###############################(118268)############################### Aranui 5 – Mit dem Frachtschiff ans Ende der Welt, Erlebnisreisen | Airmarini
Termine2019-07-04T08:41:38+01:00

Aranui 5 – Mit dem Frachtschiff ans Ende der Welt

Französisch-Polynesien

Komfortable Kreuzfahrt durch die Inseln der Marquesas und das Tuamotu-Archipel

Neu
Unser Topangebot

3150 EUR

  • 10-254 Teilnehmer
  • 12 Tage
  • Schwierigkeit:
  • Veranstallter:

Sie haben Fragen?

Rufen Sie uns an:
+49 341-48736670
Oder Schreiben Sie uns eine Nachricht:
Vielen Dank für Ihre Nachricht!

Termine & Preise

Bitte wählen Sie Ihre Wunschreise aus

von bis Preis p.P. weitere Informationen
B G 17.04.2023 25.04.2023 4520 EUR D
Buchen
B G 06.05.2023 17.05.2023 4980 EUR D
Buchen
B G 20.05.2023 31.05.2023 4980 EUR D
Buchen
B G 03.06.2023 14.06.2023 4980 EUR D
Buchen
B G 17.06.2023 28.06.2023 4980 EUR D
Buchen
B G 01.07.2023 12.07.2023 4980 EUR D
Buchen
B G 15.07.2023 26.07.2023 4980 EUR D
Buchen
B G 29.07.2023 09.08.2023 4980 EUR D
Buchen
B G 12.08.2023 23.08.2023 4980 EUR D
Buchen
B G 26.08.2023 06.09.2023 3150 EUR D
Buchen
B G 09.09.2023 20.09.2023 5770 EUR D
Buchen
B G 23.09.2023 04.10.2023 3150 EUR D
Buchen
B G 07.10.2023 17.10.2023 5570 EUR D
Buchen
B G 21.10.2023 01.11.2023 3150 EUR D
Buchen
B G 04.11.2023 15.11.2023 4980 EUR D
Buchen
B G 18.11.2023 29.11.2023 4980 EUR D
Buchen
B G 02.12.2023 13.12.2023 4980 EUR D
Buchen
B G 14.12.2023 25.12.2023 8040 EUR D
Buchen
B G 20.01.2024 31.01.2024 4790 EUR D
Buchen
B G 03.02.2024 14.02.2024 4790 EUR D
Buchen
B G 17.02.2024 27.02.2024 5940 EUR D
Buchen
B G 02.03.2024 13.03.2024 4790 EUR D
Buchen
B G 16.03.2024 27.03.2024 4790 EUR D
Buchen
B G 30.03.2024 09.04.2024 5460 EUR D
Buchen
B G 13.04.2024 24.04.2024 5260 EUR D
Buchen
B G 04.05.2024 15.05.2024 5260 EUR D
Buchen
B G 18.05.2024 29.05.2024 5260 EUR D
Buchen
B G 01.06.2024 12.06.2024 5260 EUR D
Buchen
B G 15.06.2024 26.06.2024 5260 EUR D
Buchen
B G 17.08.2024 28.08.2024 5260 EUR D
Buchen
B G 31.08.2024 11.09.2024 5260 EUR D
Buchen
B G 14.09.2024 25.09.2024 5260 EUR D
Buchen
B G 05.10.2024 16.10.2024 5260 EUR D
Buchen
B G 19.10.2024 30.10.2024 5260 EUR D
Buchen
B G 02.11.2024 12.11.2024 5460 EUR D
Buchen
B G 16.11.2024 27.11.2024 5260 EUR D
Buchen
B G 30.11.2024 11.12.2024 5260 EUR D
Buchen
B G 16.12.2024 27.12.2024 5260 EUR D
Buchen

Informationen zu Ihrer Reise

Tahiti, die Marquesas, Tuamotu-Archipel – schon immer zogen diese geheimnisvoll klingenden Namen uns Europäer in ihren magischen Bann. Viele junge Abenteurer wagten auf hölzernen Schiffen die gefährliche Überfahrt und trotzten Stürmen und Piraten, um die traumhaften Inseln der Südsee zu erreichen. Palmenstrände, polynesische Rituale und bezaubernde Südseeschönheiten begrüßten am Ende jener beschwerlichen Reisen die Ankömmlinge.

Pures Südseefeeling – exotisch und mit Komfort

Und auch wenn die Zeit der großen Entdecker längst vergangen ist, so hat sich der vielseitige Mikrokosmos am anderen Ende der Welt seinen Charme und seine Anziehungskraft bis heute bewahrt. Bereisen Sie an Bord eines komfortablen Fracht- und Passagierschiffs das Herz des Südpazifiks und entdecken Sie die Marquesas und den Tuamotu-Archipel in einem außergewöhnlichen und stilvollen Ambiente. Die Kreuzfahrt durch Französisch-Polynesien bietet Ihnen Abenteuer und Komfort gleichermaßen.

Lagunen, Archipele und Inselreiche auf großer Kreuzfahrt erleben

Der Moment der Einfahrt in einen unbekannten Hafen, begleitet von polynesischen Gesängen und im warmen Licht der tropischen Abendsonne, garantiert, früher wie heute, unvergessliche Erinnerungen. Gern stellen wir Ihnen für Ihre Kreuzfahrt ein individuelles Vor- und Nachprogramm zusammen.

Höhepunkte

  • Genuss und exotische Geschmackswelten – alle Mahlzeiten bereits inklusive
  • Familiäre Betreuung durch polynesische Crew
  • Besuch der ursprünglichen Marquesas-Inseln
  • Besuch des Rangiroa-Atolls im Tuamotu-Archipel

Das Besondere dieser Reise

  • Gut umsorgt: Deutsch sprechende Reiseleitung
  • Kreuzen abseits der Touristenströme

Verlauf Ihrer Reise

Die Ausflüge an den Tagen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 und 12 werden nicht exklusiv für Gäste dieser Reise durchgeführt. Die Teilnehmerzahl und die Sprache der Reiseleitung können ggf. von der Reiseausschreibung abweichen.

1. Tag: Anreise nach Tahiti 1×(M/A)

Individuelle Anreise nach Papeete auf Tahiti. Am Hafen von Papeete liegt die Aranui 5 vor Anker und erwartet ihre Gäste. Bis 9 Uhr müssen alle Kreuzfahrtteilnehmer eingecheckt sein. Gegen 12 Uhr verlässt sie den Hafen von Papeete und begibt sich auf den Weg in das etwa 490 km nordöstlich gelegene Tuamotu-Archipel. Übernachtung an Bord in der von Ihnen gebuchten Kabinenkategorie.

2. Tag: Tuamotu-Archipel – Atolle Makatea oder Mataiva 1×(F/M/A)

Am Morgen erreicht die Aranui das Tuamotu-Archipel. Von Januar bis August 2022 wird das Makatea-Atoll angefahren und von September bis Dezember 2022 das Mataiva-Atoll. Das Tagesprogramm ist immer gleich. Mitten im großen Rund des Atolls geht die Aranui vor Anker und Sie haben den Vormittag zur individuellen Erkundung, zum Baden und Schnorcheln zur freien Verfügung. Am frühen Nachmittag wird der Anker gehievt und die Aranui steuert Richtung Norden zu den Marquesas. Übernachtung wie am Vortag.

3. Tag: En Mer – ein Tag auf See 1×(F/M/A)

Mit einer Reisegeschwindigkeit von etwa 15 Knoten (ca. 28km/h) kreuzt die Aranui über den Pazifik. 1000 km sind vom Tuamotu-Archipel bis zu den Marquesas zurückzulegen. Ihre Reiseleitung stimmt Sie am Nachmittag mit einem spannenden Vortrag über die Geschichte der Marquesas auf die kommenden Tage ein. Übernachtung wie am Vortag.

4. Tag: Ankunft auf den Marquesas – Ua Pou, die „Kathedraleninsel“ 1×(F/M/A)

Wer zeitig aufsteht, erkennt zum Sonnenaufgang am Horizont die Insel Ua Pou. Dieses kleine Eiland bietet das vielleicht beeindruckendste Bergpanorama der Marquesas. Bei gutem Wetter erkennen Sie bereits vom Schiff die gewaltigen Zacken der mehr als zehn Basaltspitzen, die mit einer Höhe von über 1000 m über die Insel wachen. Die Aranui legt am Pier des Hauptortes Hakahau an. Zügig beginnt die Crew mit dem Löschen der für Ua Pou bestimmten Ladung. Sie unternehmen eine kleine Wanderung zu einem Aussichtspunkt über die Bucht. In Hakahau haben Sie bis zum späten Nachmittag Zeit, um den kleinen Ort individuell zu entdecken oder ein Bad in der Bucht zu nehmen. Übernachtung wie am Vortag.

5. Tag: Insel Nuku Hiva 1×(F/M/A)

Die Aranui legt im Hafen von Taiohae an. Auf einem Ausflug quer über Nuku Hiva besichtigen Sie die archäologische Fundstätte Kamuhiei. Ziel Ihrer Inseltour ist Hatiheu. Der kleine Ort liegt spektakulär eingerahmt von hohen Basaltfelstürmen auf der Nordseite von Nuku Hiva. Übernachtung wie am Vortag.

6. Tag: Ua Hoka: Inseltour 1×(F/M/A)

Auf Ua Hoka unternehmen Sie eine Tour quer über die Insel. Mit dem Bus oder Pickup gelangen Sie entlang der Küste von Vaipaee nach Hokatu. Immer wieder machen Sie Halt, um die Aussicht auf die – im Vergleich zu den anderen Inseln – völlig andersartige Landschaft Ua Hokas zu genießen. Sie besichtigen das vielleicht schönste Museum Französisch Polynesiens. Ausgestellt werden Artefakte der Ureinwohner aber auch neue marquesanische Handarbeiten. Übernachtung wie am Vortag.

7. Tag: Hiva Oa (Atuona) und Tahuata (Kokuu) 1×(F/M/A)

Wieder fährt die Aranui über Nacht weiter. An der Südseite von Hiva Oa gehen Sie im Hafen von Atuona an Land. Zwei der berühmtesten Besucher der Marquesas haben auf dem Friedhof von Atuona ihre letzte Ruhestätte gefunden. Der französische Maler und Bildhauer Paul Gauguin und der belgische Chansonier Jaques Brel. Die Aranui fährt am Nachmittag die kurze Strecke zur Nachbarinsel Tahuata und ankert vor der malerischen Bucht Kukuu. Hier besteht die Möglichkeit zum Baden am Strand. Übernachtung wie am Vortag.

8. Tag: Hiva Oa (Puamau) und Tahuata (Vaitahu) 1×(F/M/A)

Wenn Sie am Morgen erwachen liegt die Aranui bereits an der Nordseite der Insel, in der Bucht von Puamau vor Hiva Oa vor Anker. Mit Fahrzeugen geht es zur beeindruckenden Kultstätte Te I´ipona. Mehrere meterhohe Tikis, große Steinskulpturen, bestimmen das Aussehen dieser uralten marquesanischen Kultstätte. Am Nachmittag fährt die Aranui einmal um Hiva Oa herum und geht vor der Nachbarinsel, Tahuata, vor Anker. Sie haben auch hier ausreichend Zeit, um den verschlafenen Küstenort Vaitahu auf eigene Faust zu erkunden. Übernachtung wie am Vortag.

9. Tag: Fatu Hiva: Wanderung in die Bucht Hanavave 1×(F/M/A)

Von der Reling aus erkennen Sie die abgelegendste und üppigste Insel der Marquesas: Fatu Hiva. In der Bucht von Omoa gehen Sie an Land. Sie haben die Qual der Wahl. Entweder Sie nehmen an einer 17 km langen abwechslungsreichen Wanderung quer durch die Bergwelt der Insel teil oder fahren bequem mit der Aranui einmal um die spektakulären Klippen Fatu Hivas herum. Beide Aktivitäten haben das gleiche Ziel – Hanavave, eine der grandiosesten Buchten der Südsee. Im Sonnenuntergang verlässt die Aranui Fatu Hiva und damit auch die Maquesas. Der Kapitän richtet das Schiff in Richtung Südwesten und nimmt Kurs auf das Tuamotu-Archipel. Übernachtung wie am Vortag.

10. Tag: En Mer – ein Tag auf See 1×(F/M/A)

Über die endlos scheinenden Weiten des Pazifiks legt die Aranui heute etwa 800 km bis zum Tuamotu-Archipel zurück. Die Crew der Aranui bietet für den Tag auf See wieder vielfältige Unterhaltung an Bord an. Übernachtung wie am Vortag.

11. Tag: Tuamotu Archipel, Rangiroa 1×(F/M/A)

Sie sind wieder im Tuamotu-Archipel. Jetzt steuert die Aranui allerdings das größte Atoll Französisch Polynesiens, Rangiroa, an. Durch die enge Passage gelangt das Schiff in die zauberhafte Lagune und per Barge geht es für Sie an Land. Hier haben Sie ausgiebig Zeit, um im glasklaren Wasser zu Schnorcheln oder am Strand zu Entspannen. Die Aranui verlässt Rangiroa am Nachmittag und nimmt Kurs auf Tahiti. Übernachtung wie am Vortag.

12. Tag: Tahiti 1×F

Zeitig am Morgen erreichen Sie Tahiti. Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen von der Crew und dem Schiff. Die Kreuzfahrt endet im Hafen von Papeete.

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • Deutsch sprechende Reiseleitung
  • alle Ausflüge laut Programm
  • alle Permits und Gebühren laut Programm
  • Tischwein während des Mittag- und Abendessens
  • 11 Ü: Schiff in Standardkabine
  • Mahlzeiten: 11×F, 11×M, 11×A

Nicht in den Leistungen enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • An-/Abreise
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • optionale Ausflüge
  • evtl. Zusatzübernachtungen vor/nach der Tour
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 10, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Diese Reise ist eine Zubuchertour (internationale Gruppe) und besteht nicht exklusiv aus DIAMIR-Gästen.

Bitte beachten Sie, dass Sie für den internationalen Flug nach Französisch Polynesien je nach Flugverbindung entweder eine ESTA-Genehmigung für die USA oder eine ETA-Registrierung für Australien oder eine NZeTA-Registrierung für Neuseeland benötigen.

Der Reiseverlauf kann sich je nach Wetterlage oder aus technischen und organisatorischen Gründen kurzfristig ändern.

Bitte beachten Sie die für diese Reise/Kreuzfahrt von unseren AGB abweichenden Zahlungs- und Stornobedingungen:

Anzahlung: 25% des Reisepreises

Restzahlung: spätestens 90 Tage vor Abreise

Rücktritt bis zum 61. Tag vor Reiseantritt 25%,

vom 60. bis zum 45. Tag vor Reiseantritt 50%,

vom 44. bis zum 30. Tag vor Reiseantritt 75%,

ab dem 29. Tag vor Reiseantritt 90%.

Zusatzinformationen

Die Kreuzfahrten starten von Papeete am Vormittag. Um das Einschiffen (7-9 Uhr) zu gewährleisten, ist meist aufgrund der Flugverbindungen eine Übernachtung vor Beginn der Kreuzfahrt nötig.

Sollten Sie die Aranui bereits auf Rangiroa verlassen wollen, bitten wir Sie, uns das vor Reiseantritt unbedingt mitzuteilen.

Hinweis: Die Ausflüge an den Tagen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, und 12 werden nicht exklusiv für Gäste dieser Reise durchgeführt. Die Teilnehmerzahl und die Sprache der Reiseleitung können ggf. von der Reiseausschreibung abweichen.

Karte Ihrer Reise

  • Blick von Bord der Aranui 5 auf die polynesische Küste
  • Unterkunft mit Pool in Französisch-Polynesien
  • Tätowierungen, Tanz und traditionelle Musik zeigen die polynesische Kultur auf Tahiti und Französisch Polynesien
  • Aranui 5 im Hafen
  • Tiki-Figuren
  • Türkisfarbenes Wasser und schillernde Korallenriffe vor den Küsten der vielen kleinen Inseln Französisch-Polynesiens
  • Auf einem kleinen Transportboot von der Aranui 5 zum nächstgelegenen Hafen
  • Blick auf die Ladefläche der Aranui 5

Eine Rundreise durch Australien mit Zwischenstopp in Neuseeland nach Tahiti

Rosemarie Magdalene Gaebke | 02.01.2023

Nach einer Rundreise durch Australien mit Zwischenstopp in Neuseeland war ich endlich auf Tahiti gelandet. Die ersten drei Tage habe ich in einer kleinen privaten Pension verbracht – ideal auch zum Ankommen nach den vielen Eindrücken in Australien.

Dann ging es auf die Aranui 5 quer durch die Südsee bis auf die Marquesas. Das 12-tägige Programm für die Landgänge war prima, ausgewogen und sehr gut organisiert. Zusätzliche Aktivitäten, wie Tauchen, Angeln etc. konnten problemlos dazu gebucht werden. Neben der wunderschönen Natur haben mich ganz besonders die Menschen vor Ort begeistert. Immer freundlich, immer ein Lächeln, immer hilfsbereit. Auch der Service an Bord war super.

Allerdings waren ca. 90 % der Gäste Franzosen – was für mich, ohne französische Sprachkenntnisse die Kommunikation untereinander schwierig gestaltete.

Nach der Rundreise bin ich wieder für drei Nächte in der Pension gewesen. Diese ist zwar in der Nähe des Flughafens, aber nach Papeete braucht es schon etwas Organisationstalent.

Danke für diese wunderschöne Reise.

  • Blick über eine Insel
  • Haka
  • Glasklares Wasser an den Küsten
  • Overwaterbungalows
  • Blick in die Bucht auf einer Wanderung
  • Durchgehendes Hyginekonzept
  • Tikis bewachen Fatu Hiva
  • Musikalische Untermalung am Abend
  • Am Strand
  • Unvergessliche Ausicht
  • Vor Anker
  • Anfahrt in eine Bucht

Im November 2020 mit der Aranui durch die Südsee

Ingrid Richter | 19.01.2021

Lieber Herr Ulbrich,

wie versprochen, hier eine Bewertung für die tolle Reise:

Eine besondere und unvergesslich schöne Reise zu den schönsten Inseln der Südsee auf der Aranui 5 liegt hinter mir.
Alleine die liebenswerte und besonders hilfsbereite polynesische Mannschaft auf dem Schiff hat sich selbst übertroffen.

Das Hygienekonzept war einzigartig und die Reiseformalitäten wie ETIS, Visa für Kanada, Einreiseformular für Deutschland, Durchführung der Coronatests gestalteten sich sehr unkompliziert.

Die Reise hat sich wirklich gelohnt und die Organisation auf dem Schiff z. B. Ausflüge waen spitze. Der deutsche Ansprechpartner/Reiseleiter Jörg war für alle Fragen offen, freundlich und sehr hilfsbereit.

Das Essen wurde liebevoll serviert und die Köche haben ein fantastisches Essen gezaubert. Auch die wunderbaren Cocktails sind mit einer Hingabe zubereitet worden und es war ein Traum, diese an Deck bei Sonnenuntergang und Livemusik im Hintergrund genießen zu können. An zwei Abenden wurde von der Besatzung ein wundervoller polynesischer Abend organisiert, der mein Herz berührt hat. Es war nicht nur das Essen, die Tänze und die Livemusik, sondern auch die liebevolle Art und das Lächeln der Besatzung, mit der uns diese Abende präsentiert wurden.

Die Airline Air Tahiti Nui war von der Besatzung und vom Service her ausgesprochen gut und ich würde jederzeit wieder diese Airline buchen.

Ich kann jedem empfehlen, auch in Coronazeiten diese Reise zu unternehmen, da ich mich von Anfang bis zum Ende der Reise sehr sicher und wohlgefühlt habe.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes neues Jahr.

Mit herzlichen Grüßen

Ingrid Richter

P.S.: Eine Sache ist mir noch eingefallen, vielleicht kann man die nächsten Reisenden, die einen negativen Coronatest aus Deutschland, Österreich etc. vorlegen müssen, darauf hinweisen, dass beim Check-in in Paris die Airline sich etwas schwergetan hat, weil der Test in Deutsch geschrieben war. Sie mussten bei mir mit 4 Personen übersetzen. Ich würde den Kunden mitteilen, dass sie sich auch vom Labor nicht nur eine deutsche, sondern auch eine englische Übersetzung des Testes zusenden lassen sollen. Ich denke, dass vereinfacht den neuen Check-in in Paris etwas.

  • Nuka-Hiva
  • Nuka-Hiva
  • Hiva-Oa
  • Palmen am Strand
  • Ua-Huka
  • Industriefriedhof Makatea
  • Küstenlinie
  • Vanille
  • Puamau
  • Aranui als Versorungsschiff
  • Am Strand
  • Ua-Huka
  • Haka

Im Dezember 2020 mit der Aranui durch die Südsee

Gudrun Roider | 18.01.2021

Hallo Herr Ulbrich,

anbei ein Bericht über meine Reise mit der Aranui, die ich sehr genossen habe.

Erstmals wurde ich 2009 auf die Aranui aufmerksam, da eine Reiseteilnehmerin mehrmals begeistert von ihrer Reise zu den Marquesas berichtete.

Obwohl ich gerne und viel reise, hat es doch noch geraume Zeit gedauert.

Eigentlich war für Weihnachten 2020 die Elfenbeinküste geplant – Afrika ist mein absoluter Lieblingskontinent. Sich so kurzfristig für die Aranui zu entscheiden, wäre in normalen Zeiten auch nicht möglich.

Die Anreise war ok, obwohl die Maschine wesentlich stärker ausgelastet war als erwartet.

Das Hotel Tahiti Nui ist ok und gut gelegen, hat aber schon bessere Zeiten gesehen und ist den Preis eigentlich nicht wert.

Die Leute an der Rezeption waren durchwegs sehr nett, aber bezüglich eines späteren Check-Outs nach der Kreuzfahrt blieben Sie bei einem Preis von 100 €.

Als Alternative wurde mir angeboten, den Nachmittag am Swimmingpool zu verbringen und dann die Dusche im angeschlossenen Spa zu benutzen und mich dort umzuziehen.

Perfekte Lösung.

Ich war vor zehn Jahren schon einmal in Papeete. Dieses Mal war wesentlich weniger los und ab 18 Uhr war die Stadt mit Ausnahme einiger Lokale so gut wie tot.

Dazu kam noch die nächtliche Ausgangssperre und man fürchtete überall Verschärfungen bzw., dass Hotels komplett schließen müssen.

Den Transfer vom Hotel zum Schiff, hätte ich mir, wie erwartet sparen können, da ich die Aranui vom Hotel aus sah und die Strecke auch mit Koffer in fünf Minuten geschafft hätte.

Einschiffung incl. Covid-Test war problemlos. Nur muss ich da schon aufgefallen sein – offensichtlich positiv – denn ich wurde noch zuvorkommender als die anderen Passagiere behandelt und vom Großteils des Personals immer mit Namen angesprochen.

Am 4. Tag gab es dann nochmals eine Covid-Test für alle und daneben hatte ich ja auch noch den Selbsttest, den man am Flughafen in die Hand gedrückt bekommt.

Neben den unzähligen Desinfektionsmittelspendern stand beim Eingang zum Restaurant ein Gerät zur Gesichtserkennung (ähnlich der automatischen Passkontrolle am Flughafen) und Temperaturmessen. Dieses Gerät gab jedoch drei Tage vor Ende der Reise den Geist auf. In der ersten Woche wurde auch noch vor jedem Landgang die Temperatur gemessen.

Ich bin nicht der Kreuzfahrttyp, aber bei den Schiffsreisen, die ich bis jetzt gemacht habe, ist mir aufgefallen, dass ich immer eine der wenigen, wenn nicht die einzige Einzelreisende war.

Auch dieses Mal waren außer mir nur eine Frau und ein älterer Herr aus Frankreich alleine unterwegs.

Es waren insgesamt 130 Leute an Bord.

Da derzeit nur wenige reisen können und wollen, wurde die Reise auch lokal angeboten und so waren überwiegend Einheimische an Bord. Darunter sehr viele Familien mit insgesamt 25 Kindern.

Dazu kamen nur sieben Franzosen, zwei Deutsche und eben ich. Die Kinder waren ausgesprochen brav und haben überhaupt nicht gestört, zumindest mich nicht.

Das Essen für die Familien wurde in der Lounge serviert. Für alle anderen war im Restaurant gedeckt und die Mahlzeiten wurden immer eine halbe Stunde später als in der Lounge serviert.

Frühstück war für alle im Restaurant. Das Essen war sehr gut und abwechslungsreich.

Bedingt durch die Sprache teilte ich den Tisch mit dem Paar aus Deutschland.

Die Ausflüge waren wirklich gut organisiert und abwechslungsreich. Obwohl ich normalerweise eine andere Art zu Reisen bevorzuge, habe ich die Tage auf der Aranui inklusive der diversen Ausflüge sehr genossen. Die Atmosphäre an Bord war richtig gut und ich würde die Reise jederzeit wieder machen.

Bis zum Abflug hatte ich dann noch zwei Tage und Papeete ist nicht gerade die Stadt, in der man viel Zeit verbringen will.

Nach der Ausschiffung war ich ca. 8.45 im Hotel und um 9:10 Uhr saß ich bereits in einem Jeep für die Inselsafari, die von der Dame an der Rezeption für mich im Eiltempo arrangiert worden war.

Auch wenn es viel regnete, hatte ich einen tollen Tag auf Tahiti.

Liebe Grüße aus Salzburg

Gudrun Roider

P.S.: Ich habe noch vergessen anzuführen, dass zu meiner Reisezeit Regenzeit und somit Nebensaison war. Trotzdem war das Wetter perfekt und wir hatten nur ein einziges Mal ca. fünf Minuten Regen. Nur waren wir da gerade am Boot und ich habe nie so ruhiges und glattes Meer erlebt.

Man kann diese Reise nur empfehlen, egal zu welcher Jahreszeit.

  • Die Aranui 5 in der Lagune von Bora Bora.
  • Der Frachtbereich der Aranui 5.
  • Die Bucht von Hatiheu auf Nuku Hiva.
  • Das Pooldeck der Aranui 5.
  • Das Sonnendeck der Aranui 5.
  • Das Grab des französischen Malers Paul Gauguin auf Hiva Oa.
  • Die Küste der Insel Ua Hoka.
  • Die Kirche von Hatiheu auf Nuku Hiva.
  • Steffen Wetzel zu Besuch auf der Brücke
  • Petroglyphen, uralte, in Stein gehauene Felsbilder, im Dschungel von Fatu Hiva.
  • Tattoos: Die uralte polynesische Tradition kam als Tattoo mit den ersten westlichen Seefahrern im 18. Jahrhundert von Polynesien nach Europa.
  • Der Horizont verschmilzt mit dem Himmel: Die Aranui 5 vor Fatu Hiva.
  • Farbenspiel in der Lagune von Bora Bora
  • Schnorchelausrüstung wird auf der Aranui 5 gestellt.
  • Unter Wasser begegnet man verschiedensten Meeresbewohnern.
  • Steffen Wetzel, sichtlich glücklich, beim Baden in der traumhafen Lagune von Bora Bora.

Aranui 5 – Per Frachtschiff ans Ende der Welt

Steffen Wetzel | 24.05.2019

3000 Kilometer südlich von Hawaii und 6000 Kilometer westlich von Chile, irgendwo im Nirgendwo des Südpazifiks liegen die Marquesas-Inseln. Nur mit der Aranui 5, einer perfekten Symbiose aus Kreuzfahrtschiff und Frachter, gelangt man auf DIAMIR-typische, erlebnisreiche Art dorthin und kreuzt ausgiebig von Insel zu Insel.

Von Tahiti aus, der Hauptinsel Französisch Polynesiens, habe ich mich mit der Aranui 5 auf die 1500 Kilometer lange Reise zu den Marquesas begeben. Zusammen mit etwa 200 weiteren Passagieren aus vierzehn Ländern hatte ich auf der Route ausgiebig Zeit für die sechs bewohnten Marquesas-Inseln: Nuku Hiva, Ua Pou, Hiva Oa, Tahuata, Ua Huka und Fatu Hiva. Spannende Entdeckungen zu Fuß, Fahrrad, Pferd und Boot (u. a. optional Hochseefischen) oder aber mit dem Fahrzeug erwarten den Reisenden an diesem Ende der Welt.

Mein persönliches Highlight war eine Wanderung auf der abgelegensten und üppigsten Insel der Maquesas, der Fatu Hiva. Die spektakulärste Bucht der Südsee, Hanavave, ist dort das Ziel. Genießer müssen übrigens nicht laufen, um dorthin zu kommen, sondern umschippern mit der Aranui die spektakulären Klippen Fatu Hivas und gelangen so in die Bucht. Neben den Schönheiten der Natur der Maquesas gibt es auf den Inseln auch Artefakte der marquesanischen Ureinwohner zu sehen. Überall findet man Zeugnisse aus längst vergangenen Zeiten, in denen sich eine einzigartige Kultur fernab und (fast) unerreichbar für die restlichen Zivilisationen unserer Welt entwickelte. Erst 1595 verirrte sich ein furchtloser portugiesischer Seefahrer hierher und entdeckte die Inseln eher zufällig als gewollt.

Nun, wieder zurück am heimischen Schreibtisch im DIAMIR-Büro in Dresden blicke ich auf eine unglaublich intensive Zeit in der Südsee zurück und freue mich schon darauf, Sie zu einer Reise mit der Aranui 5 zu beraten. Die Eigentümer der Aranui bewerben die Tour übrigens mit dem Slogan: „Die Reise Ihres Lebens“. Das kann ich so unterschreiben ;-)

Es grüßt Sie, noch immer geplättet,

Ihr Steffen Wetzel, Team Asien & Ozeanien
s.wetzel@diamir.de

PS: „Ganz nebenbei“ habe ich mir am Ende der Reise noch einen klassischen Südseetraum erfüllt. Ich ging in Bora Bora, der schönsten Lagune der Welt und letzten Station der Aranui 5, von Bord und relaxte noch ein paar Tage im angenehmen Resort Maitai Polynesia.

  • Inselhopping mit Fiji Airways
  • Bananen auf dem Markt in Lautoka
  • Wasserfall am Ende des Lavena-Coastal-Walk
  • Begegnungen auf Fiji
  • Fijiwasser
  • Auf den Yasawa-Inseln
  • Kajakfahren in der Südsee
  • Am Strand auf Fiji

Fiji – Ein Paradies in der Südsee

Michél Pretzsch | 20.06.2018

Immer wieder blieb mein Blick beim Begutachten von Weltkarten an den Inseln im Südpazifik hängen. Es fällt mir selbst schwer in Worte zu fassen, was eigentlich diese ungeheure Anziehungskraft hervorruft. Allerdings war sie so stark, dass ich meinen letzten Urlaub auf den Fiji-Inseln verbrachte. Ein Erlebnis, das nachwirkt. Da sind zum einen diese Farben, die so unglaublich intensiv erscheinen, dass ich mich selbst dabei ertappte, wie ich zehn Minuten lang die gleiche Ansicht fotografierte. Dann ist da dieser Inselrhythmus, der einen mit seiner intensiven Gelassenheit vereinnahmt und welcher deshalb so unglaublich entspannend ist. Nicht vergessen werde ich auch die Insulaner, die uns voller Freude empfingen und mit hallenden Gesängen verabschiedeten. Die Südsee – ein Sehnsuchtsort!

  • Ein schöner Sonnenuntergang in der Südsee
  • Das klare Wasser der Südsee
  • Alle Mann von Bord!
  • Ausflug ins Inland
  • Blick vom Inselinneren
  • Auf dem Markt in Papeete
  • Die Aranui liegt im Hafen
  • In kleineren Häfen bedarf es des Tenderverkehrs
  • Dramatische Szenerie Polynesiens
  • Inselszene

Unsere Reise mit dem Kreuzfahrtfrachter „ARANUI 5“ zu den Tuamotos und den Marquesas Inseln vom 29.03.2018 bis 11.04.2018

Kerstin und Olaf Prüfer | 14.06.2018

Nach zwei Langstreckenflügen, mit Zwischenstopp in Los Angeles für zwei Tage, den wir u.a. für die Besuche der Getty Villa und des Getty Museums nutzten, landeten wir am 28.03.18 frühmorgens in Papeete auf Tahiti.

Hier konnten wir einen Tag lang die Hauptstadt Französisch Polynesiens erkunden, die klein genug ist, um Sehenswerte zu Fuß zu erreichen. Besonders die Markthalle ist einen längeren Besuch wert. Die Vielfalt der schillernden Farben und die verlockenden Gerüche, gaben uns einen Vorgeschmack auf unsere bevorstehende Reise.

Tag 1

Am 29.03.18 früh morgens werden wir mit einer Blumenkette, Getränken und musikalischer Begleitung am Einstieg des Schiffes begrüßt. Check in, Bezug der Kabine, wow – welch‘ tolle Einrichtung und einen Balkon gibt’s auch dazu. Wir waren begeistert.

Nochmals Empfang für alle Gäste mit Musik und traditionellen Tänzen. Dann setzt sich das Schiff in Bewegung und alle Passagiere müssen an einer Sicherheitsübung teilnehmen. Bald darauf wird uns im Speisesaal, mit freier Platzwahl, ein sehr leckeres 3-Gänge Mittagsmenü serviert, dazu gibt esWasser und Wein als Tischgetränke.

Zur ersten Besprechung der deutschsprachigen Gruppe lernen wir unseren sehr sympathischen, liebenswerten, kompetenten Guide Jörg kennen. Er wird unser „ständiger“ Begleiter auf dieser Reise sein und uns mit seinem umfassenden Wissen bereichern.

Am ersten Abend an Bord sind wir so müde (Jetlag), dass wir das köstliche 3-Gänge-Abendmenü nur wenig genießen können. Der angebotene Ori Tahiti Tanzkurs und ein sehr interessanter Dokumentarfilm findet ohne uns statt.

Hier möchte ich auch erwähnen, dass es jeden Tag kulturelle und wissenschaftliche, sehr interessante Angebote von Gast-Lektoren in englisch- bzw. französischer Sprache gibt.

Die erste Nacht auf See haben wir gut überstanden. Es schaukelte etwas heftig, aber nun wird die See ruhiger.

Tag 2

Wir befinden uns heute im Tuamotu Archipel, einem Südsee Paradies wie aus dem Bilderbuch. Das Schiff ankert in der Lagune von Fakarava.

Nach dem reichhaltigem Frühstück in Buffet-Form werden wir, sehr gut von der Crew organisiert und immer auf höchste Sicherheit bedacht, mit der Barge an Land gebracht. Am schneeweißen, feinen Sandstrand werden wir von einheimischen Musikern begrüßt. So wird es auch an den kommenden Tagen werden, dass wir auf den Inseln mit polynesischen Klängen empfangen werden. Die Musiker sind mit vollem Herzen dabei, haben viel Spaß daran, uns ihre traditionelle Musik vorzuspielen – und sie klingt einfach schön.

Hier auf der Insel, kann jetzt jeder für ein paar Stunden seine Zeit individuell verbringen. Es gibt auch Angebote. Wir müssen zuerst einmal in dieses kristallklare, türkisfarbene Wasser eintauchen und uns satt sehen an dieser berauschenden Natur. Später schauen wir uns das sehr gepflegte Dorf mit einer hübschen Kirche an, kommen mit den Insulanern ins Gespräch und bestaunen die bunt bestückten Auslagen der Souvenirstände. Vieles davon wird hier hergestellt. Dann bringt uns die Barge zurück und wir verlassen diesen bezaubernden Archipel.

Am Abend auf Deck, stellt uns der junge, lässig wirkende Kapitän seine gesamte Mannschaft mit Namen und Tätigkeit jedes einzelnen vor. Die Besatzung besteht fast ausschließlich nur aus Polynesiern. Sie alle sind sehr herzlich und freundlich – nicht aufdringlich.

Tag 3

Heute sind wir den ganzen Tag auf See, denn der Weg zu den Marquesas ist ein Langer. Wir verbringen die Zeit neue Bekanntschaften zu schließen, schauen uns das Schiff von oben nach unten an – da gibt es so viel zu entdecken, Angebote gibt es auch, aber Freizeit für sich zu haben ist auch einmal ganz schön.

Tag 4

Am nächsten Morgen kommen wir auf HIVA OA an. Die Landschaft ist hier eine ganz andere. Bergketten mit tropischen Regenwald, Steilwände, die bis an die Küste heran reichen. Das saftige Grün in seinen unterschiedlichen Schattierungen ist eine Augenweide für sich. Wir werden mit dem Jeep abgeholt und fahren zu einer historischen Kultstätte, wo wir die ersten Begegnungen mit TIKIS haben und Jörg eine Menge Interessantes darüber zu erzählen hat.

Am Mittag fährt die Aranui zur wenig entfernten Insel TAHUATA. Hier schauen wir uns den Kunsthandwerkermarkt an und bewundern die außerordentlich schönen Schnitzereien aus Pferde-/Kuhknochen, wofür die Handwerker der Insel bekannt sind.

Tag 5

Der nächste Tag bringt uns auf die Insel FATU HIVA. Trommeln, Ukuleleklänge und Gesänge hören wir schon von weitem. Große Buffets mit saftigen, aromatischen Obst und herzliche Menschen empfangen uns. Hier stärken wir uns noch einmal, bevor wir die 15 km lange und 650 Meter hohe Wanderung antreten. Nichtwanderer bekommen ein eigenes Programm. Für uns als Bergwanderer lässt es sich trotz der Hitze gut laufen. Eine gewisse Anstrengung merkt man aber schon. Nach 1.45 Stunden erreichen wir das Plateau und werden hier mit leckeren Sandwiches und Getränken sehr gut versorgt. Der Abstieg zum nächsten Tal ist sehr weit, aber fester Weg, teils steil. Man wird belohnt mit fantastischen Ausblicken und kann sich wieder einmal nicht satt sehen. Als wir das Meer erblicken, sehen wir auch die Aranui, die von der Bucht in Omoa zur Bucht nach Hanavave schippert. Im Dorf kommen wir glücklich an und belohnen uns mit einer kalten Kokosnuss. Vorbei an wunderschönen blühenden, gepflegten Gärten geht’s zur Barge, die in der imposanten Jungfrauen Bucht anliegt und uns zum Schiff zurückbringt.

Tag 6

Am frühen Morgen des nächsten Tages erreichen wir NUKU HIVA. Die Aranui legt am Pier von Taiohae an. Wir befinden uns in einer spektakulären Bucht, ein riesiges Amphitheater. Die bereitgestellten Jeeps bringen uns zu einer Kathedrale. Später machen die Jeep Fahrer für uns Musik, bevor sie mit uns weiterfahren nach Hatiheu und unterwegs gibt es viele Foto-Stopps. An der archäologischen Fundstätte KAMUHIEI erwarten uns Tänzer unter einem mächtigen Banyanbaum. In der Nähe entdecken wir kleine wilde schwarzgefleckte Schweine. Die Tierwelt auf den Marquesas ist sehr bescheiden. Weiter geht die Fahrt zum Mittagessen der besonderen Art. In einem Erdofen „UMU“ wartet ein traditionell gegartes Schwein auf uns. Wir werden mit einem sehr reichen Menü verwöhnt. Die freundlichen Frauen, die uns bedienen, tragen wunderschöne, duftende Blumenkränze im Haar.

Tag 7

Der heutige Tag auf UA POU beginnt mit einem musikalischen Frühstück und Tanzeinlagen, denn später lernen wir hier auf der Insel den berühmten Vogeltanz kennen. Doch vorher verlassen wir das Schiff heute über die Gangway und starten zu einer kleinen Wanderung. Es sind nur 160 Höhenmeter zu bewältigen und oben angekommen erwartet uns ein stattliches Gipfelkreuz. Von hier aus haben wir einen fantastischen Ausblick. Besonders die hohen Basaltspitzen, die immer wieder in dichten Wolken verschwinden, sind außergewöhnlich geformt. Als wir später am Strand von Hakahau schwimmen gehen, sind wir wieder begeistert von dieser Traumkulisse um uns herum, mit den gigantischen Bergformationen und dem prächtigen Farbenspiel.

Am Nachmittag fährt die Aranui vom Norden der Insel zum Süden und während der Fahrt haben wir herrliche Ausblicke. Sie ankert am Abend in der Bucht.

Tag 8

Heute sind wir noch einmal auf HIVA OA. Jedoch liegt das ‚Schiff nun am Pier von Atuona, im Süden der Insel.

In der Früh‘ brechen wir wieder zu einer 1,5 Stunden Wanderung auf, die uns aus der Bucht herausführt. Bergauf, vorbei an vielen schönen gepflegten Gärten und hübschen Häusern. Bergab ist unser Ziel der Friedhof von Atuona. Hier befinden sich die Gräber von Paul Gauguin und Jacques Brel. Das Dorf befindet sich an einer langgestreckten Bucht. Wir besuchen die Museen der beiden Künstler. Die freie Zeit nutzen wir zu Kontakten mit den Insulanern und finden ein typisches Mini-Inselrestaurant „MAKE MAKE“. Hier treffen wir auf interessante Globetrotter, Segler und Deutsche. Der drei Kilometer lange Weg zurück zum Schiff auf der Straße am Wasser lässt uns in Gedanken versinken und wir lassen uns nur von den vielen saftigen Mangos unterbrechen, die von den Bäumen bis vor unsere Füße fallen.

Tag 9

In aller Früh‘ erreicht die Aranui die Bucht von Vaipaee auf UA HUKA. Schroffe, rotleuchtende karge Berge empfangen uns. Auf dieser Insel gibt es viele wilde Pferde, Ziegen und Schweine. Blumengeschmückte Jeeps erwarten uns am Pier. Von den Inselfrauen bekommen wir alle sehr hübsche farbige Ketten aus Naturmaterialien umgehängt. Wir fahren zum Botanischen Garten und sind überwältigt von der Vielzahl der Pflanzen, Kräuter, natürlich auch der Brotfruchtbaum und sogar eine von Frankreich geförderte Vanilleanpflanzung. Mich begeistern die filigranen Vanilleblüten.

Weiterfahrt nach Hokatu. Dort kaufe ich mir auf den Kunsthandwerkermarkt einen T IKI aus Miro – Hibiskusholz. Edle Schnitzarbeit. Dem Petroglyphischen Museum statten wir einen kurzen Besuch ab, bevor die Fahrt weiter geht nach Hane. Hier startet wieder eine Wanderung, 150 HM zu einer historischen Ausgrabungsstätte.

Das Mittagessen findet in einem großen, festlich für uns geschmückten Gebäude statt. Von hier aus nur ein kurzer Weg zum kleinen Flughafen und die Landebahn ist fast neben uns. Das reichhaltige, sehr leckere Buffet wurde von den Grundschülern für uns liebevoll zubereitet. Nach dem Essen laufen wir zum Museum, welches hervorragende Replikate marquesischer Kunstgegenstände beheimatet und bekommen eine sehr interessante Führung (Jörg übersetzt perfekt aus dem Französischen).

An diesem Abend gibt es an Bord unter einem herrlichen Sternenhimmel (wie jeden Abend) einen Polynesischen Abend und unsere so fleißige Küchen Crew hält sehr viele kulinarische Überraschungen für uns bereit.

Tag 10

Auf diesem Schiff bestimmt natürlich auch die Fracht die Route – und das ist richtig so. Wir haben uns bewusst für ein Fracht/Passagierschiff entschieden, damit die Reise auch einen ökonomischen Sinn hat und wir nicht nur im Kreis spazieren fahren!

So legen wir heute noch einmal für wenige Stunden am Pier von NUKU HIVA in Taiohae an. Wir bummeln zum Ort, treffen Menschen, die von ihrem Jeep aus Frühstück verkaufen, schauen dem geschäftigen Treiben zu und kaufen im Supermarkt Kleinigkeiten. Ein großer Obstmarkt bietet gesunde Drinks an.

Zurück an Bord wird die Fahrt fortgesetzt und wir steuern noch einmal UA POU an. Hier gibt es für die Cargo wieder viel Arbeit. Wir laufen zu den Kunsthandwerkern und schauen ihnen bei ihrer Arbeit zu. Jedes Stück was hier auf den Marquesas gefertigt wird, besteht aus echter Handarbeit und aus Naturmaterialien. Ich habe auf keiner Insel China-Kitsch gesehen. Zurück am Schiff nutzen wir die verbleibende Zeit zum Baden im dunkelblauen Ozean. Genießen wir noch einmal die intensiven Farben um uns herum und die vollkommene Schönheit der Natur. Wir sehen Mantarochen , die unser Schiff umkreisen und spielen – was für ein Erlebnis. Als wir zum Sonnenuntergang die Bucht verlassen, wirken die Berge wie verzaubert, man könnte meinen vor uns läuft ein Science-Fiction- Film ab und der Beleuchter leistet ganze Arbeit – einfach fantastisch.

Tag 11

Wir verlassen mit Wehmut im Herzen die ganz besonderen Inseln – die Marquesas. Diesen Tag werden wir wieder auf See verbringen, denn wir fahren zurück in den Tuamotu Archipel. Unser Ziel ist Rangiroa.

Tag 12

Sehr früh am Tag erreichen wir Rangiroa. Die spektakuläre Einfahrt in die Lagune wollen sich sehr viele Passagiere nicht entgehen lassen und somit ist die Brücke voll mit ihnen. Mit der Barge werden wir an Land gebracht. Über eine Klappe gelangen wir gleich in den puderweißen Sand. Hier haben wir viel Freizeit zum Baden, Schnorcheln. Im glasklaren, türkisen Wasser sehen wir schon die vielen bunten Fische.

Ein Kleinbus bringt uns später zu einer berühmten Perlenfarm. Hier kann man sich anschauen, wie die beeindruckenden Perlen gezüchtet werden. Verwöhnt werden wir hier mit sehr gutem Wein und Austernessen. Ein Bummel durch den angegliederten Verkaufs-Shop gehört dazu – und welch‘ Frauenherz schlägt da nicht höher beim Anblick dieser besonderen Südsee-Perlen?

An diesem Abend gibt die Aranui Bord-Band ihr Abschiedskonzert und die muskelbepackten, kunstvoll tätowierten Männer und eine Frau spielen nochmals mit voller Hingabe und Freude auf.

Tag 13

Wir erreichen die Gesellschafts-Inseln und ankern in der Lagune von Bora-Bora. Für uns ist es wieder, wie so oft auf dieser Reise unglaublich, um wahr zu sein, hier auf dieser berühmt bekannten Insel einen Tag verbringen zu dürfen. Wieder eine atemberaubende Kulisse mit dem Berg Otemanu stolz vor uns stehend. In der Lagune um Bora-Bora herum verteilen sich punktartig kleine Inselchen, Motus genannt.

Die Barge bringt uns an den Pier und von hier aus werden mehrere optionale Ausflüge angeboten. Wir laufen zum nächsten Roller Verleih und fahren mit dem Motor-Bike um die Insel herum. Viele Foto- Stopps und immer wieder fantastische Ausblicke. Es ist interessant zuzuschauen, wie die Insulaner ihren Tag verbringen. 32 km ist die Gesamtstrecke.

Zum Mittag bringt uns die Barge zu einem Motu-Tapu. Eine kleine Privatinsel mit schattigen Bäumen, Palmen und ringsherum herrlicher Strand. Hier gibt es für alle Passagiere und Crew ein üppiges BBQ mit tahitianischen Gerichten. Die Küchen Crew hat wieder volle Arbeit geleistet, mit viel Liebe und Herz. Erstaunlich, wie die perfekte Logistik vom Schiff hierher funktioniert. Die letzten Stunden in der Lagune genießen wir und saugen die unglaublichen Eindrücke in uns auf.

Der letzte Abend an Bord hält für uns eine große Überraschung bereit.

Als sich die Türen zum Speisesaal öffnen, stehen rechts und links in langen Reihen alle Crew Mitglieder in ihrer schönsten, bunten Kleidung, kunstvollen Blumenschmuck im Haar, manche von ihnen spielen auf Instrumenten – und sie alle singen und klatschen für uns zum Dank, dass wir ihre Gäste waren. Das ist alles sehr beeindruckend und wir spüren, dass sie ihre Arbeit gerne auf der Aranui verrichten. Ich entdecke unsere Maida, die sich um unsere Kabine, Wäsche und viele Kleinigkeiten liebevoll gekümmert hat.

Tag 14

Heute kommen wir wieder in Papeete an. Von weitem hört man schon den vielen Verkehr und im Hafen ist viel Betrieb. Das letzte Frühstück, Verabschiedung von vielen netten Menschen, die wir hier kennengelernt haben und von der Aranui – die uns 3000 Kilometer durch Ozeanien gefahren hat.

Danke an alle Crew Mitglieder, die alle sehr gute Arbeit geleistet haben. Auch die Fracht Crew kann man nur bewundern, mit welcher Geschwindigkeit sie ihre schwere, teils gefährliche Arbeit verrichtet haben und besonderen Dank an Jörg.

Wir bleiben noch für ein paar Tage auf Tahiti in einer Ferienwohnung und werden uns diese Insel anschauen.

Diese Reiseimpressionen sollen nur einen kleinen Einblick in diese großartige Reise geben. Es gäbe noch so viel mehr zu berichten.

Kerstin Prüfer

  • Willkommensgruß beim Hotelbesuch (Sofitel Private Island)
  • handgefertigte Tücher auf Moorea
  • Strand beim Intercontinental Resort Moorea
  • Pool des Intercontinental Resorts Moorea
  • Anfahrt nach Moorea
  • Overwaterbungalow auf Moorea (Interconti)
  • Glasklares Wasser in der Lagune von Moorea
  • Wie wird eine Kokosnuss geöffnet?
  • Blick in die Küche bei der Zubereitung des landestypischen „Poisson Cru“
  • Overwaterbungalow auf Moorea (Hilton)
  • Die Lagune von Moorea mit dem grünen Landesinnern im Hintergrund.
  • Wie wird eine Kokosnuss gepflückt?
  • Die Lagune von Moorea vom Aussichtspunkt – Die Overwaterbungalows des Interconti im Hintergrund
  • Ausblick auf die Lagune von Moorea vom Aussichtspunkt bei der Allradsafari
  • Opunohu Bay (Moorea), wo Captain Cook einst ankerte
  • Am Strand bei der Green Lodge auf Moorea
  • Green Lodge, Moorea
  • Mit der Air Tahiti wird von Insel zu Insel geflogen.
  • Frangipani
  • Blick von der Villa Tonoi, Raiatea
  • Overwaterbungalow auf Bora Bora (Pearl Beach Resort)
  • Strand beim Pearl Beach Resort Bora Bora, mit Mount Otemanu im Hintergrund
  • Die Lagune von Bora Bora
  • Mount Otemanu, Bora Bora
  • Strand auf Bora Bora (Sofitel Private Island)

Französisch Polynesien – Südsee pur auf den Inseln von Tahiti

Brenda Richard | 07.02.2018

Schöne Namen wie Bora Bora, Raiatea, Moorea, Rangiroa und natürlich Tahiti lassen uns träumen von kristallklaren Gewässern, türkisfarbenen Lagunen, tropischem Unterwasserleben und ganzjährig angenehm warmen Temperaturen. Für mich wurde dieser Traum von Südsee im Dezember wahr, als ich mich auf den Inseln von Tahiti umschauen durfte und die schönsten Plätzchen und Winkel „in echt“ erleben konnte. Ich besuchte insgesamt fünf Inseln und habe neben Land und Leuten einige sehr schöne Unterkünfte besichtigt. Lassen Sie auch Sie eure Träume von der Südsee wahr werden – ich berate Sie gern! Wir wäre es zum Beispiel mit einem Overwaterbungalow auf Bora Bora oder Moorea?

Mit herzlichem Südsee-Feeling von der DIAMIR-Südsee-Fee Brenda Richard

Unsere Webseite verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen stimmen Sie der Cookie-Nutzung und unseren Datenschutzbestimmungen zu. » Weitere Infos Einstellung Ok

Datenschutzeinstellungen