Kandy

15 Tage Erlebnis-Reise

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  • Inklusive Flüge
  • Min. 1 Teilnehmer
  • 15 Tage
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Informationen zu Ihrer Reise

  • Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
  • Garantierte Durchführung aller Termine
  • Linienflug mit SriLankan Airlines (Tarif L) nach Colombo und zurück, nach Verfügbarkeit
  • Rail&Fly in der 1. Klasse der Deutschen Bahn zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
  • Reiseminibus mit Klimaanlage sowie Shuttlefahrzeuge für die Fahrt in den Horton-Plains-NP
  • Zugfahrt von Pattipola nach Bandarawela
  • 12 Übernachtungen in Hotels und Resorts
  • Täglich Frühstück, 5 x Mittagessen, 1 x Picknick, 13 x Abendessen
  • Safari im Geländewagen im Minneriya-NP, Safari im Geländewagen im Yala-NP, Regenwaldwanderung im Sinharaja-NP, Yogastunde in Kandy
  • Besuch des Projektes Orange Elephant
  • Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
  • 232 m² Regenwald auf deinen Namen
  • Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung

Verlauf Ihrer Reise

1. Tag: Sri Lanka – das prachtvolle Land

Nun endlich ist es so weit! Dein Urlaub beginnt. Mache es dir an Bord bequem. Schon in wenigen Stunden wirst du in den Tropen sein.

2. Tag: Willkommen in Sri Lanka!

Nach der Landung auf dem Flughafen von Colombo wirst du mit einem Lächeln von deiner Reiseleitung empfangen und deine Reise durch den Inselstaat kann beginnen. Zunächst fährst du in den kleinen Ort Dunagaha. Hier besichtigst du eine kleine Weberei, in der Stoffe in Handarbeit hergestellt werden. Hast du Lust auf einen kleinen Snack? Dann probiere doch mal ein paar selbstgemachte sri-lankische Süßigkeiten. Anschließend geht es in deine Unterkunft für heute und du hast Zeit dich ein wenig auszuruhen bevor am späten Nachmittag noch der Besuch des östlich von Chilaw gelegenen Munneswaram-Tempel auf dem Programm steht. Der Hindu-Tempel zählt zu den fünf wichtigsten Shiva-Tempeln in Sri Lanka. Einst von den Portugiesen zerstört, wurde der Tempel im Jahre 1753 von dem damaligen König Kirti Sri Rajasimha wiederaufgebaut. Im Anschluss ist es an der Zeit, singhalesische Köstlichkeiten zu probieren. Die frischen Meeresfrüchte und Currys solltest du dir nicht entgehen lassen. Lasse den Alltag hinter dir und tanke Energie für die Insel-Highlights, die du in den kommenden Tagen besuchen wirst.  

Das Anantaya Resort & Spa liegt etwas außerhalb der kleinen Küstenstadt Chilaw und zeichnet sich ganz besonders durch die Lage am Wasser aus. Wohin du auch schaust, überall siehst du ein sattes Blau. Auf der Vorderseite ist es der palmenbewachsene Strand und auf der Rückseite eine Lagune mit Mangroven. Hinzu kommt ein großzügiger Pool, den nur eine kleine Wiese und ein paar Kokospalmen vom goldenen Sandstrand trennen. Falls du dich nicht entscheiden kannst, wo du lieber liegst, ist es also nur ein kurzer Weg. Wenn du morgens auf dem Balkon deines modern eingerichteten Zimmers den neuen Tag begrüßt, kannst du den Sonnenaufgang über dem Meer bewundern.

In Abhängigkeit der Ankunftszeiten aller Gäste, findet das Programm eventuell in anderer Reihenfolge statt.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 65 km.

3. Tag: Von Chilaw über Anuradhapura und Mihintale nach Sigiriya

Heute verlässt du die Küstenregion erst einmal und fährst durch die Trockenzone an Reisfeldern und künstlichen Wasserstaubecken vorbei nach Anuradhapura (UNESCO-Weltkulturerbe). Halte unterwegs die Augen offen, denn in der Nähe der Staubecken bekommst du mit etwas Glück ein paar Warane, Wasserbüffel und Affen vor die Linse. In Anuradhapura, der ersten Hauptstadt und zweifellos prachtvollsten Siedlung des antiken Sri Lanka, siehst du auf einer Erkundungstour unter anderem den über 2.200 Jahre alten heiligen Bodhibaum, die Überbleibsel des alten Brazen-Palastes mit seinen 1.600 Steinsäulen und den im 2. Jahrhundert v. Chr. errichteten alles überragenden Ruwanwelisaya-Stupa. Zum Abschluss besichtigst du die Felsentempel von Isurumuniya mit ihren interessanten Reliefs. Sammle mittags noch mal deine Kräfte, denn für das auf einem Felsen thronende Kloster Mihintale musst du einigermaßen fit sein. Eine große Treppe mit 1.840 Granitstufen führt auf den Gipfel. Oben angekommen, wirst du mit Sicherheit keinen einzigen Schritt bereuen, denn der Ausblick auf die Landschaft ist grandios. Mihintale gilt als die Wiege des Buddhismus in Sri Lanka und gehört zu den heiligsten Stätten der Insel. Im Anschluss fährst du weiter nach Sigiriya, das du gegen Abend erreichst.

Das Aliya Resort & Spa versteckt sich in einem üppigen Wald bei Sigiriya und wurde erst im Jahr 2013 eröffnet. Aliya bedeutet auf Singhalesisch Elefant, entsprechend hat sich das Resort bei Ambiente und Einrichtung an diesem in Sri Lanka sehr beliebten Tier orientiert. Das Sonnendeck mit Pool bietet dir weite Ausblicke in die grüne Landschaft - an klaren Tagen sogar bis auf den Löwenfelsen. Die geräumigen und klimatisierten Holz-Chalets sind eingebettet im üppigen Wald und verfügen über einen rustikalen Look mit modernem Komfort. Darüber hinaus sind sie unter nachhaltigen Gesichtspunkten gebaut worden. 

Der Auf- und Abstieg zum Kloster von Mihintale erfordert – auch in Anbetracht der klimatischen Verhältnisse – ein gutes Maß an Ausdauer und Kondition. Bitte sprich dich vorher mit deiner Reiseleitung ab, ob dieser Besichtigungspunkt für dich geeignet ist.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 240 km.

4. Tag: Der Löwenfelsen und der Minneriya Nationalpark

Etwas Ausdauer benötigst du für den Besuch der Felsenfestung von Sigiriya, die seit 1982 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Der gewaltige Löwenfelsen ragt ca. 200 Meter senkrecht aus dem Erdboden empor und ist schon von weitem deutlich zu erkennen. Aber keine Sorge, alle restlichen Highlights sind leichter zu erreichen. Etwa auf halber Höhe des Anstiegs besichtigst du die gut erhaltenen Fresken der Wolkenmädchen und die sogenannte Spiegelwand, deren graffitiartige Inschriften noch heute große Bedeutung für die Erforschung der singhalesischen Sprache haben. Im Anschluss machst du einen Abstecher in das nahe gelegene Dorf Hiriwadunna. Hier bekommst du einen guten Eindruck, wie sich das Leben auf dem Land abspielt. Du besichtigst zunächst einen kleinen buddhistischen Tempel und erkundest dann per Traktor die nähere Umgebung. Das rattert und knattert ganz schön, ist aber ein großer Spaß. Später setzt du per Boot auf die andere Seite des Flusses über. Am Seeufer warten die für Sri Lanka typischen »Three Wheeler« oder »Tuk-Tuk«, in denen du zurück ins Dorf fährst. Dann geht es weiter zum Minneriya-Nationalpark, einem ausgewiesenen Schutzgebiet für Elefanten. Hier unternimmst du eine ca. zweieinhalbstündige Safari im Geländewagen und siehst mit etwas Glück neben den grauen Dickhäutern auch Lippenbären, Leoparden und Wasserbüffel. Am frühen Abend kehrst du zum Hotel zurück.

Das Aliya Resort & Spa ist auch heute deine Unterkunft.

Die Besteigung des Löwenfelsens setzt ein gutes Maß an Ausdauer und Kondition voraus. Bitte besprich vorher mit deiner Reiseleitung, ob dieser Besichtigungspunkt für dich geeignet ist. Deine Reiseleitung ist immer bestens informiert, in welchem Park sich aktuell die meisten Elefanten aufhalten. Der Minneriya-Nationalpark ist für seine Elefantenpopulation bekannt. Sollten sich zu deiner Reisezeit jedoch mehr Elefanten im Kaudulla- oder Eco-Park aufhalten, wird einer dieser Parks besucht. So bieten sich dir die besten Chancen, Elefanten zu sehen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 65 km.

5. Tag: Polonnaruwa

Nach dem Frühstück fährst du durch die Reisanbaugebiete von Kaduruwela und überquerst anschließend den Mahaweli-Fluss. Zum Mittagessen bist du heute bei einer Familie eingeladen. Dafür besuchst du zunächst den lokalen Markt von Manampitiya und kaufst gemeinsam mit deiner Reiseleitung die Zutaten für das Mittagessen und ein landestypisches Geschenk für deine Gastgeberin und dein Gastgeber. Traue dich ruhig und feilsche selbst mal. Deine Reiseleitung zeigt dir, wie das hier am besten funktioniert. Später erreichst du das abgelegene Dorf Ginidamana Nelumwewa, das während des Bürgerkriegs zwischen 1983 und 2009 ein Grenzdorf war. Dort wirst du von deinen Gastgeberinnen und -gebern freundlich empfangen und bereitest gemeinsam ein köstliches Mittagessen zu. So erhältst du aus erster Hand ein paar gute Kochtipps und tiefe Einblicke in die Geheimnisse der singhalesischen Küche. Nach dem gemeinsamen Mittagessen geht es weiter nach Polonnaruwa. In Sri Lanka fährt man gern Fahrrad. Also machst du es den Singhalesen gleich und erkundest auf diese Weise die Stadt. Die zweite Hauptstadt Sri Lankas hatte ihre Blütezeit zwischen dem 10. und dem 12. Jahrhundert n. Chr. und gehört ebenfalls seit 1982 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Ruinen sind recht gut erhalten und zeugen unter anderem von der fortschrittlichen Bewässerungstechnik der damaligen Zeit.

Das Aliya Resort & Spa ist auch heute deine Unterkunft.

Wenn du die Tempelanlage von Polonnaruwa nicht mit dem Fahrrad erkunden möchtest, wird die Reiseleitung ein TukTuk für dich organisieren.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 170 km.

6. Tag: Von Polonnaruwa über Wasgamuwa nach Kandy

Ein Besuch beim Projekt Orange Elephant in Matale steht heute auf deinem Programm. Diese gemeinnützige Organisation entwickelt zusammen mit den lokalen Dorfbewohnerinnen und -bewohnern von Wasgamuwa Maßnahmen, um den Flächenkonflikt zwischen Menschen und Elefanten zu entschärfen und den Bäuerinnen und Bauern nachhaltige Alternativen aufzuzeigen, mit denen sie ihren Lebensunterhalt verdienen können. Bei einem gemeinsamen Mittagessen mit den lokalen Dorfbewohnerinnen und -bewohnern erzählen dir diese von ihren Erlebnissen und Problemen mit den Elefanten, die ihre Felder und die Ernte zerstören. Aber wusstest du, dass sri-lankische Elefanten keine Zitrusfrüchte mögen? Diese werden im Rahmen des Projektes als natürliche Abschreckung gepflanzt, um die Farmen vor Überfällen der Elefanten zu schützen. Helfe auch mit und pflanze einen Orangenbaum, um das Projekt zu unterstützen. Am frühen Abend triffst du in Kandy ein. Malerisch zwischen grünen Hügelketten und nebelverhangenen Bergen gelegen, ist Kandy Synonym für Prunk und Herrlichkeit der Hauptstadt des letzten singhalesischen Königs. Viele Legenden und Traditionen vergangener Zeiten werden hier mit Hingabe am Leben erhalten, wovon du dir gleich selbst ein Bild machen kannst. Du erkundest den zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Tempelbezirk mit dem sogenannten heiligen Zahntempel, in dem der Überlieferung zufolge der obere linke Eckzahn Buddhas aufbewahrt wird, und wohnst der täglichen zeremoniellen Huldigung der Reliquie bei. Am Abend kehrst du zum Hotel zurück und lässt beim Abendessen die Eindrücke des Tages Revue passieren.

Die Kaya Residence liegt in einer grünen Hügelkette etwas außerhalb des Trubels der Innenstadt von Kandy. Das kleine Hotel bietet sieben geschmackvoll eingerichtete Zimmer mit Klimaanlage. Zusätzlich steht nicht nur an heißen Tagen ein Swimmingpool bereit. Im Restaurant werden schmackhafte Currygerichte mit frischem Gemüse aus der Region zubereitet.

In den trockenen Monaten von Juli bis September ist das Pflanzen eines Orangenbaum-Setzlings leider nicht möglich. Stattdessen kannst du beim Bewässern und Düngen behilflich sein.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 200 km.

7. Tag: Kandy

Dieser Morgen beginnt mit einer Yogaübung. Nur Mut und probiere das mal aus, es wird auch nicht allzu akrobatisch – versprochen! Es geht entspannt weiter. Der Botanische Garten von Peradeniya wurde einst von einem singhalesischen König als Lustgarten angelegt und später von den Briten erweitert. Der Garten mit einer Fläche von ca. 60 Hektar gilt als einer der schönsten in ganz Asien und beherbergt eine atemberaubende Vielfalt an Bäumen, Pflanzen und Blumen. Den Nachmittag kannst du ganz nach Lust und Laune selbst gestalten. Nach einer Woche bist du ja dank deiner Reiseleitung fast schon ein Local und hast bestimmt Lust, die Stadt jetzt mal auf eigene Faust zu entdecken. Du kannst zum Beispiel über den Markt schlendern und dem Edelsteinmuseum oder dem Kunst- und Handwerkszentrum einen Besuch abstatten. Später erlebst du dann eine farbenfrohe Darbietung traditioneller Tänze und Akrobatik. Das Abendessen wird dir in einem Restaurant in der Stadt serviert, bevor du den Tag in der beliebten Kneipe »The Pub« gesellig ausklingen lässt. Wir wünschen dir viel Spaß!

Die Kaya Residence ist auch heute deine Unterkunft.

8. Tag: Von Kandy nach Nuwara Eliya

Durch eine atemberaubend schöne Landschaft mit grünen Hügelketten und Teeplantagen fährst du heute auf der kurvenreichen Straße von Kandy nach Nuwara Eliya. Im 19. Jahrhundert als Erholungsort für britische Kolonialbeamte gegründet, ist Nuwara Eliya noch heute wegen seines angenehmen Bergklimas und der schönen Aussicht ein beliebter Urlaubsort. Nuwara Eliya ist auch das Zentrum von Sri Lankas Teeproduktion. Es heißt, dass hier ein großer Teil der weltbesten Teesorten angebaut wird. Unterwegs bekommst du links und rechts der Straße bereits die eine oder andere Teepflückerin oder einen Teepflücker zu Gesicht. Gegen Mittag besuchst du eine Teeplantage sowie eine Teefabrik und erfährst, wie Teeblätter gesammelt und verarbeitet werden. Spätestens jetzt wirst du feststellen, wie viel harte Arbeit in einer wohlschmeckenden Tasse Tee steckt. Im Anschluss erreichst du die Heritance Tea Factory und unternimmst einen Spaziergang über das weitläufige Gelände. Du kannst dich selbst einmal als Teepflückerin oder -pflücker versuchen und deine Teeausbeute zur Verarbeitung in die kleine Teefabrik bringen.

Die Heritance Tea Factory ist von einer fantastischen Landschaft aus üppig bewachsenen Berghängen und grünen Teeplantagen umgeben und liegt auf einer Höhe von fast 2.000 Metern über dem Meeresspiegel. Das einzigartige Hotel ist in dem Gebäude einer ehemaligen Teefabrik aus der Kolonialzeit untergebracht und besitzt einen authentischen Charme. Du übernachtest in komfortablen Zimmern mit Blick auf die immergrüne Hügellandschaft.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 80 km.

9. Tag: Von Nuwara Eliya in den Horton-Plains-Nationalpark, Zugfahrt nach Bandarawela

Nach den gestrigen Einblicken in die Tee-Ernte und -Produktion hat deine die morgendliche Tasse Tee bestimmt besonders gut geschmeckt. Nach einem frühen Start in den Tag steht heute wieder Natur auf dem Programm. Für eine Teilstrecke der Anfahrt zum Horton-Plains-Nationalpark steigst du in Kleinbusse um, da diese die sehr steile und kurvige Straße besser bewältigen können. Der Horton-Plains-Nationalpark liegt ca. 2.130 Meter über dem Meeresspiegel und besteht aus nebligen Graslandschaften mit kargen Bäumen und eiskalten Bächen. Auf der ca. dreistündigen Wanderung durchquerst du ein ausgewaschenes Flussbett und triffst unterwegs vielleicht auf Schlankloris und Sambar-Hirsche. Das Highlight dieser Wanderung ist allerdings der Aussichtspunkt »World’s End«. Sobald du an diesem Steilabhang mit über ca. 1.000 Metern Gefälle stehst, weißt du, woher der Name stammt. Von hier aus hast du bei klarer Sicht einen traumhaften Blick auf die weite Landschaft. Gegen Mittag erreichst du Pattipola, den höchstgelegenen Bahnhof Sri Lankas. Hier steigst du in den Zug nach Bandarawela. Vor dir liegt einer der schönsten Streckenabschnitte der Insel, und einmal mehr bieten sich herrliche Ausblicke auf die üppige Landschaft während dieser authentischen Zugfahrt. Am Nachmittag triffst du in Bandarawela ein und fährst anschließend mit dem Bus zu deiner Unterkunft.

Die Villa Perpetua hat nur acht Zimmer und liegt in den Bergen etwas außerhalb von Bandarawela. So hast du einen tollen Blick auf die Landschaft ringsum. Wer früh aufsteht wird oft mit einem wunderschönen Sonnenaufgang begrüßt, und abends kannst du von der Dachterrasse des Hotels beobachten, wie der Nebel die Berge heraufzieht. Die gemütlichen Zimmer liegen auf drei Etagen verteilt und bieten viel Privatsphäre.

Die Wanderung im Horton-Plains-Nationalpark setzt ein gutes Maß an Ausdauer, Kondition und Trittsicherheit voraus. Bitte besprich vorher mit deiner Reiseleitung, ob diese Wanderung für dich geeignet ist. Alternativ kannst du den Vormittag im Hotel verbringen und triffst den Rest der Gruppe am Bahnhof wieder. Zugtickets können in Sri Lanka erst 30 Tage vor der geplanten Abreise gebucht werden und die Nachfrage ist generell sehr hoch. Dadurch kann es unter Umständen vorkommen, dass die geplante Zugfahrt nicht stattfinden kann. In diesem Fall bemühen wir uns Zugtickets für einen anderen Streckenabschnitt zu erhalten.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 55 km.

10. Tag: Bandarawela

Hoffentlich hat dir die klare Bergluft eine geruhsame Nacht beschert. Gut erholt unternimmst du am Vormittag einen ca. einstündigen Spaziergang zum Little Adam’s Peak. Der Weg ist relativ flach und breit, bis du auf halber Strecke Betonstufen erreichst, die dich hinauf zum Gipfel führen. Von hier aus hast du einen tollen Panoramablick auf die umliegenden Berge; an besonders klaren Tagen kannst du sogar das Meer am Horizont sehen. Auf dem Rückweg zu deiner Unterkunft machst du gegen Mittag halt in einem kleinen Dorf, in dem viele Teepflückerinnen und -pflücker leben. Da du ja nun mittlerweile selbst ganz gut weißt, wie das Teepflücken funktioniert, kommst du schnell mit den Dorfbewohnerinnen und -bewohnern ins Gespräch und erfährst Interessantes aus ihrem Alltag. Danach besuchst du einen kleinen Hindu-Tempel und erhältst den Segen des Tempel-Oberhauptes, damit auch dein Tag erfolgreich enden wird. Am Nachmittag kehrst du zu deiner Unterkunft zurück.

Die Villa Perpetua ist auch heute deine Unterkunft.

11. Tag: Von Bandarawela nach Kataragama und weiter in den Yala-Nationalpark

Auf der Fahrt nach Kataragama legst du unterwegs einen Fotostopp am Ravana-Wasserfall ein, der aus ca. 25 Metern Höhe von einer Felsnase herabstürzt. Anschließend setzt du deine Reise in Richtung Süden fort. Das letzte Teilstück der Straße nach Kataragama führt bereits durch dichten Dschungel, sodass du vielleicht schon jetzt Axishirsche, Pfauen oder wilde Elefanten zu Gesicht bekommst. In Kataragama angekommen, besichtigst du den berühmten Kataragama-Tempel, der von Hindus, Buddhistinnen, Muslimen und der indigenen Vedda-Bevölkerung gleichermaßen verehrt wird. Du besuchst den hinduistischen Maha-Devale-Schrein und erlebst sogar eine Puja-Zeremonie. Nach diesem kleinen Exkurs in die Rituale der hinduistischen Religion folgt eine ca. dreistündige Safari im Geländewagen durch den Yala-Nationalpark. Der Park ist das älteste Naturschutzgebiet Sri Lankas und bietet die besten Chancen, einen Leoparden zu sehen, denn er beherbergt eine der größten Leopardenpopulationen der Welt. Aber auch viele andere Tiere wie wilde Elefanten, Wasserbüffel, Hirsche, Krokodile sowie unzählige Vogelarten sind hier zu Hause. Also viel Glück bei der Suche!

Das Mandara Rosen in Kataragama ist architektonisch interessant und modern gestaltet, es gibt viele Glasflächen und spiegelnde Kacheln. Die komfortablen Deluxe-Zimmer sind sehr geräumig und mit großen, bequemen King-Size-Betten ausgestattet. Zum Hotel gehören ein Restaurant, eine Bar, ein Wellness-Center sowie ein großer Swimmingpool.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 110 km.

12. Tag: Von Kataragama zum Sinharaja-Nationalpark

Wenn du Elefanten liebst, ist heute dein Tag! Du verlässt Kataragama und fährst weiter in Richtung Sinharaja-Nationalpark. Unterwegs besuchst du das Elephant Transit Home in Udawalawe. Hier finden seit dem Jahr 1995 verwaiste Elefantenbabys ein neues Zuhause und werden schrittweise auf ihre Auswilderung in die Nationalparks vorbereitet. Am Nachmittag erreichst du schließlich deine Unterkunft. Genieße die einzigartige Regenwald-Stimmung und lausche den entspannenden Geräuschen der Natur. Mit etwas Glück erspähnst du einen der seltenen und äußerst scheuen Goldmusangs.

Die Rainforest Ecolodge ist ein wahres Naturerlebnis mitten im Sinharaja-Nationalpark. Die einzigartige Unterkunft bietet 16 Chalets aus recycelten Schiffscontainern, die auf Stelzen in einem großen Teefeld stehen. Jedes Chalet verfügt über ein Schlaf-, ein Bade- und ein Wohnzimmer sowie eine Veranda. Innen sind die Schiffscontainer mit einer Holztäfelung aus recyceltem Bambus versehen, während der Fußboden und die Veranda aus alten Eisenbahnschwellen bestehen. Von der Veranda bietet sich dir ein stimmungsvoller Blick auf das Dach des Regenwaldes.

Die kurvenreiche Straße zur Rainforest Eco Lodge ist für den Tourbus (ab 7 Personen) nicht passierbar. Dann wirst du mit flexibleren Minibussen zu deiner Unterkunft gebracht. Für diesen Fall bitten wir dich, einen Tagesrucksack mit dem Notwendigsten für eine Übernachtung und die Wanderung im Sinharaja-Nationalpark zu packen, da der Stauraum in den Minibussen begrenzt ist. Deine Reiseleitung wird dies aber auch noch einmal mit dir besprechen. Wichtiger Hinweis zum Besuch des Elephant Transit Home in Udawalawe: Aufgrund der angestrebten Auswilderung sollen die verwaisten Elefantenbabys nicht in Kontakt mit den Menschen treten. Du beobachtest die kleinen Dickhäuter aus etwas Entfernung.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 160 km.

13. Tag: Vom Sinharaja-Nationalpark nach Galle

Früh aufstehen lohnt sich, denn der Sinharaja-Nationalpark ist eines der letzten großen zusammenhängenden Regenwaldgebiete auf Sri Lanka. Er ist berühmt für seinen immensen Artenreichtum und wurde im Jahr 1988 in die UNESCO-Weltnaturerbeliste aufgenommen. Ziehe dir bequeme feste Schuhe an, denn vormittags unternimmst du eine zwei- bis zweieinhalbstündige Wanderung durch den nebelverhangenen Regenwald. Eine kleine Erfrischung bietet ein Bach, in dem du eine entspannende Fisch-Pediküre bekommst, wenn du deine Füße ins Wasser hältst. Wundere dich also nicht, wenn die Fische dir plötzlich an den Füßen kitzeln. Woanders zahlt man hierfür viel Geld, hier ist es 100 % natürlich und vollkommen kostenfrei. Im Anschluss fährst du wieder zurück in die Zivilisation und erreichst die alte portugiesische Hafenstadt Galle. Einst diente sie als Haupthafen von Sri Lanka und ist heute vor allem für die handgefertigten Spitzendecken bekannt. Du besichtigst die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Festung und spazierst anschließend durch die Altstadt.

Das Yara Galle Fort liegt innerhalb der alten Festungsmauern des historischen Galle Fort, welches zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Das Hotel ist in einem sorgfältig restaurierten Gebäude aus dem 18. Jahrhundert untergebracht und bietet eine einzigartige Kombination aus historischem Charme und modernem Komfort. Im hoteleigenen Restaurant kannst du köstliche srilankische Küche genießen. In der direkten Umgebung befinden sich kleine Geschäfte, Restaurants und charmante Gassen, die sich perfekt zu Fuß erkunden lassen.

Die Wanderung im Sinharaja-Nationalpark setzt ein gutes Maß an Ausdauer und Kondition voraus. Bitte besprich vorher mit deiner Reiseleitung, ob diese Wanderung für dich geeignet ist.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 125 km.

14. Tag: Colombo

Heute klingelt kein Wecker, denn Relaxen ist jetzt angesagt. Genieße das Frühstück und ein paar ruhige Stunden bis zum Mittag. Am frühen Nachmittag machst du dich langsam auf den Weg in Richtung Colombo. Die Reise wäre nicht vollständig ohne eine Stadtrundfahrt durch Colombo. Zu den Highlights der Metropole gehören das Nationalmuseum, das hübsche Gangaramaya-Kloster und der stets geschäftige Pettah-Basar. Du wirst staunen, was es dort alles zu kaufen gibt – von Elektroartikeln über bunte Saris bis hin zu frischem Obst, Tee und Gewürzen. Besonders Zimt, Kardamom und Vanille aus der Region sind bekannt und haben Sri Lanka zu weltweitem Ruhm als »Gewürzinsel« verholfen. Ein guter Platz, um ein paar schöne Souvenirs für Daheimgebliebene zu ergattern. Auf der Fahrt zum Flughafen musst du dich langsam, aber sicher von deiner Reiseleitung verabschieden.

Wenn du das Anschlussprogramm »Indischer Ozean« gebucht hast, fährst du nicht zurück nach Colombo und wirst stattdessen von Galle zur gewählten Unterkunft gebracht.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 180 km.

15. Tag: Abflug und Ankunft zu Hause

Kurz nach Mitternacht startet die Maschine Richtung Heimat. Nach der Landung reist du mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck weiter in deinen Heimatort. Willkommen zu Hause!

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
  • Garantierte Durchführung aller Termine
  • Linienflug mit SriLankan Airlines (Tarif L) nach Colombo und zurück, nach Verfügbarkeit
  • Rail&Fly in der 1. Klasse der Deutschen Bahn zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
  • Reiseminibus mit Klimaanlage sowie Shuttlefahrzeuge für die Fahrt in den Horton-Plains-NP
  • Zugfahrt von Pattipola nach Bandarawela
  • 12 Übernachtungen in Hotels und Resorts
  • Täglich Frühstück, 5 x Mittagessen, 1 x Picknick, 13 x Abendessen
  • Safari im Geländewagen im Minneriya-NP, Safari im Geländewagen im Yala-NP, Regenwaldwanderung im Sinharaja-NP, Yogastunde in Kandy
  • Besuch des Projektes Orange Elephant
  • Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
  • 232 m² Regenwald auf deinen Namen
  • Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung

Nicht in den Leistungen enthalten

  • Einzelzimmer: ab 800 €
  • Anderer Flughafen als Frankfurt: ab 300 €

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

  • Preis inklusive Linienflug ab/bis Frankfurt

Karte Ihrer Reise