Magie und Mythos Indochinas
Liebevoll kombinierte, intensive Einsteigertour zu den kulturellen Höhepunkten dreier Länder
4390 EUR
- Inklusive Flüge
- 4-12 Teilnehmer
- 22 Tage
-
Schwierigkeit:
-
Veranstallter:
Termine & Preise
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B G | 16.06.2023 | 07.07.2023 | 4390 EUR | D |
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B | 08.09.2023 | 29.09.2023 | 4390 EUR | D |
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B G | 06.10.2023 | 27.10.2023 | 4530 EUR | D |
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B G | 03.11.2023 | 24.11.2023 | 4530 EUR | D |
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B G | 10.11.2023 | 01.12.2023 | 4530 EUR | D |
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B | 17.11.2023 | 08.12.2023 | 4530 EUR | D |
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B G | 24.11.2023 | 15.12.2023 | 4530 EUR | D |
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B | 08.12.2023 | 29.12.2023 | 4530 EUR | D |
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B G | 15.12.2023 | 05.01.2024 | 4530 EUR | D |
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Informationen zu Ihrer Reise
Tauchen Sie ein in das quirlige Leben Indochinas und entdecken Sie eine faszinierende Kulturlandschaft: Buddhistische Traditionen in laotischen Tempeln, koloniale Einflüsse in Vietnam sowie die bewegende Geschichte Kambodschas. Die Reise durch Vietnam und Kambodscha kann separat oder in Kombination mit dem Vorprogramm in Laos gebucht werden.
Laos – Buddhistische Gelassenheit in Luang Prabang
Ihre Reise beginnt in Laos in Vientiane. Von Vang Vieng reisen Sie nach Luang Prabang – buddhistisches Kleinod sowie UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt bezaubert durch ihre vielen Klöster, die Naturschönheiten der Umgebung sowie bedeutsame buddhistische Stätten wie die Pak-Ou-Höhlen. Von Luang Prabang reisen Sie weiter nach Hanoi.
Vietnam – Magische Halongbucht, UNESCO-Welterbe und Mekongdelta
Im Herzstück dieser Reise lernen Sie Vietnam mit seinen zahlreichen Facetten kennen. Nachdem Sie Vietnams Hauptstadt erkundet haben, unternehmen Sie eine eindrucksvolle Bootsfahrt entlang der bizarren Inselfelsen der Halongbucht. Anschließend erleben Sie eine nächtliche Zugfahrt und erreichen die Küstenstädte Hue und Hoi An mit ihrer beeindruckenden altchinesischen Architektur sowie Tempeln und Pagoden der Nguyen-Dynastie. Ein Abstecher führt Sie ins pulsierende Saigon. Im Mekongdelta erkunden Sie die unzähligen Wasserstraßen mit seinen lebhaften Dörfern und schwimmenden Märkten.
Kambodscha – Vom Mekong zu den Tempeln Angkors
Eine spannende Schnellbootfahrt bringt Sie in die kambodschanische Hauptstadt Phnom Penh, welche Sie mit einer Fahrrad-Rikscha erkunden. Neben der Besichtigung der Sehenswürdigkeiten erfahren Sie einiges über die bewegte Geschichte des Landes. Der Höhepunkt der Reise erwartet Sie jedoch im geheimnisvollen Angkor, welches Sie in seinen Bann ziehen wird.
Höhepunkte
- Intensive Einsteigertour in zwei möglichen Längen
- „Stadt der 1000 Tempel“ Luang Prabang (UNESCO) in Laos
- Elefantensafari im Dschungel bei Luang Prabang
- Halongbucht (UNESCO): Übernachtung auf einer Dschunke
- Mit dem Boot vom Mekongdelta nach Kambodscha
- Angkor (UNESCO) mit Dschungeltempel Ta Prohm
Das Besondere dieser Reise
- Alltag pur: Kegelhut- und Reismattenproduktion in familiengeführten Manufakturen
- Ab ins Gewusel: Mit dem Boot auf dem schwimmenden Markt Cai Rang im Mekongdelta
Verlauf Ihrer Reise
Die Ausflüge an den Tagen 8 und 9 werden nicht exklusiv für DIAMIR-Gäste durchgeführt. Die Teilnehmerzahl und die Sprache der Reiseleitung können ggf. von der Reiseausschreibung abweichen.
1. Tag: Anreise
Flug nach Vientiane.
2. Tag: Ankunft in Vientiane 1×A
Ankunft in Vientiane. Transfer zum Hotel. Die Hauptstadt von Laos ist noch immer eine verschlafene Stadt mit viel Charme, breiten Alleen, interessanten Tempeln und farbenprächtigen Märkten. Während der kurzen Citytour erhalten Sie auch einen Einblick in die französische Kolonialgeschichte. Am Abend gemeinsames Begrüßungsessen. Übernachtung im Hotel.
3. Tag: Vientiane – Vang Vieng 1×F
Die wichtigsten Hauptattraktionen der Stadt warten heute auf Sie: Wat Sisaket, das älteste Kloster Vientianes und Phat That Luang, eine riesige, vergoldete Stupa und zugleich das Nationalsymbol von Laos. Weiterreise nach Vang Vieng. Übernachtung im Hotel (Fahrzeit ca. 4h, 160 km).
4. Tag: Vang Vieng – Luang Prabang 1×F
Am Morgen unternehmen Sie eine kleine Wanderung durch die idyllische Landschaft am Fluss Nam Song. Das Westufer ist umgeben von außergewöhnlichen Kalksteinfelsen. Sie besichtigen die bekannte Chang-Höhle. Bei einer weiteren Wanderung (ca. 1-2h, 3 km) durch die Reisfelder besuchen Sie zwei Dörfer. Weiter geht es zu den Höhlen Pha Thao und Xang. Weiterreise nach Luang Prabang. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 8h, 350 km).
5. Tag: Safari und Bootstour in Luang Prabang 1×(F/M/A)
Am frühen Morgen genießen Sie vom Phou Si Hill einen exzellenten Blick über die Stadt. Sie erleben heute eine Elefanten-Safari durch den Dschungel und eine Bootsausflug auf dem Mekong zu den Pak-Ou-Höhlen. Zurück in Luang Prabang erfahren Sie einiges über die hiesige Baumwoll- und Seidenweberei. Zum Ende des Tages sind Sie bei einer Familie zu einem laotischen Abendessen eingeladen. Übernachtung wie am Vortag.
6. Tag: Luang Prabang – Hanoi 1×(F/M)
Am Morgen statten Sie zunächst dem sehr interessanten Morgenmarkt einen Besuch ab. Anschließend Citytour mit einem traditionellem Tuk-Tuk zum Wat Xieng Thong und dem Nationalmuseum. Im Anschluss besuchen Sie die mehrstufigen Wasserfälle von Kuang Si und stärken sich bei einem Picknick am Ufer. Flug nach Hanoi. Ankunft und Transfer. Hier treffen Sie spät am Abend auf die weiteren Gäste, die mit Ihnen bis nach Kambodscha reisen. Übernachtung im Hotel.
7. Tag: Stadtbesichtigung in Hanoi 1×(F/A)
An diesem Tag erwartet Sie eine abwechslungsreiche ganztägige Stadtbesichtigung mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. So spazieren Sie zum Beispiel durch den Garten des Präsidentenpalastes und besuchen das kleine Wohnhaus von Ho Chi Minh. Geschäftig geht es meist im Literaturtempel zu, der sich als erste Universität Vietnams einen Namen machte. Hier, in der Altstadt werden Sie die Stadt noch einmal von einer ganz anderen Seite kennenlernen. In einem originellen Teehaus werden Sie die besondere Atmosphäre der Stadt vor vielen hundert Jahren spüren, bevor die geschickten Marionettenführer die kunstvollen Figuren des Wasserpuppentheaters für Sie tanzen lassen. Übernachtung wie am Vortag.
8. Tag: Hanoi – Halongbucht 1×(F/M/A)
Nach einer ca. dreistündigen Fahrt gelangen Sie zur Halongbucht (UNESCO-Weltnaturerbe), wo Tausende Kalksteinfelsen und Inseln aus dem türkisfarbenen Wasser des Golfs von Tonkin ragen. Angekommen gehen Sie an Bord Ihrer Dschunke. Ihnen wird ein leckeres Mittagessen serviert, während das Schiff Fahrt in die Halongbucht aufnimmt. Anschließend haben Sie die Möglichkeit zum Kayakfahren. Beenden Sie den ereignisreichen Tag bei einem reichhaltigen Abendessen mit frischen Meeresfrüchten und Fisch. Übernachtung an Bord einer Dschunke. (Fahrzeit ca. 2,5-3h, 150 km).
9. Tag: Halongbucht – Hanoi – Hue 1×F
Weiterfahrt durch die Inselwelt. Frühaufsteher haben die Möglichkeit, eine Tai-Chi-Stunde zu besuchen. Im Anschluss wird Ihnen ein leichtes Frühstück angeboten, während das Schiff eine malerische Bucht ansteuert. Später haben Sie Zeit, die riesige Trinh-Nu-Höhle zu erkunden und am gleichnamigen Strand zu baden. Rückkehr an Bord und Check-out. Während das Schiff wieder den Hafen von Halong ansteuert genießen Sie das Frühstücksbuffet. Rückfahrt nach Hanoi. Am Nachmittag haben Sie ggf. noch etwas Freizeit vor dem Transfer zum Bahnhof. Es ist dafür gesorgt, dass nach Rückkehr aus der Halongbucht für die Gruppe Tageszimmer zum Frischmachen bereitstehen. Zugfahrt nach Hue. Übernachtung in Vierbett-Abteilen. (Fahrzeit im Zug ca. 11h).
Optional: Es besteht gegen Aufpreis die Möglichkeit, von Hanoi mit dem Abendflug nach Hue zu fliegen und dort im Hotel zu übernachten. Sie treffen die Zugreisenden dann am nächsten Morgen zum Frühstück im Hotel.
10. Tag: Stadtbesichtigung in Hue 1×F
Ankunft der Zugreisenden in Hue (UNESCO-Weltkulturerbe) am frühen Morgen und Transfer zum Hotel. Beim Besuch des quirligen Dong-Ba-Marktes entdecken Sie allerlei Interessantes. Auf einer ganztägigen Stadtbesichtigung besuchen Sie die schönsten Bauwerke: die mächtige Zitadelle und Verbotene Stadt, das Wahrzeichen der Stadt – die Thien-Mu-Pagode und das Grabmal des Kaisers Tu Duc. Auf dem Land werden Sie bei einer Familie Zeuge der sehr fotogenen Räucherstäbchenherstellung und sehen, wie die fast zur Ikone gewordenen Kegelhüte gefertigt werden. Schließlich besuchen Sie den neobarocken pastellgelben Prachtbau des An-Dinh-Palastes. Übernachtung im Hotel.
11. Tag: Hue – Hoi An 1×F
Eines der landschaftlich imposantesten Teilstücke Ihrer Reise liegt vor Ihnen – die Überquerung des Hai-Van-Passes. Unweit gen Süden gelegen erreichen Sie die wohl charmanteste aller vietnamesischen Städte – Hoi An. Unterwegs machen Sie einen kurzen Stopp beim Cham-Museum in Da Nang. Check-in und bereits am Nachmittag erwartet Sie eine geführte Tour durch die sehr gut bewahrte Altstadt (UNESCO). Noch heute kann man den starken Einfluss früherer Handelsreisender aus Japan, China und auch Europa in dem kleinen Städtchen spüren und deren Einflüsse in der Architektur erkennen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 130 km).
12. Tag: Entdeckungen in und um Hoi An 1×F
Sie haben die Wahl: Entscheiden Sie sich für einen Kochkurs, so schlendern Sie zunächst gemeinsam über einen Markt, auf dem Sie auch das ein oder andere Souvenir noch erstehen können. Nach einer gemütlichen etwa 20-minütigen Bootsfahrt erreichen Sie Ihre Kochschule. Unter Anleitung werden Sie in die Geheimnisse der vietnamesischen Küche eingeführt (ca. 8-13 Uhr). Oder Sie wählen einen Ausflug zu den Ruinen von My Son, den besterhaltensten Ruinen aus der Zeit der Cham in Vietnam. (Vorabanmeldung für eine der beiden Unternehmungen vor Reiseantritt notwendig.) Übernachtung wie am Vortag.
13. Tag: Hoi An – Da Nang – Saigon 1×F
Transfer zum Flughafen und Flug nach Saigon. Gegen Mittag beginnen Sie Ihre halbtägige Besichtigungstour zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Zentrum. Bei einem Rundgang durch das Kriegsopfer-Museum spüren Sie noch heute die langanhaltenden Nachwirkungen des Vietnamkrieges. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 50 min, 30 km).
14. Tag: Saigon – Cai Be – Can Tho 1×(F/M)
Fahrt (ca. 2h) nach Cai Be im Herzen des Mekongdeltas. Sie gehen an Bord eines Holzbootes, um einen Einblick in das Leben auf und am Wasser zu bekommen. Sie unternehmen einen kleinen und leichten Fahrradausflug und stoppen bei familiengeführten Manufakturen für Öl, Reismatten, Süßigkeiten und sogar Wein. Schließlich besuchen Sie ein altes, französisches Kolonialhaus, welches älter als 150 Jahre ist. Nach der Mittagspause gehen Sie an Bord eines anderen Schiffes, welches Sie zum Fährhafen bringt, von wo Sie mit einem Fahrzeug nach Can Tho fahren. Ankunft am späten Nachmittag. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 100 km).
15. Tag: Can Tho – Chau Doc 1×F
Bereits in den frühen Morgenstunden fahren Sie zum schwimmenden Markt von Cai Rang. Er ist der größte und meistbesuchte Markt im Mekongdelta. Gegen 9 Uhr kehren Sie zurück zum Pier. Anschließend fahren Sie an die kambodschanische Grenze nach Chau Doc. Transfer zum Hotel. Am Nachmittag unternehmen Sie vom Hotel aus einen Spaziergang zum Pilgerberg Sam (anstrengender Aufstieg: asphaltiert, aber steil). Übernachtung im Hotel.
16. Tag: Chau Doc – Phnom Penh 1×F
Mit dem Schnellboot fahren Sie in ca. 5h zur Hauptstadt Phnom Penh. Check-in im Hotel. Während der kurzen Citytour besichtigen Sie das Unabhängigkeitsdenkmal und schlendern entlang der Flusspromenade. Im Anschluss erklimmen Sie den Hügel von Wat Phnom und erfahren einiges zur Gründungsgeschichte der Stadt. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit Schnellboot ca. 5h).
17. Tag: Stadterkundung in Phnom Penh 1×(F/M)
Früh beginnt die Tour durch das bunte, geschäftige Phnom Penh: Sie besuchen den Königspalast, die Silberpagode und das Nationalmuseum mit dem Cyclo, einer Fahrrad-Rikscha. Danach besuchen Sie den farbenfrohen Zentralmarkt, der im Stil des Art Deco erbaut wurde. Hier können Sie nach Herzenslust nach Souvenirs wie kambodschanischen Schals, Seidenprodukte und anderen Andenken stöbern. Der Rest des Tages steht zu Ihrer freien Verfügung. Übernachtung wie am Vortag.
18. Tag: Phnom Penh – Siem Reap 1×F
Eine interessante Überlandfahrt bringt Sie nach Siem Reap. Check-in ins Hotel und etwas Freizeit zur Erholung. Am Nachmittag wartet ein Höhepunkt der gesamten Reise auf Sie – der berühmte Tempel Angkor Wat. Gegen Abend genießen Sie dann die einmalige Zirkusshow vom kambodschanischen Zirkus Phare. Übernachtung im Hotel.
19. Tag: Siem Reap: Ausflug zum berühmten Tempel von Banteay Srey 1×F
Die berühmte „Zitadelle der Frauen“ (Banteay Srey) ist gleich am frühen Morgen Ihr erstes Ziel. Dieser Tempel ist im mehrfacher Hinsicht herausragend. So ist er einer der am besten erhaltenen Tempel, zeigt einige der schönsten Beispiele an Steinmetzarbeiten der Khmer-Kunst und ist der einzige Tempel aus rotem Sandstein im gesamten Gebiet von Angkor. Im Anschluss genießen Sie eine Tour durch den nahegelegenden Tempel von Bantey Samre. Übernachtung wie am Vortag.
20. Tag: Besichtigung der Tempel von Angkor in Siem Reap 1×(F/A)
Besichtigung der Tempel in Angkor (UNESCO-Weltkulturerbe): Start mit der Besichtigung des berühmten Bayon. Auf dieser morgendlichen Tour besuchen Sie auch die königlichen Anlagen Phimeanakas, die Elefantenterrasse und die Terrasse des Lepra-Königs. Nach dem Mittagessen erkunden Sie den berühmten Tempel Ta Prohm, Ta Som, Neak Pean und Preah Khan. Am späten Nachmittag fahren Sie zum Sonnenuntergang auf einem Kong-Kear-Boot über den Prasat Chhrong. Abends genießen Sie Ihr Abendessen bei einer Apsara-Tanz-Show. Übernachtung wie am Vortag.
21. Tag: Abreise von Siem Reap 1×F
Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung, bis es mit dem Transfer zum Flughafen geht und Sie die Heimreise antreten oder sich optional an einem Strand einer Insel in Kambodscha erholen (Check-out bis spätestens 12 Uhr, Late Check-out auf Anfrage).
22. Tag: Heimreise
Ankunft in Deutschland.
(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen
Leistungen zu Ihrer Reise
Enthaltene Leistungen
- Linienflug ab/an Frankfurt (weitere Abflughäfen auf Anfrage) nach Vientiane und zurück von Siem Reap mit Vietnam Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
- Wechselnde Deutsch sprechende Reiseleitung
- internationaler Flug Luang Prabang – Hanoi in Economy Class
- Inlandsflug Da Nang – Saigon in Economy Class
- alle Fahrten in privaten Fahrzeugen und in privaten und öffentlichen Booten
- Zugfahrt Hanoi – Hue
- alle Eintritte laut Programm
- 17 Ü: Hotel im DZ
- 1 Ü: Schiff in Doppel-Kabine
- 1 Ü: Zug (Vierbett-Abteil)
- Mahlzeiten: 19×F, 5×M, 5×A
Nicht in den Leistungen enthalten
- ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Visum Laos (ca. 40 USD, bei Einreise), Vietnam (ab 48 EUR), Kambodscha (ca. 34 USD/EUR bei Einreise)
- Foto- und Videogenehmigungen in Museen und Monumenten
- optionale Ausflüge
- Trinkgelder
- Persönliches
Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise
Hinweise
Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Bitte beachten Sie: In Hoi An haben Sie die Wahl. Entscheiden Sie sich für einen Kochkurs in schönem Ambiente oder wählen Sie einen Ausflug zu den Ruinen von My Son. Bitte geben Sie bei Buchung an, für welchen Ausflug Sie sich entscheiden. Der Kochkurs in Hoi An wird nicht exklusiv für Gäste dieser Reise durchgeführt. Die Teilnehmerzahl und Sprache der Reiseleitung können ggf. von der Reiseausschreibung abweichen.
Sollten Unterkünfte in der Hochsaison, zu Festivals oder Zusatzterminen nicht verfügbar sein, buchen wir eine gleichwertige Alternative für Sie. Dies stellt keinen Minderungsgrund dar.
Anforderungen
Für diese Reise sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich, Sie müssen sich aber zum Teil auf schwül-heißes Klima und zum Teil lange Fahrtstrecken einstellen.
Karte Ihrer Reise
Feedback zu unserer Reise nach Südostasien
Laos empfängt mich freundlich und mit angenehmen Temperaturen. Die erste Station in der Hauptstadt Vientiane ist das älteste Kloster Wat Sisaket. An der Innenseite der umgebenden Mauer sind hunderte Buddha-Statuen ausgestellt. Phat That Luang ist eine riesige vergoldete Stupa und das Nationalsymbol von Laos. Es geht weiter Richtung Vang Vieng. Nach einer kleinen Wanderung vorbei an Reisfeldern, durch die idyllische Landschaft am Fluss Nam Xong mit bizarren Karstfelsen besichtigen wir die Tropfsteinhöhlen Chang, Pha Thao und Xang.
Wir fahren weiter nach Luang Prabang und besuchen unterwegs verschiedene Märkte. Highlight des Tages für mich ist die Besichtigung des Elefanten Dorfes. Ich kann die Dickhäuter füttern und berühren. Es ist ein wunderbares Gefühl. Der anschließende Bootsausflug auf dem Mekong zu den Pak-Ou-Höhlen ist bei wunderbarem Wetter entspannend. 6 Uhr früh am nächsten Morgen genieße ich den Anblick der Mönche bei deren morgendlichem Almosengang. Danach statten wir dem sehr interessanten Morgenmarkt einen Besuch ab. Die Vielfalt der verschiedenen Kräuter, Gewürze, Obst und Gemüse fasziniert mich. Die wunderbaren Wasserfälle von Kuang Xi haben wir für uns allein, Dank der Erfahrung unseres Reiseleiters. Da ich eine begeisterte Schwimmerin bin, tauche ich in die eiskalten Fluten des Wasserfalls (ein einmaliges Erlebnis). Anschließend geht es mit dem Tuk-Tuk zum berühmtesten Tempel von Luang Prabang, den Wat Xieng Thong und zum Nationalmuseum. Leider haben wir zu wenig Zeit um Luang Prabang wirklich zu genießen.
Per Flug geht es nach Hanoi. In der Hauptstadt Vietnams erwartet uns eine abwechslungsreiche ganztägige Stadtbesichtigung: Spaziergang durch den Garten des Präsidentenpalastes, Besuch des kleinen Wohnhauses von Ho Chi Minh, seine letzte Ruhestätte und den Literaturtempel. Anschließend spazieren wir entlang der Eisenbahnlinie durch die Altstadt. In einem kleinen Kaffee genieße ich einen herrlichen Schokoladekaffee. In einem originellen Teehaus genießen wir den hervorragenden Tee und die Teezeremonie. Abends geht es zur Vorführung der Marionetten im Wasserpuppentheater.
Am Tag darauf geht es Richtung Halongbucht (UNESCO-Weltnaturerbe). Bevor wir an Bord der Dschunke gehen wird unsere Temperatur gemessen. Das Schiff nimmt Fahrt auf durch das türkisfarbene Wasser des Golfs von Tonkin vorbei an tausenden von Kalksteinfelsen und Inseln. Am Nachmittag erkunden wir die Trin-Nu-Höhle. Es herrscht eine wunderbare Atmosphäre an Bord und wir schippern in einen atemberaubenden Sonnenuntergang. Der nächste Morgen beginnt für mich um 6:00 Uhr mit einer Tai-Chi-Stunde. Das Frühstücksbuffet ist wie alle Mahlzeiten an Bord hervorragend. Wir kehren zurück nach Hanoi und abends geht es im Vierbett-Abteil nach Hue. Wird eine lustige Bahnfahrt.
In Hue (UNESCO-Weltkulturerbe) besuchen wir den quirligen Dong-Ba-Markt, die mächtige Zitadelle, die Verbotene Stadt, das Wahrzeichen der Stadt – die Thien-Mu-Pagode und den neobarocken Prachtbau des An-Dinh-Palastes. Abends gehen wir in eins der vielen, voll besetzten Lokale mit Musik und toller Atmosphäre. Unterwegs nach Hoi An überqueren wir den Hai-Van-Pass und machen einen kurzen Stopp im Cham-Museum in Da Nang. Bin begeistert von Hoi An und lege einen relaxten Tag ein mit Einkaufen und chillen in Kaffees. Die Highlights wie die vielen Pagoden, verschiedene Privathäuser oder die Japanische Brücke lasse ich mir nicht entgehen.
In Saigon besichtigen wir das Kriegsopfer-Museum (bin tief erschüttert angesichts der Bilder), den Palast der Wiedervereinigung und das Postamt, ein imposantes Gebäude.
Mit Holzbooten und kleinen Kanus schippern wir durchs Mekong Delta. Wir bekommen einen Einblick in das Leben auf dem Wasser und die schwimmenden Märkte. Wir stoppen bei kleinen familiengeführten Manufakturen für Öl, Reismatten und Süßigkeiten. Wir sehen auch eine Krokodilfarm und fahren an grünen Reisfeldern vorbei. Per Schnellboot geht es in 5 Stunden nach Phnom Penh der Hauptstadt Kambodschas.
Fasziniert bin ich von dem Königspalast und der Silberpagode. Es ist ein wunderschöner Tag, die Bäume stehen in voller Blüte, ich möchte mich von diesem Anblick nicht lösen. Vom Nationalmuseum, in dem wir einen Überblick über die Khmer-Plastik und den –Bronzeguss gewinnen und den begrünten Innenhof bewundern, geht es mit dem Cyclo (Fahrrad-Rikscha) zum Zentralmarkt. Per Flug geht es am nächsten Tag nach Siem Reap, die Basis für die Erkundung der Tempel von Angkor. Am Nachmittag besichtigen wir den Höhepunkt der gesamten Reise – den berühmten Tempel Angkor Wat. Dieses großartige Bauwerk der Khmer-Klassik vereinigt indische und hinterindische Kultur zu einem der schönsten Monumente der Welt. Weitere begeisterte Erläuterungen würden den Rahmen meines Reiseberichtes sprengen. Abends besichtigen wir eine Zirkusshow. Die nächsten beiden Tage sind der Besichtigung der verschiedenen Tempel: Banteay Srey, Bantey Samre, Bayon, Ta Prohm, Ta Som, Neak Pean, Prea Khan gewidmet. Begeistert bin ich vom Bayon und vom Ta Prohm mit seinen Baumriesen und ihren mächtigen Wurzeln. Einen schönen Ausklang des Tages bildet der Sonnenuntergang am Prasat Chhrong auf einen Kong-Kear-Boot. Abends genießen wir bei einem Abendessen eine Apsara-Tanz-Show. Der letzte Tag steht zu unserer freien Verfügung und ich genieße die Annehmlichkeiten des Angkor Paradise Hotel. Abends geht es dann zum Flughafen und Rückflug in die Heimat. Es war eine herrliche Reise mit vielen Highlights und zu unserem Vorteil mit wenig Touristen.
Durch Vietnam und Kambodscha – zwischen quirligen Städten und buddhistischer Kultur
Hallo liebe Reisefreunde,
das rege Treiben in Hanoi kann ganz schön unwirklich sein, wenn man von einem entspannten Langstreckenflug mit dem Vietnam Airlines Dreamliner kommt und die Kultur Vietnams noch fremd ist. Ich gönnte mir also eine Pause und stürzte mich anschließend als frisch gebackene Millionärin – der Wechselkurs zum Vietnamesischen Dong ist verrückt – in den tüchtigen Alltag der Einheimischen.
Vietnam ist geschäftig, laut und voller Gerüche. In den Gassen sitzen die Leute beim Mittagessen auf kleinen Hockern der provisorisch eingerichteten Streetfood-Imbisse und Mopeds treiben wie Fischschwärme durch die Straßen mit scheinbar zwei wesentlichen Verkehrsregeln: 1. „Sei stets achtsam!!!“ und 2. „Wer hupt, hat Vorfahrt“.
Am nächsten Morgen ging die Reise dann richtig los mit einer gut gelaunten und bereits eingespielten Gruppe, die mir begeistert von den schönen Erlebnissen in Laos erzählte.
Nach einem eindrucksvollen Besuch bei Ho Chi Minh und einem Spaziergang durch die Anlage des Literaturtempels war es Zeit für Tee und Entschleunigung. Ein nicht vielversprechender Hauseingang führte uns zu dem wohl geruhsamsten Fleckchen der Großstadt, wo wir zu einer kleinen Teezeremonie eingeladen wurden.
Am Abend verzauberte uns die berühmte vietnamesische Kunst des Wasserpuppentheaters mit Musik und einem tollen Schauspiel.
Richtig die Seele baumeln lassen konnten wir beim Kajakfahren zwischen den sagenumwobenen Felsen der Halongbucht. An Bord der Bhaya Classic ließen wir es uns gut gehen und wurden hervorragend kulinarisch verköstigt. Mit dem Aufgang der Sonne begrüßten wir den Tag bei einer Thai-Chi-Stunde und besichtigten anschließend eine der beeindruckendsten Tropfsteinhöhlen der Halongbucht. Ich wollte gar nicht mehr fort aus dieser traumhaft schönen Landschaft…
Per Nachtzug oder Flug führte uns unsere Reise weiter nach Hue, wobei ersteres definitiv das abenteuerlichere Erlebnis war. Die Kaiserstadt begrüßte uns mit gleichnamigen Wetter. Auf den Spuren der alten Herrscher wandelten wir zwischen Bonsais und Räucherstäbchen durch die Gemäuer der verbotenen Stadt und besuchten außerdem die Grabstätte des Kaisers Tu Duc. Gleich in der Nähe befindet sich eine kleine private Manufaktur für Räucherstäbchen und die berühmten vietnamesischen Strohhüte, bei deren Mitarbeitern wir neugierig über die Schulter schauen durften.
Das Nachtleben in Hue ist ruhiger und westlicher als das in Hanoi. In der Kneipenmeile unweit vom Hotel findet man schnell das richtige Restaurant, um den Tag ausklingen zu lassen während Straßenmusiker für Stimmung und Ambiente sorgen. Wer es ruhiger mag, kann entlang des Parfümflusses spazieren.
Über den leider etwas diesigen Wolkenpass fuhren wir nach Da Nang und lernten mehr über die Geschichte der antiken Cham-Kultur. Später erreichten wir das charmante Städtchen Hoi An, in das ich mich sofort verliebte. Die vielen Lampions und niedlichen Lädchen machen die Straßen richtig hübsch und einladend. Nach einer kleinen Stadtführung ließen sich einige von uns in einer Schneiderei mit Seide einkleiden. Am nächsten Tag wurden wir in die Kochkünste Vietnams eingeweiht und durften nach einer aufschlussreichen Führung über den Markt unter Anleitung des Chefkochs Sommerrollen wickeln und eine köstliche Hühnersuppe zubereiten.
In der abendlichen Dunkelheit kamen die Lampions und Lichter der Stadt noch mehr zur Wirkung und Dank eines Regenschauers spiegelte sich alles auch noch in den Pfützen – es war traumhaft! Wir verbrachten den Abend (nach einer weiteren Regenhusche) in einem Restaurant mit Blick auf den Fluss. Mein Tipp: Thunfisch Steak im „Cargo Club“ Restaurant!
Per Flugzeug ging es weiter nach Saigon, wie es von der Bevölkerung noch gern genannt wird. In Ho Chi Minh City wurde uns die Geschichte Vietnams beim Besuch des Kriegsopfermuseums nähergebracht. Ein ewiger Kampf um die Unabhängigkeit zieht sich durch die schwierige Vergangenheit des Landes, doch in den Gemütern der Menschen findet man davon kaum noch eine Spur. Der Buddhismus prägt die Mentalität: die Vietnamesen leben im Hier und Jetzt und blicken nur wenig zurück.
Nach einem Besuch bei unserer Partneragentur ließ ich mich per Moped-Taxi zurück zum Hotel bringen. Der Fahrer hatte sofort mein tiefstes Vertrauen, schließlich ist der chaotische Verkehr hier ganz normal. Saigon hat etwa zehn Millionen Einwohner mit rund 7,5 Millionen Mopeds. Verrückte Verkehrssituationen sind hier vorbestimmt und wenn gar nichts mehr geht, fährt man halt schnell mal über den Fußweg. Ungefähr so erlebte ich es überall in den Städten Nord- und Mittelvietnams. Man gewöhnt sich schnell daran.
Wir verabschiedeten uns vorerst vom Stadttrubel und fuhren von Saigon in Richtung Mekongdelta. Dort angekommen unternahmen wir erst einmal eine Bootsfahrt mit anschließender herrlicher Fahrradtour durch eine Siedlung entlang eines Flussarmes. Das Mittagessen in einem sehr urigen, familiengeführten Restaurant direkt am Fluss war fantastisch! Im Wickeln von Sommerrollen waren wir bereits geübt und der frisch gefangene Fisch schmeckte toll.
Die Menschen im Mekongdelta und dessen Umgebung leben hauptsächlich vom Reis- und Obstanbau. Über 40 Sorten Obst gibt es hier, darunter Papaya, Drachenfrucht, Passionsfrucht, eine Art Litschi, Melone und vieles mehr. Zur Erfrischung gab es nach dem Fahrradausflug eine Kokosnuss. Das Kokoswasser löscht jeden Durst und schmeckt toll.
In Can Tho angekommen hatten wir Freizeit für eigene Unternehmungen und so ging ich mit einigen Mitreisenden zum Ufer des Mekong und schlenderte über einen kleinen Markt.
Am nächsten Morgen machten wir uns sehr zeitig auf den Weg, denn auf dem schwimmenden Markt beginnt bereits vor Sonnenaufgang das rege Geschäft. Verpassen sollte man das auf keinen Fall.
Wir erreichten am Nachmittag Chau Doc, einen kleinen Ort am Pilgerberg Sam, auf den wir im Anschluss unserer Ankunft hochspazierten. Der Ausblick auf die weite Landschaft Südvietnams mit seinen endlos vielen Reisfeldern ist den teils steilen Aufstieg wert.
Im diesigen Morgengrauen verließen wir den Pilgerberg Sam und betraten ein Schnellboot, welches uns bis nach Kambodscha bringen sollte. Kurze Stopps am Grenzposten Vietnams und der Visastelle für Kambodscha lockerten die 5-stündige Fahrt gut auf. Phnom Penh kündigte sich zeitig an mit modernen Wolkenkratzern, die imposant am Horizont herausragten.
Endlich angekommen wurden wir herzlich begrüßt. Hier fällt einem sofort auf, dass diese Stadt im Wandel ist. Zwischen schnell hochgezogenen Hochhäusern finden sich die Tradition und Religion wieder. Wobei nichts davon vernachlässigt wird. Die Stadt mit ihren momentan ca. 1,3 Millionen Einwohnern wächst und gedeiht.
Unzählige Investoren finanzieren den Aufbau der Stadt und der Andrang, vor allem aus den ländlichen Gebieten, ist groß. Man erhofft sich Wohlstand und ein modernes Leben. Mit dem Königspalast, der tiefgreifenden Geschichte und der tollen Lage in Mitten des Landes mit Anbindung zum Ozean (zumindest für kleine Schiffe) hat die Stadt jedenfalls ausreichend Potenzial. Ich bin gespannt wie Phnom Peng in zehn Jahren aussehen wird und würde gern wieder dorthin reisen.
Die Geschichte Kambodschas ist ebenso schrecklich und prägend wie die Vietnams. Unter dem Wahnsinn Pol Pots wurde die gebildete Bevölkerungsschicht Kambodschas nahezu ausgelöscht. Im damaligen Konzentrationscamp und den Killing Fields erhielten wir Einblicke in die grauenhaften Vorgehensweisen dieser Zeit. Eine Rikscha-Fahrt lockerte den Tag wieder auf.
Per Flugzeug ging es weiter nach Siem Reap, wo das letzte große Thema unserer Reise im Dschungel verborgen liegt – Angkor. Gleich nach Ankunft besichtigten wir die ersten Tempelanlagen des rund 164 Hektar großen Angkor Gebietes.
Als erstes besuchten wir den Tempel Ta Prohm, auch Dschungeltempel genannt, der seit mehreren Jahrhunderten von Würgefeigen eingenommen wird, deren Wurzeln immer weiter ins Mauerwerk eindringen, welches zu allem Überfluss teilweise auch noch aus weichem Sandstein besteht.
Wir besuchten die alte Königsstadt Angkor Thom mit ihren kilometerlangen Mauern und beeindruckenden Steintoren. Der Bayon-Tempel, in der Mitte der riesigen Anlage, war eines meiner Highlights. Er ist verwinkelt, voller toller Details und die massiven Köpfe von König Jayarvaman VII sind einfach beeindruckend! Mit etwas Geschick kann man auch ein pfiffiges Nase-an-Nase Foto mit nach Hause nehmen.
Die wohl berühmteste Tempelanlage, das UNESCO-Weltkulturerbe, Angkor Wat, ist ein unvergleichliches Wunder der antiken Kultur und stellte die Tempelanlagen der vergangenen Tage fast schon in den Schatten. Ein 50 Meter langes Wandrelief erzählt die Legende von der tobenden Schlacht um Lanka und nach einem steilen Treppenaufstieg wird man belohnt mit einer fantastischen Aussicht und weiteren eindrucksvollen Tempelbereichen.
Unser Heimflug und das Ende unserer Reise rückten langsam immer näher. Einen gelungenen Abschluss unserer Reise durch Indochina bildeten die Bootsfahrt durch das Stelzendorf Kampong Phluk zum größten See Südostasiens – dem Tonlé-Sap-See. Kaum vorstellbar, wie dieser Ort in der Regenzeit aussehen mag, wenn der See auf das Fünffache seiner Größe wächst und die umliegenden Mangrovenwälder überschwemmt. Der Sonnenuntergang auf dem See rundete unsere Reise durch (Laos,) Vietnam und Kambodscha perfekt ab.
Besonders gefielen mir auf dieser Reise die Besuche von kleinen, zum Teil nachhaltigen Projekten, die wir mit im Programm haben. So besuchten wir beispielsweise in Hanoi eines der „Koto“-Restaurants, eine Initiative, die benachteiligten Jugendlichen eine Ausbildung in der Gastronomie ermöglicht mit unzähligen, anschließenden Jobmöglichkeiten weltweit, ganz davon abgesehen, dass das Essen köstlich war! Ebenso begeistert war ich vom Zirkus Phare in Phnom Penh, einem Zweig der „Ponleu Selpak“-Schule, die bisher über 1000 Schülern kostenfrei eine allgemeine Schulausbildung mit zusätzlichem Hauptaugenmerk auf Kunst, Musik und Akrobatik bietet.
Auch erwähnenswert sind die tollen Guides, unter deren Leitung wir die reiche Kultur und tiefgreifende Geschichte Indochinas näher kennenlernen konnten. Den ein oder anderen hatten wir sehr ins Herz geschlossen. An dieser Stelle liebe Grüße und alles Gute!
Herzliche Grüße gehen auch an die liebenswerten Reiseteilnehmer meiner Gruppe. Es war mir eine Freude, eine so harmonische Gruppe begleiten zu dürfen. Auch Euch wünsche ich alles Gute und weiterhin eine gesunde Reiselust!
Sollten Sie mit dieser Reise liebäugeln, steht Ihnen unser Spezialist, Herr André Ulbrich (Tel.: +49 351 31207 371) gern zur Beratung zur Verfügung. Möchten Sie besondere Einzelheiten wissen, bin ich auch gern für Sie da (Tel.: +351 31207 346).
Mit Fernweh im Blut, Anne-Maria Friedrich
Asien intensiv und authentisch
Hallo Frau Nguyen
Gerne geben ich Ihnen eine Rückmeldung zu meiner Reise, welche mir sehr gefallen hat. Alle bereisten Länder waren unglaublich eindrücklich und jedes hat mich auf seine eigene Weise gefesselt. Angefangen in China, wo ich vor allem die Abgeschiedenheit fern ab vom Massentourismus geschätzt habe. Alles wirkte auf mich sehr authentisch und unberührt. Das einfache Leben sowie die Freundlichkeit und Zufriedenheit der Einheimischen haben mir sehr gefallen. Etwas überrascht waren wir von den doch eher kalten Temperaturen. Dank unserem tollen Guide, welcher übrigens perfekt deutsch sprach, haben wir sehr viele zusätzliche Informationen über Land und Leute erhalten. Das Land hat mir und meinem Reisepartner wirklich sehr gefallen und ich werde irgendwann sicher nochmals nach China reisen.
Weiter ging unsere Reise nach Vietnam. Auch Vietnam hat mir sehr gefallen und die Route von Hanoi nach Saigon fand ich perfekt, da sie sehr vielseitig war. In Hanoi war es noch ziemlich kalt, während es in Saigon bereits heiß war. Am besten hat mir Hanoi und die Tour im Mekong Delta gefallen. Von Hoi An und dem Laternenfest war ich etwas enttäuscht, da ich mir das Ganze nicht so touristisch vorgestellt hatte. Dafür hat die Fahrradtour im Mekong Delta richtig Spaß gemacht und wir haben viel gesehen und erlebt. Hervorheben möchte ich auch das leckere Essen.
Von Vietnam ging es weiter nach Myanmar. Die Route würde ich gleich wieder so machen, da ich einen sehr vielfältigen Eindruck vom Land bekam. Auch wenn einige Inlandflüge dabei waren, verlief alles stressfrei und hat wie am Schnürchen geklappt. Generell war ich mit der Agentur in Myanmar sehr zufrieden. Alles war immer wunderbar organisiert und ich war immer bestens informiert. Sehr gefallen hat mir auch die von Ihnen empfohlene Tagesbootstour auf dem Ayeyawardy-Fluss. Zuerst dachte ich, dass diese Bootsfahrt etwas lange werden könnte, aber die Zeit verging wie im Flug. Dieses wunderschöne Land mit den freundlichen Menschen hat mir einen tiefen Eindruck hinterlassen und werde ich auf jeden Fall wieder besuchen.
Zum Schluss besuchte ich mit meinem Mann Indien (Rajasthan), was absolut spannend war. Die Tour war sehr vielseitig und wir haben trotz kurzer Zeit viel erlebt. Auch die Guides waren super. Besonders die Marktbesuche haben uns sehr gefallen, da wir uns da so richtig unter die Leute mischen konnten. Auch Pushkar fanden wir sehr schön, da man hier ohne Probleme selber die Stadt besuchen konnte und so einen sehr tollen Eindruck von Land und Leuten bekam.
Alle Unterkünfte von China bis Indien fanden wir super und würden wir wieder so buchen.
Ich möchte mich auch gerne nochmals herzlichst bei Ihnen für die gute Organisation und Geduld bedanken. Ich hatte eine wunderschöne Reise mit vielen unvergesslichen Erinnerungen.
Viele Grüße
S. Reichmuth
Vietnam – Unsere Indochinareise
Unsere Indochinareise – perfekt vorbereitet und organisiert
22 Tage Natur- und Kulturreise vom 01.07.2016 – 22.07.2016
Unsere diesjährige Reise sollte uns nach Vietnam führen. Per Zufall sind wir im Internet auf DIAMIR aufmerksam geworden. Nach einigen Recherchen haben wir uns schnell entschlossen, eine 22-tägige Reise nach Laos (als Vorprogramm), Vietnam und Kambodscha bei DIAMIR zu buchen. Zum einen entsprach der Inhalt unseren Vorstellungen und zum anderen stimmte der Termin.
Unsere Erwartungen wurden nicht nur erreicht, sondern auch oft übertroffen. Die Reise war perfekt vorbereitet, jederzeit war ein Ansprechpartner in Dresden erreichbar und auch während des Aufenthaltes in Indochina riss der Kontakt zu DIAMIR nicht ab.
Die Tage waren sehr abwechslungsreich: Kultur, Natur… aber auch ein Einblick in die tragische Vergangenheit der Länder ermöglichten uns umfassende Einsichten in das Leben Indochinas. Am Reiseverlauf gibt es nichts zu toppen. Per Kleinbus mit ständig gekühltem Trinkwasser, bei schwülheißen Temperaturen dringend nötig, Schnellboot oder Zug wurde unsere kleine Gruppe durch die drei Länder gefahren. Ob das quirlige Hanoi mit seinen hunderten hupenden Mopeds, die ruhigere Minikreuzfahrt in der Halongbucht oder die Killing Fields – durchweg alle Programmpunkte hatten einen besonderen Reiz.
DIAMIR steht für unsere nächsten Vorhaben ganz oben, wir können es nur jedem Reisefreund empfehlen. „Magie und Mythos Indochinas“ macht Lust auf weitere Reisen mit DIAMIR. Vielen Dank für die schöne Zeit.
Heike L. und Micheal S.
Vietnam – farbenfrohes Südostasien
Liebe Frau Nguyen,
wir sind zurück aus unserem wunderschönen Urlaub und möchten es nicht versäumen, uns auf diesem Wege ganz herzlich bei Ihnen zu bedanken.
Die Auswahl der Reiseroute war ausgezeichnet, die Organisation ebenso. Es gab keine Probleme, nie wurden wir irgendwo vergessen und unsere Wünsche fanden immer Beachtung.
Besonderes danken möchten wir in dem Zusammenhang Mr. Bui Tien Luc, der uns persönlich in Hanoi abgeholt und abgegeben hat, vor allem aber sich ständig um unser Wohl bemüht und außerordentlich professionell den Reiseverlauf den Widrigkeiten des Wetters angepasst hat. So konnten wir trotz des schlechten Wetters und der Auslaufsperre für Touristenboote die Tour in der Halongbucht unternehmen.
Für den entgangenen ersten Tag organisierte Mr. Bui Tien ein Upgrade in eine 5-Sterne-Tour der folgenden Tage. Der Partner war eine sehr gute Empfehlung von Ihnen.
Das Programm war sehr dicht und bot von allem etwas. Besonders durch den häufigen Wechsel der Reiseführer wurden der Reise unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt, lernte man unterschiedliche Sichten kennen und konnte auch vergleichen. Das hat uns viele interessante Einsichten ermöglicht, auf die man auf andere Reiseformen nie erlangt hätte.
Abseits des vorgesehenen Programms gab es immer wieder nette Begegnungen mit freundlichen Einheimischen, die vor allem durch die Guides zustande kamen.
Die Hotels waren alle ohne Beanstandungen, die verpflichteten Guides alle sehr professionell. Beim Aufenthalt im Homestay in Mai Chau ist ein Hinweis zur Mitnahme eines dünnen Schlafsackes/Inlet oder Bettlaken und von Handtüchern angebracht.
Wir werden noch lange brauchen, um die zahlreichen Reiseeindrücke aufzuarbeiten, vor allem aber die gesamten mitgebrachten digitalen Daten zu sortieren. Noch einmal herzlichen Dank für die Zusammenstellung und Organisation der unvergesslichen Reise
von Michaela & Dietmar Scharf
Vietnam und Kambodscha – Südostasien intensiv
Sehr geehrte Frau Nguyen!
Am Freitag vor einer Woche sind meine Frau und ich von unserer Reise durch Vietnam und Kambodscha (LAVNKA-150316; 15.3.-1.4.2016) etwas müde, aber voller Eindrücke zurückgekehrt. Es war eine höchst interessante und erlebnisreiche Reise, die sich für uns gelohnt hat. Was uns besonders beeindruckt hat, habe ich in einem Reisebericht zusammengefasst.
Die Organisation der Reise, d.h. Flüge, Transfers, Landtransporte, Hotels, Essen, Besichtigungen, Guides, war ausgezeichnet. Alles hat problemlos geklappt. Die Hotels und die Gaststätten für die gemeinsamen Essen waren gut gewählt. Die Fahrer haben uns mit ihren bequemen Bussen ausnahmslos sicher und bequem von einem Ort zum andern geführt. Die Reiseunterlagen von DIAMIR, insbesondere die beiden Reisehandbücher, waren sehr gut und hilfreich. Das Programm war reichhaltig und gut zusammengestellt. Besonders gefallen haben uns auch die Veranstaltungsbesuche, namentlich das Wasserpuppen-Theater in Hanoi und der Zirkus Phare in Seam Reap. Aber auch die Besuche der beiden Kriegsmuseen in Saigon und Phnom Penh waren richtig, wenn auch eher beklemmend.
Alles in allem sind wir mit der Reise sehr zufrieden. Wir haben zwei uns bislang fremde Länder mit einem reichen kulturellen Erbe und einer schmerzvollen Geschichte, aber auch sehr sympathische Menschen kennengelernt. Die Leistung von DIAMIR und ganz besonders von Ihnen, Frau Nguyen, haben entscheidend zur positiven Bilanz beigetragen. Dafür danken wir Ihnen sehr!
Freundliche Grüsse!
Peter Keller
Laos – Vietnam – Kambodscha: Drei bezaubernde Länder in drei Wochen!
22 Tage Rundreise vom 01.03. – 22.03.2016
Hallo nach Dresden,
hier mal ein Minibericht zur Reise Laos-Vietnam-Kambodscha im März 2016.
Drei Länder in drei Wochen zu erkunden, dazu gehört viel Vorbereitung und Erfahrung. DIAMIR ist das gelungen. Wir haben ein Programm erlebt, was man allein in dieser Zeit und Komplexität nie schaffen kann: Laos verzaubert mit vielen Tempeln, Stupas, Buddhas und einer tollen Natur. Nordvietnam mit Hanoi, dem Gedenken an den allgegenwärtigen Ho Chi Minh, dem Wasserpuppentheater, der Halongbucht und der Zugfahrt mit dem Wiedervereinigungs-Express nach Hue mit seiner Königsstadt. Hoi An ist eine malerische Stadt ohne Verkehr, aber touristisch voll erschlossen. Von Da Nang ging es dann mit dem Flugzeug nach Ho Chi Minh Stadt. Unbedingt sollte man sich Zeit nehmen, das Kriegsopfer-Museum anzuschauen. Wir haben mehrfach das Mekongdelta erkundet und dabei auch einen schwimmenden Markt besucht. Mit einem kleinen Schnellboot sind wir nach Phnom Penh, der Hauptstadt von Kambodscha gefahren. Neben Königspalast und Nationalmuseum sind vor allen Dingen die Killing Fields und das Gefängnis Zeugen der Herrschaft der Roten Khmer. Als Abschluss der Reise haben wir in Siem Reap Angkor mit seinen tollen Tempeln erleben können.
Abgerundet wurde die Reise durch sehr gute Unterkünfte, tolle Reiseführer, gutes Essen und herrliches Wetter.
Herzlichen Gruß
Gerhard Poser
Laos • Vietnam • Kambodscha – Abenteuer in Indochina erleben
Hallo liebe Reisegäste,
kurzentschlossen reiste ich im Februar nach Indochina. Das grandiose Angkor Wat empfing mich mit 35°C und spannenden Tempelgeschichten über das Reich der Khmer. Weiter ging es nach Laos mit den wunderschönen Kuang-Si-Wasserfällen, badenden Elefanten und faszinierenden Menschen.
Ich passierte die Grenze im abenteuerlichen Norden und erkundete Vietnam zu Fuß, mit dem Rad, per Boot und Dschunke. Unterschiedlichste Ethnien und bunte Märkte begleiteten mich. Vietnams Landschaften, wie schroffes Karstgebirge, weite Reisfelder und schließlich als Höhepunkt die unwirklich wirkenden Inseln der Halongbucht sind faszinierend! Doch sehen Sie selbst…
Mit Fernweh im Blut
Ihr Thomas Kimmel
Magie und Mythos Indochinas – eine Reise durch Laos, Vietnam und Kambodscha
Jet lag in Hanoi: flirrendes, wimmelndes, hupendes, geräusch- und geruchvolles Leben auf Straßen und „Bürgersteigen“, I-Pad neben Wassereimer und Ventilator, Bratspieße neben Moped-Auspuff, Fernseher neben Korbflechten und Kräuterwaschen. Organisches und Anorganisches, Modernes und Archaisches, Tier und Mensch scheinen dichter beieinander als bei uns. Vielleicht nicht so ein Sprung wie von hier nach Indien, aber doch ein Sprung. Trotz annähernd vierzig Grad in Deutschland ist die Feuchtigkeit eine Umstellung, auch die frühe Dämmerung. Gleich am ersten Abend ein tolles Restaurant, empfohlen von unserer Reiseleiterin. Überhaupt das Essen in Südostasien: ziemlich durch die Bank lauter Highlights – frisch, gemüse- und früchtereich, kräuterduftend, aromatisch und variantenreich zubereitet.
Gut generell die kleine Reisegruppe! Und Glück konkret mit unserer netten Gruppe! Die Guides unterschiedlich, auch unterschiedlich interessant und mitreißend, aber jeder auf seine Weise bemüht, uns Land und Leute nahezubringen. Die Vielfalt ist hier auch das Schöne: dass wir im Laufe der Reise verschiedene Guides kennenlernen. Merkwürdiger historischer „Zufall“, auf Schritt und Tritt der DDR zu begegnen – durch deren ehemalige Verbindung mit dem sozialistischen Bruderland.
Viele, viele Busfahrten, weitgehend komfortabel – viel Platz, gute Sicht – das Land rauscht mit tausend Eindrücken an uns vorbei. Roadmovie-Gefühl. Halongbucht leicht grauverhangen. Die Touristen-Schiffskapazität scheint bereits an eine Grenze gekommen. Wäre schade, wenn die letzten Paradiese zu billig an den Tourismus verschleudert würden – das immer im Bewusstsein gesagt, dass wir mit dabei sind, sie in Besitz zu nehmen. Viele solche Grundsatz-, fast kann man sagen: moralische Fragen, beschäftigen uns immer wieder auf der Reise: Was darf, was sollte man, was sollte man eher nicht? Was kann man egoistisch für sich fordern, was sollte man in Ruhe lassen, wie kann man Tourismus „nachhaltig, umweltverträglich und sozialkompatibel“ gestalten? Wie verändert unser Dazutreten das, was wir gern „ganz ursprünglich“ genießen würden? Das Tolle an unserer Gruppe ist, dass solche Fragen immer mal wieder diskutiert werden, auch mit der Reiseleiterin. Toll an der Gruppe ist natürlich umgekehrt genauso, dass man auch mal ungeniert Quatsch miteinander machen kann.
Die Schiffsreise in der Halongbucht ist trotzdem sehr schön, auch das Übernachten.
Nachtzug nach Hue: hygienisch nicht unbedingt lupenrein, aber die Erfahrung wert! Ab morgens Blicke aus dem Fenster, Reisfelder, Gräberlandschaften, nachts nette Bierdosenrunden (auf ganz nüchternen Magen traut man sich nicht auf die Toiletten – dabei sind sie bei uns eigentlich auch nicht besser!) und die Erfahrung kultureller Unterschiede.
Spontaner Kochkurs in Hoi An gelungen, informativ und in schönem Ambiente: Unbedingt übernehmen! (Die Teilnahme kann ja freiwillig bleiben). Fahrt übern Wolkenpass mit legendären Orten wie China Beach großartig. Museen immer interessant – gern auch Zeit, allein herumzuwandeln, nach allgemeinen Einführungen; man muss nicht immer an die Hand genommen werden (der Guide ist ja da und man kann ihn fragen). Gut, wenn man bei dem engen Zeittakt auch mal bisschen Zeit zum Relaxen oder selber Gucken hat – wie z.B. in Hoi An. Auch hier die Frage: wie viele Touristen und Läden verkraftet das Städtchen noch? Ab wann sieht man die alten Häuser nicht mehr? So charming das leichte Hippieflair in den Ufer-Bars auch ist…
Saigon war sehr kurz, ein schönes Restaurant im Kolonialgebäude mit der Gruppe; erschreckender Verkehr, fast menschenverachtend… gut war der chinesische Großmarkt als Eindruck, vielleicht etwas zu ausführlich der Wiedervereinigungspalast, aber doch sehenswerte Impressionen von sozialistischer Tristesse (pastellfarbene Telefone in Bunkerbüros! die DDR ist noch ganz nah). Unbedingt das Antikriegsmuseum, gern auch mit mehr Zeit.
Mekongdelta-Blicke aus Bus und Boot tolles Erlebnis – besonders unser „eigenes“ kleineres Boot, auch die Exkursion zu der Reiscräcker-Manufaktur. Schwimmender Markt am Morgen schöner Ausflug: hoffentlich hält er sich noch eine Weile, auch als lebendiger Traditions-Markt für Anrainer, und nicht nur für Touristen!
Und dann Kambodscha. Lebendiges Phnom Penh – Überraschung angesichts der trotz viel Armut im Land höheren (Dollar-)Preise, der „amerikanisierten“ Flusspromenade. Sympathisch und sehr gut das Restaurant (Romdeng), Essen köstlich und toll, so ein soziales Projekt (Straßenkinder zu beschäftigen) mit zu unterstützen (wir gehen dann später in Vientiane in dem Restaurant derselben Organisation auch sehr gut essen). Erschütternd das ehemalige Schulgebäude, das den Roten Khmer als Gefängnis- und Folterlager diente. Gespenstische letzte Runde vor der abendlichen Schließung, der schließende Wärter alles andere als freundlich, fast fürchtet man, mit eingesperrt zu werden. Dass wir spontan zu den „Killing Fields“ fahren können, obwohl es nicht vorgesehen war: einer der vielen Momente auf der Reise, wo flexibel reagiert wird seitens der Veranstalter: das ist sehr gut! (Umgekehrt finde ich: die Guides dürfen schon klare Ansagen machen und müssen nicht immer demokratische Meinungsbilder einholen: sonst kann man ja eine Individualreise machen!)
Wie sehr „Indochina“ in die Verwerfungen, Geschichte und Kriege des europäischen und amerikanischen Kontinents eingebunden ist: das hat man, wenn man es vielleicht auch schon wusste, auf eindrückliche Weise nacharbeiten können auf dieser Reise. Wobei ja Pol Pot gerade ein doch ziemlich hausgemachtes Horrorphänomen war (nein, denn auch hier hat die Ablehnung der Amerikaner aufgrund ihrer aberwitzigen Kriegsaktionen das Ihre dazu beigetragen). Interessant dazu auch die „native speakers“, sprich Guides und ihre Sichtweisen auf diese Geschichte (beide Guides reden sehr offen und engagiert über die Pol Pot-Zeit). Auf der ganzen Reise mit viel Geschichte, leider auch viel Kriegsgeschichte, in Berührung gekommen: lehrreich und traurig (nicht gewusst z.B., dass ein Drittel von Laos mit Landminen verseucht ist! Exzellente Aufklärung darüber im COPE-Zentrum in Vientiane!).
Sehr schön und gute Vorbereitung auf die Tempel das Nationalmuseum in Phnom Penh, samt kundigem engagiertem Guide!
Dann Siem Reap (Hotel mit großem Pool! Auch in Phnom Penh: Riesenpool mit kühlem! Wasser!) mit seinen Tempeln… Die Stadt selbst im Aufbruch zur totalen Verwestlichung, eine Bank neben der anderen, Luxusgeschäfte… demgegenüber der Nachtmarkt, auf dem man günstig schöne Handwerksprodukte finden kann (Die Freizeit am letzten Tag war wohltuend, nach dem Tempelmarathon!) Was soll man noch sagen zu den Tempeln? Absolut großartig natürlich, Superlative – aber klar, man ist nicht allein. Am Ende fand ich es eigentlich gut, wie es war, auch wenn es anstrengend war. Eine Mittagspause oder Pausen überhaupt sind wichtig, aber dass solche Besichtigungen auch mal anstrengen, liegt in der Natur der Sache. Auch hier finde ich immer gut eine Mischung aus: Geführt werden und in Ruhe gelassen werden und feste Treffpunkte zum Wiederfinden.
Na und dann haben wir uns auf eigene Faust nach Laos aufgemacht – wo die anderen ihre Reise begonnen haben. Da schließt sich der Kreis. Laos wirklich deutlich gemütlicher und beschaulicher, Luang Prabang sehr sympathisch und das Hotel Chitdara lädt zum Verweilen ein. Trekkingtouren im Schlamm nur bedingt empfehlenswert (wie wir sie mit einem lokalen Veranstalter unternommen haben) – da setzte die Regenzeit erstmals heftig ein! In Vang Vieng kamen dann richtige Sintfluten, und so waren wir froh, als wir noch ein paar Tage in Vientiane durch Kunsthandwerkläden, Cafés und Tempel bummeln konnten.
Alles in allem eine sehr gelungene Reise mit Diamir! Vielen Dank!
Kekke Schmidt
August 2015
Laos • Vietnam • Kambodscha – Magie und Mythos Indochinas erleben
Hallo liebe Reisegäste,
eine perfekt organisierte Rundreise! So lautet das einstimmige Urteil der Reisegruppe der dreiwöchigen Rundreise durch Indochina. Die Reise führte uns vom entspannten Laos über das turbulente Vietnam ins faszinierende Kambodscha.
In Laos scheinen die Uhren still zu stehen. Hektik, Stress und Zeitdruck kennen die freundlichen Einwohner dieses sympathischen Landes kaum. Dafür verstehen sie ganz viel von zurückhaltender Freundlichkeit, tiefer Ehrlichkeit und aufrichtiger Gastfreundschaft. Die Stadt Luang Prabang – die Stadt ohne Verkehrsampeln – ist mein persönliches Highlight in Laos. Sie ist klein, überschaubar und liegt ganz romantisch am Mekong. Ich genoss es sehr, am frühen Morgen durch die kleinen Gassen spazieren zu gehen. Die orangefarbenen Mönchsgewänder, die erste Morgenröte, die auf die Dächer der Wats scheint, die Nebelfetzen, die auf dem Mekong tänzeln und die gelassene Ruhe, die die Stadt und Menschen ausstrahlen, sind bleibende Erinnerungen, die ich sicherlich nicht so schnell vergessen werde.
Während der gesamten Reise hatten wir viele Möglichkeiten, Nachtmärkte zu besuchen u.a. in Hoi An, Saigon, Phnom Penh und Siem Reap. Für mich ist der Nachtmarkt von Luang Prabang am lohnenswertesten, denn er ist im Vergleich zu den anderen noch am ursprünglichsten. Was mir besonders gefiel ist, dass hier noch (!) keine Massenware aus China angeboten wird, sondern wirklich traditionelle Handwerkskunst (bunte Schals, gedruckte Bilder mit traditionellen Motiven, Lampenschirme aus Maulbeerenbaum etc). Einen ganz besonderen Tipp habe ich für Sie: Wenn Sie versuchen, ganz früh am Markt zu sein und als erster Käufer an einem Verkaufsstand ein Geschäft zu machen, erleben Sie Besonderes. Sie werden mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit einen sehr guten Preis erzielen, denn der ersten Kunde soll bleiben, einen Verkauf tätigen und so Glück für den gesamten weiteren Markttag bringen.
Weiter geht es ins turbulente Hanoi, der Hauptstadt Vietnams. Überall wuselt es: Autos, Motorräder, Fahrradfahrer sowie Fußgänger versuchen sich im scheinbar chaotischen Verkehr kreuz und quer ihren Weg zu bahnen. Am spannendsten stellt sich diese Szene an einem Kreisverkehr dar. Mehr Ruhe und einen deutlich geringeren Lärmpegel werden Sie erleben, wenn Sie die Stadt verlassen und in Richtung Halongbucht, Hue und Hoi An aufbrechen. Innerhalb der letzten 17 Jahre war ich sechs Mal in Hoi An. Zugegebenermaßen hat die ehemalige Hafenstadt etwas ihres ursprünglichen Charmes verloren und ist mittlerweile ein Touristenspot jeder Vietnamreise, aber das zu recht – denn die Symbiose aus chinesischen, japanischen, kolonialen Bauten, schmalen Gassen, bunten Laternen, tollen Möglichkeiten für Fahrradtouren entlang der Reisfelder laden immer noch zum Verweilen ein.
Meine wärmste Empfehlung für eine einzigartige Stadterkundung: Nehmen Sie Ihre Kamera und durchstreifen Sie die Stadt am frühen Morgen zwischen 6 – 7:30Uhr. In diesen Morgenstunden herrscht auf den Straßen gähnende Leere und so können Sie noch der schlummernden Ursprünglichkeit der Stadt nachspüren. In den Abendstunden sollten Sie dann auf einem der vielen Bar-Boote (am Ufer in der Nähe der Japanischen Brücke) einkehren. Bei einem kühlen Cocktail lauschen Sie der Musik und können von hier aus das emsige Treiben der Touristen und Anwohner beobachten.
Weiter geht es über Saigon und das Mekongdelta sowie Phnom Penh endlich nach Siem Reap und der weltberühmten archäologischen Stätte von Angkor. Hier haben Sie ausreichend Zeit, an 4 Tagen die weitläufige Anlage ausgiebig zu bestaunen. Reisen in der Nebensaison birgt viele Vorteile: so sind weniger andere Gäste unterwegs, der Regen wäscht alles sauber und die Luft ist klar. Mich hat der Tempel von Bayon am meisten fasziniert: Das geheimnisvolle Lächeln, die verwinkelten Wege der kompakten Anlage haben es mir am meisten angetan.
Während der gesamten Reise sind Sie mit unterschiedlichsten Transportmitteln unterwegs: Tuk-Tuk, Cyclo, Bus, Zug, Flugzeug und Boote mit unterschiedlicher Motorstärke und Länge. Für mich bildete die motorlose (!) Fahrt mit einem traditionellen Kong-Kear-Boot auf dem Wassergraben von Angkor den perfekten Abschluss dieser eindrucksvollen Reise. Tempelmüde genossen wir die entspannte Fahrt und ließen unsere vielen Eindrücke der Reise Revue passieren.
Herzliche Grüße, Ihre Huong-Giang Ngyen
Verkauf & Beratung Südostasien
0351-31207374
Vietnam – Eine Reise durch Laos, Vietnam und Kambodscha
Diese 22-tägige Tour umfasst die Höhepunkte der drei Länder, die in einer kompakten Reise besucht werden. Die abwechselnden Natur- bzw. Kulturaspekte bilden ein rundes Programm. Es werden eine Vielzahl von Weltkultur- und Weltnaturstätten besucht. Die Transporte vor Ort ob mit dem Bus, dem Zug, per Schiff oder Flugzeug sind sehr gut organisiert und es treten keine Schwierigkeiten auf. Die Unterkünfte sind allemal akzeptabel bis hin zu sehr guten Häusern.
Zur Reise: nach einem ruhigen Beginn durch die Städte Luang Prabang, Vieng Vang und Vientiane wechselt man ins hektische Hanoi. Die Halongbucht und ihre kolossalen Eindrücke sind absolut sehenswert! Der Besuch der alten Kaiserstadt Hue und die Fahrt nach Hoi An bilden wieder einen Ruhepol. Empfehlenswert ist es am Abend in Hoi An ein Bad am Strand zu nehmen. Saigon ist als Startpunkt ins Mekongdelta eine gute Ausgangsbasis. Das Mekongdelta wird zunächst per Boot erkundet und dann mit dem Bus bis Cau Doc. Der Transfer nach Pnomh Penh mit dem Schnellboot verläuft reibungslos. Phnom Penh bietet einerseits düstere Geschichte (Killing Fields und Tuol Sleng), andererseits mit Königspalast und Silberpagode ein ausgewogenes Erlebnis. Der Besuch von Siem Reap mit den Tempelanlagen von Angkor rundet die Reise ab.
Die kleinen Gruppen sind ein großer Vorteil. Wir waren mit unterschiedlicher Größe mit maximal neun Personen unterwegs. Diese Reise ist für eine Überblickstour in Südostasien zu empfehlen.
Herzliche Grüße von Klaus Schmitt
Reise durch Vietnam, Laos und Kambodscha
Wir hatten eine wunderschöne Reise durch Vietnam, Laos und Kambodscha. Das Verhältnis zwischen Kultur und Natur sowie Aktivität und Erholung war sehr ausgewogen. Alles hat bestens geklappt und wir haben Land und Leute fest ins Herz geschlossen. Das Kulturelle ist hoch interessant, die Geschichte der drei Länder sehr komplex und auch recht schwierig zu verstehen. Die schrecklichen Kriege hinterlassen bis heute ihre Spuren und vermutlich tiefe Narben in den Herzen der Menschen. In diese Tiefe vorzudringen war und ist in einer vierwöchigen Reise kaum möglich, jedoch erhielten wir, auch dank der Erklärungen der professionellen Guides, einen guten Einblick. Wir begegneten überall offenen und sehr herzlichen Menschen. Selbst wenn sprachliche Barrieren die direkte Kommunikation erschweren, verständigen kann man sich immer in irgendeiner Form. Begeistern ließen wir uns zudem von den zahlreichen landschaftlichen Highlights (z.B. Halongbucht; die Gebiete entlang des Mekong; 4000 Inseln im Süden von Laos etc.) und der kulinarischen Vielfalt. Die bunten, farbenfrohen Märkte bieten alles (und noch ein bisschen mehr…), was das Herz wünschen kann!? Die Reise hat uns sehr gut gefallen.
Herzliche Grüsse
Silvio & Monika Losa
Good Morning Saigoooooon!
Wieder einmal war ich in Vietnam und habe schöne neue Reiseideen für Sie gefunden, ausprobiert. … Doch schauen Sie selbst, die folgenden Bilder geben schon einen guten Einblick auf das, was bald kommt … Rufen Sie uns gern an, wir beraten Sie gern weiter.
Eure Annette Bouvain
Produktmanager Asien
a.bouvain@diamir.de