Havanna
15 Tage Erlebnis-Reise
3299 EUR
- Inklusive Flüge
- Min. 1 Teilnehmer
- 15 Tage
-
Schwierigkeit:
-
Veranstallter:
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B | 25.11.2024 | 09.12.2024 | 3299 EUR |
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B | 02.12.2024 | 16.12.2024 | 3399 EUR |
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B | 09.12.2024 | 23.12.2024 | 3499 EUR |
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B | 06.01.2025 | 20.01.2025 | 3299 EUR |
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B | 13.01.2025 | 27.01.2025 | 3299 EUR |
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B | 20.01.2025 | 03.02.2025 | 3299 EUR |
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B | 27.01.2025 | 10.02.2025 | 3299 EUR |
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B | 03.02.2025 | 17.02.2025 | 3399 EUR |
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B | 10.02.2025 | 24.02.2025 | 3399 EUR |
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B | 17.02.2025 | 03.03.2025 | 3399 EUR |
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B | 24.02.2025 | 10.03.2025 | 3399 EUR |
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B | 03.03.2025 | 17.03.2025 | 3299 EUR |
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B | 10.03.2025 | 24.03.2025 | 3299 EUR |
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B | 17.03.2025 | 31.03.2025 | 3299 EUR |
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B | 24.03.2025 | 07.04.2025 | 3299 EUR |
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B | 31.03.2025 | 14.04.2025 | 3299 EUR |
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B | 07.04.2025 | 21.04.2025 | 3699 EUR |
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B | 21.04.2025 | 05.05.2025 | 3299 EUR |
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B | 12.05.2025 | 26.05.2025 | 3299 EUR |
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B | 07.07.2025 | 21.07.2025 | 3499 EUR |
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B | 04.08.2025 | 18.08.2025 | 3499 EUR |
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B | 29.09.2025 | 13.10.2025 | 3399 EUR |
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B | 06.10.2025 | 20.10.2025 | 3399 EUR |
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B | 13.10.2025 | 27.10.2025 | 3399 EUR |
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B | 20.10.2025 | 03.11.2025 | 3399 EUR |
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B | 27.10.2025 | 10.11.2025 | 3399 EUR |
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B | 03.11.2025 | 17.11.2025 | 3399 EUR |
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B | 10.11.2025 | 24.11.2025 | 3399 EUR |
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B | 17.11.2025 | 01.12.2025 | 3299 EUR |
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B | 24.11.2025 | 08.12.2025 | 3299 EUR |
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B | 01.12.2025 | 15.12.2025 | 3299 EUR |
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B | 08.12.2025 | 22.12.2025 | 3299 EUR |
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B | 15.12.2025 | 29.12.2025 | 3699 EUR |
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Informationen zu Ihrer Reise
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Condor nach Havanna und zurück von Holguín
- Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
- Reiseminibus mit Klimaanlage
- 13 Übernachtungen in Hotels und Casas Particulares
- Täglich Frühstück, 3 x Mittagessen, 3 x Lunchbox, 1 x Snack, 4 x Abendessen
- Oldtimerfahrt in Havanna
- Fahrt mit dem Fahrradtaxi in Camagüey
- Fahrt im Cayuca auf dem Río Toa
- Besuch des Projektes Camaquito
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 148m² Regenwald auf deinen Namen
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Verlauf Ihrer Reise
1. Tag: Willkommen auf der Insel der Träume!
Jubel! Der Flieger nach Kuba hebt heute ab und das Abenteuer beginnt. Du landest in Havanna, wo deine Reiseleitung dich herzlich in Empfang nimmt und sich sogleich fürsorglich um den raschen Transfer zum Hotel kümmert.
Das Hotel Palacio de los Corredores liegt direkt an der Plaza de San Francisco, einem der schönsten und lebendigsten Orte der Altstadt, in einem Gebäude, das früher das Büro der Zollmakler war. Du kannst die historischen Sehenswürdigkeiten, die charmanten Cafés und die kubanische Kultur zu Fuß erkunden. Die Zimmer sind geräumig und komfortabel, mit Klimaanlage, WLAN und einem eigenen Bad ausgestattet. Das Hotel hat auch ein Restaurant und eine Bar.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 km.
2. Tag: Viva Havanna
Auf einem Spaziergang durch die bunten und verwinkelten Gassen und über die imposanten Plätze von Alt-Havanna bestaunst du die Plaza de Armas, El Templete, den Palast der Generalkapitäne, den Kathedralenplatz und Hemingways »La Bodeguita«. Havanna verzaubert viele Menschen. Die Klänge kubanischer Musik vermischen sich mit dem Hufgetrappel der Kutschpferde und dem Brummen der Oldtimer. Anschließend geht es zu einem spannenden ökologischen Projekt, dass die kubanische Recyclingkultur repräsentiert und fördert. Ohne Zusatz von chemischen Produkten wird hier alten Zeitungen und Dokumenten neues Leben eingehaucht. Lasse dich anschließend auf einer Fahrt in den berühmten bunten Oldtimern verzaubern, vorbei an der altehrwürdigen Uferpromenade Malecón zum historischen Hotel Nacional.
Das Hotel Palacio de los Corredores ist auch heute deine Unterkunft in Havanna.
Bitte nimm für die Oldtimerfahrt Kopfbedeckung, Sonnenbrille und Sonnencreme mit, da das Fahrzeug in den meisten Fällen ein Cabrio ist.
3. Tag: Die Kommune Las Terrazas in den Hügeln der Sierra del Rosario
Nach dem Frühstück brichst du auf zur Finca Ortensia. Die ehemalige Kaffeeplantage ist heute ein paradiesischer Garten, in dem über 2500 Obst- und Zierbäume wachsen. Hier erfährst du Wissenswertes über einen ökologisch nachhaltigen Farmanbau und ein wunderschöner Platz, um das Mittagessen zu genießen. Im Anschluss geht es weiter nach Las Terrazas. Das UNESCO-Biosphärenreservat ist einer der wichtigsten und ältesten Nationalparks auf Kuba. Hier unternimmst du einen Spaziergang durch die gleichnamige Kommune, ein soziales und biologisches Projekt in den Hügeln der Sierra del Rosario. Weiter geht es durch die Gemeinde zum urigen Café de Maria. Hier warten herrlich duftende Kaffeesorten darauf, probiert zu werden. Frisch gestärkt besuchst du im Anschluss eine nostalgische französische Kaffeeplantage. Die Exkursion endet an den von schattenspenden Bäumen umgebenen Naturpools des San-Juan-Flusses. Nutze anschließend auch die Gelegenheit, im kühlen Nass zu baden. Nach einem schönen Tag in der Natur führt der Weg weiter in das gemütliche Städtchen Viñales.
Casa Particular bedeutet »spezielles Haus«, und das ist diese Unterkunft ganz sicher: Du übernachtest in einer privaten Pension bei kubanischen Gastgeberinnen bzw. Gastgebern. Wer dich beherbergt, entscheiden wir kurzfristig. Unterbringung und Mahlzeiten sind bescheiden, aber alle Gastgeberinnen und Gastgeber kümmern sich mit Hingabe um ihre Gäste. Du und deine Mitreisenden übernachten in Doppel- oder Einzelzimmern in zwei oder drei Privathäusern (ohne Reiseleitung). Und selbst wenn nicht alle Gastgeberinnen oder Gastgeber Englisch sprechen – die Kommunikation mit Händen und Füßen hat auch etwas und gelingt erfahrungsgemäß sehr gut.
Denke heute an deine Badebekleidung und ein Handtuch. Damit dir die Steine an den Füßen nicht wehtun, empfehlen wir dir, Badeschuhe mitzunehmen. Lasse dir ein Bad nicht entgehen! Am San-Juan-Fluss gibt es ein Restaurant sowie Toiletten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 220 km.
4. Tag: Der grüne Westen: das Viñales-Tal
Dicht und grün bewachsene Karstberge, braunrote Erde, bunte Häuschen und Farmerinnen und Farmer bei ihrer Arbeit auf den Tabakfeldern. Im Viñales-Tal scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Man sagt, hier gibt es den besten Tabak auf Kuba. Mache dir beim Besuch einer dieser berühmten Farmen selbst ein Bild davon und lerne Interessantes über den Tabakanbau und den zeitaufwendigen Herstellungsprozess von Zigarren. Die sorgsam aufgehängten Tabakblätter in den großen Trockenscheunen lassen erahnen, wie viel Sorgfalt und Pflege die Bäuerinnen und Bauern aufwenden. Auf einer über 100 Meter hohen Felswand im Viñales-Tal wurde auf Fidel Castros Wunsch hin 1961 die Geschichte der Evolution gemalt. Immer wieder verbleichen die einst leuchtend bunten Farben und Restaurateurinnen und Restaurateure seilen sich an der Wand hinab, um die Farbe zu erneuern. Nun wird es Zeit, den Zauber dieses Tales hautnah zu erleben. Du unternimmst eine zwei- bis dreistündige Wanderung durch die traumhafte Landschaft vorbei an kleinen Farmhäusern und Palmen und bekommst Einblicke in das kubanische Farmerleben.
Die Casa Particular vom Vortag beherbergt dich auch heute.
Der Rundgang über die Tabakfarm hängt davon ab, in welcher Jahreszeit du unterwegs bist. Die Tabakpflanzen werden etwa im November auf den Feldern ausgesät und sind dann ab Dezember zu sehen. Im Januar und Februar wird in der Regel geerntet. Danach werden die Pflanzen zwischen Januar und April getrocknet. In den restlichen Monaten ist auf den Feldern und im Trockenhaus nur bedingt etwas zu sehen, weshalb die Besichtigungen dann manchmal kürzer sind oder entfallen.
Die Fahrstrecke mit dem Bus beträgt ca. 45 km.
5. Tag: Über die Schweinebucht nach Cienfuegos, die »Perle des Südens«
Am frühen Morgen startest du in Richtung Zentralkuba. Wir statten zunächst dem idyllischen Anwesen von Herrn Bernabé einen Besuch ab. Dieser hat es geschafft, eine Vielzahl kubanischer Vögel in Freiheit zu halten, die dort in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden können. Halte Ausschau nach dem zunzuncito dem kleinsten Vogel der Welt und dem Nationalvogel Tocororo, der mit seinem Gefieder in den Farben der kubanischen Flagge auf den Ästen sitzt. Weiter geht es in die sogenannte Schweinebucht, wo du dich im kühlen Nass erfrischen kannst und das beeindruckende Höhlensystem der Cueva de los Peces bestaunen kannst. Die Bucht ist hauptsächlich bekannt als der historische Schauplatz der gescheiterten US-Invasion im Jahre 1961. Interessierte können zusammen mit der Reiseleitung das Museum Playa Girón besuchen, in dem sie mehr über den missglückten Einsatz erfahren. Anschließend geht es weiter in die kleinste Provinz Kubas Cienfuegos. Die gleichnamige Hauptstadt wird nicht ohne Grund »Perle des Südens« genannt. Die von französischer Kolonialarchitektur geprägte Altstadt ist die wohl am besten erhaltene in ganz Kuba.
Casa Particular bedeutet »spezielles Haus«, und das ist diese Unterkunft ganz sicher: Du übernachtest in einer privaten Pension bei kubanischen Gastgeberinnen bzw. Gastgebern. Wer dich beherbergt, entscheiden wir kurzfristig. Unterbringung und Mahlzeiten sind bescheiden, aber alle Gastgeberinnen und Gastgeber kümmern sich mit Hingabe um ihre Gäste. Du und deine Mitreisenden übernachten in Doppel- oder Einzelzimmern in zwei oder drei Privathäusern (ohne Reiseleitung). Und selbst wenn nicht alle Gastgeberinnen oder Gastgeber Englisch sprechen – die Kommunikation mit Händen und Füßen hat auch etwas und gelingt erfahrungsgemäß sehr gut.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 520 km.
6. Tag: Von Cienfuegos über Santa Clara nach Trinidad
Im Morgenlicht spazierst du über die Plaza Mayor von Cienfuegos mit dem Teatro Tomás Terry, wo einst Caruso sang, und besichtigst das neoklassizistische Theater. Blumenduft und Farbenfreude: So lautet anschließend das Motto. Im größten botanischen Garten Kubas mit mehr als 2.000 Pflanzenarten und einer Fläche von fast einem Quadratkilometer lässt sich hervorragend ein gemütlicher Spaziergang unternehmen. In der zentralkubanischen Stadt Santa Clara befindet sich das monumentale Che-Guevara-Denkmal und die wohl größte Attraktion der Gemeinde. Deine Reiseleitung wird dich gerne in die Geheimnisse dieses geschichtsträchtigen Ortes einweihen. Hier fand der letzte große Kampf der kubanischen Revolution statt, bevor Fidel Castro mit seinen Rebellen siegreich in Havanna einzog. Der Bau des Denkmales begann zum 20. Todestags Che Guevaras im Jahr 1987 und wurde ein Jahr später, am 30. Jahrestag der Schlacht um Santa Clara, feierlich eröffnet. Zehn Jahre später wurden die sterblichen Überreste des Volkshelden feierlich ins benachbarte Mausoleum überführt. Deine Reise führt weiter ins UNESCO-Weltkulturerbe Trinidad mit seiner einzigartigen Kolonialarchitektur.
Die Mansion Alameda ist eine besondere Boutique Casa Particular. Das Herrenhaus im Herzen von Trinidad ist ein historisches Kolonialhaus mit zwei Etagen und einem großen Innenhof mit wunderschönem Garten. Die hellen Zimmer laden durch die Mischung aus eleganter Moderne und historischen Elementen, wie den charakteristischen bunten Fliesenböden, zum entspannten Verweilen ein. Zur Mansion gehören das elegante Restaurant La Brasserie, ein Bistro für den kleinen Hunger zwischendurch, sowie eine gut ausgestattete Bar. Aber der Höhepunkt der Unterkunft ist die Dachterrasse, von der du einen wunderbaren Blick über Trinidad hast.Hinweis: Ab dem 01.12.24 nimmt die Unterkunft beim Einchecken eine Gebühr von 5 USD pro Person pro Tag als Zuschuss für die Kosten des Benzins für den Stromgenerator.
Das Mausoleum hinter dem Che-Guevara-Denkmal in Santa Clara ist montags und mitunter auch an anderen Tagen ohne Vorankündigung geschlossen. Ab Dezember 2024 nimmt die Unterkunft Mansion Alameda beim Einchecken eine Gebühr von 5 USD pro Person pro Tag als Zuschuss für die Kosten des Benzins für den Stromgenerator.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 180 km.
7. Tag: Trinidad und Nationalpark El Cubano in der Sierra del Escambray
Morgens schlenderst du über den Hauptplatz Trinidads, der von den prächtigen Herrenhäusern der Zuckerbarone umgeben ist. Der Palacio Cantero, der das Historische Museum beherbergt, zeigt koloniale Möbelstücke und erklärt Interessantes über den Sklavenhandel. Schon von Weitem sieht man die smaragdgrünen Berge der Sierra del Escambray, dem zweithöchsten Gebirgszug Kubas. Über kurvenreiche Straße schlängelt sich dein Weg durch den Regenwald zum El-Cubano-Nationalpark. Am Fuß der Escambray gelegen, ist der Park ein Paradies für Wandernde, Vogelliebhaber und Botanikerinnen. Eine etwa zweistündige Wanderung führt dich durch die vielfältige Natur mit endemischer Flora und Fauna bis hin zu einem natürlichen Schwimmbecken unter einem Wasserfall. Lasse dir ein Bad nicht entgehen – das Wasser ist kühl und erfrischend. Je nachdem, wann du den Nationalpark verlässt, legst du einen Stopp an dem nahe gelegenen Strand Playa Ancón zum Baden ein. Später in Trinidad wirst du dann in die Kunst der Cocktaileria eingeweiht. Während eines Cocktailkurses lernst du zwei bis drei Cocktails selber professionell zuzubereiten. Salud!
Die Casa Particular vom Vortag beherbergt dich auch heute.
Für die mittelschwere Wanderung empfehlen wir dir leichte Wanderschuhe oder Turnschuhe mit Profil. Nimm genügend Trinkwasser mit. Je nach Wetterlage und örtlichen Bedingungen bieten sich verschiedene Trails für die Wanderung an. Denke an deine Badebekleidung, ein Handtuch und ggf. Badeschuhe, wenn du in einem natürlichen Schwimmbecken im Nationalpark bzw. später am Playa Ancón baden möchtest.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 70 km.
8. Tag: Von Trinidad über Sancti Spíritus nach Camagüey
Die Reise geht heute weiter ins Valle de los Ingenios, das Tal der Zuckerrohrmühlen. Der Boden hier ist so fruchtbar, dass er sich hervorragend für den Anbau von Zuckerrohr eignet. Du besuchst den Manaca-Iznaga-Turm, der als Wachturm über die Sklavenmassen auf den Zuckerrohrfeldern diente, und welcher einen herrlichen Panoramablick auf das Valle de los Ingenios bietet. Du fährst weiter durch die Ausläufer der Sierra del Escambray in die vom Tourismus noch kaum berührte Kolonialstadt Sancti Spíritus. Hier besuchst du einen örtlichen Markt. Auf den sogenannten »Agromercados« können die Kubanerinnen und Kubaner neben Gemüse und Obst auch Fleisch von privater Hand kaufen. Nach einem Stadtrundgang mit Besichtigung der Yayabo-Brücke geht es weiter durch die grüne Zuckerrohrebene nach Camagüey. Das historische Zentrum ist noch sehr gut erhalten und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Du besuchst das Sozialprojekt Camaquito und erfährst, wie dieses Kinder und Jugendliche in Kuba in den Bereichen Bildung, Sport, Kultur, Gesundheit und Umwelt unterstützt. Ein Spaziergang am Abend über die Plaza Agramonte und zum Geburtshaus des Freiheitskämpfers Ignacio Agramonte runden diesen erlebnisreichen Tag ab.
Casa Particular bedeutet »spezielles Haus«, und das ist diese Unterkunft ganz sicher: Du übernachtest in einer privaten Pension bei kubanischen Gastgeberinnen bzw. Gastgebern. Wer dich beherbergt, entscheiden wir kurzfristig. Unterbringung und Mahlzeiten sind bescheiden, aber alle Gastgeberinnen und Gastgeber kümmern sich mit Hingabe um ihre Gäste. Du und deine Mitreisenden übernachten in Doppel- oder Einzelzimmern in zwei oder drei Privathäusern (ohne Reiseleitung). Und selbst wenn nicht alle Gastgeberinnen oder Gastgeber Englisch sprechen – die Kommunikation mit Händen und Füßen hat auch etwas und gelingt erfahrungsgemäß sehr gut.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 280 km.
9. Tag: Von Camagüey über Bayamo nach Santiago de Cuba im »wilden Osten«
Du bist schon einmal mit einem Fahrradtaxi gefahren? In Camagüey lernst du in den teilweise bunt bemalten Gefährten die hübsche Stadt aus einer ganz anderen Perspektive kennen. Überall in den Gassen, vor allem vor Hauseingängen und in Innenhöfen, fallen große, bauchige Tonkrüge auf. Da die Stadt früher beständig unter Wassermangel litt, wurde damit Regenwasser aufgefangen. Die Reise geht weiter gen Osten Kubas in die Kutschenstadt Bayamo, wo Carlos Manuel de Céspedes den Freiheitskampf gegen die spanischen Besatzer ausrief. Noch ein Stopp im bedeutendsten Wallfahrtsort Kubas, El Cobre, und an der gleichnamigen Basilika und dann liegt das nächste große Highlight dieser Reise vor dir – Santiago de Cuba. Als ein Schmelztiegel der Kulturen wird die Stadt auch bezeichnet, denn nirgendwo anders in Kuba sind die indigenen, afrikanischen und europäischen Wurzeln so spürbar wie hier.
Casa Particular bedeutet »spezielles Haus«, und das ist diese Unterkunft ganz sicher: Du übernachtest in einer privaten Pension bei kubanischen Gastgeberinnen bzw. Gastgebern. Wer dich beherbergt, entscheiden wir kurzfristig. Unterbringung und Mahlzeiten sind bescheiden, aber alle Gastgeberinnen und Gastgeber kümmern sich mit Hingabe um ihre Gäste. Du und deine Mitreisenden übernachten in Doppel- oder Einzelzimmern in zwei oder drei Privathäusern (ohne Reiseleitung). Und selbst wenn nicht alle Gastgeberinnen oder Gastgeber Englisch sprechen – die Kommunikation mit Händen und Füßen hat auch etwas und gelingt erfahrungsgemäß sehr gut.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 350 km.
10. Tag: Die karibischste aller kubanischen Städte: Santiago de Cuba
Santiago de Cuba ist die Metropole der Musik und des Karnevals. Die Lebensfreude ist an jeder Straßenecke spürbar. Am Vormittag fahren wir durch den moderneren Teil der Stadt. Hier steht zunächst ein Abstecher ins Rum-Museum auf dem Programm. Und was wäre Kuba ohne seine berühmten Zigarren? Du besuchst eine Tabakfabrik und erfährst, dass kubanische Zigarren immer von Hand gerollt werden. Auf einem Rundgang durch die Fabrik sind die Arbeitsabläufe und die geschickten Hände der »Zigarrendreher« beim Produzieren der begehrten Zigarren zu bestaunen. Auf der Weiterfahrt fährst du vorbei am Platz der Revolution und der von Fidel Castro 1953 erstürmten Moncada-Kaserne. Auf dem Friedhof Santa Ifigenia sind die wohl beeindruckendsten Gräber die des Nationalhelden José Martí und des ehemaligen Präsidenten Fidel Castro. Am Mausoleum findet alle 30 Minuten die imposante Wachablösung statt, untermalt von militaristischer Musik. Hoch oben über der Bucht von Santiago thront die massive Festung Castillo de San Pedro de la Roca, auch Castillo del Morro genannt. Die 1633 errichtete Befestigungsanlage ist erstaunlich gut erhalten und ein Labyrinth aus Zugbrücken, Gräben, Durchgängen und Treppen. Lasse dich hier in eine andere Zeit zurückversetzen und gehe auf Entdeckungsreise. Der Nachmittag gehört der Altstadt von Santiago. Hier besichtigst du die Casa de Diego Velázquez, das älteste noch erhaltene Haus auf Kuba, welches heute ein Museum beherbergt.
Die Casa Particular vom Vortag beherbergt dich auch heute.
Die Tabakfabrik ist an Feiertagen, in den Ferien (u.a. von 15.07. bis 30.08. und von 20.12. bis 20.01.) und während des Tabakfestivals für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Manchmal wird auch an anderen Tagen der Zugang verwehrt, ohne dass dies vorher angekündigt wird. Deswegen können wir nicht garantieren, dass ein Besuch möglich ist.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 km.
11. Tag: Von Santiago de Cuba über Guantánamo nach Baracoa an der Honigbucht
Die Reise geht weiter Richtung Guantánamo, eine Hochburg der afrokubanischen Santería und des haitianischen Voodoo-Kultes. In der Nähe liegt auch die berühmt-berüchtigte US-amerikanische Marinebasis. Die Fahrt geht durch eine wüstenähnliche Kaktuslandschaft und über die atemberaubende Passstraße La Farola. Plötzlich wird die umliegende Bergwelt immer grüner und tropischer bis du Baracoa erreichst. Der malerische Ort liegt an der Honigbucht und ist von einer breiten Gebirgskette umgeben. Auf einer Wanderung entlang der grünen Berghänge erreichst du den naturbelassenen Playa Cajuajo. Nutze die Gelegenheit und erfrische dich im türkisblauen Wasser.
Casa Particular bedeutet »spezielles Haus«, und das ist diese Unterkunft ganz sicher: Du übernachtest in einer privaten Pension bei kubanischen Gastgeberinnen bzw. Gastgebern. Wer dich beherbergt, entscheiden wir kurzfristig. Unterbringung und Mahlzeiten sind bescheiden, aber alle Gastgeberinnen und Gastgeber kümmern sich mit Hingabe um ihre Gäste. Du und deine Mitreisenden übernachten in Doppel- oder Einzelzimmern in zwei oder drei Privathäusern (ohne Reiseleitung). Und selbst wenn nicht alle Gastgeberinnen oder Gastgeber Englisch sprechen – die Kommunikation mit Händen und Füßen hat auch etwas und gelingt erfahrungsgemäß sehr gut.
Der Besuch des Aussichtspunkts mit Blick auf die Marinebasis von Guantánamo ist nicht mehr möglich, da das Militärgebiet für Gäste geschlossen wurde.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 240 km.
12. Tag: Baracoa
Als Kolumbus auf seiner ersten Entdeckungsreise vor Baracoa ankerte, notierte er in sein Logbuch: »Das herrlichste Land, das menschliche Augen je erblickten«. Baracoa ist die älteste spanische Siedlung auf der Insel, gegründet 1512. Heute hast du Gelegenheit, den Charme dieser abseits der Touristenströme gelegenen Provinzhauptstadt und seiner Umgebung zu entdecken. Auf dem Río Toa, dem wasserreichsten Fluss Kubas, fährst du mit regionaltypischen Cayucos. Genieße die Ruhe n den kleinen Ruderbooten und lasse die Landschaft an dir vorbeiziehen. Im Anschluss besuchen wir noch einen Lehrpfad zum Thema Kakao.
Die Casa Particular vom Vortag beherbergt dich auch heute.
13. Tag: Alexander-von-Humboldt-Nationalpark und Cayo Saetía
Auf der abenteuerlichen Panorama-Küstenstraße fährst du zum berühmten Alexander-von-Humboldt-Nationalpark. Das Naturschutzgebiet wurde nach dem deutschen Naturforscher benannt, der die Insel Anfang des 19. Jahrhunderts besuchte. Im Jahr 2001 wurde das einzigartige Gebiet zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt, denn die hier vorkommende Artenvielfalt ist einmalig auf der Welt. Bei einer Wanderung geht es über Stock und Stein im Herzen des Nationalparks. Der lokale Führer erklärt dir einiges zur Flora und Fauna, speziell zu den hier wachsenden Heilpflanzen. Wenn du möchtest, kannst du dich unterwegs bei einem Wasserfall erfrischen. Weiter geht es entlang der Küstenstraße mit schönen Ausblicken über Moa auf die vorgelagerte Insel Cayo Saetía. Das einzigartige Naturreservat war ursprünglich ein beliebtes Jagdrevier, in dem unter Batista afrikanisches Großwild ausgewildert wurde. Daher leben hier noch heute ungewöhnlicher Weise Zebra, Büffel und Co neben den einmischen Fauna. Das gemeinsame Abschiedsabendessen eignet sich hervorragend, um die erlebten Eindrücke noch einmal Revue passieren zu lassen.
Die Villa Cayo Saetía liegt auf einer kleinen Insel umgeben von Wäldern, Stränden und exotischen Tieren. Hier kannst du dich entspannen, die Natur genießen und die kubanische Kultur entdecken. Das Hotel bietet dir komfortable Zimmer mit Klimaanlage und Kühlschrank sowie ein Restaurant mit kubanischen Spezialitäten.
Für die Wanderung (3 Stunden, ca. 4 km) ist eine mittlere Kondition und gute Trittsicherheit erforderlich. Wir empfehlen leichte Wanderschuhe.Abhängig von Witterungsbedingungen und dem aktuellen Straßenzustand entscheidet der Fahrer heute, ob der direkte Weg entlang der Küste gefahren werden kann oder über die 120 km längere Passstraße La Farola gefahren wird.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 180 km.
14. Tag: Von Cayo Saetia nach Holguín und Abflug
Am Vormittag hast du noch Zeit den Strand zu genießen und ein letztes Mal ins Meer zu springen. Nach dem Mittagessen fährst du nach Holguin in die »Stadt der Parks«. Die grüne Stadt besitzt allein im Zentrum sechs Parkanlagen und strahlt eine entspannte und freundliche Atmosphäre aus. Auf einer Erkundungstour besuchst du die Kathedrale San Isidro, den Aussichtspunkt Loma de la Cruz, den Park Calixto García und die Kirche San José. Dann neigt sich dein Abenteuer Kuba bereits dem Ende zu und du trittst die Fahrt zum Flughafen von Holguín an, wo dein Flieger gen Heimat abhebt.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 50 km.
15. Tag: Ankunft zu Hause
Nach der Landung reist du mit einem Koffer voller Erinnerungen individuell in deinen Wohnort.
(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen
Leistungen zu Ihrer Reise
Enthaltene Leistungen
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Condor nach Havanna und zurück von Holguín
- Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
- Reiseminibus mit Klimaanlage
- 13 Übernachtungen in Hotels und Casas Particulares
- Täglich Frühstück, 3 x Mittagessen, 3 x Lunchbox, 1 x Snack, 4 x Abendessen
- Oldtimerfahrt in Havanna
- Fahrt mit dem Fahrradtaxi in Camagüey
- Fahrt im Cayuca auf dem Río Toa
- Besuch des Projektes Camaquito
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 148m² Regenwald auf deinen Namen
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Nicht in den Leistungen enthalten
- Einzelzimmer: ab 400 €
- Zubringerflüge nach/von Frankfurt: ab 200 €
Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise
Hinweise
- Preis inklusive Linienflug ab/bis Frankfurt