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Termine2019-07-04T08:41:38+01:00

Eine Reise zum Mount Hagen-Festival

Papua-Neuguinea

Farbenprächtige Festspiele mit atemberaubenden Darstellern: zu den Huli, ins Hochland und an den Fluss Sepik

Neu
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9850 EUR

  • Inklusive Flüge
  • 8-10 Teilnehmer
  • 19 Tage
  • Schwierigkeit:
  • Veranstallter:

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B 11.08.2023 29.08.2023 9850 EUR D
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Informationen zu Ihrer Reise

Höhepunkt einer jeden Papua Reise ist sicherlich, das bekanntest der zahlreichen Festivals zu besuchen, das weltberühmte zweitägige Festival am Mount Hagen. Die Darbietungen verschiedener Ethnien aus dem Hochland und der Umgebung werden Ihnen schier den Atem rauben.

Spannung pur – Mount Hagen Festival & Paiakona-Show

Erleben Sie die großartig geschmückten Ethnien der Chimbu, Jiwaka, Enga und Huli hautnah und lassen Sie sich von deren Tänzen und Liedern gefangen nehmen. In den vor Spannung nur so knisternden Tagen erleben Sie mannigfaltige Gesänge, rhythmische Reigen und rituelle Zeremonien der verschiedenen Stämme. Anliegen des Festes ist es, die Einheit zwischen den Gruppen zu fördern. Erleben Sie Momente mit mehr als 1000 Darbietern zeitgleich in der Arena, die absolut lebhafte und fesselnde Aufführungen zeigen.

Besuch bei verschiedenen Ehnien im Hoch- und Tiefland

Die Teilnehmenden sind mit kostbaren Kopfbedeckungen, die mit Vogelfedern geschmückt sind bekrönt. Und nicht zu übersehen sie die überaus farbenfrohen Körper- und Gesichtsbemalungen. Fotogener geht es kaum. Werden Sie Zeuge selten gezeigter exotischer und exklusiver kulturellen Praktiken der Stammeskulturen, die seit Jahrhunderten unverändert geblieben sind.

Höhepunkte

  • Paiakona-Show: Auftakt zum Hagen-Festival
  • Krokodilmannkult und Wildnis pur in der Sepik-Ebene
  • Überlandfahrt durch das Hochland Neuguineas
  • Einfaches Leben der Papua: Übernachtungen in Dörfern
  • Paradiesvögel und Natur pur bei Tari

Das Besondere dieser Reise

  • Kulturelles Feuerwerk mit tausenden Kriegern und wilden Tänzen in Mount Hagen

Verlauf Ihrer Reise

1. Tag: Anreise

Flug von Deutschland nach Singapur.

2. Tag: Singapur – Port Moresby

Sie erreichen die Löwenstadt Singapur, von wo Sie weiter nach Port Moresby fliegen.

3. Tag: Port Moresby – Tari – Huli-Dorf Tumbiali 1×(F/M/A)

Ankunft auf Neuguinea. Von Port Moresby aus fliegen Sie in nordwestliche Richtung nach Tari, Haupstadt der Huli-Region. Nach der Ankunft werden Sie nach Kobe Tumbiali gebracht, wo Sie nach dem Mittagessen die Umgebung und das Dort erkunden. Die Huli gehören zu den traditionellsten Völkern des Landes. Sie sind faszinierende Menschen, da sie leidenschaftlich auf ihr Äußeres bedacht und gleichzeitig wilde Kämpfer sind. Aufgrund ihres Äußeren, auf das sie sehr bedacht sind, und ihrer leidenschaftlichen Kriegskunst sind sie ausgesprochen faszinierend. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca.1h).

4. Tag: Im Huli-Dorf 1×(F/M/A)

Heute erleben Sie einen ganzen Tag im Zeichen der Tradition der Huli. Sie beginnen Ihren Besuch bei den Junggesellen, die sich die Haare wachsen lassen. Nachdem es abgeschnitten wird, werden aus dem langen krausen Haar in einer Zeremonie aufwendige Perücken hergestellt. Diese werden mit Stolz getragen und präsentiert. Außerdem erfahren Sie, warum die verheirateten Huli-Männer die Nächte getrennt von Ihren Frauen und Kindern verbringen und welche mythischen und althergebrachten Riten der Kriegergemeinschaft zugrunde liegen. Übernachtung wie am Vortag.

5. Tag: Hochland-Neuguineas 1×(F/M/A)

Eine Überlandfahrt bringt Sie in die Enga-Provinz. Übernachtung in der Kumul-Lodge. (Fahrzeit ca. 5-6h).

6. Tag: Mount Hagen: Vogelbeobachtung im Regenwald 1×(F/M/A)

Sie verbringen den ganzen Tag in der Nähe der Kumul Lodge, einem wunderschönen Ort in einem hochgelegenen Regenwald, wo Sie die Lebensweise der Bewohner weiter erkunden und auf Vogelbeobachtung gehen. Das Mittagessen nehmen Sie an einem traumhaften Wasserfall ein. Seltene und endemische Orchideen warten darauf, entdeckt zu werden. Am Nachmittag fahren Sie zu einem Hotel in Hagen. (Fahrzeit ca. 1h).

7. Tag: Enga-Provinz – Mount Hagen 1×(F/M/A)

Nach dem Frühstück reisen Sie nach Westen in die Provinz Enga. Es ist eine rund dreistündige Fahrt nach Wabag, der Hauptstadt von Enga. Hier besuchen Sie das neue Heimatmuseum. Seine atemberaubenden Ausstellungen lokaler Kultur und Artefakte werden dazu beitragen, dieses abgelegene Gebiet und seine Kultur besser zu verstehen. Danach fahren Sie zum Mittagessen weiter zum Yaksom Resort. Das Resort bietet einen wunderschönen Blick über den See und die umliegenden Wälder. Die Reise geht weiter und Sie erreichen das Dorf Yokonda, wo Sie dem Prozess der Salzherstellung sehen werden. Am Abend erreichen Sie Mount Hagen.

8. Tag: Mount Hagen – Parabuk Kopeng Show 1×(F/M/A)

Heute gelangen Sie nach etwa einstündiger Fahrt ins Dorf Parabuk Kopeng, wo Sie in kleiner Runde einer Voraufführung beiwohnen dürfen, bevor diese bei dem großen Fest in Hagen aufgeführt wird. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2-3h).

9. Tag: Der große Tag: Mount Hagen-Festival 1×(F/M/A)

Ihnen steht der ganze Tag zur Verfügung, um dem Festival der Völkergruppen in Mount Hagen beizuwohnen. Die leidenschaftlichen Tänze und Gesänge, von die bunten Farben und die traditionelle Musik werden Sie sicher in den Bann ziehen. Übernachtung wie am Vortag.

10. Tag: Mount Hagen – Wewak – Sepik Fluss 1×(F/M/A)

Am frühen Morgen erfolgt der Flug nach Wewak. Die gewaltige Sepik-Ebene erwartet Sie. Einbäume und motorisierte Kanus sind die Hauptfortbewegungsmittel der Region und stellen für viele Dörfer den einzig möglichen Zugang zur modernen Zivilisation sowie zu Städten und Märkten dar. Mit einem motorisierten Kanu fahren Sie flussaufwärts und steuern das Dorf Kanganamun an. Hier, im Herzen des mittleren Sepik, dem kulturell interessantesten Gebiet des Flusses, leben die berühmten Krokodilmenschen der Yatmoul-Volksgruppe. Sie sind es, die sich in die oberen Hautschichten Muster ritzen, um dem großen Krokodilgeist zu ähneln. Sie errichten riesige Geisterhäuser – wahre Kathedralen der primitiven Kunst. Sie schlafen in diesem Dorf gleich neben dem riesigen Geisterhaus in einem traditionellen, aber sehr einfachen Haus. Übernachtung im Dorf. (Fahrzeit ca. 4h, Motorkanu ca. 2h).

11.-12. Tag: In der Region des mächtigen Sepik 2×(F/M/A)

Die kommenden zwei Tage bleiben Sie in der Region des Sepik. Sie besuchen verschiedene Dörfer und besichtigen die unterschiedlichen Glaubenshäuser der Stämme. Am zweiten Tag bestaunen Sie die wunderschöne Natur um die Chambri-See und das Dorf Aibom. Die Transferzeiten variieren je nach Wasserstand. Übernachtungen in einfachen Hütten.

13. Tag: Zurück nach Wewak 1×(F/M/A)

Nach dem letzten Morgen am Fluss machen Sie sich auf den Weg zurück nach Wewak zu Ihrem Hotel, in dem Sie sich, nach der zweitägigen und ereignisreichen Flussexpedition ausruhen können. (Fahrzeit ca. 4h, Motorkanu ca. 2h).

14. Tag: Wewak – Kairu und Insel Muchu 1×(F/M/A)

Heute brechen Sie sehr früh zur Insel Kairu auf, die eine Stunde von Wewak entfernt liegt. Auf diesem wenig besuchten Eiland wohnen Sie einem typischen traditionellem Tanz bei und verbringen den Tag mit der Erkundung der Insel und ihrer Dörfer. Am Abend geht es weiter zur nahegelegenen Nachbarinsel Muchu, auf der Sie in einem Gästehaus am Strand den Abend ausklingen lassen. (Fahrzeit ca. 1-2h).

15. Tag: Besichtigung von Muchu 1×(F/M/A)

Heute erkunden Sie die Insel noch einmal auf anderen Wegen. Angefangen bei den schönen Dörfern der Bewohner bis hin zu den Relikten des 2. Weltkrieg gibt es viel zu erkunden oder Sie genießen den Tag am Strand. Am Abend genießen Sie ein reichhaltiges Fisch-BBQ mit allerhand frischem Seafood. Übernachtung wie am Vortag.

16. Tag: Zurück nach Port Moresby 1×(F/M/A)

Sie werden zum Flughafen nach Wewak gebracht, von wo aus Sie nach Port Moresby fliegen. Übernachtung im Hotel.

17. Tag: Das Dorf Mekeo bei Port Moresby 1×F

Im Umland von Port Moresby können Sie die faszinierende Kultur der Mekeo erleben. Rückkehr in die Hauptstadt und Übernachtung wie am Vortag.

18. Tag: Port Moresby – Singapur 1×F

Sie haben den ganzen Vormittag Zeit, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Port Moresby zu besichtigen, bevor Sie am Nachmittag nach Singapur fliegen, von wo aus Sie in der Nacht den Flug nach Deutschland nehmen.

19. Tag: Ankunft 1×F

Ankunft in Heimatland

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • Linienflug ab/an Frankfurt (weitere Abflughäfen auf Anfrage) nach Port Moresby und zurück mit Singapore Airlines und Air Niugini oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
  • DIAMIR-Reiseleitung
  • zusätzlich wechselnde lokale Guides
  • Inlandsflüge Port Moresby – Tari, Mt. Hagen – Wewak und Wewak – Port Moresby in Economy Class
  • alle Transfers und Fahrten in privaten Fahrzeugen und Booten
  • Mount Hagen-Festival, alle Singsings und ähnliche Zusammenkünfte laut Programm
  • alle Eintritte laut Programm
  • 7 Ü: Gästehaus
  • 3 Ü: Hotel
  • 3 Ü: Hotel (einfach)
  • 1 Ü: Hotel im DZ
  • 1 Ü: Lodge (einfach)
  • Mahlzeiten: 17×F, 14×M, 14×A

Nicht in den Leistungen enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Visum
  • optionale Ausflüge
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 8, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

In der Reisebeschreibung wurde bereits versucht zu beschreiben, dass eine Reise nach Papua mit Ecken und Kanten daherkommen KANN. Die Unterschiedlichkeit zu unserer Lebensweise ist einerseits das Faszinierende als auch das Fordernde. Wer sich darauf einlässt auch einmal zu warten, in einfachen Unterkünften zu schlafen und mit den Menschen vor Ort zu interagieren wird jedoch Erinnerungen mit nach Hause bringen, die bleiben. Getreu dem Motto: „Erleben Sie das Unerwartete!“

Diese Reise hat Pioniercharakter. Es kann zu Programmumstellungen, Verzögerungen und/oder Routenänderungen kommen. Begegnungen mit bestimmten Volksgruppen können nicht garantiert werden.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass wir nicht bei jeder Übernachtung ein Einzelzimmer garantieren können.

Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Tour beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.

In weiten Teilen Papua-Neuguineas existiert nur eine einfache Infrastruktur mit teilweise unasphaltierten oder einspurigen Straßen. Bei den angegebenen Fahrtzeiten handelt es sich um Erfahrungswerte. Die tatsächliche Fahrzeit kann abweichen. Übernachtungen finden teilweise in einfachen Hütten mit Gemeinschaftsbad/Latrine, teils auch ohne Warmwasseranlagen, statt. Die Bereitschaft, sich den örtlichen Gegebenheiten anzupassen wird vorausgesetzt.

Anforderungen

Für diese Tour sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich, Sie müssen sich aber auf schwül-heißes Klima und zum Teil lange Transferstrecken einstellen.

Karte Ihrer Reise

  • Huli im Portrait
  • Dorf bei Madang
  • Dorf im Sepik
  • Kinder im Sepik
  • Szenerie des Karawari

Papua-Neuguinea – Sepik-Ebene und Hochland, Sing-Sing und Paradiesvögel

Robert Hector | 24.11.2019

Bereits am Flughafen in Frankfurt lernte sich ein Großteil der zehn Reisenden kennen, um ans andere Ende der Welt aufzubrechen. Alles erfahrene, weit gereiste Traveller, die neugierig auf ein unbekanntes Land waren. Die Flugzeit nach Papua-Neuguinea („PNG“) hat sich dank der direkten Flugverbindung von Singapur nach Port Moresby zwar verkürzt (bis vor kurzem gab es nur die Anreise über Australien), dauerte aber dennoch noch fast einen ganzen Tag. Nach der Ankunft in der Hauptstadt folgte gleich der Weiterflug nach Wewak, einer städtischen Siedlung in der Sepik-Region im Nordwesten. Nach einem Marktbesuch und einem intensiven Schlaf ging es dann weiter mit motorisierten Kanus auf dem Sepik-River ins Landesinnere. Tropisch-schwüles Klima, viele Mücken, dazu gelegentlich ergiebige Regenfälle – wir waren im tropischen Regenwald angekommen. Wir übernachteten im Dorf Kanganamun in einer Hütte auf Pfählern, ein Schutz gegen Regen und Tiere. Ausflüge in die Umgebung, farbenfrohe Tanzvorführungen, „Krokodilmänner“, filigrane Schnitzereinen in den heiligen Häusern der Dörfer, die gastfreundlichen Einheimischen, dazu, wer wollte, ein erfrischendes Bad im Sepik-Fluss – der Aufenthalt im Dschungel begeisterte uns alle.

Die Aufführungen von Sing-Sing-Gruppen begleiteten uns an vielen Orten der Reise. Farbenprächtiger Federkopfschmuck, fantastische Gesichts- und Körperbemalungen, dazu Lieder und Tänze, die Geschichten und Mythen aus der jeweiligen Region erzählten – jede dieser Aufführungen hatte ihren eigenen Reiz.

Zurück in Wewak, ging es per Flugzeug nach Mount Hagen, der zentralen Stadt im Hochland, und gleich weiter per Bus zur Kumul-Lodge. Nach den tropischen Temperaturen in der Sepik-Ebene war es hier angenehm kühl. Vogelbeobachtungen (u.a. farbenprächtige Paradiesvögel) im Bergregenwald waren hier angesagt.

Von Kumul aus folgte dann ein achtstündiger Road-Trip mit Bus und Polizei-Eskorte nach Tari, der Hauptsiedlung der Huli-Region im Westen von PNG. Die Huli sind ein Kriegervolk – die Tanzvorführungen erzählten davon. Interessant die Echthaarperücken der Bewohner. Dazu ein „Mumu“, die Zubereitung eines Festmahls mit frisch geschlachtetem Schwein, Süßkartoffeln und Gemüse in einem Erdofen.

Von Tari aus ging es dann zurück Richtung Osten über die Siedlung Mendy in die Tambul-Region. Auch hier wieder ein Sing-Sing mit beeindruckenden Stammestänzen. Nach kurzem Aufenthalt in Mount Hagen mit Hotelübernachtung führte der Weg weiter in die Simbu-Region. Wir waren in einer wunderschön gelegenen Lodge an einem Berghang untergebracht. Wanderungen zu einem nahe gelegenen Wasserfall und hinunter zum Fluss standen auf dem Programm, ebenso Sing-Sing-Aufführungen, unter anderem mit Frauengruppen. Ein Höhepunkt war ein Besuch in einer Schule.

Von Mount Hagen flogen wir dann zum Abschluss in die Hauptstadt Port Moresby. Ein tolles Hotel, dazu ein Besuch im Nationalmuseum mit Schnitzereien, Masken und sonstigen Kunstgegenständen aus den verschiedenen Landesregionen sowie ein Spaziergang durch einen Naturpark mit Paradiesvögeln und anderen einheimischen Tieren.

Ein großer Dank an unseren jungen französischen, perfekt englisch sprechenden Reiseleiter, der uns kompetent durch dieses faszinierende Land führte und auch ein sehr guter Koch war. Unser „internationales“ Team aus Deutschen, Schweizern und einem Österreicher harmonierte sehr gut miteinander, und jeder konnte sich Anregungen für seine nächste Reise mitnehmen.

Einige Anmerkungen zur Sicherheit: Natürlich fielen die mit Stacheldraht bewehrten Mauern von Wohnhäusern in den Städten auf, dazu gab es Polizei- bzw. Militäreskorten in der Tari-Region. In den Städten sollte man nach Einbruch der Dunkelheit besser keine Spaziergänge als Einzelperson unternehmen. Solche Dinge kennt man auch aus anderen Ländern, Paranoia ist fehl am Platze. Die Bevölkerung ist sehr freundlich und neugierig, wir „Whities“ (das war nicht rassistisch gemeint) sind in manchen Regionen selten gesehene Gäste.

Wer auf zivilisatorische Bequemlichkeiten mal für kurze Zeit verzichten kann und sich eine Neugierde für das Fremde, Exotische bewahrt hat, wird von Papua-Neuguinea begeistert sein.

  • Während des Sing Sings
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  • Portait in Papua
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  • Während des Sing Sings
  • Portait in Papua
  • Portrait während eines Sing-Sings
  • Portrait während eines Sing-Sings
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  • Während des Sing Sings
  • Portrait während eines Sing-Sings
  • Portait in Papua
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  • Portait in Papua
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  • Portrait während eines Sing-Sings
  • Während des Sing Sings

„Friends meet Friends“ – Unterwegs in Papua-Neuguinea

Klaus König | 22.10.2019

„Was nach Papua-Neuguinea wollen Sie? Das liegt doch am Ende der Welt und da gibt es Kopfjäger. Passen Sie nur auf, dass Sie heil wiederkommen“, hörte ich von Leuten gutgemeint, als sie von meinen diesjährigen Reiseambitionen erfuhren. Die zweitgrößte Insel der Erde liegt natürlich nicht am Ende der Welt, sondern vor den Toren Australiens und die Kopfjägerei ist lange her. Sicher, es gibt nähere und bestimmt auch lohnende Reiseziele, aber wer wie ich gerne hautnah in unverfälschte Stammeskulturen eintauchen und fremden Ethnien auf Augenhöhe begegnen möchte, d.h. im Dorfleben mittendrin sein will, der kommt über kurz oder lang auf das Ziel Papua-Neuguinea (PNG).

Mit der Tochter zusammen suchten wir nach einer Individualreise für zwei Personen, d.h. Auto, Fahrer, Guide und wir zwei, um das Stammesfestival („Sing-Sing“) in Goroka und Kutubu zum Unabhängigkeitstag (16.09.2019) besuchen zu können. Nach mehreren Absagen war DIAMIR der einzige Reiseveranstalter, der sich auf unseren Sonderwunsch einließ und die Reise ermöglichte. Unser herzlicher Dank dafür im Nachhinein.

Und dann war es soweit. Über Singapur führte uns die Reise nach Port Moresby, der modernen, weitläufigen Hauptstadt PNGs. Wenig später landeten wir mit dem Inlandsflieger in Goroka, der auf 1546 m Höhe gelegenen Hauptstadt der Provinz Eastern Highlands. Es blieb nicht lange Zeit zum Verweilen. Denn am Tag unserer Ankunft (Freitag, 13.09.) war bereits das „Warming-up“, d.h. Aufzug und Präsentation der Kindergruppen. Da diese meist von ihren bereits bemalten und kostümierten Eltern begleitet wurden, entstand für uns schon ein großartiger Eindruck von Stammesvielfalt. Und die Kleinen zeigten im Tanz, was sie konnten und das war erstaunlich. „Kommt es morgen noch besser?“, fragte ich neugierig Stanley, unseren Guide. „Du wirst sehen, morgen vibriert der Boden.“, war seine vielsagende Antwort.

Und so kam es auch. Am Wochenende (14.-15.09.) fand das eigentliche Festival statt. Stammesgruppen aus den meisten Teilen der Insel kamen zum Singen und Tanzen zusammen. Im Laufe des Vormittags wuchs ihre Zahl zusehends, ein Areal größer als ein Fußballfeld füllte sich mit Tänzern. Mittags vibrierte tatsächlich die Erde von ihrem Stampfen und mit ihren Klängen und Gesängen versuchten sie sich gegenseitig zu überbieten. Ein Rausch der Farben, der Federn, der Kostüme tat sich vor uns auf. Wir waren überwältigt, die Kamera hatte Hochbetrieb. Wir beide waren mittendrin, so wie wir es zu Hause erhofft hatten – unser Wunschtraum hatte begonnen.

Neben verschiedenen eher kriegerisch anmutenden Stammestänzen fiel uns vor allem ein kurioser Sitztanz auf, der von verschiedenen Gruppen gezeigt wurde. Wir nannten ihn „Head-Shaking-Dance“, denn die Tänzer schütteln dabei mit enormer Geschwindigkeit ihren Kopf. Er wird von Männern und Frauen gemischt getanzt, die sich zwischen der Kopfschüttelei schnell an Schultern, Hüfte und Wangen berühren – und das ist das Ziel. Stanley erklärte uns, dass dies ein Tanz für noch nicht verheiratete junge Leute ist, die sich dabei näher kommen. Das rasante Kopfschütteln scheint also nur Ablenkung zu sein.

Der Beliebtheit und dem Beifall nach nicht zu überhören war die „String Band“. Aus einer Art liegenden Bambusorgel holten die Jungs mit Flip-Flops Töne hervor, die mit Gitarrenzuspiel ganz modern klangen. Einheimische, Touristen und Tänzer ergaben ein buntes Durcheinander, das dem Rhythmus folgte – fast ein Ohrwurm, den ich heute noch manchmal nachsumme.

Es würde den Rahmen dieses Reiseberichts sprengen, all die anderen Tanzgruppen, die wir an den beiden Tagen in Goroka erlebt hatten, aufzählen und beschreiben zu wollen. Die Vielfalt war für uns einfach überwältigend. Hunderte von Bildern sowie kurze Movies sind dabei entstanden und belegen unsere Freude. Außerdem stand ja noch das Festival in Kutubu auf dem Plan. „Ist Goroka noch zu toppen?“, war unsere Frage an den Guide. „Ihr werdet sehen!“, meinte er fast salomonisch.

Über naturbelassene Straßen, d.h. Schotterpisten, vom Regen ausgewaschen, mit tiefen LKW-Spurrinnen und seeartigen Pfützen, ging die Fahrt mit dem Geländewagen von Goroka an Mount Hagen vorbei zur Kumul Lodge, die in den Highlands auf ca. 2800 m Höhe liegt. Wenn die Straße besonders holprig war und wir durchgeschüttelt wurden, drehte sich unser Fahrer Martin um und grinste mit seinem betelnussroten Mund. Das bedeutete: Ich habe alles im Griff. Was eine solche Autofahrt doch ausmachen kann – wir vier verschmolzen zur Reiseeinheit und Stanley nannte uns ab jetzt „Family“.

Nach zwei Nächten in der Kumul Lodge bei 10 – 12 °C (wir zogen alles an) und Beobachtung von Paradiesvögeln, die eher selten kamen, lernten wir das Dorfleben mit Tänzen in Alkena bei Tambul kennen. Welch eine Ehre! Es wurde nur für uns zwei getanzt, keine Touristen weit und breit, ein Hochgenuss. Dann führte uns der Weg weiter auf den uns schon bekannten Naturstraßen nach Mendi und schließlich nach Daga, dem Ort des Kutubu-Festivals am Wochenende nach dem Unabhängigkeitstag. Wir waren gespannt.

Ist Goroka zu toppen? Beide Festivals sollten nicht gegeneinander aufgewogen werden, denn sie haben ihre speziellen, eigenen Reize. Das Tanzareal in Kutubu ist deutlich kleiner, dadurch wirkt das Tanzgeschehen für den Zuseher intensiver. Außerdem treten dort Stammesgruppen auf, die in Goroka nicht zu sehen waren. Am Eröffnungstag gab es durch Schüler die feierliche Zeremonie der Flaggenhissung und der Kulturminister von PNG hielt eine Rede zum Erhalt der Stammeskulturen. In Goroka war er nicht zugegen, Kutubu gewinnt an Bedeutung. Am dritten und letzten Tag fand eine Tanzveranstaltung mit Bootsrennen am Kutubu Lake statt – leider dann bei strömenden Regen. Aber auch das haben wir unter dem Schirm fotografisch festgehalten.

Was bleibt von unserer Reise als Fazit? Eine Wunschvorstellung hat sich für uns beide erfüllt, wir waren mittendrin im Kulturgeschehen fremder Stämme. Wir hatten Anteil am Dorfleben, wurden als Freunde aufgenommen, schüttelten Hunderte von Händen und wurden umarmt, als wären wir alte Bekannte. Ich war schon viel auf Reisen, auf fast allen Kontinenten, habe aber noch selten so freundliche, lachende und auf den Fremden zugehende Menschen getroffen wie in PNG. Wer kennt nicht die leider oft anzutreffende „Foto-Dollar-Währung“, die auf Dauer zum Ärgernis werden kann. Dass sich Menschen, ob auf den Märkten, in den Dörfern oder unterwegs, sich für das Foto aber bedanken und mit einem selbst fotografiert werden wollen, ist eher selten. Hoffentlich bleibt das in PNG noch lange so.

Schon während der Reise kam uns das Motto „Friends meet Friends“ in den Sinn und gewann zum Schluss für uns noch an Bedeutung. Das setzt aber voraus, dass man selber bereit ist, als Freund zu kommen und auf Augenhöhe fremden Menschen und ihren Stammeskulturen zu begegnen. Die Menschen von PNG haben es uns diesbezüglich nicht schwer gemacht. Wir sind dafür sehr dankbar.

Ella Katharina und Klaus K.

München 2019

Papua – Ein Land zwischen Faszination und Chaos

Thorsten Wolf | 30.09.2019

Am 3.9.2019 starteten wir von Frankfurt via Singapur nach Papua Neuguinea. Der Name für Papua (gekräuseltes Haar der Einwohner) findet sich ebenfalls im Namen für Neuguinea (neues Guinea), der die Ähnlichkeit zu dem bereits bekannten Guinea widerspiegeln soll. Papua Neuguinea ist der unabhängige Teil Neuguineas, sprich der Ostteil, der Westteil wurde in den 60-ziger Jahren von Indonesien besetzt und seitdem auch verwaltet. Papua erhielt 1975 die Unabhängigkeit von Australien.

Angekommen auf der zweitgrößten Insel der Welt, in der Hauptstadt Port Moresby, nach zwölf Stunden Flug von Frankfurt nach Singapur und einem sechsstündigen Weiterflug nach Port Moresby kamen wir am 4.9.2019 im Airways Hotel an. Wir gönnten uns einen Tag Auszeit, bevor wir am nächsten Tag nach Wewak per Inlandsflug starteten (ca. 1,5 Stunden Flug). Hier sollte unsere Flussrundreise am Sepik beginnen. Zum Hotel Airways in Moresby kann man nur sagen: Spitze! Ein traumhaftes Ambiente, toller Service, herrlicher Spa-Bereich, zu guten Preisen, 90-minütige Massage, ca. 50 Euro, tolle Küche, mehrere Restaurants, sowie ein sehr schöner Poolbereich, beschreiben dieses Hotel, welches nur etwa fünf Minuten vom Flughafen entfernt liegt. Es ist vor Beginn einer Rundreise unbedingt empfehlenswert, um mit etwas Entspannung die folgende Reise zum Fluss Sepik mit Kanu-Safari – die Kanus sind mit Elektromotor ausgestattet, aber ohne Dach – anzutreten.

07.09.2019 – Wewak, Sepik River Region, Wewak Boutique Hotel

In Papua werden ca. 830 verschiedene Sprachen gesprochen, also zwischen 11 % und 25 % der lebenden Sprachen der Welt. Wir kamen mit unserem Hausenglisch in Papua sehr gut durch. Wenn man bedenkt, dass Neuguinea mal eine deutsche Kolonie war, wäre der Umstand dieser Sprache so geblieben, wäre dies in mancher Hinsicht für uns sehr hilfreich gewesen. Angekommen in Wewak, befindet sich das Hotel nur ca. zehn Minuten vom Flughafen entfernt. Es ist sehr schön, hat eine kleine Poolanlage, netter Empfang, Lunch noch möglich, sehr familiär. Uns stand der erste Tag zur freien Verfügung. Die Reisegruppe bestand aus neun Personen und dieser Tag ist für den Rest der Truppe zum Entspannen dringend nötig, da die direkte Anreise von Deutschland nach Wewag ca. 30 Stunden beträgt.

08.09.2019 – Aufbruch ins Hinterland

Jetzt heißt es, das Handgepäck für vier Tage zu packen, das restliche Gepäck bleibt vor Ort. Achtung, möglichst alles wasserdicht verpacken, Nässe kommt von oben und von unten. Unser Dschungelabenteuer auf dem Sepik River mit dem motorisierten Einbaum beginnt. Wir sind gespannt, was uns erwartet! In vier Tagen sind wir zurück in Wewak.

Nach fünf Stunden Fahrt über unbefestigte Straßen kamen wir endlich am Fluss Sepik an, jetzt noch umsteigen in die motorisierten Einbäume, alles wurde verstaut, Betten, Verpflegung sowie unsere Gruppe von neun Personen, alles wurde auf zwei Kanus verteilt. Vorher sollten wir uns unbedingt eincremen, einen Sonnenhut aufsetzen, dies war auch bitter nötig, bei 30 Grad und voller Sonne und weiter ging es auf Korbstühlen im Einbaum für etwa vier Stunden über den Fluss Sepik. Der Fahrtwind war äußerst angenehm, die Natur traumhaft. Angekommen im Wagu Guesthouse bei strömenden Regen, die Dunkelheit war bereits angebrochen, erwies dieses sich als eine Hütte der Einheimischen. Sie war von den Papuas noch nicht fertiggestellt, so das alle bei Dunkelheit und strömenden Regen im Familienhaus untergebracht wurden, was durch eine kaputte Holzleiter zu erreichen war. Abenteuer pur! Die Hütten sind auf Stelzen gebaut, zwecks Hochwasser und Schlangen. Wir schliefen in einen gemeinsamen Raum, das Essen wurde ebenfalls in der Hütte unter offenem Feuer zubereitet, was eine gewisse Rauchentwicklung mit sich zog. Gegessen wurde gemeinsam auf der Erde, was das gemeinsame Leben mit den Papuas sehr stark prägte. Grundsätzlich kann man zu der Sepiktour sagen, was Essen und Hygiene betrifft, sollte man alle Ansprüche von Deutschland zu Hause lassen. Man sollte immer Toilettenpapier, Hacklefeucht und Desinfektionstücher bei sich haben. Das Tolle an den drei Tagen ist, dass die Reduzierung der eigenen Kilos vorprogrammiert ist – für Vegetarier ist die Reise eine große Herausforderung, da die Mittagessen häufig Lunchboxen mit zwei Sandwiches sind. Die erste Nacht schliefen wir auf Matratzen und einige auf dem Boden, so wie die Einheimischen, sehr authentisch. Am ersten Morgen ging es auf die Suche nach Paradiesvögeln. Herrlich und traumhaft schön! Der Besuch der ersten Stämme, der Meno und die Tonginmjam, war ein tolles Erlebnis. Weiterfahrt zur nächsten Unterkunft.

09.09.2019 – Bootstouren und Ambuti Lodge

Die Fahrten im Boot zu den verschiedenen Stämmen sind relativ lang, man ist ungeschützt und den Launen der Natur ausgesetzt. Daher ist es wichtig, wetterfeste Kleidung und Sonnenschutz unbedingt dabei zu haben. Ein Hut und Sonnencreme Faktor 50 sind ein unbedingtes Muss, ein gutes Buch macht auch Sinn, um die langen Überfahrten zu überbrücken. Die Tagestouren zu den Stämmen waren wieder toll und erlebnisreich. Man sollte grundsätzlich gutes Sitzfleisch besitzen, da man lange in den Einbäumen verbringt.

10.09.2019 – Ambunti nach Palimbe

Fahrt mit dem Boot nach Palimbe nach dem Frühstück. Das Frühstück beinhaltete Weißbrot, Marmelade, Schinken und Eier. Der Kaffee ist generell löslicher Nescafe. Zum Mittagessen, welches häufig unterwegs eingenommen wird, gab wie bereits erwähnt wieder zwei Sandwichs, die meistens im Bus oder auf dem Boot verzehrt werden.

Die nächste Unterkunft, das Palimbe Guesthouse, ist eine Hütte der Einheimischen. Der Besuch der Stämme bringt wieder tolle Eindrücke. Anschließend Rückfahrt ins Boutique Hotel Wewak. Am kommenden Morgen sind wir gegen 5 Uhr aufgestanden, besuchten wieder verschiedene Stämme. Die Ankunft im Hotel war dann gegen 20 Uhr. Alle waren froh, es nach 15 Stunden geschafft zu haben. Das Restaurant im Hotel wurde von uns gestürmt und die Speisekarte von oben nach unten bestellt. Es gab wieder warmes Wasser und ein richtiges Bett zum Schlafen.

Mein Fazit:

Die Tour ist anstrengend. Die Unterkünfte sind sehr authentisch, geschlafen wird auf dem Boden mit Matratze und in den sehr einfachen Hütten der Einheimischen, was durchaus etwas abenteuerliches hat.

Die Besuche der Stämme und der Spirit-Häuser sind einmalig schön. Die Fahrten auf den Einbäumen mit Elektromotor sind zum Teil sehr lang, man sitzt auf den Korbstühlen jedoch sehr angenehm. Wenn es regnet, sitzt man wie unter einer Dusche, daher mein Tipp: man sollte einen kleinen Minischirm bei sich haben, das hilft als Schutz ungemein – gegen den Fahrtwind, als auch bei Regen.

Viel Spaß bei Eurer nächsten Planung zu Reisen nach Papua Neuguinea mit DIAMIR Erlebnisreisen.

Herzlichst Thorsten Wolf

September 2019

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