Kilimanjaro – das Dach Afrikas via Lemosho-Route
Ein Muss für jeden Bergfreund – Trekking auf den vierthöchsten Gipfel der Seven Summits
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B | 27.05.2023 | 05.06.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 03.06.2023 | 12.06.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 10.06.2023 | 19.06.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 17.06.2023 | 26.06.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 24.06.2023 | 03.07.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 01.07.2023 | 10.07.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 08.07.2023 | 17.07.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 15.07.2023 | 24.07.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 22.07.2023 | 31.07.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 29.07.2023 | 07.08.2023 | 2290 EUR | E |
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B G | 05.08.2023 | 14.08.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 12.08.2023 | 21.08.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 19.08.2023 | 28.08.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 26.08.2023 | 04.09.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 02.09.2023 | 11.09.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 09.09.2023 | 18.09.2023 | 2290 EUR | E |
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B G | 16.09.2023 | 25.09.2023 | 2290 EUR | E |
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B G | 23.09.2023 | 02.10.2023 | 2290 EUR | E |
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B G | 30.09.2023 | 09.10.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 07.10.2023 | 16.10.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 14.10.2023 | 23.10.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 21.10.2023 | 30.10.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 28.10.2023 | 06.11.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 04.11.2023 | 13.11.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 11.11.2023 | 20.11.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 18.11.2023 | 27.11.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 25.11.2023 | 04.12.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 02.12.2023 | 11.12.2023 | 2290 EUR | E |
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B G | 09.12.2023 | 18.12.2023 | 2290 EUR | E |
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B | 16.12.2023 | 25.12.2023 | 2290 EUR | E |
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B G | 23.12.2023 | 01.01.2024 | 2290 EUR | E |
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B | 27.01.2024 | 05.02.2024 | 2290 EUR | E |
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B | 03.02.2024 | 12.02.2024 | 2290 EUR | E |
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B | 10.02.2024 | 19.02.2024 | 2290 EUR | E |
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B | 09.03.2024 | 18.03.2024 | 2290 EUR | E |
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Informationen zu Ihrer Reise
Kilimanjaro – schon der Name klingt nach Mythos, Entdeckergeist und der ehrgeizigen Vision, in 5895 m Höhe auf dem höchsten Punkt des Kontinents zu stehen. So hoch hinaus kommen Sie anderswo nur als geübter Bergsteiger mit alpiner Ausrüstung, hier am Kilimanjaro zählen vor allem Ausdauer, Willenskraft, Trittsicherheit und langer Atem in großer Höhe, die die eigentliche Herausforderung darstellt. Für das Gelingen Ihres Gipfelerfolgs haben wir bei jeder Tour 1-2 zusätzliche Tage eingeplant, für optimale Akklimatisation und somit höhere Gipfelchancen. Diese führt Sie über folgende Aufstiegsroute:
Lemosho-Route
Führt Sie in 8 Tagen von Westen über das Shira-Plateau, welches deutlich weniger begangen wird, und trifft später auf die Machame-Route. Sie ist eine lange, sehr attraktive Route, physisch sehr anspruchsvoll mit längeren Geröllpassagen und viele zusätzliche Höhenmeter durch Gegenanstiege. In acht Tagen ist dies die ideale Herausforderung für geübte und leistungsstarke Trekker, mit bestmöglicher Akklimatisation und höheren Gipfelchancen. Der Abstieg führt über die Mweka-Route.
Start jeden Samstag ab Kilimanjaro Flughafen ab 2 Personen!
Höhepunkte
- Wählen Sie aus den vier schönsten Routen Ihren Weg auf den höchsten Punkt des Kontinents
- Auf fast 6000 m ohne Seil und Steigeisen
- Termine zur besten Zeit für Trekking
- Optionale Vorprogramme: Trekking auf den Mount Meru, Mount Kenya oder in den Ruwenzoris
- Optionale Verlängerung: Safari und Sansibar
Das Besondere dieser Reise
- Extra-Akklimatisationstag auf jeder Route für höhere Chancen, den Uhuru Peak zu erreichen
Verlauf Ihrer Reise
1. Tag: Anreise nach Moshi 1×A
Abholung am Kilimanjaro Airport und Transfer (ca. 1h) zum zweckmäßigen Bergsteigerhotel (mit Garten, Pool, Gepäckaufbewahrung, Internet) in Moshi (ca. 880 m). Übernachtung im Springlands Hotel.
2. Tag: Big Tree Camp 1×(F/M (LB)/A)
Einweisungsgespräch für Ihre Kilimanjaro- Besteigung mit Ihrem Bergführer. Nicht benötigtes Gepäck wird im Gepäcklager in der Lodge deponiert. Gegen 9 Uhr startet das Abenteuer „Kilimanjaro“. Die Fahrt führt durch die Dörfer und Felder der Chaggas bis zum Londorossi Gate auf ca. 2200 m, wo Sie registriert werden und Ihre Begleitmannschaft treffen. Weiterfahrt zum Ausgangspunkt des Trekkings, etwa 15 km südöstlich vom Gate. Es folgt der erste Aufstieg (teilweise steil) durch lichten Bergwald. Übernachtung im Big Tree (Mti Mkubwa) Camp im Zelt auf ca. 2780 m. (Gehzeit ca. 3-4h, 680 m↑).
3. Tag: Shira Camp 1 1×(F/M (LB)/A)
Sie werden gegen 7 Uhr mit heißem Tee oder Kaffee geweckt. Nach dem Frühstück starten Sie zur zweiten Etappe. Sie verlassen den Bergregenwald und die Vegetation geht von Heidezone allmählich in offene alpine Landschaft über. Der Weg führt Sie über kleinere Auf- und Abstiege und über kleine Bäche hinauf zum Shira-Kamm. Von hier haben Sie, bei gutem Wetter, einen fantastischen Blick auf den Kibo. Sie steigen danach ab zum Shira-Plateau. Übernachtung im Shira Camp 1 auf ca. 3500 m im Zelt mit Blick auf Mt. Meru, Kibo und Shira. (Gehzeit ca. 6h, 800 m↑, 100 m↓).
4. Tag: Shira Plateau, Shira Camp 2 1×(F/M (LB)/A)
Heute haben Sie eine kurze Etappe vor sich. Mit Blick auf die Felsspitzen „Shira Needle“ und „Shira Cathedral“ erreichen Sie nach einem leichtem Anstieg das Shira Camp 2. Nach dem Mittagessen ermöglicht Ihnen eine Wanderung über das Shira Plateau eine bessere Akklimatisation. Übernachtung im Zelt auf ca. 3900 m mit Blick auf Mt. Meru, Kibo und Shira. (Gehzeit ca. 3h, 400 m↑).
5. Tag: Barranco Camp 1×(F/M (LB)/A)
Das heutige Streckenprofil begünstigt die Akklimatisation. Erste steilere Steigungen führen auf ca. 4600 m. Sie erreichen den Lava Tower, ein markanter Felsen am Fuße der Western Breach und höchster Punkt der Tagesetappe zur „Halbzeit“. Dann steigen Sie am Fuße des Kibo-Gipfels hinunter ins Barranco-Tal zum Camp mit herrlichem Blick auf die Gletscher und Schneefelder des Kibo, die erstmals zum Greifen nahe scheinen – 2000 m über Ihnen…Übernachtung im Barranco Camp auf ca. 3960 m im Zelt (Gehzeit ca. 7-8h, 700 m↑, 600 m↓).
6. Tag: Akklimatisationstag im Karanga Camp 1×(F/M (LB)/A)
Heute können Sie sich mit dem Aufstehen Zeit lassen. Während des Frühstücks können Sie einen Blick auf die noch im Schatten liegende gewaltige Barranco Wall werfen, die majestätisch vor Ihnen aufragt. Sie erklimmen dann die ca. 200 m der Wand mit Einsatz Ihrer Hände, da es einige Kletterpassage zu überwinden gilt. Es geht weiter zum Karangatal, das Sie mit leichteren Auf- und Abstiegen durchqueren. Oberhalb des Tals wird gecampt auf ca. 4035 m. Bei gutem Wetter erwartet Sie ein spektakulärer Blick auf den Kibo und auf das tief unten gelegene Moshi. Am Nachmittag können Sie noch ein Stück bergauf laufen (ca. 200 m), um sich besser zu akklimatisieren. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 4-5h, 250 m↑, 250 m↓).
7. Tag: Barafu Camp 1×(F/M (LB)/A)
Der heutige Abschnitt folgt einem Bergkamm hinauf bis zum Barafu Camp auf ca. 4640 m. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf den Mawenzi. Am späten Nachmittag kurzes Briefing für die Gipfeletappe und Vorbereitung der Ausrüstung. Übernachtung im Barafu Camp im Zelt. (Gehzeit ca. 3-4h, 600 m↑).
8. Tag: Uhuru Peak 1×(M/A)
Der Gipfelsturm beginnt gegen Mitternacht. Im Lichtkegel der Stirnlampen und auf dem gefrorenen Untergrund steigen Sie in ca. 6 Stunden über Serpentinen bis zum Stella Point auf ca. 5740 m, den Sie zum Sonnenaufgang erreichen. Vor allem ein starker Wille hilft beim Aufstieg. Die Sonne gibt neue Kraft für die letzten Meter bis zum Gipfel und ca. 1h später stehen Sie erschöpft und glücklich auf dem höchsten Punkt Afrikas (5895 m). Es ist geschafft! Rückweg zum Camp. Nach einer ausgiebigen Pause steigen Sie auf der Mweka-Route zum letzten Camp auf ca. 3790 m ab. Übernachtung im Millennium Camp. (Gehzeit ca. 11-13h, 1255 m↑, 2100 m↓).
9. Tag: Abstieg, Fahrt zum Hotel 1×(F/M (LB)/A)
Abstieg durch Heidezone und wunderschönen Bergregenwald zum Mweka Gate auf ca.1800 m, wo Sie Ihre Gipfelurkunde erhalten. Hier bedanken Sie sich bei der Trägercrew und übergeben das fast schon obligatorische Trinkgeld. Fahrt nach Moshi und Übernachtung im Springlands Hotel. (Gehzeit ca. 5-6h, 1990 m↓).
10. Tag: Abreise 1×F
Transfer zum Flughafen oder Anschlussprogramm.
(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen
Leistungen zu Ihrer Reise
Enthaltene Leistungen
- Englisch sprechende Reiseleitung
- Bergführer, Trägermannschaft und Koch
- Campingausrüstung (außer Schlafsack)
- Bergrettungsgebühr
- alle Transfers und Fahrten lt. Programm
- alle Nationalparkgebühren laut Programm
- 7 Ü: Zelt
- 2 Ü: Hotel im DZ
- Mahlzeiten: 8×F, 1×M, 7×M (LB), 9×A
Nicht in den Leistungen enthalten
- ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
- An-/Abreise
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Visum (ca. 50 USD)
- ggf. Flughafengebühren im Reiseland
- optionale Ausflüge
- Trinkgelder
- Persönliches
Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise
Hinweise
Mindestteilnehmerzahl: 2, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Das Erreichen des Gipfels kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Der verantwortliche Bergführer ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.
Anforderungen
Trittsicherheit, Trekking- bzw. ausreichende Höhenerfahrung, sowie sehr gute Ausdauer und Kondition für die mehrstündige Wanderetappen, sind auf dieser Route unerlässlich. Höhenverträglichkeit bis auf 5900 m, Teamgeist und Bereitschaft zum Komfortverzicht sollten Sie für diese Tour mitbringen. Die Campingplätze verfügen nur über einfachste Sanitäranlagen, die nicht dem europäischen Standard entsprechen. Waschmöglichkeiten und Privatsphäre sind sehr stark eingeschränkt.
Die Lemosho-Route ist die längste Route am Berg, ist konditionell recht anspruchsvoll und in etwa gleichwertig mit der Machame-Route, auf die sie am 3. Tag trifft. Die ersten beiden Tage dagegen sind deutlich ursprünglicher und führen über kaum begangene, schmale Waldpfade. Der moderate Aufstieg zum Shira-Plateau führt mit Blick auf den Kibo durch die saftige, grüne Moorlandzone. Insbesondere die Passagen am Lava Tower (durch die Höhe) sowie die Great Barranco Wall verlangen dem Körper neben Trittsicherheit einige Leistungsfähigkeit ab. Bergsteigerische Fähigkeiten sind jedoch nicht erforderlich. Trotz der schwierigeren Passagen erreichen prozentual mehr Touristen über die Lemosho- oder die Machame-Route den Gipfel als über die Marangu-Route. Gehen Sie unbedingt ab dem 1. Tag langsam und belächeln Sie nicht das freundliche „Pole Pole“ (langsam, langsam) Ihres Führers – er kennt den Berg!.
Kilimanjaro – das Dach Afrikas via Lemosho-Route
Voller Spannung und Vorfreude habe ich die Trekkingtour auf den Kilimanjaro über die Lemosho Route erwartet. Der Kilimanjaro war ein weit entfernter Traum meiner Jugend, seitdem ich eine Reportage über die Besteigung des höchsten Berges Afrikas im Fernsehen gesehen habe. Nun war es so weit. Mit etwas Höhenerfahrung aus Nepal und der Begehung des Kammweges Erzgebirge-Vogtland als Vorbereitung auf das Zelttrekking diesen Sommer, war ich gut vorbereitet. Ich kann jedem nur empfehlen, als Vorbereitung eine mehrtägige Zelttour zu machen. Mir hat das einiges in Sachen Hygiene genutzt. Im Hotel wurden wir (unsere Gruppe bestand aus nur 2 Personen) freundlich empfangen und hatten den Ankunftstag noch zum Ankommen. Am Nachmittag kam unser Guide und ist nochmal die komplette Ausrüstung mit uns durchgegangen. Abfahrt am nächsten Tag war für 8:30 Uhr geplant. Die Anfahrt zum Lemosho Gate war spannend. Es gibt doch immer viel zu sehen. Nach den Formalitäten und dem Verzehr unserer Lunchbox ging es los. Unser Guide Michael hat von Anfang an ein sehr langsames Tempo angegeben. Für mich völlig angemessen und ein guter Einstieg für die beste Höhenanpassung. Das Tempo war die gesamte Tour angemessen. Wenn es mir persönlich doch mal zu „schnell“ ging, dann bin ich einfach langsamer gelaufen. Einer von beiden Guides lief immer hinter mir. Jeder konnte sein eigenes Tempo laufen. In den Camps war immer alles sehr gut organisiert und es hat uns an nichts gefehlt. Über das Essen habe ich oft gestaunt. Es war immer sehr gut. Der Trek, zuerst durch den Wald, dann durch das Moorland über das Shira Plateau war großartig. Das Wolkenspiel, das Licht, die sanften grünen Hügel und später die Ebene mit Moorland und dem Blick auf den Kilimanjaro war magisch. Kurz vor den Lava Tower setzte Regen ein, der am Lava Tower in Schnee überging. Der Regen hielt den Rest des Tages bis zum Abend im Baranco Camp an. Wer kann schon behaupten in Afrika Schnee erlebt zu haben ;-). Ab dem nächsten Morgen strahlte die Sonne wieder vom blauen Himmel. So sollte es auch am Gipfeltag sein. Wir starteten nachts um 0:30 Uhr bei einem tollen Sternenhimmel. Später konnten wir einen glutroten Mondaufgang beobachten. Und immer wieder dieser Sternenhimmel. Der Aufstieg ist anstrengend und man muss sein Tempo und eine gute Atemtechnik finden. Unser Guide Michael hat mir meinen Tagesrucksack später abgenommen und ich war dankbar darum. Pünktlich zum Sonnenaufgang haben wir den Stella Point erreicht und kurze Zeit später den Uhuru Peak. Es war unglaublich schön, es geschafft zu haben und auf einem so bedeutenden Berg zu stehen. Der Abstieg war fast noch anstrengender als der Aufstieg, aber auch diesen habe ich genossen. Man kann alles um einen herum nun nochmal ganz anders wahrnehmen. Den folgenden Tag, der ausschließlich durch den Wald führte, habe ich nochmal sehr genossen. Der dichte grüne Wald hat ab und zu nochmal den Blick auf den Berg freigegeben. Ein tolles Bild. Wir haben nochmal Affen gesehen, die direkt über uns durch die Bäume gesprungen sind. Ganz nah. Für mich eine unvergessliche und unglaublich schöne und auch anstrengende Reise. Genau das richtige. Wer die Nähe zur Natur mag und Herausforderungen sucht, der ist auf der Lemosho Route auf den Kilimanjaro genau richtig.