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Termine2019-07-04T08:41:38+01:00

Auf Merzbachers Spuren im Himmelsgebirge

Kirgistan

Die Bel Étage für Trekker und Bergsteiger zum ewigen Eis: Zelttrekking ins Basislager des 7000ers Khan Tengri

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  • Inklusive Flüge
  • 4-12 Teilnehmer
  • 17 Tage
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Informationen zu Ihrer Reise

Das Himmelsgebirge Tienschan ist die wildeste und spektakulärste Gebirgsregion Zentralasiens und gipfelt in den 7000ern Pik Pobeda (7439 m) und Khan Tengri (7010 m). Gigantische Gletscher, kühne und teilweise aus purem Marmor geformte Gipfel sowie eine unberührte Natur laden zu einer atemberaubenden Trekkingtour voller Entdeckungen ein.

Merzbacher-See und Inyltschek-Gletscher – echter Trekking- und Berggenuss

Ein abwechslungsreiches Trekking führt zur blumenübersäten Insel in Stein und Eis – der Merzbacher-Wiese. Den Inyltschek-Gletscher, den zweitgrößten außerpolaren Gletscher der Erde, überqueren Sie hin zum Merzbacher-See. Diesen Namen erhielt der Gletschersee zu Ehren des deutschen Forschungsreisenden Gottfried Merzbacher. Am See vollzieht sich in jedem Sommer ein gewaltiges Naturereignis: Der riesige Schmelzwassersee entleert sich mit einem Mal binnen weniger Tage. Echtes Expeditionsabenteuer erleben Sie im Basislager des Khan Tengri. Was für eine faszinierende Hochgebirgskulisse!

Zwei spektakuläre Helikopterflüge und Badetag am Issyk Kul

Ein Helikopter bringt Sie am Anfang und Ende der Trekkingtour durch die atemberaubende Szenerie aus Fels, Eis und Schnee – ein Erlebnis der Extraklasse. Den kompletten Gegensatz dazu bildet zum Abschluss der Reise ein entspannter Tag am Issyk-Kul-See.

Höhepunkte

  • Die gigantische Gletscherautobahn des Inyltschek
  • Modernes Basislager zweier legendärer Gipfel (Khan Tengri und Pik Pobeda) des begehrten Schneeleopardenordens
  • Badetag am traumhaften Bergsee Issyk Kul
  • Optional: Besteigung des Pik Pesnya Abaya (4901 m)

Das Besondere dieser Reise

  • 2 Exklusive Hubschrauber-Panoramaflüge
  • Komfort in stationären Zelt-Camps im Hochgebirge

Verlauf Ihrer Reise

1. Tag: Anreise

Flug nach Bischkek.

2. Tag: Bischkek: Ankunft und Stadtbesichtigung 1×F

Ankunft und Transfer zum Hotel. Nach kurzer Erholung brechen Sie zur Besichtigung einiger wichtiger Sehenswürdigkeiten auf. Sie besuchen unter anderem den zentralen Platz der Stadt, den Ala Too. Übernachtung im Hotel.

3. Tag: Bischkek – Karakol 1×(F/M/A)

Eine lange Fahrt bringt Sie nach Karakol. Auf dem Weg besuchen Sie den Burana-Turm, ein altes Minarett in der Nähe der kleinen Stadt Tokmok. Sie fahren weiter gen Osten zum gewaltigen Issyk-Kul-See, der sowohl am Nord- als auch am Südufer von schneebedeckten Bergen überragt wird und landschaftlich sicher einer der faszinierendsten Seen der Welt ist. Die Perle Zentralasiens ist mit 700 m der zweittiefste Binnensee der Erde. Er friert trotz seiner Höhenlage von 1700 m selbst im Winter nicht zu. Der Name Issyk Kul bedeutet im kirgisischen warmer See. Grund ist seine Lage mitten im tektonisch aktiven Tienschan und den daraus resultierenden heißen Quellen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 7-8h, 400 km).

4. Tag: Karakol (1800 m) – Karkara Basislager (2200 m) 1×(F/M/A)

Karakol befindet sich im Osten des Issyk Kul, am Fuß des Tienschan. Diese beschauliche, aber sehr interessante, altrussische Stadt wurde im Jahre 1869 von Kosaken als Garnisonsstadt gegründet. Sie steht in enger Verbindung zum bekannten Asien-Forscher Nikolai Przewalski, dessen Grab sich unweit davon befindet. Am Vormittag unternehmen Sie eine Stadtbesichtigung und fahren anschließend zum Karkara-Basislager. Übernachtung in Jurten oder Zelten. (Fahrzeit ca. 3h, 120 km).

5. Tag: Karkara Basislager (2200 m) – Camp Iva (2900 m) 1×(F/M (LB)/A)

Ihr Trekkingabenteuer beginnt. Mit dem Helikopter erwartet Sie ein schöner Panoramaflug zum Startpunkt Ihres Trekkings. Der Inyltschek ist der größte Gletscher im Tienschan und auch weltweit einer der mächtigsten außerhalb der Polarregion. Ihre heutige Etappe führt Sie zum Camp Iva. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 3-4h, 100 m↑, 10 km, Flugzeit ca. 30 min.).

6. Tag: Camp Iva (2900 m) – Putewodnyi-Gletscher (3100 m) 1×(F/M (LB)/A)

Es geht entlang der nach links abzweigenden Moräne vom Südinyltschek bis zur Vereinigung mit dem Putewodnyi-Gletscher. Die Überquerung ist eine der anspruchsvollsten, aber auch reizvollsten. Die Route verläuft meist im ständigen Auf und Ab durch wegloses Gelände. Immer wieder ergeben sich tolle Ausblicke über den mächtigen Eisstrom. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5-7h, 200 m↑, 13 km).

7. Tag: Putewodnyi-Gletscher (3100 m) – Merzbacher-Wiese (3400 m) 1×(F/M (LB)/A)

Sie folgen weiter der Seitenmoräne des Gletschers bis zur berühmten Merzbacher-Wiese. Viele Passagen führen über Schotter und Eis. Das Camp wird am zeitigen Nachmittag erreicht und liegt traumhaft über dem Gletscher. Hier haben Sie einen tollen Blick auf die gegenüberliegenden Bergketten des Sarydzhaz mit Pik Pionier (5348 m) und Tengritau sowie auf den dazwischenliegenden, einzigartigen Merzbacher-See. In der Nähe des Camps befindet sich auch die deutsche Merzbacher-Forschungsstation. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 4-6h, 300 m↑, 10 km).

8. Tag: Tagesausflug zum Merzbacher-See (3500 m) 1×(F/M (LB)/A)

Wanderung zum Merzbacher-See. Ein steiler Abstieg führt hinab zum Gletscher. Die Wanderung über den Gletscher mit seinen riesigen Eistürmen und tiefen Spalten ist abwechslungsreich und bietet zahlreiche, beeindruckende Fotomotive. Der auf einer Höhe von rund 3400 m, zwischen nördlichem und südlichem Ausläufer des Gletschers, gelegene Merzbacher-See ist für seinen jährlichen, rätselhaften Ausbruch bekannt. Dabei fließt der See zunächst unterirdisch ab und lässt dadurch den Inyltschek-Fluss stark anschwellen. Der Eisstausee entleert sich mit großer Regelmäßigkeit im Juli oder August eines jeden Jahres innerhalb kürzester Zeit. Im trockengefallenen See bleiben nur die gestrandeten Eisberge zurück. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 5-6h, 230 m↑↓, 10 km).

9. Tag: Merzbacher-Wiese (3400 m) – Komsomolskij-Gletscher (3800 m) 1×(F/M (LB)/A)

Mitten über den Gletscher geht es allmählich ansteigend und unschwierig höher. Die vielen Schmelzwasserbäche können ohne große Probleme gequert werden. Die Mühen werden belohnt mit wunderbaren Ausblicken auf immer höher werdende, eisgepanzerte Berge sowie vielfarbiges Eis, welches in den unterschiedlichsten Tönen schimmert. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5-7h, 400 m↑, 15 km).

10. Tag: Komsomolskij-Gletscher (3800 m) – Dikij-Gletscher (3900 m) 1×(F/M (LB)/A)

Der weitere Aufstieg über den Gletscher bietet Ihnen beste Sicht auf den Khan Tengri (7010 m). Durch den geringen Zuwachs an Höhe ist eine gute Akklimatisierung gewährleistet. Das Camp liegt aussichtsreich am Zusammenfluss von Dikij- und Südinyltschek-Gletscher. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 3-5h, 100 m↑, 13 km).

11. Tag: Dikij-Gletscher (3900 m) – Optional: Pik Pesnya Abaya (4901 m) 1×(F/M (LB)/A)

Dieser Tag dient nochmals der Akklimatisation. Ausflüge ausgehend vom Lager sind möglich. Das „Plateau Schmidt“ wäre eine solche Unternehmung. Optional können Alpinisten die Besteigung des Pik Pesnya Abaya wagen. Übernachtung wie am Vortag.

Besteigung des Pik Pesnya Abaya (4901 m)
Vom Dikij-Camp brechen Sie früh am Morgen auf. Die ersten 800 Höhenmeter führen über Schutt- und Geröllhalden mit mäßiger Steigung stetig bergauf. Die letzten 200 Höhenmeter bis zum Gipfel erfolgen im steileren Firn (teils mit Fels durchzogen, Blankeis möglich). Trittsicherheit, Erfahrung im Gehen mit Steigeisen und volle Konzentration sind hier unbedingte Voraussetzung. Diese Passage kann auch in Seilschaft begangen werden, dies entscheidet der Bergführer vor Ort situationsabhängig. Rückkehr ins Lager am Dikij-Gletscher. (Gehzeit ca. 6-7h, 1000 m↑↓, 8 km).

12. Tag: Südinyltschek-Basislager (4100 m) 1×(F/M (LB)/A)

Die letzte Etappe führt zum Südinyltschek-Basislager, welches Sie für zwei Nächte beziehen und das eine überraschend komfortable Infrastruktur besitzt. Es liegt ideal im Herzen des Tienschan und ist Ausgangspunkt für Gipfelbesteigungen, wie dem Khan Tengri (7010 m) oder dem Pik Pobeda (7439 m). Umgeben von majestätischen 5000 m hohen Bergen fühlen Sie sich wie im Amphitheater. Den Nachmittag verbringen Sie in aller Ruhe in der Umgebung des Lagers und genießen das Bergpanorama. Zu den herausragenden Gipfeln zählen die kühne Marmorpyramide des Khan Tengri und die abweisende Riesenmauer des Pik Pobeda, letzterer ist der nördlichste 7000er der Erde. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 4-6h, 200 m↑, 8 km).

13. Tag: Am Khan Tengri (7010 m) 1×(F/M (LB)/A)

Eine Wanderung am Khan Tengri, dem wohl malerischsten Berg im Tienschan, steht auf dem Programm. Die majestätische Erscheinung des Berges beeindruckt nicht nur Bergsteiger. Zu Recht bedeutet sein Name Herrscher des Himmels. Der historisch unklare Grenzverlauf von Kirgistan und Kasachstan mit China wurde durch ein Grenzabkommen geregelt. Dabei wurde festgelegt, dass am Gipfel des Khan Tengri die Grenzen der drei Länder aufeinandertreffen. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 4-6h, 100 m↑↓, 5-6 km).

14. Tag: Hubschrauberflug zum Landeplatz in Karkara – Issyk-Kul-See 1×(F/M/A)

Hubschrauberflug vom Basislager zum Landeplatz in Karkara. Viele Leute sagen, dass allein dieser Panoramaflug die lange Reise bis Zentralasien wert ist. Am Nachmittag fahren Sie zum Issyk Kul. Übernachtung im Hotel (Fahrzeit ca. 4h).

15. Tag: Issyk Kul – Bischkek 1×(F/M/A)

Vormittags Freizeit am Issyk Kul. Nach dem Mittag fahren Sie nach Bischkek. Am Abend Ankunft in Bischkek. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4-5h, 300 km).

16. Tag: Bischkek: Basar und Freizeit 1×(F/M/A)

Heute besuchen Sie den großen Osch-Basar, der 3 km westlich vom Zentrum Bischkeks entfernt liegt und täglich geöffnet hat. Hier können Sie alles erwerben: von Nahrungsmitteln über Kleidung, Gewürze, Trockenobst bis hin zu Teppichen. Übernachtung wie am Vortag.

17. Tag: Heimreise

Transfer zum Flughafen und Rückflug.

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (L) = Lunchpaket, (A) = Abendessen

Leistungen zu Ihrer Reise

Enthaltene Leistungen

  • Linienflug ab/an Frankfurt (weitere Abflughäfen auf Anfrage) nach Bischkek und zurück mit Turkish Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
  • Deutsch sprechende Reiseleitung
  • alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
  • 2 Helikopter-Panoramaflüge
  • Englisch und Russisch sprechende Bergführer
  • Träger für max. 12 kg persönliches Trekkinggepäck
  • Campingausrüstung exkl. Schlafsack und Isomatte
  • alle Eintritte und Genehmigungen laut Programm
  • 10 Ü: Zelt
  • 5 Ü: Hotel im DZ
  • Mahlzeiten: 15×F, 5×M, 9×M (LB), 14×A

Nicht in den Leistungen enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • zusätzliches Trägergepäck (ca. 12 € pro kg)
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise & Zusatzinformationen zu Ihrer Reise

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Der Einzelzimmerzuschlag bezieht sich nur auf die Übernachtungen im Hotel sowie in Gästehäusern und in den Zelten während des Trekkings. Im Basecamp kann kein Einzelzelt gebucht werden, hier ist nur Zweierbelegung möglich.

Hubschrauberflüge
DIAMIR Erlebnisreisen weist dringend darauf hin, dass Hubschrauberflüge stets abhängig von der Wetterlage sind. Das Wetter für einen Sichtflug muss sowohl am Startpunkt als auch am Ziel entsprechend stabil sein. Daher können geplante Flüge auch ausfallen bzw. verschoben werden. Unsere Reisetermine orientieren sich an den günstigen Wetterverhältnissen vor Ort. Darüber hinaus ist das Programm so konzipiert, dass genügend Reservetage vorhanden sind, um ein mögliches Zeitfenster für Flüge zu finden. Dennoch kann es zu Programmumstellungen kommen.

Anforderungen

Voraussetzung für diese anspruchsvolle Bergwanderung sind eine gute Kondition für tägliche Gehzeiten zwischen 4-8h sowie Trittsicherheit in unwegsamem und steilem Gelände sowie in Geröll und Schnee. Während der Tour sind mehrere Bachdurchquerungen nur zu Fuß möglich. Dafür sind Trekkingstöcke und Trekkingsandalen erforderlich.

Bergsteiger können optional den Pik Pesnya Abaya (4901 m) erklimmen. Die Anmeldung muss vor Reiseantritt erfolgen. Trittsicherheit, Erfahrung im Gehen mit Steigeisen und volle Konzentration sind hier unbedingte Voraussetzung. Die Passage wird, je nach Wetterverhältnissen und Schneebeschaffenheit, in Seilschaft begangen. Dies wird vom Bergführer vor Ort und situationsabhängig entschieden. Seile und Steigeisen werden gestellt, die persönliche Ausrüstung muss mitgebracht werden.

Karte Ihrer Reise

  • Blick auf den Südlichen Inyltschek Gletscher von der Merzbacher Wiese
  • Schneeleopard Statue auf dem Weg nach Karakul
  • Burana Turm
  • Karkara Basecamp
  • Reiter am Karkara Basecamp
  • Karkara Basecamp Helikopter
  • Helikopterflug vom Karkara Basecamp zum Inyltschek Tal
  • Helikopterlandung im Inyltschek Tal
  • Inyltschek Gletscher an der Merzbacher Wiese
  • Bergsee in der Nähe des Glina Camps
  • Gottfried-Merzbacher Station auf der Merzbacher Wiese
  • Polyana Camp bei der Gottfried-Merzbacher Station auf der Merzbacher Wiese
  • Banja (Russische Sauna) im Polyana Camp bei der Gottfried-Merzbacher Station auf der Merzbacher Wiese
  • Auf dem Weg vom Polyana Camp zum Komsomolski Camp
  • Karakul Markt Gewürze
  • Karakul russisch-orthodoxe Kathedrale der Heiligen Dreieinigkeit
  • Karakul Mark Brot

Kirgistan – Grandioses Trekking zum Khan-Tengri-Basislager

Mario Hübner | 31.01.2020

Von der Hauptstadt Bischkek führt uns die Reise am Issyk Kul See entlang nach Karakul und anschließend in das Karkara-Basislager, direkt an der Grenze zu Kasachstan. Das quirlige Treiben von Bischkek lassen wir hinter uns, erfrischen uns im Wasser des schönen Issyk-Kul-Sees, bevor wir in der Stadt Karakul die letzten Einkäufe erledigen und im Karkara-Basislager, am Fuße des Tienschan-Gebirges, die Vorbereitungen für das Trekking beenden.

Panoramaflug zum Startpunkt am Inyltschek-Gletscher

Per Helikopter geht es zum 70 km entfernten Startpunkt unserer Trekkingtour. Was für ein atemberaubender Einstieg zu diesem Trekkingabenteuer. Über die Berggipfel schwebt der Helikopter in das Tal und über dem Inyltschek-Fluss. Den Rest des Treks legen wir am und auf dem Inyltschek-Gletscher in Richtung Khan-Tengri-Basislager fort.

Grandiose Bergkulisse auf dem Weg zum Khan Tengri-Basislager

Immer wieder eröffnen sich herrliche Landschaften und Panoramen. Das wechselhafte Wetter im Hochgebirge beschert uns frischen Schnee, welcher sich aber schon so verfestigt hat, als wir dem Khan-Tengri-Basislager näherkommen. Viel Sonne, etwas Regen und Schnee begleiten uns beim Trekking. Belohnt werden wir zum Ende des Trekkings, mit unberührten Schneelandschaften in grandiosen Bergkulissen.

Abends genießen wir den Komfort der fest eingerichteten Trekkingcamps und sind immer auf die nächsten Tage im Tienschan-Gebirge gespannt. Die optionale Gipfelbesteigung fällt aufgrund der Lawinensituation leider aus. Eine sehr gute Organisation durch die lokale Agentur vor Ort in Kirgistan, sowie die individuellen Anpassungen durch unseren russischen Guide Aleksej und unseren tatarischen Guide Alik sorgen für eine gelungene Betreuung.

Auf dem Weg vom Dikiy-Camp zum Khan-Tengri-Basislager genießen wir einen letzten sonnigen Trekkingtag, bei feinstem blauem Himmel. Der letzte Abend im Khan-Tengri-Basislager auf 4100 Metern Höhe mit Blick zum Gipfel des Khan Tengri (7010 m) und dem Pik Pobeda (7.439 m) lassen einen melancholisch auf die vielen Erlebnisse der vergangenen Woche im Tienschan-Gebirge zurückblicken.

Abschied vom Tienschan

Aufgrund eines Wetterumschwungs verabschieden wir uns von den 6000- und 7000-ern früher und ein zweiter Helikopterflug durch diese fantastische Bergkulisse, bringt uns zurück ins Karkara-Basislager. Als Alternative erleben wir die Umgebung des Karkara-Basislagers beim Reiten und Wandern über grüne Wiesen und durch Wälder. Der Abschied vom Tienschan fällt uns schwer, zur Erholung tauchen wir noch in den Issyk-Kul-Sees, bevor uns der Trubel von Bischkek wieder vereinnahmt.

Es war ein großartiges Trekkingerlebnis in der Gebirgswelt Kirgistan, die durch die Landschaften und Gastfreundlichkeit seiner Einwohner bezaubert und Lust auf mehr macht.

Mario Hübner, Berlin

Auf Merzbachers Spuren im verschneiten Himmelsgebirge

Frank Kaiser | 25.10.2019

DIAMIR hat mit der Vorortagentur gute Partner in Kirgistan gefunden. Mein Dank dieser Agentur, insbesondere unseren Reiseleitern Andre´ und Emil. Es ist ihnen gelungen, trotz eines Wintereinbruchs im Tienschan, mit sehr viel Schnee, unsere Tour erlebnisreich und voller schöner Eindrücke zu einem guten Ende zu führen.

Witterungsbedingt mussten wir einige Tage im Camp auf der Merzbacher Wiese ausharren. Immer in der Hoffnung, dass sich das Wetter bessert und der Schnee taut, warteten wir auf die Freigabe des weiteren Weges über den Gletscher in Richtung des Basislagers. Da die Bedingungen es nicht zuließen, dass wir zum Basislager weiter wandern konnten, organisierte die Agentur für uns einen Hubschrauberflug. Dank dieses Hubschrauberfluges konnten wir nun doch das atemberaubende Berg- und Gletscherpanorama erleben. Auch das Wetter zeigte sich von seiner Sonnenseite.

Neben unseren Bergerlebnissen im Tienschan hatten wir noch erlebnisreiche und interessante Tage in Bischkek, Karakol und am See Issyl Kul.

Mein persönliches Fazit der Reise: einsame Spitze

Frank Kaiser, Dresden

Kirgistan – sehr zu empfehlen

Markus | 02.09.2019

Eine wunderbare Reise. Das Himmelsgebirge ist landschaftlich sehr beeindruckend. Die Menschen in Kirgistan sind nett und hilfsbereit.
Die Reise ist vom lokalen Veranstalter super organisiert, die Zeltcamps sind in einem guten Zustand und auch die Verpflegung ist top.
Unser Reiseleiter Emil hat sich hervorragend um uns gekümmert und im fast perfekten Deutsch viel über Land und Leute erzählt.
Alles in allem kann ich die Reise auf jeden Fall empfehlen.

  • Die beeindruckende Pyramide des Khan Tengri.
  • Hubschrauber im Khan Tengri BC

Kirgistan – Auf Merzbachers Spuren im Himmelsgebirge

Frank & Camilla Wolf | 11.09.2014

Ein wunderschöner Urlaub liegt hinter uns. Noch nie konnten wir Berge und Gletscher bei traumhaft schönem Wetter so nah erleben.Alles fängt mit Kultur an. Bischkek kann man erleben, aber richtige Trekkingfreunde zieht es in die Berge.So können wir kaum den dritten Tag erwarten, an dem unsere Trekkingtour mit einer abenteuerlichen Fahrt bei strömendem Regen bis zum At-Dschailoo-Basislager in 2500 m Höhe beginnt.Ab dort geht es Tag für Tag bei herrlichem Wetter in Richtung Südinyltschek-Basislager auf 4050 m Höhe.Gletscher zu begehen, zu überqueren und auf ihnen zu nächtigen, das ist einfach unbeschreiblich.Rechts und links des Weges begleiten uns die unzähligen schneebedeckten zum Großteil namenlosen Fünftausender.Wir genießen die Einsamkeit, denn nur sehr selten begegnen wir Gleichgesinnten.Am Nachmittag erwarten uns gut eingerichtete Camps. Die Zelte sind komfortabel groß, die Verpflegungszelte sind in guter Qualität und das Essen schmeckt.Am 11.Tag besteht die Möglichkeit, den Pik Pesnya zu besteigen. Juliane und Hansi aus unserer Gruppe stellen sich der Herausforderung. Start ist 5 Uhr morgens, der Berg ist steil und voller Geröll. Im letzten Stück werden Steigeisen benötigt.Der Rest der Gruppe unternimmt eine Wanderung auf dem Dikij Gletscher in Richtung Pik Pobjeda. Es ist einfach atemberaubend schön.Am 12. Tag erreichen wir das Südinyltschek-Basislager in über 4000m Höhe. Noch einmal genießen wir den Blick zum Khan Tengri (7010 m), zum Pik Pobjeda (7439 m), zur Krone und den vielen anderen Gipfeln.Dann heißt es Abschied nehmen von einer Landschaft, die seinesgleichen sucht. Der Hubschrauber bringt uns nach Karkara zurück. Noch einmal haben wir die Gelegenheit, bei strahlend blauem Himmel die Bergwelt des Tienschan aus der Luft zu bewundern: die vielen Gletscher, die ineinander fließen und wie Autobahnen unter uns verlaufen, die Camps mit den strahlend gelben Zelten, der Merzbachersee und unzählige Gipfel. Unsere Kameras sind im Dauereinsatz.

Ein traumhaft schöner Urlaub geht dem Ende entgegen. Es war einer unserer schönsten Urlaube überhaupt.

Das, was Ihr im Vorfeld im Diamir-Katalog versprochen habt, ist voll umgesetzt wurden.

Macht weiter so.

Camilla und Frank Wolf

  • Khan Tengri (7010m)

Kirgistan – Auf Merzbachers Spuren im Himmelsgebirge

Henny Seiffer | 06.08.2014

Kirgistan – Auf Merzbachers Spuren im Himmelsgebirge

17 Tage Trekkingreise vom 30.06. – 19.07.2014

Zuhause angekommen hieß es nach der Reise erst einmal….Auspacken, die vielen Fotos sortieren und die vielen tollen Momente verarbeiten.

Ich habe versucht, unsere Erlebnisse in einem kleinen Reisebericht zusammenzufassen.

Fazit: Kirgistan war einfach der Hammer! Das Land, die Tour, unsere Gipfelbesteigung, die Einsamkeit , die Weite…eine meiner schönsten Reisen bislang. Mit eines der Highlights war ohne Frage der Hubschrauber Flug vom Basecamp nach Karkara, wo wir auf blühenden Wiesen wieder im Sommer gelandet sind. Nicht weniger begeistert waren wir auf dem Rückweg nach Bischkek von der Schönheit des Issykul-See’s mit seinem feinen Sandstrand…alles in allem ein Wahnsinns-Trip. Danke DIAMIR für die super Orga! Auch das Team vor Ort war einfach topp! Kyrgyzstan…I am coming back!

Liebe Grüße, Eure DIAMIR-Stammkundin Henny S.

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