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Termine2019-07-04T08:41:38+01:00

Zeichnen mit Licht

Namibia

Fotoreise und Campingsafari mit Mario Hochhaus

Unser Topangebot

  • Inklusive Flüge
  • 5-10 Teilnehmer
  • 21 Tage
  • Schwierigkeit:
  • Veranstallter:
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Informationen zu Ihrer Reise

Diese einmalige Fototour durch Namibia lässt das Herz von Fotografen und Naturliebhabern höher schlagen: Der Profifotograf Mario Hochhaus führt Sie in die wohl spektakulärsten Landschaften unserer Erde und einige der einsamsten Regionen weltweit und kombiniert dies mit einem umfangreichen Fotoworkshop-Angebot.

Vom Sossusvlei ins Kaokoveld und den Etosha-Nationalpark

Bei dieser Reise wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass jeder Teilnehmer genügend Zeit zum Fotografieren hat – und vor allem darauf, dass stets zum besten Licht die verschiedenen Highlights angefahren werden. Gerade im Sossusvlei mit seinen orangeroten Sanddünen entscheidet dies über grandiose oder mittelmäßige Aufnahmen. Die große Erfahrung der Reiseleitung vor Ort, perfekt ausgerüstete Allradfahrzeuge und die sehr guten Ortskenntnisse des Workshopleiters in Bezug auf optimales Fotolicht runden diese ausgefallene Fotoreise ab. Die Einsamkeit des Damaralandes und Kaokovelds, gepaart mit den spektakulären Wüstenlandschaften der Namib, den einzigartigen Tierbeobachtungsmöglichkeiten im Etosha-Nationalpark, dem Besuch der Trockenflüsse mit den seltenen Wüstenelefanten und der Begegnung mit einem der letzten halbnomadisch lebenden Ethnie Afrikas, den Himba, sorgen für atemberaubende Fotomomente und Aufnahmen. Abends am knisternden Lagerfeuer werten Sie Ihre Bilder bei individuellen Bildbesprechungen aus. Workshops, Bildbesprechungen und die stete Ansprechbarkeit des Fotoguides garantieren eine einzigartige Fotoreise mit Mehrwert!

Mario Hochhaus

Mit der Kamera am Geschehen dran sein, beobachten, Geduld haben, Perspektiven wechseln: Unter diesen Aspekten arbeitet Mario Hochhaus seit mehr als zehn Jahren als Reportagefotograf für Magazine und Kataloge in Deutschland und der Welt. Seine Liebe zu Afrika entwickelte sich vor 15 Jahren bei einem ersten Besuch in Namibia. Viele weitere Reisen dorthin folgten. Ein enger Kontakt zur Bevölkerung und die Sichtweisen der Menschen vor Ort sind ihm wichtig, und das 50-mm-Normalobjektiv ist seine Lieblings-Brennweite: Sie ist dem Blickwinkel des menschlichen Auges sehr ähnlich und erfordert Kreativität und Liebe zum Detail, um spannende und zeitlose Fotos zu produzieren.

Höhepunkte

  • Einzigartige Fotoreise mit perfekt ausgestatteten Allradfahrzeugen
  • DIAMIR-Fotoreiseleitung durch Mario Hochhaus
  • Fachkundige Fotoreiseleitung gepaart mit landeskundlicher Expertise
  • Fotoworkshops zu unterschiedlichen Themen und ausgiebige Bildbesprechungen vor Ort
  • Erkundung sehr entlegener Gebiete (z.B. Hartmannstal & Epupafälle)
  • Übernachtung im Namib-Naukluft-Nationalpark
  • Pirschfahrten im wildtierreichen Etosha NP
  • Im Fokus: die seltenen Wüstenelefanten Namibias

Das Besondere dieser Reise

  • Zeltübernachtungen an perfekten Foto-Spots zum richtigen Fotolicht

Verlauf Ihrer Reise

1. Tag: Anreise

Schon aufgeregt? Voller Vorfreude starten Sie am Abend gen Windhoek.

2. Tag: Ankunft in Windhoek 1×A

Sobald Sie namibischen Boden betreten, heißt es Sonnenbrille auf – Uhr im Rucksack verstauen und Kamera bereithalten. Von Windhoek geht es gleich im Anschluss gen Süden, direkt ins Khomas-Hochland. Dort, wo die Savanne rötlich im Abendlicht schimmert, sind Sie heute zu Hause. Am Abend heißt es erstmal: ankommen und entspannen und die Luft Afrikas atmen. Übernachtung in der Auas Safari Lodge.

3. Tag: Fahrt in die Namib-Wüste 1×(F/A)

Um den zweiten Kaffee des Tages zu genießen, stoppen Sie bei Conny`s Coffee Shop. Hier wird dem schwarzen Gold mit Liebe gefrönt und schon die Geschichten von Günther sind die Reise wert. Über den Remhoogte-Pass, immerhin auf über 2000 Meter Höhe, geht Ihre Fahrt in die Namib. Wo die Landschaft einsam und rau ist und das Licht die Umgebung orange verzaubert sind Sie zu Gast. Das Zauberwort heißt Dead Valley Lodge und liegt traumhaft im Namib‐Naukluft‐Nationalpark. Luxuriös ist sowohl die Innenausstattung der Zeltchalets als auch der Außenbereich mit dem schönen Pool. Übernachtung in der Dead Valley Lodge. (Fahrzeit ca. 6h, 400 km).

4. Tag: Sossusvlei – Deadvlei 1×(F/A)

Wer ist der erste Gast im Nationalpark? Wer wird vor allen anderen die Dünen rund um Sossusvlei erkunden? Sie! Ihr großer Vorteil ist, dass Sie direkt im Nationalpark übernachten und somit nicht warten müssen, bis sich die Tore öffnen. Mit etwas Glück erleben Sie den Sonnenaufgang bereits mitten im malerischen Dünenmeer. Diesen magischen Augenblick dürfen Sie mit erleben und mit der Kamera festhalten. Die Sterndünen des Vleis sind bis zu 225 m hoch und stellen eine einmalige Landschaft aus Sand dar. Der Weg ist das Ziel. Unternehmen Sie doch den Versuch, eine dieser Dünen zu besteigen. Oben angekommen werden Sie mit dem atemberaubenden Ausblick in die unendliche Sandwüste belohnt. Im Anschluss winkt eine weitere Belohnung: Barfuß gleiten Sie durch den weichen Sand die Düne hinab – ein unglaubliches Gefühl. Bei einem Spaziergang durch das benachbarte Deadvlei bestaunen Sie eine bizarre Landschaft aus abgestorbenen Kameldornbäumen, die in den Himmel ragen. Bevor Sie den Park verlassen, statten Sie dem Sesriem-Canyon noch einen Besuch ab. Im Anschluss fahren Sie in Ihre Unterkunft, wo ein eiskalter Rock Shandy auf Sie wartet. Übernachtung in der Namib Desert Lodge.

5. Tag: Swakopmund 1×F

Am Morgen geht es über Solitaire, wo neben der kuriosen Tankstelle auch der leckerste Apfelkuchen Namibias auf Sie wartet, zum Kuiseb-Canyon. Hier lebten die zwei Geologen Henno Martin und Hermann Korn fast zwei Jahre, um sich vor den Kriegswirren des 2.Weltkriegs zu verstecken. Am späten Nachmittag erreichen Sie Swakopmund. Wie aus der Zeit gefallen mutet das hübsche Städtchen mit seinen Kolonialbauten an. Heute verschönern saftige Grünflächen, Palmen und aufwendig gepflegte und farbenfrohe Gärten diese einzigartige Wüstenstadt, die von der Wüste und dem Meer umschlossen wird. Swakopmund hat mehrere exzellente Restaurants. Kunst- und Handwerkerläden bieten lokale Produkte an, während Straßenverkäufer traditionelle namibische Kunst verkaufen. Das Swakopmund Guesthouse befindet sich im Stadtzentrum, wenige Gehminuten vom Strand entfernt. Übernachtung im Swakopmund Guesthouse. (Fahrzeit ca. 4-5h, 360 km).

6. Tag: Swakopmund: optionale Aktivitäten 1×F

Ein fröhliches „Guten Tag“ kann Ihnen in Swakopmund schon entgegengeflötet werden, wenn Sie z.B. im Café Anton nach der leckeren Schwarzwälder Kirschtorte Ausschau halten. Die Swakopmunder sind stolz auf ihr deutsches Erbe und so können Sie Gebäude aus der Kolonialzeit entdecken, in deutschen Buchhandlungen schmökern oder bei Peter Antiquitäten trödeln. Oder Sie genießen die Ruhe am einsamen Atlantikstrand oder bestaunen die Kunst auf dem Holzschnitzermarkt in der Nähe des Leuchtturms. Wer es spritziger mag, dem sei eine Rundfahrt mit einem Katamaran durch den Hafen und die Lagune von Walvis Bay empfohlen. Sie haben die Möglichkeit, Delfine, Robben, Pelikane, Flamingos und zahlreiche Meeresvögel zu beobachten. Mit dem Leuchtturm am Pelican Point im Hintergrund, ergibt dies eine wunderbare Kulisse für gelungene Tierfotos. An Bord werden frische Atlantikaustern und südafrikanischer Sekt angeboten. Ein weiterer empfehlenswerter Ausflug geht in die Namib-Wüste. Bei einer geführten Tour lernen Sie die faszinierende Vielfalt der „Little Five“ der Wüste kennen. Spannend und lustig folgt der Reiseleiter den Spuren der Wüstenbewohner und spürt diese auf (alle Aktivitäten optional und vor Reiseantritt buchbar). Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 1h, 100 km).

7. Tag: Spitzkoppe – Uis 1×(F/A)

Am Morgen heißt es Abschied nehmen vom Meer und auf in die Erongo-Berge. Unterwegs passieren Sie das „Matterhorn Namibias“. Die Götter müssen verrückt gewesen sein, als sie die Spitzkoppe in die Wüstenlandschaft gesetzt haben. Der Inselberg sieht dem Schweizer Pendant zum Verwechseln ähnlich, aber Mütze, Schal und Handschuhe können Sie getrost zu Hause lassen. Nach der ein oder anderen Klettereinlage werden Sie durch sagenhafte Motive z.B. vom fulminanten Rock Arch belohnt. Nach Uis ist es dann nicht mehr weit und Kerstin und Anton warten schon auf ihre Gäste. Originell eingerichtet warten die geräumigen Zimmer auf müde Häupter. Doch vorher gibt`s noch ein Abendessen unterm Sternenhimmel und allerlei Seemannsgarn am Lagerfeuer. Übernachtung im Uis Guesthouse. (Fahrzeit ca. 4h, 250 km).

8.-9. Tag: Damaraland 2×(F/M/A)

Wenn am Brandberg langsam die Sonne aufgeht, wappnen Sie sich für große Abenteuer. Kreuz und quer geht es durch alte Flussbetten, entlang kleiner Siedlungen, vorbei an alten Brunnen und mitten hinein in Namibias einzigartige Landschaft. Der Brandberg ist nur eines der Fotomotive, vielleicht kommen auch Dickhäuter, Nashörner und Löwen hinzu. Fakt ist: vor allem der Abendhimmel ist einfach magisch. Dazu wird am Abend rustikal überm Lagerfeuer gegrillt, entspannt und gelacht. Zahlreiche Bildbesprechungen dürfen ebenso nicht fehlen. Wenn die Sonne untergegangen ist, übernachten Sie wahlweise im Zelt oder unter dem „eine Millionen Sterne“-Himmel. Eine richtige Bettdecke, Kissen und eine weiche Matratze gehören ebenso zur Wohlfühlausstattung wie der „Gin Tonic“ als Betthupferl am Abend. 2 Übernachtungen im Zelt. (Fahrstrecke je nach Sichtung).

10. Tag: Sesfontein 1×(F/A)

Sie schnuppern wieder etwas Zivilisation, denn die Fahrt geht via Palmwag nach Sesfontein. Wenn Sie denken, das Ende der Welt erreicht zu haben, eröffnet sich Ihnen der Blick auf eine natürliche Quelle. Diese speist den Ongongo-Wasserfall, in dem man auch schwimmen kann. Ihr heutiges Domizil ist das Sesfontein Guesthouse. Die freundlichen Mitarbeiter zaubern Ihnen ein Lächeln ins Gesicht, der Koch verzaubert Ihren Gaumen mit ausschließlich lokalen Zutaten und die Haustiere stehen zum Selfie bereit. Freuen Sie sich auf das beste Bananenbrot nördlich von Windhoek. Übernachtung im Sesfontein Guesthouse. (Fahrstrecke je nach Sichtung).

11. Tag: Westliches Kaokoveld 1×(F/M/A)

Früh am Morgen geht es weiter in den westlichen Teil des Kaokolveldes. Weitab jeglicher Zivilisation wird die Vegetation immer spärlicher. Dennoch dient die Region als Weidegebiet für Steppenwild und auch für das Vieh der dortlebenden Himbas. Das dünn besiedelte, landschaftlich atemberaubende Kaokoveld vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Je nachdem, was der Tag so bringt, wird das Camp üblicherweise in der Nähe des Khumib Trockenflussbettes aufgeschlagen. Genießen Sie ein kühles Getränk, während Ihr Safari-Team das Camp herrichtet und lassen Sie bei einem Sundowner mit Blick über die farbintensive Umgebung den Tag Revue passieren. Übernachtung im Zelt bei Khumib/Rock Garden. (Fahrstrecke je nach Sichtung).

12. Tag: Hartmannstal (Marienfluss-Gebiet) 1×(F/M/A)

Der Pfad führt weiter in westlicher Richtung mit dem Ziel des Hartmannstals im äußersten Nordwesten Namibias. Immer spärlicher wird die Vegetation und die zuvor hügelige Gegend der Vortage verändert sich in riesige grasbewachsene Flächen. Unheimlich einsam kommt man sich hier vor. Der Tag steht Ihnen zum ausgiebigen Fotografieren dieser grandiosen Landschaft zur Verfügung. Von Ihrem Camp werden geführte Naturrundfahrten im Allrad und Wanderausflüge in die Schluchten und Täler des Hartmanntales und Besuch bei einer Ovahimbafamilie ganz in der Nähe des Camps angeboten. Kontrastreiche Landschaften, abwechselnd Wüste und Kaokohochland – fast menschenleer – werden durchquert. Das Hartmannstal ist einzigartig und bietet Ihnen die Gelegenheit, das letzte Fleckchen unberührter Natur fernab jeglicher Zivilisation fast allein und in vollen Zügen zu genießen. Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke je nach Sichtung).

13. Tag: Kaoko-Otavi-Region 1×(F/M/A)

Nach einem herzhaften Buschfrühstück reisen Sie weiter südlich nach Kaoko Otavi. Das dünn besiedelte, landschaftlich atemberaubende Kaokoveld vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Mit etwas Glück begegnen Ihnen heute noch ein paar Tiere. Im letzten mobilen Camp, das in der Kaoko-Otavi-Region errichtet wird, können Sie bei einem Sundowner die Erlebnisse der vergangenen Tage noch einmal Revue passieren lassen. Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke je nach Sichtung).

14. Tag: Epupafälle 1×(F/A)

Nach endlos viel Staub, Schotter und Sand können Sie sich auf kühles Nass freuen. Sie reisen zu den Epupa-Wasserfällen – eine faszinierende Landschaftsszenerie, in der sich der mächtige Kunenefluss mit seinen dichtbewachsenen Ufern, über die vielen Jahre durch die Berge und Täler hinein geformt hat. Die Besichtigung im besten Fotolicht und ein Sundowner auf einem Aussichtspunkt oberhalb der Fälle, bleiben ein unvergessliches Erlebnis. Übernachtung im Omarunga Epupa Falls Camp. (Fahrstrecke je nach Sichtung).

15. Tag: Opuwo 1×(F/A)

Die Hauptstadt der Region Kunene, Opuwo, erwartet Sie. Das Aufeinanderprallen von Tradition und Moderne prägt die Stadt und auf den Straßen begegnen Sie vielen traditionell gekleideten Himbas und Herero-Frauen in ihren bunten Trachten.
Was haben die Himba mit den Herero zu tun? Wieviel Zöpfe trägt ein unverheirateter junger Mann? Wieso sind Butter und Ocker der Renner im Beautysalon der Himbafrauen? Wieso brennt ein Feuer zwischen Vieh-Kral und Haupthaus in einem Himbagehöft? Bei der Lösung dieser Rätsel hilft Ihnen gerne Ihr Reiseleiter. Bei einer geführten Tour durch das Himba-Dorf erfahren Sie Wissenswertes über die Kultur und Lebensweise der „Roten Nomaden“. Sie haben ausführlich Zeit für Ihre fotografischen Betrachtungen. Übernachtung in der Opuwo Country Lodge. (Fahrzeit ca. 3-4h, 180 km).

16. Tag: Etosha-Nationalpark 1×(F/A)

Von der atemberaubenden Landschaft an der Grenze zu Angola widmen Sie sich nun wieder der vielfältigen Tierwelt Namibias. Sie reisen zum westlichen Eingangstor des Etosha-Nationalparks, Galton. Fängt Ihr Herz schon an, freudig zu hüpfen? Das lang ersehnte Ziel ist einer der größten Nationalparks in Afrika. Der Etosha-Nationalpark, übersetzt „großer Platz des trockenen weißen Wassers“, ist eine riesige Salzpfanne, welche man sogar aus dem Weltall sehen kann. Diese einzigartige Landschaft beheimatet eine unermessliche Artenvielfalt. Mit etwas Glück treffen Sie auf eine der großen Elefantenherden. Ihr erfahrener Safariguide weiß genau, zu welcher Zeit Sie die besten Tierbeobachtungen anstellen können und sucht die besten Spots für Ihre Bilder. Vom Großkatzenfan bis zum Hobbyornithologen kommen im Etosha sicher alle Safarifans auf ihre Kosten. Teilen Sie unseren Spezialisten vor Ort gerne Ihre persönlichen Interessen mit. Übernachtung in der Hobatere Lodge. (Fahrzeit ca. 2,5h, 200 km).

17.-18. Tag: Etosha-Nationalpark 2×F

Heute geht es quer durch den Etosha‐Nationalpark in Richtung Osten zum Camp Okaukuejo. Immer wieder werden Sie stoppen, um Tiere auf der Fahrt zu beobachten. Okaukuejo ist das Camp am südlichen Eingang (Andersson Tor) des Etosha‐Nationalparks. Durch das beleuchtete Wasserloch hat Okaukuejo eine ganz besondere Stellung als touristische Attraktion. In den trockenen Monaten wird die Wasserstelle von allen Wildarten stark frequentiert und bietet eine der besten Möglichkeiten, um Spitzmaulnashörner, Elefanten und Löwen zu beobachten. Am Folgetag steht Ihnen erneut der gesamte Tag für Fotografieren und Tierbeobachtungen im Park zur Verfügung. 2 Übernachtungen im Camp Okaukuejo. (Fahrstrecke je nach Sichtung).

19. Tag: Windhoek 1×(F/A)

Wenn der Tau noch auf den Gräsern liegt und die Sonne sich langsam ihren Weg bahnt, sind Sie schon unterwegs auf Pirsch. Mit der Kamera fangen Sie die besten Motive am frühen Morgen ein, wenn die Savanne langsam erwacht. Danach geht es in Richtung Süden, wo Sie die letzten Stunden in Namibia in einer traumhaften Lodge verbringen. Kulinarik wird hier ganz groß geschrieben. (Fahrzeit ca. 4h, 300 km).

20. Tag: Windhoek – Abreise 1×F

Am späten Vormittag werden Sie von Ihrer Unterkunft abgeholt und zum Flughafen nach Windhoek gebracht. Mit tollen Erinnerungen im Gepäck sagen Sie Afrika vorerst „Auf Wiedersehen“. (Fahrzeit ca. 4h, 350 km).

21. Tag: Ankunft in Deutschland

Am Morgen landen Sie in Frankfurt und reisen in Ihren Heimatort.

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • Linienflug ab/an Frankfurt nach Windhoek und zurück mit Ethiopian Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
  • Deutsch sprechende Reiseleitung/ Fahrer
  • Reisebegleitung und Fotoworkshop durch den Fotografen Mario Hochhaus
  • alle Fahrten in klimatisierten Allradfahrzeugen
  • Fensterplatzgarantie
  • alle Eintritte laut Programm
  • Bereitstellung der Camping- und Kochausrüstung einschließlich Matratze und Bettzeug
  • Wasser während der Fahrt
  • Wein und Bier zum Abendessen bei den Campingübernachtungen
  • 7 Ü: Lodge im DZ
  • 6 Ü: Gästehaus im DZ
  • 5 Ü: Zelt fertig aufgestellt und mit festen Betten
  • Mahlzeiten: 18×F, 5×M, 14×A

Nicht in den Leistungen enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • optionale Ausflüge und Aktivitäten
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 5, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Es handelt sich teilweise um eine Campingsafari. Ihr Gepäck tragen Sie selbst vom Fahrzeug zum Zelt und zurück. Ansonsten brauchen Sie keine Mithilfe zu leisten und alle weiteren Aufgaben (Einkaufen, Zubereitung der Mahlzeiten, Be- und Entladen des Fahrzeugs, Abwaschen, Aufräumen, Aufbauen der Zelte) übernimmt Ihr Safari-Team. Selbstverständlich steht es Ihnen frei, jederzeit zu helfen. Das Mittagessen wird im Picknick-Stil und das Abendessen meist am Lagerfeuer eingenommen.

An 5 Nächten werden die Zelte inmitten der Wildnis ohne Sanitäranlagen aufgeschlagen. Die Zelte werden dabei um einen großen Tisch herum gruppiert, an dem Sie sich zu den Mahlzeiten einfinden. Dazu kommen die Buschduschen mit warmen Wasser und die Toiletten. Diese Ausstattung wird vom Safari-Team errichtet.

Das Gelingen der Reise bedingt die Bereitschaft an langen Fahrtagen sehr früh das Camp abzubauen, um beim idealen Licht fotografieren zu können. Bitte verstehen Sie den Zeitplan bei den Zeltübernachtungen nicht als minutiös. Es wird dort fotografiert und übernachtet, wo es am schönsten ist.

Bis zu 5 Gäste sind in einem Fahrzeug unterwegs. Ab 6 Reisenden werden zwei Fahrzeuge eingesetzt.

Anforderungen

Bereitschaft zum Komfortverzicht, Toleranz, Interesse für andere Kulturen, Hitze- und Kälteverträglichkeit, Windtoleranz, Ausdauer bei langen und schwierigen Fahretappen, Teamgeist.

Zusatzinformationen

Zu den Workshops
Einführung: Perfekt belichten, Gestaltung mit Blende und Verschlusszeit, Bildaufbau, Perspektive, Farbe, Wahl der richtigen Brennweite, Blitzen u.v.m.

Jedem Teilnehmer wird zu Beginn der Reise mit maximal zwei anderen Teilnehmern ein Fotoworkshop geboten. Dabei werden am Laptop mit Hilfe einer Vielzahl von Bildbeispielen die oben genannten Inhalte sehr praxisnah vermittelt. Alternativ wird dieser Block über einen Beamer auf einer 3x2 Meter großen Leinwand unter den Sternen Afrikas präsentiert.

Blitz-Workshop:
Wie kontrolliere ich gezielt das Blitzlicht?
Der Blitz als Hauptlichtquelle oder als Aufhellblitz?
Entfesseltes Blitzen per Kabel-, Funk- oder IR-Licht – wie funktioniert das?Einsatz von mehreren Blitzgeräten (Master/Slave) – Wie geht das und wann ist es sinnvoll?
Welche Bedeutung hat die sog. „Blitzsynchronzeit“?
Was bedeutet „Blitzen auf den 1. bzw. 2. Verschlussvorhang“?

Panorama-Workshop:
Wie erstelle ich perfekte Panoramen (Prinzip)?
Was benötige ich dazu?
Wie fotografiere ich mit perfekt eingestelltem Nodalpunkt?
Wie belichte ich die Einzelbilder richtig?
Wie groß sollte der Überlappungsbereich sein?
Wie sieht ein guter Bildaufbau bei Panoramen aus?
Wie füge ich die Einzelbilder zu einem nahtlos Panorama zusammen?
Wie präsentiere ich Panoramen im Internet?

Zeitraffer-Workshop:
Was ist – technisch gesehen – ein Zeitraffer?
Was benötige ich dazu?
Wie stelle ich meine Kamera richtig ein?
Wie kann ich das sog. „Flickerproblem“ lösen?
Wie lege ich das Intervall zwischen den Aufnahmen und die Anzahl an Einzelaufnahmen fest?
Wie generiere ich aus den Einzelaufnahmen den fertigen Zeitraffer?

Sternenfotografie:
Was benötige ich dazu?
Wie stelle ich meine Kamera richtig ein?
Sternenzeitraffer – Wie geht das?

Tier- und Makrofotografie:
Was benötige ich dazu?
Besonderheiten der Makrofotografie – Was ist zu beachten?
Tipps und Tricks aus der Naturfotografie

Cropfaktor-Workshop:
Was ist ein Cropfaktor und welche Bedeutung hat er bei der Fotografie?
Was sind spezielle „Crop- oder Digitalobjektive“?
Welchen Einfluss hat der Cropfaktor auf das Gestalten mit Schärfentiefe?
Vor- und Nachteile von den verschiedenen Cropfaktoren

Freies Thema:
Die Teilnehmer können vor der Reise Themen nennen, die sie besonders interessiert. Diese werden dann vor Ort besprochen.

Bildbesprechungen:
Jeder Teilnehmer bekommt für ca. 60-90 Minuten eine individuelle Besprechung seiner Bilder am Laptop bzw. über einen Beamer. Dabei wird genau besprochen was an den Bildern jeweils gut bzw. schlecht ist, warum dies so ist und wie man zu Verbesserungen kommt. Die anderen Teilnehmer haben die Möglichkeit bei allen Bildbesprechungen teilzunehmen – falls der „aktive“ Fotograf keine Einwände dagegen hat.

Empfehlung für Fotoequipment

Sehr zu empfehlen:
– digitale DSLR oder vergleichbare Systemkamera
– Weitwinkel (17 bis 24 mm bezogen auf das KB-Format)
– Makroobjektiv (ca. 100 mm)
– Teleobjektiv (200 mm und/oder 300 mm und/oder 400-600 mm bezogen auf das KB-Format)
– 1,4-fach oder 2-fach Telekonverter
– externes Blitzgerät
– Stativ (Dreibein- und/oder Einbeinstativ)
– Speicherkarten inkl. Backup-Lösung

Weiteres, empfohlenes Equipment:
– ND-Filter (ND 03., 0.6, 0.9 und 1.8)
– Blitzkabel zum entfesselten Blitzen
– Laptop mit Lightroom oder vergleichbarer Software
– externe Festplatte
– Panoramaplatte zum Einstellen des Nodalpunkts für Panoramaaufnahmen
– Timer für Zeitrafferaufnahmen
– 2. externes Blitzgerät

Karte Ihrer Reise

  • Magie im Sossusvlei
  • höchste Dünen der Welte im Sossusvlei
  • Oben auf der der Sanddüne
  • Gratwanderung auf der Düne im Sossusvlei
  • Licht- und Schattenspiele im Sossusvlei
  • Sossusvlei
  • Sossusvlei
  • Deadvlei
  • Im Deadvlei
  • Fahrt durch die Namib
  • Entdeckungen in der Namib
  • Robbe am Cape Cross
  • Wellengang an der Küste
  • Pistenabenteuer in Nord-Namibia
  • Erongo Gebirge & Spitzkoppe
  • Im Erongo-Gebirge
  • Lichtspiele im Erongo-Gebirge
  • Sternenzelt in Erongo-Gebirge
  • Sternenzeitrafferaufnahmen am Felsentor
  • Herero
  • Unterwegs zum Brandberg
  • Fahrt ins Kaokoveld
  • Wüstenelefanten
  • Unterwegs in Nord-Namibia: Wüstenelefanten
  • Wüstenelefanten
  • Wüstenelefanten
  • Klippschliefer
  • Antilope in Namibia
  • Oryx-Antilope
  • Helmperlhuhn
  • Herero
  • Sternenhimmel in Nord-Namibia
  • Tierische Begegnung unterwegs
  • Unberührtes Kaokoveld
  • Faszinierende Landschaft im äußersten Nordwesten Namibias
  • Funkeln in der Nacht
  • Ursprüngliches Hartmannstal
  • Epupafälle
  • Im Etosha NP
  • Sonnenuntergang im Etosha NP
  • Zebras im Etosha NP
  • Wahrzeichen Namibias: Oryx-Antilopen
  • Nachtpirsch im Etosha NP
  • Elefantenbad im Etosha NP
  • Schabrackenschakal
  • Etosha-Nationalpark
  • Kleiner Beobachter
  • Elefantenherde im West-Etosha NP

Namibia Fotoreise – „Zeichnen mit Licht“

Ulrich Heermann | 19.12.2016

21 Tage Fotoreise vom 12.06. – 02.07.2016

Was für ein Glück! Hab‘ ich doch gerade beim Aufräumen meines verstaubten Koffers noch ein letztes Päckchen Biltong aus Namibia gefunden. Ein Bündel dieser staubtrockenen, zähen Streifen aus Kudu- oder Springbockfleisch, die neben Bier und Wüstenstaub angeblich zu den Hauptnahrungsmitteln der Namibier gehören.

Ich setze mich in den Liegestuhl auf meiner Terrasse und träume, die letzten Reste Biltong kauend, von unserer schönen DIAMIR-Fotoreise in den Nordwesten Namibias. „Zeichnen mit Licht“ beschreibt Beppo (Josef Niedermeier) die Tour und seine Workshops, die er nach einem spannenden Foto-Tag im Camp auf das zwischen unseren Allradfahrzeugen gespannte Leintuch projiziert.

Aber erst mal der Reihe nach:
Ich hatte das große Glück, Namibia schon mehrfach besuchen zu dürfen. Warum also sollte ich da nochmals hin? Dazu noch in den staubigsten und trockensten Teil dieses Wüstenlandes! Mit dem Zelt! Im Schlafsack auf einer dünnen Matratze – weitab von den bequemen Liegestühlen der Luxus-Lodges! Tage ohne Pool und ohne Dusche! Kein klimatisierter Speisesaal mit überbordendem Buffet! … Muss man also da hin?

Nein – muss man nicht.

Aber wir alle, die wir in der Nähe des Hartmannstales am Lagerfeuer vor unseren Zelten saßen – über uns der südliche Sternenhimmel – schätzen uns glücklich, dabei gewesen zu sein. Zugegeben: klingt kitschig, aber an solchen Abenden hatten wir das Gefühl, als würde dieses Land nur uns alleine gehören.

Wir erlebten eine Fotoreise, die diese Bezeichnung wahrlich verdient. So viele landschaftliche Höhepunkte, die Tiere Afrikas bis hin zu den seltenen Wüstenelefanten, und dann die Menschen, wie beispielsweise die Himbas, die seit Jahrhunderten bis heute im Kaokoveld in traditioneller Weise leben. Jeden Morgen konnten wir uns schon beim Herauskrabbeln aus dem Schlafsack auf ein neues Abenteuer, auf einen neuen fotografischen Höhepunkt freuen.

Beppo, unser Fotoguide war unerbittlich, wenn es ums beste Licht ging. Aufgrund seiner großen Afrikaerfahrung waren wir immer, auch wenn’s schon etwas abgedroschen klingen mag, zur richtigen Zeit am richtigen Ort (manchmal auch um 4 Uhr morgens, wenn’s denn sein musste). Klar, dass er uns bereits am Vorabend auf den morgigen Tag eingestimmt und uns mit Tipps für die zu erwartenden Licht-Situationen versorgt hatte.

Unsere Reise führte uns, bestens vorgeplant und ausgearbeitet, in die entlegensten Gebiete im Nordwesten Namibias, dort, wo die letzten Schotterpisten in den Trockentälern am Rande der Skeleton Coast enden und wo allenfalls leere Ölfässer, farbig markiert, den Weg durch diese schier unendliche Einsamkeit weisen.

Wer sich hierher verirrt, braucht große Erfahrung. Und die hatte Nick, unser Guide, der jeden Ahnenbaum im Hoanib-Tal mit Vornamen kennt. Nick kutschierte uns auf schwierigsten Pisten, suchte und fand immer den schönsten Nachtplatz unter einem großen Baum und kochte jeden Abend ein leckeres Mahl für uns, das er in seinen überdimensionalen, gefühlt zentnerschweren, gusseisernen Henkeltöpfen servierte.

Er entpuppte sich zu unserer Beruhigung als genialer Automechaniker und erfahrener „Schmiermaxe“ gerade immer dann, wenn uns eine dicke Panne für Wochen in dieser Einsamkeit ohne Wasser und Brot festzuhalten drohte. Es gab wirklich rein gar nichts, was Nick, dieses „Universalgenie der Wüste“, hätte aus der Ruhe bringen können.

Und selbst dann, wenn es etwas komplizierter zu werden schien, hatte Nick noch Zeit für unsere kleinen Wehwehchen und darüber hinaus immer einen lustigen, aufmunternden Spruch auf den Lippen. Danke Nick, Du bist das, wofür andere „Wüstenfuchs“ genannt wurden!

In diesen Dank einschließen möchte ich Antje und Tom, die Besatzung des zweiten Autos, des Versorgungs-„Landy“ samt Anhänger. Danke an Tom, der dieses kompliziert zu fahrende Gespann bis auf wenige „Ausgrabungsstellen“ im tiefen Sand und Schlamm souverän und fachmännisch ans Ziel gebracht hat.

Ein besonderer Dank aber geht an Antje. Mit stoischer Ruhe, überzeugendem Organisationstalent und mit einem immer freundlichen Lächeln hat sie uns alle kulinarisch verwöhnt und dafür gesorgt, dass wir (trotz „aktiver Campingtour“ laut Ausschreibung) nicht mal Kartoffeln schälen mussten, geschweige denn küchentechnische Arbeiten zu erledigen hatten, für die ein streng verheirateter Ehemann wie ich seit Jahrzehnten (ohne murren zu dürfen) zuständig ist.

Es gibt ein unglaublich großes Angebot an Touren (auch Fotoreisen) in Namibia. Fast immer werden nach Schema F die touristischen Highlights angefahren, um diese dann, im wahrsten Sinn des Wortes, schnell abhaken zu können.

Auf unserer Reise hatten wir die Gelegenheit, dieses bemerkenswerte Land mit viel Zeit, ja fast behutsam zu erfahren und erleben zu können.

„Zeichnen mit Licht“ – eine Reise durch Namibia, die wir ganz bestimmt nicht so schnell vergessen werden.

Ulrich Heermann – August 2016

  • Dünen im Hartmannstal
  • Deadvlei
  • Sossusvlei

Unsere Fotoreise nach Namibia im Juni 2016 mit Josef – Beppo – Niedermeier

Gerard Klinke | 22.07.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Frau Morgenstern,
unsere Fotoreise mit Beppo Niedermeier „Zeichnen mit Licht“ nach Namibia ist vor zwei Wochen zu Ende gegangen. Wir sind dabei, unsere fotografischen und filmischen Ergebnisse zu sichten. Mit jedem Tag, an dem wir in unser Sichtung weiter voranschreiten, wird uns bewusst, dass diese Reise ein Ereignis der besonders positiven Art war. Mein Frau Sabine und ich haben zwar Ihren Feedback-Bogen ausgefüllt – mit durchweg positiver Einschätzung. Dennoch habe wir beide das Bedürfnis, darüber hinaus unsere besondere Wertschätzung und Anerkennung zu dieser Reise zu „Papier“ und Ihnen zur Kenntnis zu bringen.
Wir finden beide, dass der großartige Erfolg dieser Reise in erster Linie dem Reiseleitungsteam zuzuschreiben ist:

  1. Beppo als fotografischer Reiseleiter ist in seiner fachlichen Qualifikation fotografisch und in seiner Landes- und Ortskunde dank seiner jahrelangen Erfahrung und seinem Engagement nicht zu toppen. Er hat nie seine persönlichen Belange in den Vordergrund gestellt. Wir Teilnehmer fühlten uns immer an erster Stelle stehend. Wir haben von Teilnehmern unserer Reise gehört, dass andere fotografischen Reisebegleiter von anderen Fotoreisen erst ihre eigenen Fotos machen wollten und dann, wenn das interessante Licht Vergangenheit war, die Reiseteilnehmer zu Zuge kamen. Zu dieser Sorte Reiseleiter gehört Beppo wahrlich nicht. Von seinen Fotoworkshops, die er unterwegs darüber hinaus angeboten hat und seine Bildbesprechungen zur Optimierung der Fotoergebnisse habe ich in dieser Form noch nicht erlebt. Ich habe dieses Angebot teilweise mehrfach genutzt und maximal davon profitiert. Meine Art zu fotografieren trägt mittlerweile die Handschrift von Beppo: Maximales Kompliment!!!
  2. Nick als Guide ist unangefochtene Spitze. Er hat die gesamte Tour gefahren und hat uns als Teilnehmer stets vorzüglich versorgt – nicht nur mit Essen (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) sondern auch mit Information zu Land und Leuten (Kompliment an seine Sprachkenntnisse: deutsch, englisch, afrikaans). Seine Artenkenntnis im Bereich Flora und Fauna, die oft genug von allen Teilnehmern in Anspruch genommen worden ist, war immer sicher und kompetent. Die Logistik stimmte immer auf den Punkt. Die Ausstattung mit Zelten war stets zweckmäßig (solide Zelte, perfekte Schlafsäcke). Dass bei der Staubbeanspruchung die Reißverschlüsse manchmal sehr gelitten haben, war verständlich (welcher Reißverschluss hält so etwas auf Dauer aus?). Probleme mit nicht mehr schließenden Reißverschlüssen wurden vor Ort behoben. Aus meiner Sicht gab es nie ein Problem.
  3. Tom und Antje als Betreuer/in des Begleit- und Versorgungsfahrzeuges waren ein Geschenk des Himmels. Hoch wichtig für den Erfolg der gesamten Reise hätte ein Verlust eines so wichtigen Fahrzeuges mit Anhänger die gesamte Reise in Frage gestellt. Tom mit seiner fahrerischen und logistischen souveränen Kompetenz in Verbindung mit der höchst sozialen Kompetenz seiner Begleiterin Antje sind für uns unverzichtbar gewesen. Die beiden waren einfach klasse.
  4. Ein weiterer wichtiger Punkt, der für den großartigen Erfolg der Reise spricht, ist, dass dieses Team aus 4 Personen niemals in Konkurrenz zueinander gestanden hat. Die Maxime war stets, dass man sich abgesprochen hat. Das Leitungsteam war sich immer einig und war deshalb ein Dreamteam!
  5. Was auch erwähnt werden muss und was wir ebenfalls als sehr wohltuend empfunden haben, ist die Tatsache, dass die Teilnehmer selbst auch alle zueinander gestanden haben. Es gab wechselweise eine große Hilfsbereitschaft beim Zeltaufbau und im täglichen Umgang miteinander. Natürlich gab es eher besorgte Teilnehmer, die wurden von den 4 Reiseleitern stets ernst genommen, und solche, die waren eher „pflegeleicht“.

Fazit: Wir sind total begeistert! Diese Reise ist mit diesem Team immer eine Empfehlung wert. Uns ist klar, dass eine Campingreise nicht jedermanns Sache ist. Diejenigen, die das aber grundsätzlich mögen, können sicher sein, dass der Erfolg bei diesem Team und dieser Reise garantiert ist. Wir sind auf jeden Fall in 2016 und 2017 mit neuen Zielen wieder sehr gerne dabei.

Namibia – Zeichnen mit Licht

Josef Niedermeier | 18.07.2014

Im Juni diesen Jahres brachen wir zu einer Abenteuer-Campingsafari in Namibia auf. Hauptaugenmerk bei dieser Reise lag neben spektakulären Natur- und Kulturerlebnissen natürlich auf den angebotenen Fotoworkshops, intensiven Bildbesprechungen und optimal abgestimmten Fotomomenten.
19 Tage durchstreifte unsere kleine Gruppe Fotografen nebst Begleitmannschaft, in bestens ausgerüsteten Allradfahrzeugen, die schier endlosen Weiten Namibias. Die dabei entstanden atemberaubenden Aufnahmen bekamen wir im Anschluss zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Teilnehmer der Gruppe für die großartigen Bilder und die vielen Superlative in den Feedback-Bögen! Natürlich möchten wir allen Namibia-Interessierten diese großartigen Fotos nicht vorenthalten und wünschen viel Spaß beim Blättern…

Josef „Beppo“ Niedermeier

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