Teeplantagen, Pinien- und Eukalyptuswäldern und Manjok-Feldern geht es weiter gen Süden. In der Gegend um Ambositra lebt das Volk der Zafimaniry, welches für seine kunstvoll angefertigten Holzschnitzkünste aus Palisander- und Ebenholz bekannt ist. In der beschaulichen Kleinstadt besuchen Sie eine Werkstatt für Holzschnitzereien und Intarsien-Arbeiten, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. In den umliegenden kleinen Straßen finden Sie zahlreiche Läden mit geschnitzten Skulpturen, Aufbewahrungsgegenständen und Schmuckschatullen. Danach fahren Sie weiter in das Naturschutzgebiet von Ranomafana. Übernachtung im Hotel Centr\'Est Sejour. (Fahrzeit ca. 5-6h, 230 km).

6. Tag: Ranomafana-Nationalpark 1×(F/A)

Der Ranomafana-Nationalpark (UNESCO-Weltkulturerbe) zählt zu den schönsten Reservaten Madagaskars. Im Jahr 1989 entdeckte der deutsche Biologe Bernhard Meier hier den Goldenen Bambuslemur. Bei einer Wanderung erleben Sie die einzigartige Fauna und Flora im dichten Bambusdschungel des feuchten Regenwaldes. Im Anschluss haben Sie ausreichend Zeit für eigene Erkundungen. Besuchen Sie die warmen Thermalquellen oder unternehmen Sie einen Ausflug auf die Chamäleonfarm in Ifanadiana. Besonders empfehlenswert ist ein Ausflug zu einem typischen Dorf der Tanala, eines der alten „Waldvölker“. Ahnenkult, traditionelle Medizin und „Respekt vor den Ältesten“ sind hier sehr relevant und ausgeprägt. Bei einem Dorfspaziergang treffen Sie auf das tägliche Leben der Bewohner – Kinder beim Spielen, Frauen beim Reis stampfen oder mit flinken Fingern Körbe flechten. Fragen Sie doch bei dieser Gelegenheit aus welchen Zutaten das landestypische Gebäck „Koba“ bereitet wird? Übernachtung wie am Vortag.

7. Tag: Traditionsprodukt „Antaimoro-Papier“ – Anja-Lemurenpark 1×(F/A)

Über Fianarantsoa, dem Verwaltungszentrum des fleißigen Betsileo-Volkes, erreichen Sie Ambalavao. Die Kleinstadt ist bekannt für die Herstellung des handgeschöpften „Antaimoro-Papiers“. Auf einem Rundgang durch die traditionelle Manufaktur erfahren Sie Wissenswertes über die aufwendige und anstrengende Papierherstellung. Bevor Sie über das Horombe-Plateau zu Ihrem Tagesziel nach Ranohira fahren, besuchen Sie den kleinen Anja-Lemurenpark. In der felsigen Granitsteinlandschaft können Sie die agilen Ringelschwanzkattas beim Sonnenbad oder auf Nahrungssuche beobachten. Übernachtung im Hotel Relais de la Reine. (Fahrzeit ca. 6-7h, 380 km).

8. Tag: Wanderung im Isalo-Gebirge 1×(F/A)

Die faszinierenden Landschaften des Isalo-Gebirges ziehen jeden Besucher in ihren Bann. Auf einer Rundwanderung durch das zerklüftete Sandsteingebirge mit tiefen Schluchten und bizarren Formationen entdecken Sie seltene Sukkulenten-Arten. Unterwegs begegnen Ihnen immer wieder Lemuren und Sie erfahren viel Interessantes über die zahlreichen Felsengräber des Bara-Volkes. In der „Piscine naturelle“, einer paradiesischen Oase mit beeindruckender Fauna und Flora, können Sie ein erfrischendes Bad unter großen Fächerpalmen nehmen. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 5-6h, bis „Piscine naturelle“ ca. 3h).

9. Tag: Zombitse-Nationalpark – Fahrt nach Ifaty 1×(F/A)

Auf dem Weg zur Westküste dominieren savannenartige Landschaften und trockene Dornenwaldvegetationen. Charakteristisch für die Region sind die eindrucksvoll bunt verzierten Grabstätten des Mahafaly-Volkes, welche Sie bereits am Straßenrand sehen können. Bevor Sie Ifaty erreichen stoppen Sie im Trockenwald des Zombitse-Vohibasia-Nationalparks, welcher fast die Hälfte der endemischen Vogelarten Madagaskars beheimatet. Unter anderem sind hier Larvensifakas, Wieselmakis und viele Sukkulenten-Arten zu entdecken. Übernachtung im Hotel Le Paradisier. (Fahrzeit ca. 4-5h, 250 km).

10.-11. Tag: Fonyala-Reservat – Erholung am Indischen Ozean 2×(F/A)

Die verbleibenden Tage genießen Sie an den traumhaften Stränden am Kanal von Mosambik. Ein letzter Ausflug zum Fonyala-Reservat steht auf dem Programm. Das Reservat verdankt seinen Namen dem berühmten endemischen Affenbrotbaum Madagaskars. Außerdem ist es die Heimat vieler Vogelarten. Nutzen Sie die beiden Tage zum Entspannen oder für optionale Ausflüge. Wie würde Ihnen eine abenteuerliche Pirogenfahrt zum einem der Fischerdörfer, ein Besuch des nahegelegenen Schildkrötendorfes oder ein Schnorchelausflug an das vorgelagerte Riff gefallen? 2 Übernachtungen wie am Vortag.

12. Tag: Rückflug nach Antananarivo – Stadtbesichtigung 1×F

Transfer zum Flughafen in Tulear und Rückflug in die Hauptstadt. Auf einer kurzweiligen Stadtbesichtigung von Antananarivo besuchen Sie die einstige Prachtstraße Avenue de l\' Independence sowie die vielen lebhaften Märkte und sehenswerten Backsteinhäuser im alten Stadtkern. Zugleich darf ein Besuch der ehemaligen Residenz der Merina-Monarchie nicht fehlen. Vom Rova – der Palast der Königin, auf einem Hügel über der Stadt gelegen, haben Sie einen ausgezeichneten Panoramablick. Übernachtung im Hotel Les Trois Metis.

Gäste mit dem Wunsch an den Stränden der Westküste zu verlängern, empfehlen wir einen Aufenthalt in der Mikea Lodge bei Salary oder im Hotel La Mira de Madiorano in Ifaty.

13. Tag: Antananarivo – Abreise 1×F

Bis zur Abreise steht Ihnen der Tag für eigene Erkundungen in der Hauptstadt zur freien Verfügung. Besuchen Sie doch die Kunstgalerie des madagassischen Malers Zach Edith oder einer der vielen bunten Märkte mit seinen zahlreichen Angeboten an lokalen Produkten. Je nach Abflugszeit werden Sie zum Flughafen gebracht und treten Ihren Rückflug nach Europa an.

14. Tag: Ankunft

Ankunft in Deutschland.

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • Linienflug ab/an Frankfurt (weitere Abflughäfen auf Anfrage) nach Antananarivo und zurück mit Air France oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
  • Deutsch sprechende, lokale Reiseleitung
  • wechselnde, lokale Guides
  • Inlandsflug Tulear – Antananarivo in Economy Class
  • alle Fahrten und Transfers in privaten Fahrzeugen
  • alle Nationalparkgebühren laut Programm
  • alle Eintritte laut Programm
  • 10 Ü: Hotel im DZ
  • 2 Ü: Lodge im DZ
  • Mahlzeiten: 12×F, 10×A

Nicht in den Leistungen enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • ggf. Flughafengebühren im Reiseland
  • optionale Ausflüge, Eintritte, NP-Gebühren, Permits etc.
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Anforderungen

Teamgeist, gute Ausdauer und Kondition sowie Interesse und Toleranz sind Voraussetzungen für diese Reise.

Karte Ihrer Reise

  • Die einzigartige Welt Madagaskars
  • Die einzigartige Welt Madagaskars
  • Die einzigartige Welt Madagaskars
  • Die einzigartige Welt Madagaskars
  • Die einzigartige Welt Madagaskars
  • Die einzigartige Welt Madagaskars
  • Die einzigartige Welt Madagaskars
  • Die einzigartige Welt Madagaskars
  • Die einzigartige Welt Madagaskars

Madagaskar á la Carte

Petra Poetschke | 21.12.2017

…….pünktlich wie vorgesehen bin ich am 5. Oktober wieder in meinem Zielflughafen Luxemburg gelandet. Dies nach 24 spannenden Urlaubstagen auf Madagaskar und von der langen Flugreise zugegebenermaßen ziemlich groggy, aber glücklich vollgestopft mit wunderschönen Eindrücken, Erlebnissen und persönlichen Bildern aus einem wundervollen Land.

Es war dies meine erste Fernreise dieser Art, mein erster Aufenthalt in Madagaskar, mein erstes Erlebnis dieser Art. Angesteckt von den vielen positiven Reiseerzählungen von Walter Egeter von seiner Madagaskarreise aus dem Jahr 2016 habe ich mich sehr schnell dafür entscheiden können, in diesem Jahr mit dabei sein zu dürfen. Leider musste eine Mitreisende einen Tag vor unserem Flug krankheitsbedingt die Tour absagen und somit waren wir nur zu dritt plus einem Fahrer plus unserem jeweiligen Reiseleiter.

Unsere Tour war großartig! Ein echtes Erlebnis, ein kleines Abenteuer und jeden Tag neue wundervolle Eindrücke. Es gab in den insgesamt 24 Tagen nicht eine Minute, die irgendwie schräg verlaufen ist oder auf die man im Nachhinein auch hätte verzichten können und kein Moment der Missstimmung und des Unwohlseins. Dafür jede Menge Spaß, Faszination und Freude.

Insgesamt haben wir in den 24 Tagen etwa 3500 km zurückgelegt. Der Reiseverlauf war stets abwechslungsreich und interessant, wenn auch manche Pistentouren ein wenig anstrengend waren und uns in unserem Fahrzeug kräftig in alle Richtungen durchgeschüttelt haben. Aber auch das haben wir mit Humor als den „danse africaine“ gewertet. Die Bandbreite der ausgewählten Hotels reichte von Deluxe/Komfort bis zu klein und einfach und entsprach voll unseren Vorstellungen.

Die gesamte Organisation durch Ihr Reisebüro und letztendlich vor Ort durch unsere beiden Reiseleiter war erstklassig und einwandfrei. Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle unserer reizenden und charmanten Gabriela und Thomas, der uns immer wieder mit seiner ständigen Heiterkeit und seinem Lachen angesteckt hat. Beide haben uns mit ihrem kompetenten Wissen um die Menschen und die Kultur Madagaskars tief beeindruckt. Unsere insgesamt drei Fahrer – Eric, Dada und Christian – waren echte Pistenprofis und jeder unserer Guides vor Ort ein Meister seines Fachs. Besonders beeindruckt hat mich die ständige Freundlichkeit, Offenheit und die Gelassenheit – „mora mora“ – aller angetroffenen Menschen vor Ort.

Ein wundervolles Land mit wundervollen Menschen! Dies wird ganz sicherlich nicht meine letzte Reise nach Madagaskar gewesen sein.

Herzlichst Ihre

Petra Poetschke

  • Das Leben am Fluss auf Madagaskar
  • Kronenmakis
  • Flussüberquerung per Fähre
  • Katta mit Nachwuchs
  • Baobabs im Abendlicht
  • Eselskarren unterwegs zum Markt
  • Fleischerfachgeschäft auf dem Markt
  • Reisterrassen
  • Transportmittel auf madagassisch
  • Bunte und prunkvolle Grabstätten des Mahalafy-Volks

Madagaskar á la Carte

Walter Egeter | 01.11.2017

Werte Reiseveranstalter,

nach meiner so ausgezeichnet durchgeführten Madagaskar-Reise nach Ihrem Reiseprogramm im letzten Jahr, bin ich von meiner diesjährigen Privatreise durch Madagaskar mit großartigen Erlebnissen zurück.

Wir haben gemeinsam eine höchst anspruchsvolle Strecke ausgewählt, auf der wir tief in den Süden dieses faszinierenden Landes mit seinen in jeder Reisesituation freundlichen Menschen eindringen konnten.

Ich hatte letztes Jahr gedacht, dass eine Steigerung des Reiseerlebnisses nicht möglich sein konnte, aber, was uns dieses Jahr geboten wurde, war sensationell.

Allen an der Vorbereitung und Durchführung der Tour gilt es von Herzen zu danken. Alles, die Auswahl der Etappen, die angebotenen Übernachtungsmöglichkeiten, vom einfachen afrikanischen Stadthotel bis zur komfortablen Lodge an der Westküste waren bestens gewählt – und, was schier unglaublich erscheint, alles, wirklich alles hat bestens funktioniert und es gab nicht einen Grund zur Klage.

Wesentlichen Anteil an dem großartigen Reiseerlebnis hatten vor allem die Reiseleiter/in Gabriella und Thomas. Gabi war eine stets charmante und in allen Belangen sichere und bestens informierte Leiterin der Reise-Expedition. Thomas konnte in allen Situationen herzlich lachen und uns als wandelndes „Wörterbuch“ die Kultur des Landes eindrucksvoll vermitteln. Die beiden waren hervorragend !

Auch die Fahrer Eric, Dada und Christian der uns zur Verfügung gestellten Fahrzeuge beherrschten diese auf den meist schwierigsten Sandpisten virtuos, waren jederzeit freundlich, bester Stimmung auch nach schwerer Fahrarbeit und immer hilfsbereit. Die Autos standen täglich frisch gereinigt bereit. Größte Freundlichkeit erfuhren wir auch von den jeweiligen örtlichen Begleitern bei den interessanten Wanderungen in den Nationalparks. Ein besonderes Erlebnis war die Bootsfahrt in den Golf von Mozambique und die Beobachtung der vorbeiziehenden Buckelwale. Auch hatten wir das große Glück, im Park von Kirindy die äußerst seltene Raubkatze, das Fossa, zu Gesicht zu bekommen – ein unvergessliches Erlebnis.

Mit herzlichen Grüßen

Walter Egeter

  • Kissenstern in Masoala
  • Indri-Indri
  • Chamäleon Weibchen (Calumma parsonii)
  • Madagaskarfrosch (Boophis spec)
  • Strand auf Madagaskar
  • Unterwegs nach Anjozorobe
  • Urwald bei Masoala
  • Weißkopfmaki
  • Roter Vari
  • Plattschwanzgecko
  • Unterwasserwelt_Monsichel-Falterfisch (Chaetodon Lunula).jpg
  • Madagaskarzwergfischer (Corythornis Vintsioides)
  • Lemur im Palmarium Reservat
  • rote Tsingy

„Madagaskar à la Carte“ – Reiseeindrücke

Frank-Roland Fließ | 24.03.2017

Nach 1998 und 2009 war das meine dritte Reise nach Madagaskar. DIAMIR hatte in der langen Vorbereitungszeit die sehr individuellen Programmwünsche unserer Dreiergruppe in ein Gesamtpaket zusammengestellt und hervorragend organisiert.

Wir starteten in Antananarivo nach der ersten Übernachtung im GREEN PALACE nahe beim Flughafen. Das war schon sehr vorteilhaft nach der späten Ankunftszeit. Diese Herberge gehört zum Besten, was ich bisher auf Madagaskar erlebt hatte. So eingestimmt ging es am nächsten Morgen mit dem Minibus mit Zwischenstopps auf die erste Etappe nach Moramanga. In der quirligen Stadt wird der Verkehr durch die vielen Fahrradrikschas bestimmt; ein kleiner Teil aber immer noch von den Fahrern zu Fuß (oft barfuß) bewegt.

Für den Eisenbahnfan mit Spannung erwartet, begann am nächsten Morgen die Reise auf der bei uns fast unbekannte Strecke im Lemurenexpreß in 6 Stunden von Moramanga nach Ambatondrazaka. Verglichen mit der Fahrt 1998 von Manakara nach Fianarantsoa zeigten sich schon bedeutende Unterschiede. Die von MADARAIL betriebene Strecke – mit 143 Km nur etwa 20 Km kürzer – führt auf ca. 930 m beginnend durch das Hochland nach Norden bis zum heutigen Endpunkt der Bahnlinie in 760 m Höhe (1998 Start in Meereshöhe und aufsteigend bis 1100 m). Zwar fehlen spektakuläre Höhepunkte wie z.B. die Bergstrecken bei den Wasserfällen von Mandriampotsi auf der Strecke im Süden, dafür hat jedoch die Fahrt durch offenes Gelände und im Flusstal auf dem letzten Drittel der Strecke ihre Reize. Die Betriebsamkeit auf den Bahnhöfen unterscheidet sich kaum. Der Zug ist hier im Leben der Bevölkerung schon etwas Besonderes. In Sachen Pünktlichkeit und Zustand des rollenden Materials liegen Welten zwischen beiden Linien. Die Rückfahrt auf der fast parallel verlaufenden Nationalstraße RN 44 ließ ab und an doch den Wunsch nach Weiterfahrt mit dem Zug entstehen.

Leider existiert die Fortsetzung der Bahnlinie bis zum Alaotra-See nicht mehr. Bruchstücke waren noch zu sehen. Im Bandro-Camp am See und auf der Fahrt zur Nordspitze des Sees begegneten wir uns nicht ein Tourist. Dafür bekamen wir aber den seltenen Alaotra-Bambuslemur zu Gesicht und bekamen einen Eindruck vom harten Leben der Fischer auf dem See. Die Rückfahrt auf der Straße führte durch Ortschaften mit den typischen Marktstraßen und vielen Menschen – vorsichtig ausgedrückt – in sehr sehr einfachen Verhältnissen.

Die weiteren Stationen Andasibe/Perinet und Palmarium in den Pangalanes sind vielfach in Reiseberichten beschrieben, was sich auch in der Anzahl der Touristen dort wiederspiegelt. Weniger berichtet, weil weniger Touristen dort anzutreffen sind, wird von Maroantsetra und der Masoala-Halbinsel und Nosy Mangabe. Verkehrsmäßig schwierig und nur mit dem Flugzeug für den Durchschnittstouristen zu erreichen, hat der Aufenthalt dort damit seinen Preis (die Flugpreise von Inlandflügen sind in den letzten Jahren rasant gestiegen, die Zuverlässigkeit der Verbindungen ist im Gegenzug dafür rapide gesunken).

Der Aufwand lohnt sich jedoch. Die Vielzahl der Besonderheiten von Tier- und Pflanzenwelt, die wir dort hautnah zu Gesicht bekamen, wiegt ihn allemal auf.

Die letzte Station, Saha Forest Camp, war wiederum ein Kleinod, was wir völlig für uns hatten. Eine Perle im Hochland (um 1300 m), nur 110 Km nördlich von Antananarivo bequem auf einer relativ guten Asphaltstraße bis Anjozorobe, einem Städtchen mit pulsierendem Leben, zu erreichen. Zwar kommen dann noch 10 Km Madagaskarpiste, aber das war beim Palmarium auch nicht anders. Die wunderschöne Lodge liegt mitten in einem Reisbauerndorf. Die Wege bis zur Begegnung mit den Indris und Diademsifakas waren kurz. Selbst die Fossa ist dort zu sehen. Besonders reichhaltig ist die Amphibienwelt und alles vor dem Zelt-Bungalow mit Dusche und allem Komfort. Besonders hervorzuheben sind die kulinarischen Genüsse sowie die Lage und Ausstattung des Restaurants.

Der einzige Wermutstropfen war die einstündige Verspätung der Air France Maschine beim Abflug in Antananarivo und die daraus resultierenden Folgen beim Anschlussflug in Paris. Das hatte DIAMIR jedoch nicht zu verantworten.

Im Resümee bleibt festzustellen, die nächste Reise auf die Insel ist im Kopf schon gebucht. Noch nicht ist klar, wann genau und wohin. Auf alle Fälle wieder zu Orten, die ich bisher noch nicht besuchen konnte, wie Nosy Bohara oder der Nordwesten mit Mahajanga. Dazu eine Wiederholung des Masoala-Gebiets und Saha Forest Camp. Das ist individuell mit DIAMIR möglich, vielleicht in Zukunft auch in einer Kleingruppe.

Madagaskar – Ein Reisebericht

Bärbel und Martin Müller | 19.06.2016

Die Madagaskar-Reise, die wir mit DIAMIR unternahmen nannte sich „Bambuslemuren und Meer“ und kann als umfassende Einsteigertour empfohlen werden. Unserer Meinung nach, setzen Exkursionen in madegassische Naturreservate Maßstäbe bei der Beobachtung von Flora und Fauna. Der Begriff „endemisch“ hat dort eine umfassende Bedeutung.

Unsere Reise war wegen der Kleingruppe – bestehend aus 3 Pärchen, also 6 Personen sehr angenehm. Da wir so mit einer Großraumlimousine unterwegs sein konnten, gab es kaum Probleme mit den doch teils sehr schlechten Straßenverhältnissen. So hatte die Tour fast den Charakter einer Privatreise. Im Gegensatz zu anderen Reiseveranstaltern, deren Tour keinen Rückflug in die Hauptstadt beinhaltet, mussten wir nicht so lange Tagesstrecken absolvieren. Desweiteren gab es an vielen Orten zwei Übernachtungen, was auch weniger Stress bedeutete.

Gut, dass es in Antsirabe nur eine Übernachtung gab, denn das Hotel lag an einem Platz in zentraler Lage. Auf dem Platz befand sich ein Festgelände, auf dem die Einheimischen mit Rummel und lauter Musik exzessiv den Ostersonntag feierten und das bis zum Montag morgen. So war an erholsamen Schlaf nicht zu denken. Aber das ist Madagaskar.

Die geplante Eisenbahnfahrt fiel zwar wegen eines Schienenschadens aus. Genügend Eindrücke von den Abläufen auf einem madegassischen Bahnhof gewannen wir trotzdem. Ob die weitere Strecke vom Zielbahnhof bis zum Tageszielort so toll gewesen wäre, erlebten wir so zum Glück nicht, wie wir hinterher von anderen Reisenden erfuhren: Jeeps auf Schlammpiste in Schrittgeschwindigkeit.

Immer wieder waren einzigartig Erlebnisse vorprogrammiert, wenn wir – egal wo – zu Exkursionswanderungen in die jeweiligen Nationalparks aufbrachen. Die Vorortführer konnten immer auf ihre Erfahrung bauen und auf so viele Dinge unsern Augenmerk richten. Einiges entdeckten wir selbst, aber die meisten Beobachtungen, egal ob Lemuren, Chamäleons und sonstige Tiere und auch Pflanzen und Bäume gelangen doch nur mit Führung.

Einige Tierarten mehr, die wir so in freier Wildbahn nicht sehen konnten, wurden uns darüberhinaus in privaten Einrichtungen gezeigt.

Interessant waren auch immer Begegnungen mit den Madegassen selbst. Egal ob auf Märkten, in Handwerksmanufakturen, in Städten und Dorfbesuchen oder einfach so am Wegesrand bei einer Rast. Immer begegneten uns freundliche, aufgeschlossen Menschen. Das ist nicht in allen Ländern Afrikas selbstverständlich. Immer sind es viele neugierige Kinder, die keine Scheu vor uns Fremden haben und stets als erste auftauchten, wann immer wir auch anhielten. Selbst in abgelegendsten Gegenden erstaunten wir immer wieder, dass kurze Zeit nach dem Stop die Kinder stets zur Stelle waren.

Die auf vielen Bildern Madagaskars zu sehenden Frauen und Mädchen mit den auf die Gesichter aufgebrachten Masken – Tabaky genannt – hielten wir zunächst für eine Legende, da wir lange Zeit keine sahen. Erst im Westen der Insel erlebten wir diesen Anblick öfter, was auf eine regionale Besonderheit hinweist.

Auch erst dort sahen wir erstmals die endemischen Baobabs. Ungeheuer beeindruckend ist der Trockenwald im Zombitse-Nationalpark und die Dornenwaldregion im Westen bei Ifaty. Unweit von dort besuchten wir den Reniala-Park, in dem wir die Besonderheiten des Dornwaldes gezeigt bekamen, allesamt Endemiten. Im Hotel in Ifaty haben wir den gewissen Rundreisestress bei Baden, Strandspaziergängen und kleinen Wanderungen zur Dornwalderkundung sehr schön ablegen können. Leider machte ein zeitlich veränderter Rückflug in die Hauptstadt das dortige Schlussprogramm zunichte und verlängerte so den Aufenthalt am Kanal von Mosambik noch um einen Tag.

Ob die Nationalparks in den Regenwaldgebieten des Ostens, Menschen, Handwerk und Dörfer im Hochland, die Wanderungen im Isalo-Gebirge oder schließlich der trockene Westen Madagaskars: Ein sehr guter Eindruck über die Insel wurde uns mit der Tour vermittelt.

Viele andere madaskartypische Sehenswürdigkeiten, wie die Gewürzanbaugegenden oder die bizarren Tsingy rufen noch nach Wiederholung eines Besuchs einer wunderschönen Insel.

Unsere Webseite verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen stimmen Sie der Cookie-Nutzung und unseren Datenschutzbestimmungen zu. » Weitere Infos Einstellung Ok

Datenschutzeinstellungen